Ergebnis 1 bis 18 von 18
  1. #1
    David007 David007 ist offline
    Avatar von David007

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Hallo zusammen,

    der Allianz-CEO Oliver Bäte hat in einem Interview die Wiedereinführung von Karenztagen bei Krankmeldungen vorgeschlagen. Dies würde bedeuten, dass Arbeitnehmer an den ersten Tagen der Krankheit keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung haben, was wiederum die Arbeitgeber entlasten würde. Hintergrund der Diskussion ist ein neuer Höchststand an Krankmeldungen in Deutschland. Insgesamt 77 Milliarden Euro an Gehältern zahlen Arbeitgeber aktuell für kranke Mitarbeiter. Hinzu kommen nochmal 19 Milliarden Euro von den Krankenkassen.

    Keine Vergütung beim ersten Krankheitstag – Arbeitnehmer sollen die Ausgaben selbst übernehmen

    "Berlin – Die steigende Anzahl von Krankmeldungen in Deutschland bereitet Oliver Bäte, dem CEO der Allianz, Sorgen. Er kritisierte: „Deutschland ist mittlerweile Weltmeister bei den Krankmeldungen“. Bäte plädiert für die Wiedereinführung von Karenztagen bei Krankmeldungen, was bedeuten würde, dass in den ersten Tagen einer Krankheit kein Gehalt gezahlt wird. Die Lohnfortzahlung würde erst nach diesen Karenztagen einsetzen."

    fr.de
    Ich denke, das Thema lässt sich kontrovers diskutieren. Einerseits kann ich den Punkt aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehen, andererseits wäre es eine zusätzliche Belastung für Arbeitnehmer. Zudem birgt es Risiken, dass sich Mitarbeiter seltener krankmelden, sich trotzdem zur Arbeit schleppen und dort weitere Mitarbeiter anstecken.

    Wie seht ihr den Vorschlag von Oliver Bäte?

  2. Anzeige

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    Riri Riri ist offline
    Avatar von Riri

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Dass das überhaupt so sehr im Gespräch ist, weil irgendein Krawattengünther sein Maul aufreißt. Ist natürlich dumm und wird nie passieren

  4. #3
    Final1985 Final1985 ist offline
    Avatar von Final1985

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Wäre der Vorschlag von Herrn Bäte ein Film, würde dieser "Der Kapitalismus schlägt zurück" heißen. Dieses Land liebt es, den Leuten, die den Laden hier noch am Laufen halten, immer mehr Knüppel zwischen die Beine zu werfen.

    Kurzfristig könnten die krankheitsbedingten Fehltage tatsächlich sinken, aber langfristig würden sich die Artbeitnehmer vom Arzt eben über einen längeren Zeitraum krankschreiben lassen. Darüber hinaus gehe ich persönlich davon aus, dass mit dieser Maßnahme dann eben die Krankheitstage aufgrund psychischer Krankheiten steigen würden.

  5. #4
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Zitat David007 Beitrag anzeigen
    Wie seht ihr den Vorschlag von Oliver Bäte?
    Nun, im Dezember habe ich mir die Kranktage meines Teams (7) für 2024 zeigen lassen. Es sind auffällig viele um die Wochenenden herum und tatsächlich viele Abwesenheiten die nur 1 Tag anhalten. Ich will da niemanden etwas unterstellen, doch wie der Schwabe sagt: das hinterlässt ein Geschmäckle. Jeden AN unter Generalverdacht stellen ist natürlich Blödsinn, ein wenig mehr Handlungsfreiheit für Arbeitgeber in Härtefällen wäre aber schon wünschenswert. Durchsetzen wird sich dieser Vorschlag in der BRD nach heutigem Gerüst nie im Leben...

  6. #5
    Final1985 Final1985 ist offline
    Avatar von Final1985

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Es sind auffällig viele um die Wochenenden herum und tatsächlich viele Abwesenheiten die nur 1 Tag anhalten. Ich will da niemanden etwas unterstellen, doch wie der Schwabe sagt: das hinterlässt ein Geschmäckle.
    Ich leider unter Migräne, deren Symptome nach einer Attacke schnell zurückbilden. Hatte schon mal einen Teamleiter, der mir wegen der kurzen Fehlzeiten von 1-2 Tagen einen dummen Spruch gedrückt hat... aber watt soll ich denn machen?

  7. #6
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Na du hast ja sicherlich deinen Teamleiter ins Boot geholt und ihn/sie über das wunderbare Stilmittel "Kommunikation" darüber informiert, daher hat das ja mit dem oben beschrieben Umstand nicht im geringsten was zu tun.

  8. #7
    Riri Riri ist offline
    Avatar von Riri

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Es sind auffällig viele um die Wochenenden herum und tatsächlich viele Abwesenheiten die nur 1 Tag anhalten. Ich will da niemanden etwas unterstellen, doch wie der Schwabe sagt: das hinterlässt ein Geschmäckle
    Ohne genaue Einblicke in die Lebensumstände der betroffenen Mitarbeitenden ist es schwer, solche Muster eindeutig zu interpretieren. Sofern dein Team nicht routiert, sind es ja immer dieselben Menschen. Da könnte ich genauso die These aufstellen, dass deine explizite Teamleitung so unterirdisch ist, dass die Mitarbeiter vor lauter Burnout Kurzausfälle haben. Ich frage mich, was für eine Handlungsfreiheit dir da im Sinn schwebt

  9. #8
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Zitat Riri Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, was für eine Handlungsfreiheit dir da im Sinn schwebt
    Konträre Handlungen zum Allianzvorschlag: gelber Schein ab ersten Krankheitstag. In der Realität schwer umsetzbar, vor allem zur Grippesaison, daher Weiterführung der Krankmeldung seitens Hausarzt via Telefonat bei bekannter Vorerkrankung (bspw. Migräne). Sind natürlich alles utopische Gespinste und das krasse Gegenteil zu den Absichten des Allianzchefs, nämlich Kosten für die Versicherung zu sparen. Aber ja, ich unterstelle einen gewissen Anteil eine gewisse Krankfeiermentalität. Übrigens nicht meinem Team, um deiner Spitze eine Würdigung zukommen zu lassen.

  10. #9
    TrueValue TrueValue ist gerade online
    Avatar von TrueValue

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Es ist ein sehr zweischneidiges Schwert. Ich sitze als (mittlerweile Hausarzt) ja direkt an der Quelle und bin der, der die Krankmeldungen ausstellt. Ich kann natürlich nur von meiner Praxis berichten, welche natürlich im Vergleich zu Deutschland nur eine kleine Population abbildet.
    Die Praxis ist in einem kleinen Ort wo auch eine große Autofabrik eines namenhaften Herstellers ansässig ist, daher habe ich viele Patienten, die dort Mitarbeiter sind.
    Ich habe selbst in der Autofabrik als Student gearbeitet und dort waren extrem viele Mitarbeiter freitags oder montags krank. Bei mir in der Praxis lassen sich nur sehr wenige Menschen für einen Tag krank schreiben. Ich würde behaupten 70% der Krankmeldungen gehen schon klar. Es gibt immer ein paar Leute die übertreiben und wegen kleinen Wehwehchen mal direkt 14 Tage wollen, aber das wird von mir abgeblockt. Andererseits bin ich bei Erkältung etc schon wohlwollend und schreibe auch mal direkt eine ganze Woche dann krank, wenn sie frisch aufgetreten ist.

    Die anderen 30% sind Dauerkranke, zum Teil berechtigt (Tumor, z.n OP etc) und eben Dauerfaulenzer.
    Grundsätzlich muss ich sagen, dass eine eintägige Krankmeldung eigentlich nie abgelehnt wird. Kommt der Patient, sagt ich habe Kopf/Bauchschmerzen - was willst du da machen? Natürlich schreibt man den krank, man kann es ja nicht kontrollieren ob es stimmt. Daher ist der gelbe Schein aber Tag nur Schikane und hilft meiner Meinung nach nicht den Krankenstand zu verringern.
    Auch den Lohn am 1. Tag zu streichen ist Quatsch.
    Ich persönlich würde die das Krankengeld viel schneller triggern lassen. Ab 3 oder 4 Wochen im Jahr krank (ausgenommen schwere Erkrankungen wie Brüche, Bandscheibenvorfall, Tumor etc) sollte man ins Krankengeld rutschen. Ich denke keiner ist wirklich mehr als 4 Wochen im Jahr erkältet und falls doch muss er sich an die eigene Nase fassen, weil er dann etwas falsch macht. Die Dauer kann man natürlich noch diskutieren, aktuell bekommt man ja erst Krankengeld ab 6 konsekutiven Wochen (also nicht additiv!), was Arbeitszeitbetrug so einfach macht.

  11. #10
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich muss ich sagen, dass eine eintägige Krankmeldung eigentlich nie abgelehnt wird.
    Bei uns gibt es die Individualabsprache per Arbeitsvertrag, dass eine Krankmeldung sogar erst nach dem 2. Tag erfolgen muss. In Düsseldorf ist es halt auch nicht so einfach, morgens einen Notfalltermin für den gleichen Tag zu bekommen.


    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde die das Krankengeld viel schneller triggern lassen.
    Genau das wäre der richtige Hebel. Aber auch hier gilt Augenmaß, einem chronisch Kranken können die langen finanziellen Einbußen das Genick brechen während andere Nutznießer sind.

  12. #11
    PatrickGER PatrickGER ist gerade online
    Avatar von PatrickGER

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Ich bin eigentlich sehr selten Krank (letztes Jahr gar nicht), aber wenn ich sowas schon lese, würde ich am liebsten sagen, geh du doch arbeiten du pisser, wenn du Fieber etc. hast.

    Und es gibt Leute die verdienen nicht so viel wie ich oder er, die sind dann auf die paar Kröten die wegfallen sehr angewiesen...

  13. #12
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Da hat wohl jemand zu viele Versicherungen verkauft und braucht nicht noch mehr Kunden bzw hätte gern ein paar weniger. Anders kann man sich so einen Vorschlag ja kaum erklären...

  14. #13
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    [...]
    Grundsätzlich muss ich sagen, dass eine eintägige Krankmeldung eigentlich nie abgelehnt wird. Kommt der Patient, sagt ich habe Kopf/Bauchschmerzen - was willst du da machen? Natürlich schreibt man den krank, man kann es ja nicht kontrollieren ob es stimmt. Daher ist der gelbe Schein aber Tag nur Schikane und hilft meiner Meinung nach nicht den Krankenstand zu verringern.
    [...]
    Eine Frage aus Sicht eines Laien der sich noch niemals damit befasst hat; Welche Folgen hätte es für dich, wenn du Krankschreibungen verweigerst? Bzw. hast du überhaupt die Möglichkeiten Krankschreibungen abzulehnen (sowohl überprüfbare als auch nicht-überprüfbare)?

  15. #14
    TrueValue TrueValue ist gerade online
    Avatar von TrueValue

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Zitat TheBRS Beitrag anzeigen
    Eine Frage aus Sicht eines Laien der sich noch niemals damit befasst hat; Welche Folgen hätte es für dich, wenn du Krankschreibungen verweigerst? Bzw. hast du überhaupt die Möglichkeiten Krankschreibungen abzulehnen (sowohl überprüfbare als auch nicht-überprüfbare)?
    Rechtlich keine. Ob man sich Stress einhandeln will in einer kleinen Stadt mit 20.000 Einwohnern, wo Mundpropaganda gelebt wird ist die andere Sache. Abseits davon das da schnell dann auch rufschädigende schlechte Bewertungen verteilt werden.

  16. #15
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass Arbeitnehmer krankfeiern. "Chronische Unlust" als Krankmeldung. Dass sich da etwas tun muss, ist doch logisch. Die Frage, die sich stellt, ist halt nur wie.

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Da hat wohl jemand zu viele Versicherungen verkauft und braucht nicht noch mehr Kunden bzw hätte gern ein paar weniger. Anders kann man sich so einen Vorschlag ja kaum erklären...
    Inwiefern? Die Lohnfortzahlung schuldet doch der Arbeitgeber?

  17. #16
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass Arbeitnehmer krankfeiern. "Chronische Unlust" als Krankmeldung. Dass sich da etwas tun muss, ist doch logisch. Die Frage, die sich stellt, ist halt nur wie.



    Inwiefern? Die Lohnfortzahlung schuldet doch der Arbeitgeber?
    Naja die Idioten die das ausnutzen gibt es in jeder Firma. Das die dann ein falsches Licht auf die aufrichtigen Arbeitnehmer werfen, steht außer Frage.
    Man darf deswegen aber nicht alle Arbeitnehmer in eine Schublade stecken und sagen das Arbeitnehmer krank feiern. Ich selber neige auch zu Migräne, wo ich aber 1 maximal 2 Tage ausfalle. Doch ist es mir möglich mich am ersten Tag zum Arzt zu begeben da ich nicht weiß wie lange die Symptome anhalten. Meistens verschwinden die sogar wenn ich geschlafen habe. Es gibt halt auch einfach viele Fälle wo 1-2 Tage ausreichen um wieder arbeitsfähig zu werden.
    Die Frage ist aber wieso wir insgesamt so einen hohen Krankenstand aufweisen. Ich denke solange man nicht die Ursachen dieser Problematik im Allgemeinen angeht, wird der Krankenstand sich halt kaum verringern. Es ist halt schwer zu vermitteln das immer mehr Stellen abgebaut werden, weswegen die Arbeit dann auf die Schultern von anderen Arbeitern umgelegt werden müssen. Diese haben dann mehr Stress und nicht jeder kann damit umgehen. Solange man nicht ansetzt dass das Arbeiten wieder gerechter/lohnenswerter/einfach attraktiver wird (und damit meine ich nicht eine bloße Erhöhung des Gehalts) wird sich die Problematik nur verschieben.
    Denn werden da wesentlich mehr Atteste reinflattern beim Arbeitgeber, wo es auch Krankschreibungen über mehrere Tage gibt obwohl das mit einem 1 Tag völlig ausgereicht hätte.

  18. #17
    Riri Riri ist offline
    Avatar von Riri

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Ich denke, von Arbeitgeberseite kann man reichlich tun, um Arbeitnehmer länger und gesünder an der Arbeit zu halten. Dazu braucht es keine Reform, sondern mehr Humanität. Ein Einschnitt in die Rechte des Arbeitnehmers würde immer zuungunsten der Mehrheit geschehen, die ehrlich arbeiten und sich ehrlich krankmelden. "Chronische Unlust" bleibt ein Nischenprodukt und lenkt von einer ernsthaften Debatte und produktiven Lösungsvorschlägen nur ab. Das jetzt zu einem Problem machen zu wollen, ist weinerliche Managerprosa

  19. #18
    medeman medeman ist gerade online
    Avatar von medeman

    Keine Vergütung beim ersten Kranktag?

    Zitat Riri Beitrag anzeigen
    Ich denke, von Arbeitgeberseite kann man reichlich tun, um Arbeitnehmer länger und gesünder an der Arbeit zu halten. Dazu braucht es keine Reform, sondern mehr Humanität. Ein Einschnitt in die Rechte des Arbeitnehmers würde immer zuungunsten der Mehrheit geschehen, die ehrlich arbeiten und sich ehrlich krankmelden. "Chronische Unlust" bleibt ein Nischenprodukt und lenkt von einer ernsthaften Debatte und produktiven Lösungsvorschlägen nur ab. Das jetzt zu einem Problem machen zu wollen, ist weinerliche Managerprosa
    Preach!

    Genau so ist es. Der Ansatz, häufig krankgeschriebene irgendwie zu "bestrafen", ist totaler Unsinn und kann so nur von Menschen kommen, die der Realität komplett fern sind. Wenn ein Mitarbeiter unzufrieden mit der Arbeit ist, geht das auf die Psyche, was sich dann irgendwann auch auf den Körper auswirkt. Jetzt fängt man an, den Mitarbeiter dafür zu "bestrafen", dass er krank ist (sei es durch den Wegfall von Lohnanspruch ab dem 1. Krankheitstag, oder durch Fallen ins Krankengeld nach weniger als 6 Wochen, oder was auch immer), was sich auf die Psyche weiter negativ auswirkt, was sich auf den Körper auswirkt, was zu mehr Krankheit führt. Alternativ melden sich Mitarbeiter nicht mehr krank sondern versuchen sich mit Schmerztabletten und Co. irgendwie durchzubeißen, was zu verschleppten Erkältungen und ggfs. schlimmeren Krankheitsverläufen führt.

    Das Beste, was der Arbeitgeber machen kann (und im besten Fall das einzige, was er machen darf), ist es, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Sei es ganz einfach durch mehr Gehalt, weniger (ungeplante, nicht vereinbarte) Überstunden, einfach mal nicht nach Feierabend den Arbeitnehmer anrufen "weil es gerade dringend ist", optionale Benefits, nicht auf 80% Büro-Pflicht bestehen, und so weiter. Der Arbeitnehmer hat (wieder) mehr Spaß/bessere Laune bei der Arbeit, die psychische Belastung wird verringert, dem Körper geht es besser und die Krankheitstage sinken.

    Bedingungen verschlechtern und gleichzeitig bessere Ergebnisse zu erwarten widerspricht jeglicher Logik.

Ähnliche Themen


  1. Problem beim ersten Start - wie aktualisiere ich die Firmware ?: Servus Leute, heute kam meine Vita mit der Post und natürlich wollte ich auch direkt loslegen um die Hardware zu testen das scheitert aktuell...

  2. Asus F5SR fährt beim ersten Mal nicht hoch: Mein 2 Monate altes Laptop ASUS F5SR fährt oft beim ersten Mal nicht hoch. Komischerweise immer nur dann, wenn das Ladekabel nicht angeschlossen ist...

  3. Probleme beim ersten Einrichten von Vista auf neuem Laptop: hallo, Habe mir den Toshiba Laptop l300d-13H mit Windows vista Sp1 neu gekauft. Leider hat meine Frau beim ersten Einschalten bevor sie den...

  4. Hilfe beim ersten Quest!^^: ^Hi leute ich brauche Hilfe aber am 7. Oblivion bekommen und dann ist dieser König gestorben und hat mir die Kette gegeben, wo soll ich damit denn...

  5. Beim ersten Mal: Hallo, ab 23.08.2007 kommt: Beim ersten Mal http://www.forumla.de/clear.gif Quelle: Kino.de Ben, ist kein Kind von Traurigkeit, eher...