Hardmedium Vs. Streaming / Besitz Vs. Miete

[Sammler]

Streaming hat das Konsumverhalten revolutioniert. Jederzeit und überall Zugriff auf tausende Filme und Serien – wer könnte da widerstehen? Doch ich sage immer: Streaming ist wie Rauchen. Es ist einfach, bequem, und anfangs scheint es nicht teuer. Doch die langfristigen Folgen sind weit schwerwiegender, als es den meisten bewusst ist oder sein möchte.

Was die Filmindustrie seit der Einführung der VHS und des Videorekorders vehement verbieten und verbannen wollte, hat sich heute auf ironische Weise ohne Wiederstand durchgesetzt – und das nicht zum Vorteil der Konsumenten. Damals war es die Angst vor dem Verlust der Kontrolle, die Studios und Rechteinhaber dazu trieb, das Aufzeichnen von Filmen oder das Kopieren von Inhalten zu dämonisieren. Doch dank engagierter Filmliebhaber, die die Möglichkeiten der VHS und später der DVD nutzten, um Filme zu sammeln und zu bewahren, konnte dieser Widerstand überwunden werden.

Heute, in der Ära des Streamings, hat sich das Blatt gewendet: Die Filmindustrie hat die totale Kontrolle über die Inhalte wiedererlangt – und schlimmer noch, die Konsumenten haben diese Einschränkungen oft bereitwillig akzeptiert. Filme und Serien sind keine physischen Medien mehr, die man besitzen, archivieren oder tauschen kann. Stattdessen sind sie flüchtige digitale Dateien, die nur so lange existieren, wie der Anbieter es zulässt.

Streaming: Einfach, aber mit Haken

Ja, Streaming ist verlockend. Es gibt einige klare Vorteile:

• Zugänglichkeit: Du brauchst nur eine Internetverbindung ;Acount ,Dongle oder Smart TV – und schon kannst du loslegen.
• Bequemlichkeit: Kein Herumhantieren mit Disks, keine Regale voller Hüllen. Alles ist digital und schnell verfügbar. (Wobei das auch kein Argument ist wenn man seine Filme Digitalisiert)
• Kosteneffizienz: Ein Monatsabo bietet Zugang zu einer riesigen Auswahl an Inhalten (Die Frage ist aber zugleich welche Qualität diese Inhalte entsprechen)

Doch diese Vorteile haben ihre Grenzen und sind oft oberflächlich. Besonders, wenn man tiefer in die Nachteile eintaucht.
Die Nachteile von Streaming

• Zensur und Schnittfassungen: Streaming-Dienste passen Inhalte je nach Region oder politischem Druck an. Szenen werden geschnitten, Dialoge geändert – ohne dass der Nutzer gefragt wird.
• Inhaltsrotation: Inhalte verschwinden regelmäßig aus den Katalogen. Deine Lieblingsserie oder dein Lieblingsfilm? Kann morgen schon weg sein.
• Eingeschränktes Eigentum: Du zahlst, um Inhalte zu sehen, aber du besitzt nichts. Alles bleibt im Zugriff der Anbieter.
• Monatliche Kosten: Mehrere Abos summieren sich schnell. Für das gleiche Geld kannst du dir monatlich physische Medien kaufen, die dir wirklich gehören.
• Werbung: Einige Dienste wie Netflix testen bereits günstigere, werbefinanzierte Modelle. Andere Dienste schalten ohne Wahlmöglichkeit Werbung, trotz Bezahlung.
• Überwältigung durch Trashproduktionen: Streaming-Plattformen setzen zunehmend auf Quantität statt Qualität. Ein Großteil des Angebots besteht aus mittelmäßigen oder schlechten Produktionen.
• Abhängigkeit von Internet: Ohne stabile Verbindung? Kein Streaming. Ländliche Gegenden oder Reisen können das Erlebnis erheblich stören.
• Rückgang physischer Medien: Die Verfügbarkeit von DVDs und Blu-rays nimmt ab, da die Nachfrage schwindet.
• Verlust der Tauschkultur: Früher tauschte man Disks mit Freunden. Streaming macht das unmöglich, da alles individuell und überwacht ist.
• Immer schlechter werdende Inhalte: Algorithmen treiben die Entwicklung von Inhalten an. Oft entstehen generische und seelenlose Produktionen, die wenig künstlerische Tiefe bieten und einfach nur der Kurzfristigen Zeitüberbrücken dienen sollen ,zumindest so das Gefühl. Die Gagen der Schaupsieler werden auf ein minimum gekürzt was sich in der Schauspielerwahl und dessen Arbeit abzeichnet.

Hardmedien: Die bessere Wahl für Filmfans

Blu-rays und DVDs mögen altmodisch wirken, aber sie haben viele unschlagbare Vorteile:

• Hohe Qualität: Blu-rays bieten die bestmögliche Bild- und Tonqualität. Streaming ist oft komprimiert und kommt da nicht ran.
• Besitz: Ein Film auf Blu-ray gehört dir – ohne Einschränkungen. Du kannst ihn anschauen, wann und wo du willst, unabhängig von externen Plattformen.
• Zusatzmaterial: Audiokommentare, Making-ofs und unveröffentlichte Szenen findest du oft nur auf Disks.
• Keine Abhängigkeit vom Internet: Du brauchst keine Verbindung, um deine Sammlung zu genießen.
• Sammel- und Tauschobjekt: Blu-rays sind mehr als nur Datenträger. Sie sind ein physisches Archiv, das man stolz zeigen, sammeln und sogar tauschen kann.
• Unveränderlichkeit: Einmal produziert, bleibt der Inhalt einer Blu-ray immer gleich. Keine Zensur, keine Änderungen.
• Integration in digitale Bibliotheken: Mit entsprechender Software kannst du Blu-rays legal digitalisieren und in einer Medienbibliothek organisieren. So hast du den Komfort von Streaming mit dem Besitz eines Hardmediums.

Die Nachteile von Blu-rays

Natürlich gibt es auch bei physischen Medien einige Herausforderungen:

• Kosten: Blu-rays können teuer sein, besonders bei Neuerscheinungen oder Sondereditionen.
• Physischer Speicherplatz: Eine große Sammlung braucht Platz – zumindest, wenn man die Originalhüllen aufbewahrt. Aber platzsparende Lösungen wie Ordner und Mappen können helfen.
• Abspielgerät erforderlich: Blu-rays benötigen einen Player. Allerdings lassen sich Filme einfach digitalisieren, sodass du sie bequem über Medienzentren wie Kodi verwalten kannst. Dadurch wird das Abspielgerät quasi obsolet.

Warum Hardmedien die Zukunft retten könnten

Das Problem mit Streaming ist, dass es Bequemlichkeit vor Qualität stellt. Die Kontrolle liegt vollständig bei den Anbietern – und das merkt man. Immer mehr Menschen wenden sich deswegen wieder physischen Medien zu. Sie wollen Filme besitzen, nicht nur mieten. Sie wollen Originalversionen, ungeschnitten und unverändert.

Ich höre jetzt schon die Schreie künftiger Generationen, die frustriert sind von der Bevormundung durch Streaming-Plattformen. Die Qualität der Inhalte sinkt, das Angebot wird enger reguliert, und die Freiheit des Konsumenten verschwindet. Wer Filme liebt, sollte die Chance nutzen, sich eine Sammlung anzulegen. Das ist nicht nur eine Investition in Filme, sondern auch in Kultur und Unabhängigkeit.

Streaming mag für den durchschnittlichen Zuschauer reichen, der nur seine Zeit vertreiben/überbrücken möchte. Doch für echte Filmliebhaber ist Besitz durch Hardmedien immer noch die beste Wahl – heute mehr denn je.

Was ist eure Meinung dazu ?

[DashEffekt]

Aus meiner Sicht stehen physische Medien und Streaming in keiner direkten Konkurenz sondern vielmehr verdrängt das Streaming das reguläre Fernsehen wo das Programm vorgegeben ist. Sammler werden gewiss auch weiterhin sammeln, nicht-Sammler dagegen welche nur Abends gemütlich einen Film oder eine Serie schauen möchten erfreuen sich über die große Auswahl welche das Streaming zur Verfügung stellt.

In einer Flatrate sehe ich dort keine nennenswerten Nachteile für den Nutzer, du bekommst das wofür du bezahlst ein ganzes Monat lang so viel du möchtest alles was der Katalog hergibt und damit es nicht langweilig wird befindet sich das Sortiment im Wandel.

Wo ich Nachteile sehe sind bei virtuellen Käufen bei denen die Lizenz jeder Zeit entzogen werden kann wenn beispielsweise Amazon den Film aus dem Katalog nimmt. In dieser Hinsicht rate ich auf jeden Fall zum physischen Medium wenn es denn noch eines gibt. Den Anime Fullmetal Alchemist das Original habe ich mir auf Prime gekauft weil ich diesen unbedingt nochmal sehen wollte, der Film aber als physisches Medium nirgendwo zu bekommen war.

Mein Fazit: Sammeln ist nicht Jedens Leidenschaft, die Investition, Verstauung und Erhaltung kann eine große Bürde sein und macht wenig Sinn wenn man nicht vor hat sich Filme und/oder Serien öfters anzusehen. Die Anzahl der Filme die viele überhaupt ein weiteres mal sehen möchten ist denke ich relativ gering, ich strebe auch lieber nach etwas was ich noch nicht kenne. Eine Sammlung aufzubauen welche sich eines Tages amortisieren soll das halte ich für kaum möglich wenn ich nicht mehrmals das gleiche sehen will.

[Sammler]

Aus meiner Sicht stehen physische Medien und Streaming in keiner direkten Konkurenz sondern vielmehr verdrängt das Streaming das reguläre Fernsehen wo das Programm vorgegeben ist. Sammler werden gewiss auch weiterhin sammeln, nicht-Sammler dagegen welche nur Abends gemütlich einen Film oder eine Serie schauen möchten erfreuen sich über die große Auswahl welche das Streaming zur Verfügung stellt.

Vielen Dank zunächst für deine Antwort & Meinung!

Leider entspricht deine Einschätzung nicht ganz der Realität (das ich aus Hardmediumkäufer belegen kann ^^). Wäre es so, wie du es schilderst, könnten physische und digitale Medien tatsächlich friedlich nebeneinander existieren. Doch das eigentliche Problem liegt tiefer: Studios und Filmemacher entscheiden sich zunehmend bewusst gegen die Veröffentlichung ihrer Werke auf physischen Medien. Der Grund dafür ist simpel: Streaming gilt aus ihrer Sicht als kosteneffizienter und kontrollierbarer.

Ein anschauliches Beispiel, das die Absurdität des Vergleichs zwischen digitalem und physischem Kauf verdeutlicht: Ein Film auf Prime kostet häufig 9,99 € in Full HD, während die Blu-ray desselben Films für 8,10 € erhältlich ist.

Interessanterweise führt diese Entwicklung bei einigen Produzenten dazu, dass sie sich wieder auf die Wurzeln des Filmemachens besinnen. Sie greifen verstärkt zu analogen Kameras und investieren bewusst in die Produktion physischer Medien. Christopher Nolans Oppenheimer ist ein Paradebeispiel dafür: Der Film wurde auf IMAX- und 65mm-Analogfilm gedreht, und es wurde erheblicher Aufwand betrieben, um ihn auf physischen Medien in bestmöglicher Qualität verfügbar zu machen.

Gleichzeitig hat diese Entwicklung jedoch zur Folge, dass viele Filme gänzlich von der Bildfläche verschwinden – insbesondere auch ältere Werke. Ein Beispiel, das mir dazu spontan einfällt: Versuch mal, Scary Movie 1, 2 & 3 auf Blu-ray zu bekommen. Es wird dir schnell auffallen, wie schwierig das inzwischen ist, und mit jedem Jahr wird es komplizierter.

Auch was du über virtuelle Käufe gesagt hast, kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Tatsächlich war das einer der vielen Gründe, warum ich mich komplett vom Streaming verabschiedet habe.

Für mich ist das Sammeln physischer Medien keine klassische Sammelleidenschaft – es ist nicht mit dem Sammeln von Briefmarken oder Ähnlichem vergleichbar. Es erfüllt vielmehr eine persönliche Funktion: Es beruhigt mich. Denn wenn die momentane Entwicklung so weitergeht, werden wir eines Tages vollständig von den Streaminganbietern abhängig sein – von ihrer Auswahl, ihren Bedingungen, den politischen Einflüssen, denen sie ausgesetzt sind, und letztlich ihrer Gnade. Man kann nur hoffen, dass die Qualität der Produktionen nicht noch weiter abnimmt und man durch Trashstreamproduktionen gezwungen wird, sich ausschließlich ältere Filme anzusehen. Noch hält sich der Rückgang in Grenzen, doch ein klarer Trend ist erkennbar.

Einfacher & Günstiger ist es sicher, das Streamen da gebe ich dir Recht, Leider.

Zum Thema Platz habe ich gestern auch einen Artikel geschrieben. Schau ruhig vorbei, wenn es dich interessiert. LINK

[DashEffekt]

In anbetracht der relativ geringen Herstellungskosten eines Datenträgers würde ich es auf jeden Fall begrüßen wenn nach wie vor jeder Film auch auf einem Phyischen Medium erscheint, insebsondere jene welche nicht in der Flatrate enthalten sind. Bei mir ist dies recht überschaubar, ein paar Anime habe ich mir auf dem Datenträger geholt weil diese einfach nirgendwo gelaufen sind oder digital doppelt so teuer sind als das physische Medium.

Nutzt du denn garkein Streaming auch nicht ne Flatrate und/oder schaust du noch das reguläre Fernsehen wo das Programm Zeitlich feststeht?

[Sammler]

Seit mittlerweile 2 Jahren verzichte ich komplett auf Streaming-Dienste. Fernsehen (Staatsfunk/"freeTV") habe ich sogar schon seit 18 Jahren nicht mehr geschaut – das letzte Mal war ich knapp 17 Jahre alt. Wenn ich Filme sehen möchte, kaufe ich sie gezielt auf Blu-ray. In den letzten 2 Jahren habe ich eine Sammlung aufgebaut, die mittlerweile 1666 Filme und 50 Serien umfasst. Damit habe ich also mehr als genug Material, um jederzeit etwas anzuschauen. Disney+ habe ich zumindest in Sachen Filmauswahl überholt .

[Krieg]

Ich besitze rund 500 Blu Rays aber mit den Jahren hab ich immer weniger gekauft, dafür auch 6 Abos oder so Aktiv und erwische mich immer wieder mal wenn ich ein älteren Film gucken will den ich auf BR habe aber auch bei irgendein Streaming Dienst online ist, das ich kein bock habe aufzustehen und den Film im Regal suchen muss sondern starte den einfach per Fernbedienung. Bild und Ton sind merkbar schlechter aber auch nicht so schlecht das ich lieber den Film Streame. Bei Serien die man mittlerweile öfters guckt als Filme hab ich eh keine Lust Staffeln zu kaufen ( außer Game of Thrones ) da bleibt nur Netflix und co. Dazu kommt auch noch viele Filme und vor allen Serien sind Exklusiv nur im Stream , es gibt keine Disc dafür.

Dazu macht es kein spaß mehr Filme zu Shoppen , bei Media Markt und co gibs nicht mehr viele und nur noch in Second Hand Läden hat man noch Auswahl oder Ebay.

[Sammler]

Vielen Dank für deine Einblicke!

Das Thema OnlyStreaming-Serien und -Filme ist für Hardmedien-Sammler in der Tat ärgerlich – zumindest auf den ersten Blick. Andererseits bedeutet es eigentlich nur, dass die Anbieter an den "Sammlern" nichts verdienen können, da diese ihre Filme auf anderen Wegen beziehen.

Was das Aufstehen und Einlegen von Discs betrifft, gebe ich dir vollkommen recht – das ist wirklich lästig. Genau deshalb bieten Lösungen wie Kodi oder andere Software- und Raspberry-Pi-Setups eine bequeme Alternative, um eine digitalisierte Sammlung unkompliziert zu verwalten. Sein eigenes Netflix wenn man so möchte.

Leider ist das Aufkommen des Streamings tatsächlich ein Grund dafür, warum physische Filme nicht mehr so einfach und vielseitig verfügbar sind wie früher. Trotzdem gibt es einige gute Alternativen, um den Verlust auszugleichen. Online-Plattformen, wie etwa Amazon, bieten eine breite Auswahl an Neuware. Zudem gibt es spezialisierte Seiten, die sich ausschließlich auf gebrauchte Filme konzentrieren Medimops würde mir hierzu einfallen. Diese sind eine großartige Möglichkeit, Klassiker und Raritäten wieder zu entdecken.

Die Zeiten hingegen, in denen man sich durch die Wühlkisten im Media Markt graben konnte, scheinen jedoch leider endgültig vorbei zu sein. Es bleibt jedoch die Hoffnung, dass die Zeit selbst den Menschen wieder bewusst macht, was sie aufgegeben haben – und dass es irgendwann zu einem Rückwärtstrend kommen könnte, der die Wertschätzung für physische Medien zurückbringt.

[Krieg]

Die Zeiten hingegen, in denen man sich durch die Wühlkisten im Media Markt graben konnte, scheinen jedoch leider endgültig vorbei zu sein. Es bleibt jedoch die Hoffnung, dass die Zeit selbst den Menschen wieder bewusst macht, was sie aufgegeben haben – und dass es irgendwann zu einem Rückwärtstrend kommen könnte, der die Wertschätzung für physische Medien zurückbringt.

Ja das vermisse ich, vor ein paar Jahren noch könnte ich immer bzw spontan nach Media Markt o.ä gehen und kam immer mit 2-3 oder mehr Filme raus . Die zeit sind wirklich vorbei und kommen auch so nicht wieder , Digital ist die Zukunft ( Musik, Filme, Games ) es wird weiter als Nischenmarkt durch gehen jedenfalls erstmals bis es sich nicht mehr lohnt Blu Rays herzustellen, DVDs kaufen die Leute ja immer noch (was ich gar nicht verstehen kann ).

[Sammler]

Ja, so wird es wahrscheinlich kommen. Aber angesichts der stetig abnehmenden inhaltlichen Qualität (bedingt durch den Fokus auf Digital und Streaming-Only) ist das für mich auch kein allzu großer Verlust. Für die 1-2 guten aus 100 schlechten gibt es dann eben auch andere alternativen.

Aktuell besitze ich 49 Serien und 1.733 Filme – alles Inhalte, die ich gerne und immer wieder anschauen kann. Diese Sammlung habe ich mir in den letzten zwei Jahren aufgebaut. Mal sehen, wie es in wieteren zwei Jahren aussieht. Für Unterhaltung bis zum Ende dürfte jedenfalls gesorgt sein für meine Familie, Freunde und mich