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  1. #10301
    Thaddaeus Thaddaeus ist offline
    Avatar von Thaddaeus

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Also irgendwie... hast du dich doch jetzt genug um Kopf und Kragen geredet.
    Wo bleiben außerdem die "biologischen Fakten"?

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    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #10302
    Capt. Clark Capt. Clark ist offline
    Avatar von Capt. Clark

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    Um mal ein paar wissenschaftliche Fakten einzustreuen: Das Geschlecht eines Menschen wird genetisch bestimmt, nachdem die Eizelle und die Samenzelle verschmelzen. Und da gibt es nunmal nur zwei Chromosomen-Kombinationen, die für die Geschlechts-Zuteilung verantwortlich sind. Das ist nicht rückständig, sondern wissenschaftlich. Das ist die reine genetische Biologie. An dieser ändert sich nichts, daran kann gar nichts rückständig sein.

    Alles andere, wie Geschlechtsidentität, hat nichts mit der Biologie und der Genetik zutun. Man spricht daher auch vom gesellschaftlichen oder sozialen Geschlecht und differenziert so ganz bewusst in der Wissenschaft zum biologischen Geschlecht. Diese Differenzierung fehlt mir hier in der Auseinadersetzung doch sehr. Es ist falsch einfach zu sagen, die Wissenschaft wäre mittlerweile überholt und es gäbe keine binären Geschlechter. Das ist halt faktisch falsch. Biologisches und soziales Geschlecht müssen, um wissenschaftlich zu bleiben, strikt voneinander getrennt werden. Wenn die Geschlechtsidentität vom biologischen Geschlecht abweicht, dann ist das zwar keine Krankheit, aber sehr wohl eine Störung (die man auch behandeln sollte, bevor man einem Patienten direkt eine Geschlechtsumwandlung empfiehlt, das sollte nur der allerletzte Ausweg sein, wenn keine Aussicht auf Heilung besteht). Innerhalb des sozialen Geschlechts ist es wiederum richtig, dieses ist nicht binär sondern definiert sich spektral.

  4. #10303
    Thaddaeus Thaddaeus ist offline
    Avatar von Thaddaeus

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    Zitat Capt. Clark Beitrag anzeigen
    Und da gibt es nunmal nur zwei Chromosomen-Kombinationen, die für die Geschlechts-Zuteilung verantwortlich sind.
    Ähm... nein... das ist so eben nicht korrekt; daher rückständig, weil es die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse schlichtweg nicht berücksichtigt - die es aber faktisch trotzdem gibt.

    Zitat Capt. Clark Beitrag anzeigen
    Es ist falsch einfach zu sagen, die Wissenschaft wäre mittlerweile überholt und es gäbe keine binären Geschlechter.
    Das mag deine persönliche Meinung sein, vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen ist es aber eben nicht falsch das zu sagen, sondern im Sinne der wissenschaftlichen Datenlage schlichtweg korrekt.
    Anbei dazu auch für dich nochmal die Empfehlung, z.B. folgenden Nature-Artikel inhaltlich mal zu erfassen:
    nature.com | Die Vorstellung von zwei Geschlechtern ist zu simpel. Biologen gehen heute davon aus, dass es ein breiteres Spektrum als das gibt

    Mit dem ganzen Trans-Zeug und Identitäts-Verlagerungen kann ich persönlich auch überhaupt nichts anfangen. Vom persönlichen Standpunkt aus gesehen ist mir das höchst suspekt, kann es einfach nicht nachvollziehen - es betrifft mich (zum Glück!!!) halt auch nicht und habe damit im Umfeld nichts mit zu tun. Aber trotzdem muss ich halt die wissenschaftliche aktuelle Datenlage anerkennen, auch wenn mir die Ergebnisse gefühlt eher widerstreben. Sie ist wie sie ist... da möchte ich mich nicht an rückständige, weil eben überholte Denkmuster festhalten.

    Zitat Capt. Clark Beitrag anzeigen
    Wenn die Geschlechtsidentität vom biologischen Geschlecht abweicht, dann ist das zwar keine Krankheit, aber sehr wohl eine Störung (die man auch behandeln sollte
    Auch das ist, jedenfalls vom medizinischen Standpunkt aus gesehen, einfach NICHT richtig. Und bei derartigen Begrifflichkeiten sollte eigentlich nichts anderes gelten, als der medizinische Standpunkt will ich meinen?!

    Wenn eine (z.B. psychische) Störung vorliegt, dann liegt damit automatisch auch eine Erkrankung vor. Ersteres ohne letzteres ist damit also sowieso nicht drin - auch wenn du das eine zwar ausschließen, das andere aber als gegeben dargestellt hast. Transsexualität per se führt einfach NICHT zwangsläufig zu einer psychischen Störung und ist daher auch keine Erkrankung. Bei diesen Menschen liegt ohne einer psychischen Störung einfach keine Behandlungsbedürftigkeit vor, wie du sie forderst. Es ist nicht all zu lange her, da gab es ähnliche Forderungen auch bei Homosexualität...

    Ich muss dazu sagen: In dem von mir eben verlinkten Nature-Artikel wird in deinem Sinne tatsächlich noch von einer "Intersexualitätsstörung" geschrieben. Das ist dem Alter des Artikels geschuldet, die medizinische Begrifflichkeit war zu dieser Zeit (ICD-10) einfach noch zutreffend... heute aber ist sie es halt trotzdem nicht mehr.

    Dazu würde ich dir einfach den ICD-11 empfehlen. Der ICD dient weltweit als Standard für die Erfassung, Codierung und Kategorisierung von Krankheitsdaten und wird gestützt als auch erweitert von und durch fortlaufender Forschung und den daraus resultierenden Erkenntnissen.
    In der aktuellen ICD-11 ist die Diagnose "Gender Incongruence" (Geschlechtsinkongruenz) dem neu geschaffenen Kapitel "conditions related to sexual health" (Probleme/Zustände im Bereich der sexuellen Gesundheit) zugeordnet worden. Damit ist ein wesentlicher Schritt in Richtung Entpathologisierung getan: das ist insofern von Bedeutung, als die bisherige Diagnose "Transsexualismus" in die Rubrik der Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen fiel und dadurch maßgeblich zur Stigmatisierung und zur gesellschaftlichen Marginalisierung dieser Menschen beigetragen und dessen Auswirkung im Umgang damit erst zu eben genannten Problemen führte. Außerdem referiert die Diagnose Geschlechtsinkongruenz ebenfalls NICHT auf ein Zweigeschlechtermodell.

    Die aktuelle wissenschaftliche Datenlage und der mittlerweile enorme fachkarätige Konsens dahinter ist eben mit unter - das wird auch im Nature-Artikel erwähnt - dass ALLE Menschen Zellen des jeweils anderen Geschlechts besitzen, weil du ja die Chromosomen angesprochen hast.
    In diesem Sinne will ich auch erneut hierauf zeigen, da Transsexualität eben KEIN unangenehmer, unerwünschter oder widriger Zustand ist und bedarf daher eben auch keiner Änderung. Mitunter deshalb ja ist die vorausgegangene Pathologisierung in der Vergangenheit auch völlig falsch gewesen, worauf wir wieder aufs aktuelle ICD kämen:

    "Sowohl der Krankheitsstatus als auch der Wunsch nach Geschlechtsumwandlung als eines der Hauptsymptome der Transsexualität werden heute von Experten immer stärker hinterfragt. So hat beispielsweise Prof. Dr. Rauchfleisch, Klinischer Psychologe und Psychotherapeut an der Universität Basel, bei seiner Arbeit mit Transsexuellen die Erfahrung gesammelt, dass es unter transsexuellen Menschen sowohl psychisch völlig unauffällige als auch psychisch erkrankte gibt – wie in der Normalbevölkerung auch. Nach Rauchfleischs Beobachtungen besteht zwischen Transsexualität und psychischer Gesundheit beziehungsweise Krankheit keine kausale Beziehung. „Wir können Transsexualismus nicht als eine Störung der Geschlechtsidentität betrachten, sondern müssen ihn als Normvariante ansehen, die in sich, wie alle sexuellen Orientierungen, das ganze Spektrum von psychischer Gesundheit bis Krankheit enthält“, so Rauchfleisch. Darüber hinaus belegen verschiedene Studien, dass längst nicht alle Transsexuellen eine chirurgische Angleichung an das Gegengeschlecht suchen, sondern lediglich zwischen 43 und 50 Prozent. Tatsächlich besteht hinsichtlich der Entscheidung, ob sie eine Angleichung an das Gegengeschlecht anstreben, ob sie sich in einem Zwischenbereich dauerhaft einrichten oder ob sie den Wunsch nach Angleichung dauerhaft aufgeben, eine große Bandbreite. Selbst der Begriff „Transsexualität“ scheint nach heutigem Erkenntnisstand nicht mehr zutreffend. Denn bei diesem Phänomen stehen weniger die Sexualität und ihre Ausrichtung als vielmehr die Identität, das Selbstbild im Mittelpunkt. Daher wird heute zum Teil der Begriff „Transidentität“ verwendet."

    Vorher im ICD-10 wurde die Diagnose "Transsexualismus" beschrieben als "der Wunsch, als Angehöriger des anderen Geschlechts zu leben und anerkannt zu werden. Dieser geht meist mit dem Unbehagen oder dem Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum eigenen anatomischen Geschlecht einher. Es besteht der Wunsch nach chirurgischer und hormoneller Behandlung, um den eigenen Körper dem bevorzugten Geschlecht soweit wie möglich anzugleichen".

    Durch die Zuordnung des "Transsexualismus" zu den "Störungen der Geschlechtsidentität" wurde diese Identitätsform pathologisiert. Darauf beruhend wurde der oben verlinkte Nature-Artikel medizinisch korrekt ausformuliert, entspricht aber halt faktisch in dieser Sache nicht mehr dem aktuellen status quo. Transsexualität per se führt einfach nicht zwangsläufig zu einer psychischen Störung und ist somit keine Erkrankung. Bei diesen Menschen liegt ohne einer psychischen Störung einfach keine Behandlungsbedürftigkeit vor.
    Hauptsächlich entstehen bei diesen Menschen psychische Störungen erst durch das diskriminierende/unverständliche/ablehnende Umfeld, das auch die Familie mit einschließt. Das sind dann zwar Störungen (und damit aber auch Erkrankungen), die Ursachen sind aber einfach andere... die fehlende gesellschaftliche Akzeptanz in Form von Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung in Familie, Arbeit, Bekannten- und Freundeskreis kann eben zu einer Erkrankung führen. Hiervon sind diese Menschen leider überproportional betroffen.

    //Edit:
    Prof. Dr. Hiort beschreibt es korrekterweise wie folgt:
    "Die Kategorien Mann und Frau bilden eine Art Rahmen, innerhalb dessen vielfältige Ausprägungen von Geschlechtlichkeit möglich sind – sowohl genetisch, anatomisch und hormonell als auch psychologisch und sozial. Diese Varianten sind jedoch nicht krankhaft, sondern sollten als natürliches Spektrum der Geschlechtsentwicklung verstanden werden."
    Quelle:
    https://www.spektrum.de/frage/geschl...-geschlechter/

  5. #10304
    Capt. Clark Capt. Clark ist offline
    Avatar von Capt. Clark

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    Welche andere Chromomen-Kombinationen gibt es denn noch? Das hat Paul James in dem Artikel überhaupt nicht beschrieben oder belegen können. Im Gegenteil, er sagt ja selbst dass es nur zwei Chromosomen gibt und diese nach wie vor das männliche oder weibliche Geschlecht bilden. Er beschreibt dann weiterhin einen ziemlich ungewöhlichen Ausnahmefall, bei dem bei einer schwangeren Frau während der Schwangerschaft sich eine XY-Chromosomen-Kombination gebildet hat.
    The baby was fine — but follow-up tests had revealed something astonishing about the mother. Her body was built of cells from two individuals, probably from twin embryos that had merged in her own mother's womb. And there was more. One set of cells carried two X chromosomes, the complement that typically makes a person female; the other had an X and a Y.
    Das ändert halt nichts an den wissenschaftlich bestätigten Fakten, dass es in der Genetik nur XX oder XY gibt und man entsprechend biologisch männlich oder weiblich ist.

    Also ich finde dieses herumbiegen von bestätigten wissenschaftlichen Fakten einfach so seltsam und kann es nicht nachvollziehen, was hat man am Ende denn davon? Es schadet ja keinem, niemanden wird etwas abgesprochen - niemanden wird eine Identität abgesprochen - aber Biologie ist halt Biologie, daran wird sich auch nichts ändern. Auch neue Erkenntnisse in der Biologie werden die bereits bekannten Fakten nicht entkräften oder ersetzen, es handelt sich eben nur um neue Entdeckungen und Erkenntnisse - die machen das bisher bekannte aber nicht falsch oder rückständig. Bisher habe ich noch keinen wissenschaftlichen Artikel in die Hände bekommen, der eben genau das als falsch oder entkräftet beschreibt. Es handelt sich immer nur um zusätzliche Entdeckungen.

  6. #10305
    Thaddaeus Thaddaeus ist offline
    Avatar von Thaddaeus

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    Zitat Capt. Clark Beitrag anzeigen
    Welche andere Chromomen-Kombinationen gibt es denn noch?
    Würdest du mal die Inhalte lesen (bestenfalls über den ersten Absatz hinaus, weil es weit über einen "Ausnahmefall" eines Babys geht... lol), würde sich diese Frage erübrigen...

    Du kannst diesen Menschen auch weiterhin gerne eine "Störung" (und damit faktisch halt doch auch eine Erkrankung) unterstellen; der medizinischen Definition entspricht es aber halt trotzdem nicht.
    Ist eben so... da kann ich ja nun nix für... ^.^

  7. #10306
    Thaddaeus Thaddaeus ist offline
    Avatar von Thaddaeus

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    Zitat Capt. Clark Beitrag anzeigen
    Welche andere Chromomen-Kombinationen gibt es denn noch?
    Jetzt lässt sich der Beitrag natürlich auch nicht mehr bearbeiten, wo ich wieder Zeit finden würde und Zugriff auf meine Link-Sammlung habe... - vielleicht kann ja ein lieber Mod die einfach zusammen fügen...

    Die Frage, welche "Chromosen-Kombinationen" es denn noch so gäbe, geht halt an der wissenschaftlichen Datenlage deshalb völlig vorbei, weil eben die Chromosomen bzw. deren Kombination NICHT die alleinig ausschlaggebende Rolle hierbei spielen - genau das ist ja dieses "rückständige" Denken in alten Mustern, über die dieser Artikel berichtet. Das biologische Geschlecht bezieht sich auf physische Eigenschaften wie Chromosomen (check), aber eben auch auf weitere Hormone, Gonaden (Hoden oder Eierstöcke) und sekundäre Geschlechtsmerkmale (z.B. Brüste oder Gesichtsbehaarung). Es wird traditionell als binär betrachtet (männlich und weiblich), aber wie der Nature-Artikel zeigt, gibt es dutzende Variationen, die dieser früheren strikt binären Einteilung eben klar widersprechen. Auch das ist ja nicht meine Schuld... ich bin kein Biologe, kein Genetiker oder sonst ein (Natur-)Wissenschaftler. Ich interessiere mich in vielen dieser Bereiche intensiv, lese mich viel ein, auch gewisse Langzeit-Hobbys gehen stark speziell in solch nerdige Richtungen... und halte mich doch als Laie in diesen Dingen einfach strikt an die wissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnisse, Studien und Fakten, so wie offiziell einzusehen sind. Es geht dabei also auch nicht um meine Meinung, wie ich persönlich gefühlt etwas dazu wahrnehme. Mein Unverständnis zu solchen... "Gefühlslagen"... versuche ich ja durchaus auch klar auszudrücken.

    Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und Übersichtsartikel, die zeigen, dass das Geschlecht nicht ausschließlich durch Chromosomen definiert wird und dass es einen breiteren wissenschaftlichen Konsens darüber gibt. Alleine im dem dir nun bereits bekannten Nature.com-Artikel (der ja... wie angemerkt... weit über diesen "Baby-Einzelfall" hinaus geht...) behandeln von den 20 wissenschaftlichen angeführten und anerkannten Studien gleich mehrere dieses Thema:
    https://www.nature.com/articles/348448a0
    https://www.cell.com/ajhg/fulltext/S...297(07)61219-1
    https://www.nature.com/articles/346240a0
    https://www.nature.com/articles/nrendo.2016.186
    usw...

    Darum ja auch "Spektrum"... was einfach nichts mehr mit "Binär" zu tun hat. Letzt genannte zeigt z.B. die Vielfalt der biologischen Mechanismen dazu.
    Es gibt auch sonst so unglaublich viele Studien dazu... das zu leugnen käme in etwa dem Leugnen des Klimawandels gleich (der "flachen Erde" noch nicht ganz ).

    Diese Studie von 2017 beleuchtet die neurobiologischen Grundlagen der Geschlechtsidentität und sexuellen Orientierung und zeigt, wie Gehirnstruktur und -funktion Geschlechtsidentität beeinflussen:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6677266/

    Diese aus 2020 zeigt und belegt die vielfältigen genetischen und epigenetischen Mechanismen, die die Geschlechtsbestimmung beim Menschen beeinflussen und betont, dass Chromosomen allein nicht ausreichen, um das Geschlecht vollständig zu erklären.
    https://onlinelibrary.wiley.com/doi/...1111/cge.13650

    usw... da hätte ich genug noch.
    In einem anderen Forum bin ich da argumentativ, vermutlich noch vor Formula-Zeiten, auch völlig gegen die Wand gerannt, weil ich eher deine Position vertrat, aber seither schlicht verworfen. Habe mit dem Zeug ohnehin nichts zu tun... aber wissenschaftliche Datenlagen sind meiner Meinung nach halt nicht nur dann zu akzeptieren, wenn sie dem persönlichen Befinden entsprechen. Die Diskussion um Geschlecht und Geschlechtsidentität ist komplex und vielschichtig. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen aber mittlerweile (also eigentlich schon seit... ~15 Jahren ziemlich klar), dass es notwendig ist, binäre Vorstellungen von Geschlecht zu hinterfragen und anzuerkennen, dass sowohl(!) das biologische als auch das soziale Geschlecht vielfältig und spektral sind, es also "dazwischen" viel gibt... nicht nur im von dir genannten "sozialen Geschlecht". Mehrere Studien zeigen, dass das Gehirn eine wesentliche Rolle bei der Geschlechtsidentität spielt und dass es geschlechtsspezifische Unterschiede auf zellulärer und molekularer Ebene gibt. ´

    Muss einem nicht gefallen, ob glaubensbedingt oder aus der persönlichen neutralen Überzeugungen heraus. Aber rational sollte man sich an gewisse anerkannte und vielfach bestätigte Erkenntnisse auch irgendwo halten. Und für grundsätzlich rational halte ich dich auf jeden Fall.
    Hoffe du verstehst das nicht als Beef; gib gerne trockenen Kontra. Ich denke wir beide verstehen uns auch unabhängig derartiger Differenzen bei solch... eigenartigen Themen... ^.^
    Äh... und ja... ich fühle mich neuerdings genötigt, das irgendwie mal häufiger zu erwähnen... dass nen sachlicher Disput nicht persönlich angreifend gemeint ist... ob nötig oder nicht... *augenzwinker* könnte ja sonst als Stänkerei oder ähnliches aufgefasst werden... o.O

  8. #10307
    Final1985 Final1985 ist offline
    Avatar von Final1985

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    Der Anzeigenhauptmeister wurde wegen Volksverhetzung verurteilt. An was oder wen kann man in dieser Welt noch glauben?

    https://www.focus.de/panorama/welt/a...259997839.html

  9. #10308
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

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  10. #10309
    Eisuke261990 Eisuke261990 ist offline
    Avatar von Eisuke261990

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    "SCHERMBECK: Angeblich überfallene Joggerin stach sich selbst in den Bauch"
    Nach einem angeblichen brutalen Überfall auf eine Joggerin am Niederrhein nahm sogar die Mordkommission Ermittlungen auf – doch es gab keinen Verdächtigen. Jetzt stellt sich heraus: Die Frau hatte sich selbst verletzt. [...]
    Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-19803268.html

    Eben per Zufall drauf gestoßen - hatte den Fall mit der Meldung davor nicht mal mitbekommen. Umso absurder ist nun diese Meldung.

  11. #10310
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

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    Gehen wir mal vom Ablenkerfall zum Hauptfall, denn die am Wegesrand verscharrte Martje B. (21) aus Niebüll zum Beispiel "stach sich nicht selbst in den Bauch."

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    Schleswig-Holstein: Getötete Joggerin Martje – Überführt DNA den Verdächtigen Fahrradfahrer (35)?
    https://www.rtl.de/cms/niebuell-geto...5-5090072.html

  12. #10311
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Puh, nach welchen Kriterien erkennt man denn einen "Ablenkfall" und nach welchen einen "Hauptfall"?
    Ich würde nämlich selbst wirklich ungern in so eine Ablenkfall-Falle tappen, wie @Eisuke261990. Das wäre mir ein bisschen peinlich.

  13. #10312
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

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    SEX, SUFF UND SCHLÄGE AN SÄCHSISCHER POLIZEIFACHSCHULE? MINISTER FEUERT SCHULLEITER!
    https://www.tag24.de/entertainment/s...leiter-3241114

  14. #10313
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

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  15. #10314
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

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    Das war dann der Sieg für Trump, der wird das ausschlachten bis zum geht nicht mehr.

    Solche Angriffe muss man aber in jeder Demokratie verurteilen, auch wenn der Kandidat noch so kontrovers ist/auftritt. Doch ist das ein anderes Thema, auch wenn der Kandidat so stark polarisiert wie Donald Trump und nach westlichen Blickpunkten eigentlich gar nicht mal zur Wahl zugelassen werden dürfte. (alleine das er versuchte das Wahlergebnis in Georgia zu kippen bzw Stimmen zu finden ist so was von undemokratisch...)

  16. #10315
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Interessant fand ich, dass der Secret Service ihn wegbringen wollte und Trump selbst das verhindert/verzögert hat, damit er noch seine Faust in den Himmel recken kann.
    Und es funktioniert ja, die Bilder gehen um die Welt und untermauern ein Image, das er sich selbst gegeben hat.

    Dass das Attentat so oder so den Wahlsieg Trumps besiegelt hat, dürfte eh jedem klar sein. Damit dass nicht passiert, müsste sich schon herausstellen, dass Trump selbst das inszeniert hat...

  17. #10316
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

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    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Dass das Attentat so oder so den Wahlsieg Trumps besiegelt hat, dürfte eh jedem klar sein.
    Mit Biden als Kandidat für die Demokraten war der Wahlsieg Trumps ohnehin schon längst besiegelt. Es ist für mich auch immer wieder verwunderlich, wie man erneut jemanden zum Kandidaten für eines der weltweit mächtigsten politischen Ämtern nominieren kann, der in regelmäßigen Abständen in seiner vergangenen Amtszeit mit Aussetzern glänzte. Für mich ist es auch immer wieder verwunderlich, aber scheinbar gibt es außerhalb des Altersheims einfach keine tauglichen Präsidentschaftskandidaten mehr in den USA.

  18. #10317
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

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    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Mit Biden als Kandidat für die Demokraten war der Wahlsieg Trumps ohnehin schon längst besiegelt. Es ist für mich auch immer wieder verwunderlich, wie man erneut jemanden zum Kandidaten für eines der weltweit mächtigsten politischen Ämtern nominieren kann, der in regelmäßigen Abständen in seiner vergangenen Amtszeit mit Aussetzern glänzte. Für mich ist es auch immer wieder verwunderlich, aber scheinbar gibt es außerhalb des Altersheims einfach keine tauglichen Präsidentschaftskandidaten mehr in den USA.
    Und dann schlagen die Republikaner also Trump vor ??? Ich meine "We are lower than the World, Tim Apple oder das die USA und Italien schon seit dem römischen Reich verbündet waren" klingeln noch in den Ohren.
    Die Demokraten haben sich erhofft das Harris sich etablieren kann und dann Biden beerbt, dass ist aus verschiedenen Gründen aber nicht aufgegangen und jetzt hat man den Salat.

  19. #10318
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

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    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Und dann schlagen die Republikaner also Trump vor ???
    Wusste ja nicht, dass man, wenn die Republikaner Trump vorschlagen, als Demokraten gezwungen ist, ein "Race to the bottom" zu veranstalten... Wenn man vor 10 Jahren einen US Präsidenten vor Augen hatte, dann sicherlich keinen senilen, alten Mann. Und so jemanden ernsthaft nochmal zu nominieren, statt sich aus den eigenen Reihen jemand geeigneteren zu suchen, ist eigentlich schon vorsätzliches unbedingt die Wahl verlieren wollen.

  20. #10319
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Mit Biden als Kandidat für die Demokraten war der Wahlsieg Trumps ohnehin schon längst besiegelt.
    Naja, das ist ja noch nicht in Stein gemeißelt. Aber selbst wenn es bei den Demokraten jetzt am Ende doch noch jemand anderes werden sollte, hätte die Person halt keine Chance gegen einen Trump, der eh alle Konservativen auf seiner Seite hat + dann jetzt auch noch die, die sich aus patriotischen Gründen hinter einen Kandidaten stellen, der einen vermutlichen Mordanschlag gegen sich überlebt hat. Dafür sind halt unentschlossene Wählerinnen und Wähler empfänglich und insbesondere durch Trumps Inszenierung unmittelbar direkt nach den Schüssen verkörpert er halt Tugenden, die sicher auch einige demokrartische Wählerinnen und Wähler gut finden dürften.

  21. #10320
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

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    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Wusste ja nicht, dass man, wenn die Republikaner Trump vorschlagen, als Demokraten gezwungen ist, ein "Race to the bottom" zu veranstalten... Wenn man vor 10 Jahren einen US Präsidenten vor Augen hatte, dann sicherlich keinen senilen, alten Mann. Und so jemanden ernsthaft nochmal zu nominieren, statt sich aus den eigenen Reihen jemand geeigneteren zu suchen, ist eigentlich schon vorsätzliches unbedingt die Wahl verlieren wollen.
    Es ist halt immer schwierig in den besonderen System der USA. Wer will denn da gegen den Präsidenten kandidieren ?
    Aber ja es hätte klar sein müssen das man da einen Kandidaten aufbauen muss, zu mal es sich abzeichnete das Harris es eben nicht werden wird/kann/will.

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