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Thema: Zockerspiel LXXIV
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30.06.2015, 20:23 #81Hydro
AW: Zockerspiel LXXIV
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30.06.2015, 20:24 #82Kanye
AW: Zockerspiel LXXIV
Weil ich noch nicht gesetzt habe. http://www.ugly-smilies.de/data/uglycafe.gif
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30.06.2015, 20:25 #83
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30.06.2015, 22:22 #84Sturmgeweihter
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02.07.2015, 13:05 #85Feuerkerk
AW: Zockerspiel LXXIV
Ja... ein weniger schöner Spieltag. Meine Abwehr war noch verkatert von der rauschenden Siegesfeier nach dem Banxi-Cup, hat aber für die Zukunft Besserung gelobt.
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03.07.2015, 08:18 #86Sturmgeweihter
AW: Zockerspiel LXXIV
Der große Tag rückt näher... die Spannung steigt! In Wittmund ist schon alles für die Siegeszüge vorbereitet.
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03.07.2015, 17:34 #87Esposito
AW: Zockerspiel LXXIV
Der FC Zürich 1896 blick auf den Saisonstart zurück
1. Spieltag:
VfB Lübeck - FC Zürich 1896
Resultat: 5 - 1
Aufstelltung FC Zürich 1896
--------------------------------- 1 Brecher ------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
21 Kleiber ------ 25 Kecojevic -------- 30 Elvedi --------- 5 Djimsiti
-------------------------------------------------------------------------------------
------------------------------------ 37 Yapi -------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
34 Rodriguez ---- 15 Buff ----- 17 Chikhaoui (C) --- 23 Simonyan
--------------------------------------------------------------------------------------
---------------------------------- 9 Chermiti -------------------------------------
Tor FC Zürich 1896
1. Ivan Kecojevic (1. Saisontor)
Der Spielbericht
Spieler und Staff des FC Zürich 1896 waren froh, dass es nach einer langen und intensiven Vorbereitung endlich ernst wurde. Zum Saisonauftakt stand das Auswärtsspiel gegen Lübeck auf dem Programm. Auch die Fans freuten sich offensichtlich auf den Beginn der neuen Spielzeit und reisten zahlreich in den hohen Norden.
Das Spiel begann allerdings nicht sehr erfreulich für die Mannschaft aus Zürich. Sie legte, wie dies zu Beginn einer Saison nicht unüblich ist, einige Abstimmungsprobleme an den Tag. Lübeck nützte dies eiskalt aus und ging früh in Führung. Für Zürich war dies das schlimmste, was passieren konnte. Zu den Abstimmungsschwierigkeiten gesellte sich nun zusätzlich noch die Verunsicherung des frühen Gegentores. Die Kombination dieser Umstände lud die Gastgeber förmlich ein, Tore zu schiessen, was diese auch taten. Zur Halbzeit stand es bereits 3:0, nach 80 Minuten schliesslich 5:0. In der Schlussphase erhielt der FC Zürich 1896 bei einem seiner seltenen Vorstösse einen Eckball zugesprochen. Lübeck verteidigte nicht mehr mit der letzten Konsequenz und liess Innenverteidiger Ivan Kecojevic zu viel Raum. Dies nutzte der 1,91-Meter-Turm zu einem Kopfballtor und sorgte dafür, dass man die Heimreise, wenn auch ohne Punkte, zumindest nicht ganz ohne Erfolgserlebnis antreten musste. Dennoch muss der Saisonauftakt als gründlich misslungen betrachtet werden. Schon vor dem ersten Heimspiel steht man damit unter Zugzwang.
Bester Zürcher: Gilles Yapi
Yapi machte auf der 6er Position ein gutes Spiel. Dass er im Vergleich zur Vorsaison keinen zweiten Mann neben sich hatte, schien ihn überhaupt nicht zu stören. Der Ivorer glänzte mit fehlerlosem Stellungsspiel sowie einer sehr guten Pass- und Zweikampfquote. Er wusste sowohl als Abräumer als auch als Aufbauspieler zu überzeugen.
2. Spieltag:
FC Zürich 1896 - Bonner SC
Resultat: 3 - 0
Aufstellung FC Zürich 1896
--------------------------------- 31 Baumann ------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
21 Kleiber --------- 13 Nef -------- 25 Kecojevic --------- 19 Alesevic
-------------------------------------------------------------------------------------
------------------------------------ 22 Grgic -------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
15 Buff -------- 29 Sarr ----- 17 Chikhaoui (C) --- 27 Schönbächler
--------------------------------------------------------------------------------------
---------------------------------- 9 Chermiti -------------------------------------
Tore FC Zürich 1896
1. Oliver Buff (1. Saisontor)
2. Mario Gavranovic (Joker / 1)
3. Francisco Rodriguez (J / 1)
Der Spielbericht
Am 2. Spieltag durften die Zürcher zum ersten Mal in der neuen Saison im heimischen Letzigrund antreten. Trotz des enttäuschenden Auftritts in Lübeck begaben sich viele Zuschauer ins Stadion und sorgten für die gewohnte Heimspielatmosphäre.
Der Beginn der Partie war von gegenseitigem Abtasten geprägt. Während sich Zürich deutlich gefestigter präsentierte als noch in Lübeck und das Spiel machen wollte, standen die Bonner diszipliniert und verschoben sich gut gegen den Ball. So sahen die anwesenden Fans in der ersten Halbzeit zwar einen engagierten Hausherren und einen hervorragend eingestellten Gast aber leider kaum Torszenen. Eine der wenigen Chancen nutzten die Zürcher allerdings zur Führung. Sangoné Sarr setzte die Abwehr mit einem schönen Steilpass auf Oliver Buff ausser Gefecht, der aus steilem Winkel auf den Torhüter zulief. Weil dieser mit einem Querpass in die Mitte rechnete, erwischte ihn Buff mit seinem flachen Abschluss in die nahe Ecke buchstäblich auf den falschen Fuss. In der zweiten Hälfte wurde das Spiel etwas offener. Der Bonner SC musste nun reagieren und seinerseits Möglichkeiten suchen. Gegen die gut gestaffelte Defensive des FC Zürich hatten sie allerdings Mühe. Mühe hatten sie auch mit dem quirligen Davide Mariani, der zur Halbzeit für Marco Schönbächler ins Spiel gekommen war. Sie bekamen ihn nie richtig in den Griff. Und als er dann, nach einem Doppelpass mit Yassine Chikhaoui, auf der linken Aussenbahn durchbrach, bereitete er den zweiten Treffer vor, indem er den Ball flach zur Mitte brachte, wo der ebenfalls eingewechselte Mario Gavranovic nur noch eizuschieben brauchte. Bonn läutete die Schlussoffensive ein und rannte mit dem Mut der Verzweiflung an. Zürich verteidigte allerdings geschickt und so reichte es nicht mehr für den Anschlusstreffer. Im Gegenteil: Nach einem Ballgewinn im defensiven Mittelfeld spielte Anto Grgic einen hohen Ball weit in die gegnerische Hälfte. Ein Verteidiger verschätzte sich, so dass Mario Gavranovic den Ball ersprinten konnte und Kurs aufs Tor nahm. Anstatt selbst den Abschluss zu suchen, spielte er den Verteidiger mit einer Köpertäuschung aus und legte auf den aufrückenden Francisco Rodriguez, der für Buff gekommen war, auf. Dieser traf zum 3:0 Endstand. Damit konnte verdientermassen der erste Saisonsieg eingefahren werden.
Bester Zürcher: Davide Mariani
Mariani wurde in der Halbzeitpause eingewechselt und belebte das Angriffsspiel der Zürcher enorm. Er war sehr stark am Ball, entwickelte viel Zug auf das gegnerische Tor und zog oftmals mehrere Gegenspieler auf sich. Dadurch hatten insbesondere Chikhaoui und Chermiti (bzw. Gavranovic nach dem Wechsel im Sturm) viel Raum, um sich zu entfalten.
3. Spieltag:
Die Banxiis - FC Zürich 1896
Resultat: 0 - 1
Aufstellung FC Zürich 1896
--------------------------------- 31 Baumann ------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
21 Kleiber -------- 13 Nef (C) -------- 5 Djimsiti --------- 19 Alesevic
-------------------------------------------------------------------------------------
------------------------------------ 37 Yapi -------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
23 Simonyan -------- 15 Buff -------- 6 Cabral --- 27 Schönbächler
--------------------------------------------------------------------------------------
---------------------------------- 33 Oberlin -------------------------------------
Tor FC Zürich 1896
1. Christian Schneuwly (Elfmeter / Joker / 1. Saisontor)
Der Spielbericht
Am 3. Spieltag musste der Fastaufsteiger der vergangenen Saison zum Absteiger aus der 1. Liga. Die Affiche liess ein grosses Spiel erwarten und so war das Stadion der Banxiis gut gefüllt. Unter den Zuschauern befand sich auch eine grosse Anzahl von Fans des FC Zürich 1896.
Das Spiel wollte zunächst nicht recht auf Touren kommen. Beide Mannschaften verhielten sich eher abwartend und wollten keine Fehler begehen. Der gegenseitige Respekt war spürbar und schien die beiden Mannschaften richtiggehend zu lähmen. Wenn es einer Mannschaft gelang, in die Nähe des gegnerischen Strafraumes zu kommen, wurden die Räume sofort eng gemacht, so dass die einzigen Abschlussversuche in der ersten Halbzeit ungefährliche Weitschüsse waren. In der Pause brachte Tik-Fuchs mit Christian Schneuwly und Francisco Rodriguez eine neue Flügelzange. Der Wechsel zeigte Wirkung: Während Artem Simonyan und Marco Schönbächler vor allem diszipliniert nach hinten gearbeitet hatten, spielten Schneuwly und Rodriguez plötzlich mutig nach vorne. Propmt ergaben sich Möglichkeiten für die Zürcher, die zunächst aber ungenutzt blieben. Aber auch die Truppe von Banx hatte nun mehr Raum, um zu kombinieren und konnte einige Torschüsse verzeichnen. Doch Novem Baumann agierte sicher, und liess sich nicht bezwingen. Schliesslich entschied ein Strafstoss die Partie: Die Schlüsselszene hatte ihren Ursprung bei Rodriguez. Nach einer schönen, und offensichtlich einstudierten, Ballstafette mit Cabral und Oberlin, kam der Ball zurück zu Rodriguez, der in den Strafraum eindringen konnte und dort regelwidrig von den Beinen geholt wurde. Klarer Fall: Elfmeter. Schneuwly übernahm die Verantwortung und traf sicher zur Führung. Anschliessend spielten die Zürcher den knappen Vorsprung geschickt über die Zeit und gerieten nicht mehr in nennenswerte Gefahr. In einem engen Spiel zwischen zwei ebenbürtigen Mannschaften setzte sich schliesslich die etwas glücklichere und vor allem taktisch cleverere durch.
Bester Zürcher: Francisco Rodriguez
Rodriguez brachte nach der Pause viel Schwung ins Spiel der Gäste. Er war auch ohne Ball sehr aktiv und sorgte für Bewegung. Er zog immer wieder in die Mitte, suchte die Schnittstellen in der Abwehrreihe und verteilte die Bälle geschickt. Es ist kein Zufall, dass er den entscheidenden Elfmeter herausholte.
4. Spieltag:
FC Zürich 1896 - FC Bayern München
Resultat: 2 - 3
Aufstellung FC Zürich 1896
---------------------------------- 1 Brecher ------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
21 Kleiber ----------- 13 Nef ------ 25 Kecojevic ------ 2 di Gregorio
-------------------------------------------------------------------------------------
---------------------------------- 22 Grgic --------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
34 Rodriguez -- 10 Chiumiento (C) -- 29 Sarr -- 27 Schönbächler
--------------------------------------------------------------------------------------
------------------------------- 7 Gavranovic -------------------------------------
Tore FC Zürich 1896
1. Davide Chiumiento (1. Saisontor)
2. Christian Schneuwly (Joker / 2)
Der Spielbericht
Am 4. Spieltag folgte gleich der nächste Vergleich mit einem Absteiger aus der 1. Liga: Das Heimspiel gegen den FC Bayern München. Auch dieses Spiel wollte viele Leute sehen, so dass der Letzigrund, insbesondere die Südkurve, gut gefüllt war.
Die Gäste aus Bayern zeigten von Anfang an, dass sie den hohen Rhythmus aus der vergangenen Saison noch immer verinnerlicht hatten. Sie machten bei Ballbesitz sofort Druck nach vorne und pressten, wenn sich der Ball in den Reihen der Zürcher befand, aggressiv und hartnäckig. Dies sollte sich auch bald bezahlt machen: Es war noch keine Viertelstunde gespielt, als die Münchner in Führung gingen. Zwischenzeitlich sah es so aus, als würden die Gastgeber nach dem Rückstand besser ins Spiel finden. Aber nach einer halben Stunde verschärfte der FCB das Tempo wieder und stellte mit einem Doppelschlag in der 32. und 36. Minute auf 0:3. Damit war das Spiel im Grunde genommen zur Halbzeit schon entschieden. Im zweiten Durchgang verbesserte sich der FC Zürich in seiner Spielanlage deutlich und konnte sich sogar auch die eine oder andere Chance herausspielen. In der 74. Minute gelang ihnen dann auch ein Tor. Eine Unkonzentriertheit im Spielaufbau der Bayern resultierte darin, dass Kukeli einen Pass abfangen konnte. Er spielte den Ball sofort weiter zu Davide Chiumiento und der Kapitän traf mit einem Flachschuss aus gut 18 Metern ins Tor. Die Schlussphase wurde dann noch einmal richtig dramatisch. Es lief bereits die 90. Minute, als Ivan Kecojevic den Ball nach einem missglückten Angriff der Gäste weit nach vorne schlug. Die Verteidigung war noch nicht vollständig zurückgelaufen, so dass keiner die Situation klären konnte. Der eingewechselte Christian Schneuwly stiess von der rechten Aussenbahn in den Strafraum und versenkte den Ball im Tor. Ging da etwa doch noch was? In der Nachspielzeit hatte Alain Nef noch die Riesenchance zum Ausgleich, als er nach einer Flanke von rechts zum Kopfball kam. Doch der Ball ging über das Tor und damit wurde die Aufholjagd der Zürcher nicht belohnt. Angesichts der ersten Halbzeit geht der FC Bayern München aber verdient als Sieger vom Platz.
Bester Zürcher: Burim Kukeli
Kukeli kam zur Halbzeit und stabilisierte die Mannschaft in der zweiten Hälfte im Vergleich zum unerfahrenen Grgic merklich. Er eroberte unglaublich viele Bälle und leitete sofort Gegenangriffe ein. Dass sich die Zürcher nach der missglückten ersten Halbzeit fast noch einen Punkt erkämpft hätten, war zu einem grossen Teil der Verdienst des Albaners. Dass die Münchner die Angriffsbemühungen angesichts der konfortablen Führung ein wenig reduzierten, soll seine Leistung nicht schmälern.
5. Spieltag:
Hamburger SV - FC Zürich 1896
Resultat: 3 - 0
Aufstellung FC Zürich 1896
------------------------------- 31 Baumann ------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
21 Kleiber ------ 19 Alesevic ----- 25 Kecojevic ----- 2 di Gregorio
-------------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------- 20 Kukeli (C) ----------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
34 Rodriguez -------- 22 Grgic -------- 15 Buff ------------ 4 Mariani
--------------------------------------------------------------------------------------
------------------------------- 7 Gavranovic -------------------------------------
Tore FC Zürich 1896
Fehlanzeige
Der Spielbericht
Am 5. Spieltag musste sich der FC Zürich 1896 zum dritten Mal in Folge mit einem Absteiger messen. Nachdem man die Banxiis geschlagen hatte und gegen den FC Bayern München verloren hatte, musste man nun auswärts beim HSV antreten. Der Nord - Süd - Gipfel lockte viele Fans aus Zürich in die Hansestadt.
Die Hamburger hatten das Videomaterial der Begegnung zwischen Zürich und dem FC Bayern offensichtlich gut studiert. Sie zogen das gleiche Spielkonzept auf, mit welchem schon die Münchner dem Team aus Zürich grosse Schwierigkeiten bereitet hatte. Gegen das engmaschige Pressing fanden die Gäste kein Rezept, so dass an einen geordneten Spielaufbau nicht zu denken war. Oftmals versuchte man sich mit langen Bällen zu helfen, was selten gut ging: Spätestens der zweite Ball landete bei einem Hamburger. In der ersten halben Stunde erspielten sich die Gastgeber auch einige gute Chancen, scheiterten aber immer wieder an Novem Baumann. In der 36. Minute musste sich der junge Keeper aber zum ersten Mal in dieser Saison geschlagen geben. Dies war der Startschuss zur spektakulärsten Phase dieser Partie. Gleich nach Wiederanstoss vertändelten die Zürcher den Ball gegen stark anlaufende Hamburger, die gleich das 2:0 erzielten. Und nur eine Minute später schlug der Ball schon zum dritten Mal hinter Baumann im Tor ein. Damit gaben sich die Hanseaten bis zum Pausenpfiff zufrieden. Wer erwartet hätte, dass die Zürcher nach der Pause wie schon gegen den FC Bayern zur Aufholjagd ansetzen, sah sich enttäuscht. Hamburg hatte aus der Passivität der Münchner, die beinahe bestraft worden wäre, gelernt und kontrollierten das Spiel weiterhin, allerdings ohne konsequent den vierten Treffer zu suchen. Eine Chance aus der 63. Minute, die Baumann zunichte machen konnte, war das einzige nennenswerte Highlight des zweiten Durchgangs. Der HSV schaukelte den Vorsprung locker nach Hause. Zürich hingegen muss sich ein Rezept gegen hoch stehende, gut pressende Gegner überlegen. Es wartet viel Arbeit auf Staff und Team.
Bester Zürcher: Francisco Rodriguez
In einem schwachen zürcher Team war Rodriguez der einzige, der einige Akzente setzen konnte. Wenn mal etwas nach vorne ging, dann war eigentlich immer er involviert. Er arbeitete auch gegen hinten engagiert mit, und musste einige male in höchster Not klären. Obwohl es ihm nicht gelang, seine Mitspieler mitzureissen, kann man von einem sehr soliden Auftritt des jungen Flügelspielers sprechen.
Transfermeldungen: Nach dem Spiel gegen die Banxiis (3. Spieltag) verliess Dimitri Oberlin den FC Zürich 1896 und wechselte zu Red Bull Salzburg. Im Gegenzug verpflichteten die Zürcher der Mittelfeldspieler Kevin Bua vom Servette FC Geneve.
Vorschau:
Nach 5 Spieltagen steht der FC Zürich 1896 auf dem 9. Tabellenrang. Der gute Start, der ihnen in der vergangenen Saison gelungen war, konnte also nicht wiederholt werden. "Wir hätten uns natürlich eine bessere Platzierung erhofft" gab Verteidiger Philippe Koch im Gespräch zu Protokoll. "Aber man muss auch sehen, dass wir ein hartes Auftaktprogramm hatten. Zunächst mussten wir gegen zwei Neueinsteiger antreten. Diese sind, insbesondere zu Beginn einer Saison, immer schwierig zu spielen. Diese Erfahrung mussten die übrigen Teams in der vergangenen Spielzeit ja auch mit uns machen. Und nach den beiden Neulingen kamen dann gleich alle drei Absteiger hintereinander. Das ist schon ein undankbares Startprogramm. Allerdings soll das keine Ausrede sein. Erstens haben wir teilweise auch schwach gespielt und zweitens gibt es, auch in der zweiten Liga, keine wirklich leichten Gegner." fügt Koch an, der in dieser Saison noch auf seinen ersten Einsatz wartet. "Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich in einem der kommenden Spiele einen Einsatz bekommen würde, und der Mannschaft helfen könnte". Am 6. Spieltag wird dies bestimmt nicht der Fall sein, da die Mannschaft aus Zürich in der betreffenden Runde spielfrei hat. "Diese Zeit können wir nutzen, um an den Defiziten, die in den ersten Spielen offengelegt wurden, zu arbeiten. Insbesondere beim Thema Spielaufbau müssen wir nochmals über die Bücher." Die nächste Chance, um aktiv Punkte einzufahren hat man am 7. Spieltag im Heimspiel gegen den EHC Berlin. "Berlin hat einen guten Saisonstart erwischt und steht auf einem Aufstiegsplatz. Es wird sehr schwierig, gegen Berlin zu bestehen, insbesondere wenn sie ihre Form halten können. Aber wir werden wie immer alles geben, um die Punkte im Letzigrund zu behalten" meint Koch. Nach dem Spiel gegen die Berliner muss man auswärts gegen Chicago Fire antreten, die momentan Tabellenführer sind. Anschliessend folgen die Begegnungen mit dem SV Sirchingen (H) und dem KFC Uerdingen (A), die zwei bzw. einen Rang hinter dem FC Zürich 1896 platziert sind. "Auch dies werden zwei harte Aufgaben. Nach 5 Spieltagen sagt die Tabelle ohnehin noch nicht viel über die tatsächlichen Stärkeverhältnisse aus" sagt Koch, um dann hinzuzufügen: "Wir nehmen alle Gegner ernst, selbstverständlich auch Sirchingen und Uerdingen. Aber zunächst konzentrieren wir uns auf das Spiel gegen den EHC Berlin"
Insider vermuten bei diesem Spiel folgende Startaufstellung
------------------------------- 31 Baumann ------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
21 Kleiber -------- 13 Nef (C) ------- 5 Djimsiti --------- 19 Alesevic
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---------------------------------- 20 Kukeli ------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------
23 Simonyan ---- 26 Brunner ---- 6 Cabral ----- 27 Schönbächler
--------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------- 11 Sadiku --------------------------------------
Im Tor würde damit also wieder der junge Novem Baumann zum Einsatz kommen, der bei seinen bisherigen Auftritten überzeugen konnte. Die Innenverteidigung wird mit dem Duo Alain Nef, der als Kapitän auflaufen wird, und Berat Djimsiti neu besetzt. Armin Alesevic, der im letzten Spiel als Innenverteidiger agierte, steht zwar wieder auf dem Platz, diesmal allerdings als linker Aussenverteidiger. In der rechten Aussenverteidigung spielt wieder Mike Kleiber, der als einziger Spieler bisher in jeder Partie in der Anfangsformation stand. Auf der 6er Position wird wie schon gegen Hamburg Burim Kukeli aufgestellt. Das zentrale offensive Mittelfeld wird interessanterweise mit Cédric Brunner und Cabral bestückt. Dies ist deshalb interessant, weil die beiden eigentlich eher im defensiven Mittelfeld zu Hause sind. Dies lässt darauf schliessen, dass Tak Tik-Fuchs das Mittelfeldzentrum sehr kompakt halten will und äusserst flexibel, je nach Spielsituation, mit nur einem Abräumer im defensiven Mittelfeld, einer Doppelsechs oder gar mit einer flachen Drei agieren wird. Die defensive Stabilität ist also die erste Priorität. Eine weitere Option, die diese ungewöhnliche Aufstellung eröffnet, betrifft den Spielaufbau. Wenn man wieder stark unter Druck gerät, kann sich Kukeli in die Abwehr zurückfallen lassen, woraufhin diese sehr breit stehen kann. Brunner oder Cabral (oder beide) können seine Position einnehmen. Dadurch hätte man in der Spieleröffnung zahlreiche Anspielstationen und könnte das Mittelfeld leichter überbrücken. Auf den Flügeln spielen Artem Simonyan und Marco Schönbächler, welche die Aufgabe haben werden, trotz des kompakten Zentrums Breite ins zürcher Spiel zu bringen und gefährliche Bälle in die Spitze zu spielen. Diese soll Armando Sadiku möglichst effizient verwerten.
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04.07.2015, 07:25 #88Sturmgeweihter
AW: Zockerspiel LXXIV
Ich würde dir gerne für jeden Beitrag einen Renommee-Kommentar geben, @Esposito... aber ich krieg immer die Nachricht, dass ich vorher erst andere Benutzer bewerten muss. Du bist Renommee-Meister der Herzen.
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04.07.2015, 13:51 #89Halonat
AW: Zockerspiel LXXIV
Auswertung!!!!
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04.07.2015, 15:09 #90Anarky
AW: Zockerspiel LXXIV
Hab ein gutes Gefühl.
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04.07.2015, 15:34 #91Esposito
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04.07.2015, 16:53 #92
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04.07.2015, 17:00 #93
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04.07.2015, 17:04 #94Banx
AW: Zockerspiel LXXIV
Wirklich nicht :O
edit: jetzt schon
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04.07.2015, 22:13 #95Zidrago
AW: Zockerspiel LXXIV
Auswertung ist nicht. Es haben in der zweiten Liga noch nicht alle gesetzt (mal davon abgesehen das ich jetzt erst heim gekommen bin). Zwei PNs fehlen noch. Die Leute sollten das selber merken. Ich setze jetzt auch schnell.
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04.07.2015, 22:22 #96Halonat
AW: Zockerspiel LXXIV
Hatten wir nicht mal Setzfristen?
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04.07.2015, 22:50 #97NebenChecker
AW: Zockerspiel LXXIV
Ich kann morgen erst nach 20 Uhr auswerten. Wir sind den ganzen Tag mit Familie unterwegs. Und ob es dann gleich 20 Uhr klappt, ist noch die andere Frage.
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04.07.2015, 22:59 #98Zidrago
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05.07.2015, 00:03 #99Halonat
AW: Zockerspiel LXXIV
Hätte ja sein können...
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05.07.2015, 10:03 #100Sturmgeweihter
AW: Zockerspiel LXXIV
Ich finde auch, dass wir die Setzfristen besser einhalten sollten. Also, wer Samstag bis 20 Uhr nicht gesetzt hat, der hat halt Pech gehabt. Es sollte möglich sein, in den 6 Tagen, die man Zeit hat, eben zu setzen. Wer es hinauszögern will, um erst im letzten Moment zu setzen, der hat halt Pech gehabt. Wenn man es wirklich vorher nicht schafft, dann hat man wenigstens eben die 1 Minute Zeit, dies dem Spielleiter nach dem Motto "Bin nur ganz kurz am PC und komme erst Samstag nach 20 Uhr dazu, wieder an den PC zu kommen" mitzuteilen. Das ist mMn nicht zu viel verlangt.
Ihr baut ja auch darauf, dass die Fristen eingehalten werden, um eure Auswertungen nicht auf den letzten Drücker komplett zusammenschrauben zu müssen.
Riri Ich muss schon sagen: Harte Worte für jemanden, der die Tabelle meistens von hinten anführt.
Zockerspiel CXXXVI