Thema: Der Coronavirus

Ein neuer Artikel über einen impfschaden.
Warum wird solchen Menschen, die sich aus Überzeugung noch zweites mal impfen lassen haben und darauf folgend einen impfschaden bekamen, nicht geholfen?

"In kaum einem Fall dürfte ein Impfschaden so gut dokumentiert sein wie bei Erika Seebacher. Dennoch muss die schwer Erkrankte um Medikamente und Versorgungsleistungen kämpfen – gegen Bürokratie und Ablehnung."

Weiterlesen auf: gmx de / web.de
https://www.gmx.net/magazine/gesundh...box=1714170889

Dark E

Weiterlesen auf: gmx de / web.de
https://www.gmx.net/magazine/gesundh...box=1714170889

In dem gleichen Artikel steht aber auch:
"Dass die Impfstoffe schwere Corona-Verläufe und Todesfälle nach einer Infektion verhindert haben, ist wissenschaftlich gut belegt."

Also eine Tatsache, die ja von einigen querdenkerischen Seiten über Jahre hinweg ignoriert wurde und... noch immer ignoriert wird...
Es sind ja - alleine in Deutschland - bereits knapp 500 Impfschäden (bezüglich Corona mein ich) anerkannt worden. Was da bei dieser Frau Seebacher das Problem ist, weiß ich nicht und geht aus dem Artikel auch nicht unbedingt hervor. Würde jetzt aber mal behaupten, dass es wohl doch medizinische Gründe gibt in diesem Fall, die nicht unbedingt für eine Kausalität zur Impfung sprechen.

Neue News
Welt.de: "Corona-Aufarbeitung: Das einsame Sterben in den Krankenhäusern war unethisch und unnötig"

Laut neuesten Daten mussten während der Besuchsverbote in der Pandemie mindestens 312.897 Männer, Frauen und Kinder in deutschen Krankenhäusern einsam und ohne Beistand sterben. Die Bundesregierung offenbart in dieser Sache Ahnungslosigkeit.

https://www.welt.de/politik/deutschl...-unnoetig.html

Langsam geht es mit der Aufarbeitung vorwärts, aber leider nur langsam.

Ja naja, leider erfährt man ohne Welt-Abo hier so ungefähr gar nichts...

Diese "Aufarbeitung" hat bis jetzt auch noch nicht wirklich was ans Licht gebracht. Aber naja - vllt findet ja jmd doch noch was, was berichtenswert ist.

Dark E

Langsam geht es mit der Aufarbeitung vorwärts

WAS genau wird oder wurde denn aufarbeitet?
Stand jetzt hast du hier einfach nur von einem Bezahl-Artikel des Axel-Springer-Konzerns den für jeden einsehbaren "Klappentext" dargelegt.

Aber aufgrund welcher neuen wissenschaftlichen Datenlage war das denn letztlich bitte "unethisch" und "unnötig"?
Weil ich für diesen Artikel nichts bezahlen möchte, wäre das halt schon ganz interessant - auch wenn ich hier Vermute, dass du einfach nur auf die Überschrift reingefallen bist, aber selbst gar keinen Zugriff auf (angebliche) Informationen hast, die hinter der Bezahlschranke vermeintlich liegen sollten... ^^

Aufarbeitung findet auch gerichtlich statt, und da sind in dieser Woche zwei Urteile gesprochen worden, die Coronamaßnahmenkritikern schwere Stunden beschwert haben dürften.

https://www.tagesschau.de/inland/reg...nommen%20haben.

Im Prozess um gefälschte Corona-Atteste ist eine Ärztin aus Moritzburg zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Zudem erhielt die Frau drei Jahre Berufsverbot und muss rund 47.000 Euro zahlen - die Summe soll sie mit gefälschten Attesten eingenommen haben. Die Richter am Dresdner Landgericht sahen es als erwiesen an, dass die 67-Jährige falsche Gesundheitszeugnisse gewerbsmäßig ausgestellt hat.
[...]
Die Ärztin wird der Reichsbürgerszene zugeordnet. Laut Staatsanwaltschaft habe sie sich als Angehörige des "Indigenen Volkes der Germaniten" bezeichnet.
[...]
Das Gericht begründete die Haftstrafe so: Für die Gefälligkeitsatteste habe sich die Ärztin "ordentlich bezahlen lassen" - für eine faktische Nichtleistung pro Attest zwischen 25 und 50 Euro. Die Ärztin sei von Herbst 2021 an durch die Bundesrepublik gefahren, habe bei mehr als 40 Terminen mit zum Teil mehr als 250 Menschen falsche Atteste ausgestellt. In einigen Fällen seien Familien im Zehn-Minuten-Takt durchgeschleust worden. Die von der Angeklagten ohne eine vorherige Untersuchung ausgestellten Gesundheitszeugnisse seien gefälscht, so das Gericht.

https://www.spiegel.de/karriere/pand...f-95d26605d698

Pflegerinnen und Pfleger, die sich der einrichtungsbezogenen Impfpflicht während der Coronapandemie verweigerten und deswegen freigestellt wurden, haben keinen Anspruch auf Gehaltsnachzahlungen oder Urlaub. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) am Mittwoch in zwei Fällen entschieden.

Die aktuelle Ausgabe des SWR Nachtcafé:
Was von Corona bleibt

Gäste:

Michaela Fischer, ihr Mann verstarb einsam im Krankenhaus an Corona
Michael Müller, der Politiker trug in der Pandemie hohe Verantwortung
Prof. Hendrik Streeck, der Virologe plädiert für eine Aufarbeitung der Pandemie
Mathias Richling, der Kabarettist kritisiert viele Corona-Restriktionen
Selin Islami und Aylin Dalgül, leben mit den Folgen eines Impfschadens
Martin Wiesmann, seine Tochter wurde während der Schulschließung depressiv
Sina Mahlstedt, leidet an Long-Covid

SWR: https://www.youtube.com/@SWR

Max @ home

Die aktuelle Ausgabe des SWR Nachtcafé:
Was von Corona bleibt

Gäste:



SWR: https://www.youtube.com/@SWR

Worin liegt der Sinn das jetzt noch aufzuarbeiten? Besser wäre mal die aktuelle Besetzung der deutschen Regierung daran zu hindern das Land noch weiter gegen die Wand zu fahren.

DashEffekt

Worin liegt der Sinn das jetzt noch aufzuarbeiten? Besser wäre mal die aktuelle Besetzung der deutschen Regierung daran zu hindern das Land noch weiter gegen die Wand zu fahren.

Weil - und da mag ich mich weit aus dem Fenster lehnen - Menschen, die wegen der Corona-Politik i. V. m. dem damit verbundenen medialen Zirkus viel verloren haben oder deswegen sonst wie unter die Räder gekommen sind, eine ehrliche Aufarbeitung verdient haben?

Final1985

Weil - und da mag ich mich weit aus dem Fenster lehnen - Menschen, die wegen der Corona-Politik i. V. m. dem damit verbundenen medialen Zirkus viel verloren haben oder deswegen sonst wie unter die Räder gekommen sind, eine ehrliche Aufarbeitung verdient haben?

Ich befürchte dass wir dadurch nur ein weiteres Glas Honig öffnen wo jeder seinen Löffel reinstecken will um möglichst viel raus zu holen. Auch wenn es sich zweifellos um ein Totalversagen der damaligen Regierung handelt ist die Gesellschaft verpflichtet mit den Konsequenzen zu leben. So sachen wie Schmerzensgeld weil man damals nicht ans Sterbebett konnte zum Teil weil sich der Patient auf der Intensivstation befand oder weil jemand eine Depression entwickelt hat halte ich für Maßlos übertrieben und sogar unethnisch. Schäden, nachweisliche Schäden wie Erwerbsminderung im Zuge eines Impfschadens sind soweit mir bekannt ja generell schon vor Corona (zumindest in Österreich) definiert worden und bedürfen keiner Aufarbeitung.

Das wichtigste aus meiner Sicht ist dass wir dort durch sind und keine schwachsinnigen Maßnahmen mehr gefordert werden.

Gerechtigkeit für viele Menschen lässt sich gerne in Zahlen ausdrücken, nur ist nicht jede Entschädigung moralisch einwandfrei. Wenn es jedoch darum geht die Veranwortlichen aufgrund ihrer Inkompetenz im Zuge von fragwürdigen, fahrlässigen oder mutmaßlich falschen Entscheidungen zur Rechenschaft zu ziehen dann wäre das sicherlich auch in meinem Interesse. Es wird denke ich jedoch mehr eine Klage gegen den Staat wo in erster Linie der Euro rollen soll denke ich.

Talkshows leben von polarisierenden Themen. Obs nun Covid-19, Flüchtlinge, Fluchtkatastrophe und ihre Opfer, Wahlergebnisse, Russland/Ukraine Konflikt, Israel/Gaza Konflikt oder ähnliche Themen sind.
Viele haben eine Meinung zu einem Thema, wo nur weniger Ahnung haben.


Aber wenn man diese ganzen Schwurbeleien und Stammtischparolen mal beiseite packt:
Uns werden in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten immer weitere Wellen von neuen Krankheitserregern, besonders Atemwegerkrankungen, treffen. Das Thema ist in der Virologie nichts neues. Immer wieder gabs schon vor COVID-19 in der Vergangenheit Meldungen zu Atemwegerkrankungen, vor denen anfänglich gewarnt wurde, welche aber über gewisse Ballungsräume wie Asien, Naher Osten oder Co. nicht hinauskamen.

COVID-19 ist lediglich die erste Virus, welche eine globale Pandemie hervorgerufen hatte - "der Globalisierung sei dank". Daher ist die Aufarbeitung hier sowohl bei positiven als auch negativen Aspekten und Maßnahmen wichtig, damit man bei neuen Pandemien mit gleicher bis stärkerer Wirkung als beim COVID-19 Virus direkt bessere und überarbeitete Methoden und Maßnahmen anwenden und gewisse Maßnahmen gleich eher außeracht lassen kann, weil ihr erhoffter oder gewünschter Effekt nicht vorhanden war.

DashEffekt

So sachen wie Schmerzensgeld weil man damals nicht ans Sterbebett konnte zum Teil weil sich der Patient auf der Intensivstation befand [...] halte ich für Maßlos übertrieben und sogar unethnisch.

Darf ich fragen wieso?

Eisuke261990

COVID-19 ist lediglich die erste Virus, welche eine globale Pandemie hervorgerufen hatte - "der Globalisierung sei dank". Daher ist die Aufarbeitung hier sowohl bei positiven als auch negativen Aspekten und Maßnahmen wichtig, damit man bei neuen Pandemien mit gleicher bis stärkerer Wirkung als beim COVID-19 Virus direkt bessere und überarbeitete Methoden und Maßnahmen anwenden und gewisse Maßnahmen gleich eher außeracht lassen kann, weil ihr erhoffter oder gewünschter Effekt nicht vorhanden war.

Genau darum geht es. Am Ende wird das Handeln aufgearbeitet und dadurch (hoffentlich) verhindert, beim nächsten mal gleiche oder ähnliche Fehler zu machen. Schlussendlich ist es auch für die Menschen wichtig. Schaut mal, wie viel allein hier diskutiert wurde. Man möchte Klarheit schaffen und schauen, wo die Fehler lagen. Einiges wurde in den letzten Jahren schon aufgearbeitet bspw. durch Gerichtsurteile. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich auf das Ergebnis gespannt bin oder so. Dennoch halte ich es, rein vom demokratischen Prozess her, für wichtig.

frable

Darf ich fragen wieso?

genau darum:

frable

Darf ich fragen wieso?

...weil man - wie indiesem Fall [Sterbebett] - emotionale Nachteile nicht monetär beziffern kann/sollte/darf. Wenn das denn nun alles so schlimm war, sollte man versuchen den Verantwortlichen juristisch zur Rechenschaft zu ziehen und nicht die willkommene Gelegenheit zur Aufbesserung des Kontos nutzen. Ein Vorgang der mir vor allem in den Staaten schon immer suspekt war.

Anders sieht es natürlich aus, wenn ein finanzieller Schaden entstanden ist, sei es in Arztkosten, Lohnausfall, etc. pp.

DashEffekt

genau darum:

Wow. Ich frage mich, warum man hier schreibt, wenn man auf Gespräche keine Lust hat. Mich hat ernsthaft interessiert, warum das für dich so klar ist.

Der Schmied von Kochel

...weil man - wie indiesem Fall [Sterbebett] - emotionale Nachteile nicht monetär beziffern kann/sollte/darf. Wenn das denn nun alles so schlimm war, sollte man versuchen den Verantwortlichen juristisch zur Rechenschaft zu ziehen und nicht die willkommene Gelegenheit zur Aufbesserung des Kontos nutzen. Ein Vorgang der mir vor allem in den Staaten schon immer suspekt war.

Anders sieht es natürlich aus, wenn ein finanzieller Schaden entstanden ist, sei es in Arztkosten, Lohnausfall, etc. pp.

Jap, kann ich nachvollziehen. Ich halte Schmerzensgeld ebenfalls für fraglich, wenn nicht sogar falsch. Ich weiß gar nicht, ob das rechtlich überhaupt möglich wäre. Wenn es jemand hätte bekommen sollen, dann der geschädigte, also der verstorbene. Allerdings gestaltet sich das natürlich schwierig.

Warum ich überhaupt gefragt habe: Ich hatte ein solches Gespräch mit zwei Personen, die genau das zum Ende der Corona-Pandemie durchgemacht haben. Beide hatten geliebte Menschen verloren - einer seinen Vater, der andere seinen Bruder - und durften nicht an deren Sterbebett sein. Eine von beiden sagte mir, dass sie diese Entscheidung bis heute nicht wirklich nachvollziehen kann. Es ist nicht so, dass sie Lauterbach hasst oder ähnliches, aber sie sagt, dass sie ihm das einfach nicht verzeihen könne. Sie musste durch eine Glasscheibe zusehen, wie ihr Bruder starb. Es blieb ihr verwehrt an dessen Sterbebett zu sein und seine Hand zu halten. Erst als es schon zu spät war, wurde es ihr gestattet. Am letzten Tag wurde sie vom Krankenhaus informiert, dass es mit ihrem Bruder zu Ende geht. Dann machte sie sich auf den Weg, doch der Bruder verstarb, bevor sie ankam. Das stelle ich mir schmerzhaft vor. Nichtsdestotrotz kann natürlich auch eine finanzielle Entschädigung (Summe X) die verlorene Person nicht zurückbringen.
Ich wollte das nur mal wissen, da ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht habe. Irgendwie kann ich aber schon verstehen, dass man auf gewisse Entscheidungsträger wütend ist und sowas tief sitzt.

Hat mich nur interessiert .

frable

Ich weiß gar nicht, ob das rechtlich überhaupt möglich wäre.

Möglich ist alles, in diesem Fall würde eine Sammelklage gegen die damals Verantwortlichen Sinn machen. Man könnte also eine Interessengruppe bilden, sich ein darauf spezialisiertes Anwaltsbüro suchen und die deutsche Regierung oder das betreffende KKH oder den Bürgermeister von Wuhan verklagen. Wenn du einen langen Atem und das nötige Kleingeld hast, endet das dann vor dem Bundesgerichtshof (glaube ich). Aber alle drei Instanzen druchlaufen, da solltest du nicht nur Geld haben soondern auch noch jung sein um das Ende noch mitzuerleben. Ich bilde mir ein, das Einzelpersonen damals zum Oderhochwasser Regierungsmitglieder auf Länderebene wegen - in ihren Augen - Fehlentscheidungen verklagten. Erfolglos, versteht sich.

frable

Wow. Ich frage mich, warum man hier schreibt, wenn man auf Gespräche keine Lust hat. Mich hat ernsthaft interessiert, warum das für dich so klar ist.

Ich bin ein wenig durch 9gag geschädigt, dort kommuniziert man zum Teil nur noch über Memes.

@Der Schmied von Kochel hat das aus meiner Sicht ganz gut erklärt, kann dem nichts hinzufügen.

DashEffekt

Ich bin ein wenig durch 9gag geschädigt, dort kommuniziert man zum Teil nur noch über Memes.

@Der Schmied von Kochel hat das aus meiner Sicht ganz gut erklärt, kann dem nichts hinzufügen.

Alles klar. Ich dachte echt, du willst mich aufs Korn nehmen .

Ich habe bloß etwas die Sorge, dass man die demokratischen Verfassungen der Länder für die Zukunft nicht anpassen wird was den Notfall "Pandemie" angeht und man dann bei künftigen Pandemien wieder viele Sonderregelungen schaffen müsste, die dann wieder vor den Gerichten landen, weil sie aufgrund der Rechtsgrundlagen jener Länder oft schwierig bis nicht haltbar waren.

Aber naja - es wird leider von den falschen Leuten an den falschen Ecken aufgearbeitet und am Ende wird die ganze Thematik nur unnötig toxisch.