Ergebnis 8.021 bis 8.030 von 8030
Thema: Alternative für Deutschland
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Gestern, 23:13 #8021DashEffekt
Alternative für Deutschland
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Gestern, 23:14 #8022vieraeugigerZyklop
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Gestern, 23:33 #8023Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Zum Thema Wiederinbetriebnahme von stillgelegten AKWs:
https://www.ingenieur.de/technik/fac...-reaktivieren/
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Gestern, 23:46 #8024vieraeugigerZyklop
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Gestern, 23:59 #8025Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
https://www.pv-magazine.de/2021/12/2...ls-im-vorjahr/
Ich bin zwar auch der Meinung, wir hätten lieber länger AKWs laufen lassen sollen und allgemein zur Überbrückung deutlich länger und intensiver auf AKWs setzen sollen, dann wäre die Kohleverstromung massiv rückläufig gewesen und wir wären unseren Klimazielen deutlich näher - zumal die Kohle ja auch intensive Landschaftseingriffe verursacht und ganze Dörfer weggebuddelt werden - aber die AKWs allein können den Energiebedarf unserer Industrienation nicht decken. Es braucht einen bunten Mix an Energieträgern - schon damals und auch weiterhin.
Was mich - persönlich - an den erneuerbaren stört, speziell an der PV, ist der Flächenverbrauch. Bei uns hier in Bayern sprießen Freiflächen PV-Anlagen seit einigen Jahren geradezu wie Pilze aus dem Boden - während auf Parkplatzdächern, Parkplätzen, Lagerhallen, Lärmschutzwänden an Autobahnen oder Bahnstrecken keinerlei PV zu erkennen ist. Freiflächen-PV im großen Stil sollte meiner Ansicht nach erst dann als letzte Konsequenz gemacht werden, wenn alles andere schon voll ist. Da gibt es sonst sinnvollere Wege, mit den Flächen etwas anzufangen...
Auch in Österreich deckt die Wasserkraft nur ungefähr 1/3 des Primärenergiebedarfs. Gas, Öl und Kohle sind auch in Österreich relevante Energieträger.
https://de.statista.com/statistik/da...elaequivalent/
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Heute, 00:23 #8026vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
Blizzard_Black
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Heute, 00:37 #8027Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
Jede Lärmschutzwand hat automatisch 2 Seiten. Die eine Seite zur Fahrbahn hin, die Rückseite von der Fahrbahn weg.
aber Dächer oder Supermarktparkplätze wären bestimmt ne feine Sache. Gut, es wäre recht duster vllt auf so einem Psrkplatz aber im Sommer spendet es Menschen und Autos auch noch Schatten und schützt auch gegen Regen je nach Winkel ( da weiss icht ob so eine PV immer angeschrägt sein muss oder auch flach sein kann. Also sehr viel Win eigentlich.
https://solarscout-eifel.de/2024/01/18/pv-carports/
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Heute, 00:42 #8028vieraeugigerZyklop
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Heute, 00:44 #8029DashEffekt
Alternative für Deutschland
[URL="https://de.statista.com/statistik/daten/studie/29295/umfrage/anteil-der-atomenergie-an-der-stromerzeugung-in-deutschland/[/URL]
PV Anlagen sehe sieht man heute fast auf jedem Einfamilienhaus wobei ich die wirtschaftlichkeit in Frage stelle. Die Leute machen das hauptsächlich weil es gefördert wird, das einspeisen lohnt sich praktisch nicht und der Anteil den man aktiv nutzen kann hängt davon ab was man beim schönen Wetter zuhause alles bedienen will. Ich kenne aber auch jemanden der davon überzeugt ist, der hat auch einen Speicher und meint er lädt damit seinen Elektro Scooter und wenn nicht 2 Tage Regen ist kommt er in der Regel auch aus mit dem Strom. Ich sehe sonst eigentlich nirgendwo solche Anlagen aber ich wohne auch irgendwo in den Bergen da wo die Fläche einfach nicht zur Verfügung steht.
Was mich etwas nervt ist wenn man versucht die Verantwortung auf den Einzelnen zu schieben. Ein E-Auto macht für mich nur dann Sinn wenn ich es zuhause laden kann, wenn ich aber in einer Wohnung lebe die Hausverwaltung mir keine Ladestation ermöglicht weil es beispielsweise keine zugewiesenen Parkplätze gib dann mache ich mich abhängig dass ich irgendwo laden muss. Da ist mir dann deutlich lieber die Öffentlichen Verkehrsmittel werden besser ausgebaut dann fahr ich gleich mit Bus oder Bahn.
Das ist schon ziemlich viel wenn man bedenkt dass die Wasserkraft noch deutlich sauberer ist als PV oder Windkraft.
An der Stelle vielleicht kurz angemerkt dass wir diese Unterhaltung vielleicht in ein anderes Topic auslagern sollten?
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Heute, 02:00 #8030Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
Auf die Statistik habe ich keinen Zugriff. Wenn du aber sagst, das sind 17,8% der Stromerzeugung, dann musst du berücksichtigen, dass die Stromerzeugung nur ein Teil des Primärenergiebedarfs ist und auch nur ein Teil des Energiebedarfs. Da sind Verkehr und Heizenergie für Gebäude nunmal zum Großteil vollkommen ausgeklammert.
PV Anlagen sehe sieht man heute fast auf jedem Einfamilienhaus wobei ich die wirtschaftlichkeit in Frage stelle. Die Leute machen das hauptsächlich weil es gefördert wird, das einspeisen lohnt sich praktisch nicht und der Anteil den man aktiv nutzen kann hängt davon ab was man beim schönen Wetter zuhause alles bedienen will. Ich kenne aber auch jemanden der davon überzeugt ist, der hat auch einen Speicher und meint er lädt damit seinen Elektro Scooter und wenn nicht 2 Tage Regen ist kommt er in der Regel auch aus mit dem Strom. Ich sehe sonst eigentlich nirgendwo solche Anlagen aber ich wohne auch irgendwo in den Bergen da wo die Fläche einfach nicht zur Verfügung steht.
Für mich war das eine ganz simple Rechnung. Ich hab früher jeden Monat zwischen 300 und 500 Euro für Sprit ausgegeben und Strom und Gas kosteten mich auch Geld - allein für Strom und Gas ist man ja schon ein paar 100 Euro Grundgebühr im Jahr los. Das Gebäude von mir ist energetisch jetzt nicht so schlecht, weil ich damals schon Wert gelegt hatte auf 3-fach verglaste Fenster und son Quark - also hat die Grundgebühr schon einen relevanten Teil der Gasrechnung ausgemacht. Das hat mich schon immer genervt.
Seither bezahle ich noch exakt eine Grundgebühr: Die für Strom. Und für Heizung mit Wärmpumpe und Autos werde ich wohl im Jahr vielleicht noch 1000, in einem schlechten Jahr vielleicht noch 1500kwh Strom aus dem Stromnetz beziehen müssen - das sind dann vielleicht 500-600 Euro im Jahr, die ich noch an Kosten hab. Davor hatte ich iwas zwischen 3600 und 6000 Euro im Jahr nur an Spritkosten und mit der Gasheizung hat das Gebäude von mir im Jahr trotzdem wohl um die 1000kwh Strom gebraucht.
Für mich war das also ein No-Brainer, das zu machen.
Was mich etwas nervt ist wenn man versucht die Verantwortung auf den Einzelnen zu schieben. Ein E-Auto macht für mich nur dann Sinn wenn ich es zuhause laden kann, wenn ich aber in einer Wohnung lebe die Hausverwaltung mir keine Ladestation ermöglicht weil es beispielsweise keine zugewiesenen Parkplätze gib dann mache ich mich abhängig dass ich irgendwo laden muss. Da ist mir dann deutlich lieber die Öffentlichen Verkehrsmittel werden besser ausgebaut dann fahr ich gleich mit Bus oder Bahn.
Was viele nicht sehen derzeit, ist, dass ab 2027 - also bereits in 2 Jahren - Verkehr und Gebäude mit in den europäischen Zertifikatehandel aufgenommen werden. Es kann sich theoretisch noch um ein Jahr verzögern, wenn Energiekrise oder ähnliches passiert, aber spätestens zum 01.01.2028 ist es soweit. Es wird derzeit damit gerechnet, dass der CO2 Preis für eine Tonne dann bei 200-300 Euro liegen könnte und das zu Preiserhöhungen bei einem Liter Benzin/Diesel/Heizöl/... von 50-70ct/Liter kommen könnte.
Wer sich also heute noch eine neue Ölheizung, Gasheizung oder einen neuen Verbrenner kauft, der kauft sich etwas, dessen Betrieb sich in wenigen Jahren immer weniger Leute werden leisten können - und die Menge an Zertifikaten reduziert sich ja natürlich im Laufe der Zeit.
Insofern ist es mir unverständlich, wieso sich in der Bevölkerung so wenig in Sachen Effizienzsteigerungen tun will. Wer glaubt, seine Hütte mit Ölheizung, unsaniert ist in 5 Jahren noch ne halbe Million wert, obwohl er das Ding vor 20 Jahren für 200.000 gekauft hat und seither nie eine Mark in das Ding investiert hat und zeitgleich rumplärrt, dass Energieeinsparung und Wärmepumpe so scheiße sind, der wird in wenigen Jahren aufwachen und sein blaues Wunder erleben, wie die Nachfrage nach so einem Objekt zusammenbrechen wird - weil sich die Nebenkosten keiner mehr leisten können wird. Ein Ölpreis von 1,50-2,00 Euro wird in den hochpreisigen Zertifikateszenarien zum Standard - das ist das Preisniveau für Energie von vor zweieinhalb Jahren, als Russland die Ukraine überfallen hat - und das dann nicht nur für ein paar Monate, sondern fortwährend, Tendenz jedes Jahr teurer werdend.
Man kann sich dieser Realität stellen oder die Augen davor verschließen. In letzterem Fall wird das Gejammere dann groß werden. Und da werden wir uns auch nicht rauswinden können, weil das ist auf europäischer Ebene beschlossen und wird so kommen, unweigerlich.
Naja, nachdem es ja hieß, die Windräder wolle man abreißen, ist so eine energiepolitische Überlegung natürlich auch an der Stelle thematisch passend. Entscheiden muss das aber natürlich die Moderation.
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