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Thema: Zockerspiel LXXIII
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25.05.2015, 12:48 #261Halonat
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25.05.2015, 14:04 #262Banx
AW: Zockerspiel LXXIII
Du hast doch auch 8 dinger bekommen
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25.05.2015, 17:51 #263ThePrettyReckless
AW: Zockerspiel LXXIII
Neuling beeindruckt weiter: Alkohol Nikotina nun Spitzenreiter!
Alkohol Nikotina - KFC Uerdingen 4:2
Erneut kam es in der Johnny-Walker-Arena zu einem absoluten Gipfeltreffen in der zweiten Liga. Und wie schon gegen Zürich konnte Nikotina auch diesmal in einer packenden Begegnung dem Heimvorteil in einen Sieg ummünzen. Die gefährliche Alkohol-Flügelzange mit Krombacher und Warsteiner setzte Penner Bubu und seiner Mannschaft ein ums andere Mal zu, sodass die jüngsten Skandale um das zurückgetretene Putzfrauenteam schnell vergessen waren.
"Da wird Penner Bubu nach dem Spiel bestimmt ganz schön angepisst gewesen sein" meinte Kai Pirinha schmunzelnd.
SV Wittmund - Alkohol Nikotina 1:3
Da die Auswärtsleistungen zuletzt nicht immer die besten gewesen waren, ging es mit einem mulmigen Gefühl nach Wittmund, deren Trainer sich zuletzt wegen seiner Ausraster einen schlechten Ruf errungen hatte (und das will im Vergleich zu Kai Pirinha und Penner Bubu schon was heißen!). Und Alkohol gab sich alle Mühe, Baha Muts Puls noch ein wenig weiter nach oben zu treiben. Nicht dass man es nötig gehabt hätte, da man bis zum Ausgleich von Wittmund eh die besere Mannschaft war und das Ding wohl sowieso spielerisch noch gewonnen hätte, brachten zwei unberechtigte Elfmeter jeweils durch Schwalben von Weißbier und Camel Nikotia den (halb)verdienten Auswärtssieg.
Alkohol Nikotina - MSV Duisburg 2:5
"Schxxx die Wand an, was sind das denn bitte für gedopte Heinis? Das sind doch keine Zebras, sondern Honigdachse!" echauffierte sich Verteidiger Marlboro wie ein HB-Männchen über die Heimpleite gegen den unglaublich abgezockten MSV Duisburg, die bereits in den Spielen davor gegen Wittmund und Zürich groß aufgetrumpft hatten. Irgendwann konnte selbst das Nikotina-Maskottchen, die Bloody Mary, sich nicht mehr halten und sorgte für einen weiteren Skandal bei Alkohol, als sie 10 Minuten vor Schluss den Schiedsrichter in die Schulter biss. Auf die Frage, ob das nun Konsequenzen nach sich ziehen und man sich bereits nach einem neuen Maskottchen umsehen würde, äußerte sich Präsident Paul Mall folgendermaßen: "Nö. Wieso?"
Alkohol Nikotina - Wuppertaler SV 4:1
Auch gegen Wuppertal konnte Nikotina den Schwung der letzten Wochen mitnehmen, vor allem die beiden Mexikaner Tequila und sein eingewechselter Landsmann Mo Jito überzeugten mit jeweils 2 Treffern im Sturm. Wobei in der Abwehr des Gegners zugegebenermaßen eine ziemliche Anarchie herrschte. Durch die überraschenden zeitgleichen Niederlagen von Duisburg gegen Sirchingen und von Zürichs Patzer beim 1. FC Gilligan konnte Alkohol Nikotina damit sogar ein Spiel vor Ende der Hinrunde die Tabellenführung übernehmen.
Pirinha: "Natürlich wenns schön, wenn wir Herbstmeister werden würden, aber die Mannschaften hinter uns sind alle sehr eng zusammengerückt. Das Wichtigste ist, am Ende der Saison mindestens auf dem dritten Platz zu stehen, damit wir nächstes Jahr den Bayern zeigen können, wie man Fußball spielt!"
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27.05.2015, 10:34 #264Sturmgeweihter
AW: Zockerspiel LXXIII
Bin grad im Urlaub, aber grade nach dem Spiel gegen Nikotina brodelt es in Wittmund noch mehr. Berichte folgen am Sonntag, hab keinen Laptop dabei. Aber getippt wird per Handy, das wird spannend.
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27.05.2015, 10:55 #265Banx
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27.05.2015, 13:37 #266Hydro
AW: Zockerspiel LXXIII
Ich habe heute auch schon gesetzt.
Ich bin gespannt.
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28.05.2015, 10:31 #267
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28.05.2015, 12:41 #268Feuerkerk
AW: Zockerspiel LXXIII
Ich hab das einmal gemacht und das war furchtbar unübersichtlich und dann habe ich dabei irgendwas verwechselt. Nie wieder! http://worldofugly.de/ugly/003.gif
... wobei mir gerade auffällt, dass ich das im August mindestens zweimal machen muss. Ich beantrage hiermit eine ZS-Sommerpause in den ersten drei Augustwochen! ._.
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28.05.2015, 14:10 #269Banx
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28.05.2015, 17:15 #270Banx
AW: Zockerspiel LXXIII
http://fs2.directupload.net/images/150524/8mbu9npj.png
Ws haltet ihr davon den 10. Platz von Rot auf Gelb zu ändern und das wird der Relegationsplatz? Wir müssen den HSV doch retten
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28.05.2015, 18:54 #271Hydro
AW: Zockerspiel LXXIII
Der HSV packt das!!
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28.05.2015, 20:27 #272
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29.05.2015, 15:11 #273Feuerkerk
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29.05.2015, 16:15 #274Sturmgeweihter
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29.05.2015, 17:32 #275Feuerkerk
AW: Zockerspiel LXXIII
Natürlich tue ich das. Außerdem bin ich auch verantwortlich für die Korruption in der FIFA und fürs Abschmelzen der Polkappen. http://www.worldofugly.de/ugly/134.gif
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29.05.2015, 18:47 #276Sturmgeweihter
AW: Zockerspiel LXXIII
Joseph "Feuerkerk" Blatter! Ich wusste es!
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29.05.2015, 19:47 #277Hydro
AW: Zockerspiel LXXIII
Willst du nicht lieber zurück treten Kerk?
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29.05.2015, 21:42 #278Feuerkerk
AW: Zockerspiel LXXIII
Ich mach meinen Job genau so lang wie Merkel ihren macht... für immer. http://www.worldofugly.de/ugly/024.gif
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30.05.2015, 00:06 #279Esposito
AW: Zockerspiel LXXIII
Hier noch die Übersicht über die Spieltage 7 bis 10:
7. Spieltag:
FSV Mainz 05 - FC Zürich 1896
Resultat: 0 - 0
Aufstellung FC Zürich 1896
----------------------------- 28 Brecher ---------------------------------
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-------------- 13 Nef ---- 25 Kecojevic ---- 4 R. Koch --------------
---------------------------------------------------------------------------------
--------------------- 37 Yapi ---------- 22 Kajevic ----------------------
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10 Chiumiento --------- 17 Chikhaoui (C) -------------- 18 Rikan
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----------------- 7 Gavranovic -------------- 33 Oberlin ---------------
Tore FC Zürich 1896
Fehlanzeige
Der Spielbericht
Nach den zuletzt mehrheitlich überzeugenden Vorstellungen reiste der FC Zürich 1896 mit Zuversicht nach Mainz, wie immer begleitet durch zahlreiche Fans.
Leider kamen die Zuschauer nicht gerade in den Genuss hochstehender Fussballkultur. In der ersten Halbzeit spielte sich das Geschehen beinahe ausschliesslich im Mittelfeld ab. Keiner der beiden Torhüter musste auch nur einmal eingreifen. Die einzigen Abschlussversuche waren Weitschüsse, welche nicht die Keeper, sondern einzig die auf den Hintertortribünen stehenden Zuschauer zu beunruhigen vermochten. Die Passstatistik des FC Zürich 1896 zeigt, wo Passversuche und Flanken auf zürcher Seite landeten 1. im Seitenaus (43%), 2. bei einem Gegenspieler (40%), 3. auf der Tribüne (11%), 4. ausserhalb des Stadions (4%) und 5. bei einem Mitspieler (2%). (Quelle: Statistisches Amt der ZS-Liga / Info: In dieser Statistik sind nur gelungene Ballabgaben enthalten. Die zahlreichen Szenen, in denen Spieler über den Ball stolperten, sind nicht mitgezählt.) Aber die Mainzer, die ihrerseits sehr passiv auftraten, konnten daraus keinen Profit schlagen. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Gäste etwas organisierter und man kam tatsächlich auch das eine oder andere mal vor das gegnerische Tor. Dort scheiterte man allerdings immer am eigenen Unvermögen. So endete das Spiel mit einem angemessenen 0:0. Keines der beiden Teams hätte hier einen Sieg verdient gehabt.
Bester Zürcher: Francisco Rodriguez
Er brachte nach seiner Einwechslung nochmals etwas Schwung ins zuvor lahme Angriffsspiel. Wenn es gefährlich wurde, was selten der Fall war, dann über Rodriguez. Ihm kann man am allerwenigsten vorwerfen, dass der FCZ nicht zu einem Torerfolg kam.
8. Spieltag:
FC Zürich 1896 - MSV Duisburg
Resultat: 1 - 5
Aufstellung FC Zürich 1896
--------------------------------- 32 Favre ---------------------------------
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------------- 13 Nef ------ 25 Kecojevic ---- 16 P. Koch ----------
---------------------------------------------------------------------------------
--------------------- 18 Rikan ----------- 29 Sarr ----------------------
---------------------------------------------------------------------------------
8 Schneuwly -------- 10 Chiumiento (C) ---- 27 Schönbächler
---------------------------------------------------------------------------------
------------------ 11 Sadiku -------------- 33 Oberlin -----------------
Tore FC Zürich 1896
1. Asmir Kajevic (Joker / 1. Saisontor)
Der Spielbericht
Nach dem spielerisch schwachen Auftritt in Mainz, durfte die Mannschaft am achten Spieltag wieder im heimischen Letzigrund vor gewohnt zahlreich erschienenem Heimpublikum antreten.
Von der Heimstärke, die den FC Zürich 1896 bisher ausgezeichnet hatte, war an diesem Tag allerdings nichts zu sehen. Duisburg legte los wie die Feuerwehr und erzielte gleich mit dem ersten Angriff ein Tor. Den Hausherren diente dies leider nicht als Weckruf, vielmehr verunsicherte es die Mannschaft zusätzlich: Auch beim zweiten Angriff der Gäste klingelte es im zürcher Gehäuse. Und in diesem Stil ging es weiter. Duisburg spielte Zürich erbarmungslos an die Wand und schoss ein Tor nach dem anderen. Mit einem Pausenresultat von 0-5 ging es in die Kabinen. Tak Tik-Fuchs tat dem desolaten, aber oftmals auch einfach chancenlosen, Torhüter Anthony Favre den Gefallen, und schickte ihn nicht wieder aufs Feld. Stattdessen erhielt Yanick Brecher den Auftrag, den Schaden möglichst gering zu halten. Das gelang ihm auch. Als er kurz nach der Halbzeit drei Mal glänzend parierte, kehrte in der gesamten Mannschaft der Glaube an die eigenen Fähigkeiten zurück. Man begann nun endlich nach vorne zu spielen und erarbeitete sich auch einige Möglichkeiten. Eine davon nutzte der nach 60 minuten eingewechselte Asmir Kajevic zum Ehrentreffer. Eine halbhohe Hereingabe von der rechten Seite nagelte er aus der Drehung unter die Latte. Ein sehenswertes Tor, das aber das letzte sein sollte. Auch Duisburg gelang kein Treffer mehr, obwohl sie immer wieder gefährliche Gegenstossmöglichkeiten hatten. Yanick Brecher blieb an diesem Abend jedoch unbesiegbar. Der MSV konnte aber dennoch 3 verdiente und letztlich ungefährdete Punkte in den Ruhrpott entführen, und liess den Gastgeber gedemütigt und mit der moralischen Pflicht zur Wiedergutmachung vor heimischem Publikum zurück.
Bester Zürcher: Yanick Brecher
Nach einer total verkorksten 1. Halbzeit, in der Anthony Favre 5 Tore kassiert hatte, stand in der zweiten Hälfte Yanick Brecher im Tor. Er zeigte einige starke Paraden und liess sich nicht bezwingen. Er war ein sicherer Rückhalt und gab der Mannschaft Selbstvertrauen, so dass sie noch einige gute Szenen im Angriff zeigen konnte. Leider reichte es nur noch für ein Tor. Wer weiss, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Brecher von Anfang an gespielt hätte.
9. Spieltag:
FC Zürich 1896 - SV Sirchingen
Resultat: 5 - 3
Aufstellung FC Zürich 1896
--------------------------------- 32 Favre ---------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------
---------- 19 Alesevic ------ 4 R. Koch ----- 16 P. Koch (C) -----
---------------------------------------------------------------------------------
--------------------- 20 Kukeli -------- 26 C. Brunner -----------------
---------------------------------------------------------------------------------
18 Rikan -------------------- 37 Yapi ---------------- 24 M. Brunner
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------------------ 11 Sadiku -------------- 33 Oberlin -----------------
Tore FC Zürich 1896
1. Burim Kukeli (1. Saisontor)
2. Armin Alesevic (Elfmeter / 2)
3. Mario Gavranovic (Joker / 3)
4. Sangoné Sarr (J / 2)
5. Asmir Kajevic (J / 2)
Der Spielbericht
Wie angeschossene Löwen betraten die Spieler des FC Zürich 1896 die Arena Letzigrund zum Heimspiel gegen den SV Sirchingen. Jeder hatte die blamable 1-5 Niederlage gegen Duisburg noch im Hinterkopf, so auch die Fans, die aber dennoch für eine tolle Atmosphäre sorgten.
Man merkte dann auch von Beginn an, dass die Zürcher auf wiedergutmachung aus waren. Ab der ersten Minute hiess es: Volle Kraft voraus. Doch auch der SV Sirchingen hielt nichts von einer abwartenden Grundhaltung und versuchte seinerseits Druck nach vorne zu erzeugen. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten. Die Sirchinger Mannschaft präsentierte sich dabei etwas anfälliger. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau mussten sie sich ein erstes mal gegen schnell umschaltende Zürcher geschlagen geben. Der Ball wurde zunächst auf die Seite heraus gespielt, um die Verteidiger rauszuziehen, woraufhin der Pass in die riesige Lücke im Zentrum folgte, wo der aufgerückte Burim Kukeli nur noch einzuschieben brauchte. Der wirblige Sturm der Heimmannschaft brachte die gegnerische Abwehr ziemlich oft in Verlegenheit, und als sich ein Sirchinger im Straufraum nur noch mit einem Foul zu helfen wusste, entschied der Unparteiische folgerichtig auf Elfmeter. Der junge Verteidiger Armin Alesevic übernahm die Verantwortung und verwandelte eiskalt. Kurz vor der Halbzeit hatte man den Eindruck, dass Sirchingen die Situation etwas besser in den Griff bekam. Dies hielt jedoch nicht lange an, da Tak Tik-Fuchs im zweiten Durchgang sukzessive neues Personal brachte, welches die neugewonnene Sicherheit der Gäste immer wieder ins Wanken brachte. So erstaunt es nicht, dass jeder der eingewechselten Spieler noch je einen Torerfolg bejubeln konnte. Den Anfang der Joker-Show machte Mario Gavranovic, der mit einem genialen Pass aus der Drehung steil angespielt wurde und alleine aufs Tor ziehen konnte. Cool lobte er den Ball über den Torhüter, der zu früh zu Boden ging, und traf damit zu seinem dritten Saisontor. Der nächste Torschütze war Sangoné Sarr: Er spielte sich mit einem Doppelpass durch die Sirchinger Abwehr und vollendete mit einem platzierten und flachen Abschluss in die linke Ecke. Asmir Kajevic, ebenfalls kurz zuvor eingewechselt, setzte den Schlusspunkt mit einem herrlichen Weitschusstor aus ca. 25 Metern. Auch diesem Tor war ein fataler Ballverlust im Spielaufbau vorausgegangen. Auch Sirchingen konnte immerhin drei Tore erzielen. Im Endeffekt liess die zürcher Abwehr aber doch viel weniger zu, was letzten Endes spielentscheidend war. Somit gelang dem FC Zürich 1896 die Wiedergutmachung, was mit frenetischem Jubel seitens der Anhänger belohnt wurde.
Bester Zürcher: Raphael Koch
Trotz dreier Gegentore hatte er seine Abwehr in diesem turbulenten und chaotischen Spiel grösstenteils im Griff. Zudem klärte er mehrmals in brenzligen Situationen. Auch seine Angriffsauslösung war stark und leitete mehrere Angriffe ein. Aus der tiefe des Raums organisierte er das Spiel mirakulös und brachte so gut wie jeden seiner Pässe sicher ans Ziel.
10. Spieltag:
1. FC Gilligan - FC Zürich 1896
Resultat: 3 - 1
Aufstellung FC Zürich 1896
--------------------------------- 32 Favre ---------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------
------- 16 P. Koch (C) ---- 19 Alesevic ------ 21 Kleiber ---------
---------------------------------------------------------------------------------
--------------------- 20 Kukeli ------- 26 C. Brunner ------------------
---------------------------------------------------------------------------------
18 Rikan -------------------- 37 Yapi ------------ 27 Schönbächler
---------------------------------------------------------------------------------
---------------- 7 Gavranovic ----------- 11 Sadiku -------------------
Tor FC Zürich 1896
1. Mario Gavranovic (Elfmeter / 4. Saisontor)
Der Spielbericht
Am 10. Spieltag traf der FC Zürich 1896 auswärts auf einen weiteren Neuling in der ZS-Liga: den 1. FC Gilligan. Der Gästeblock war auch bei dieser Partie gut gefüllt.
Die Heimmannschaft trat engagiert auf und konnte dem Spiel von Anfang an ihren Stempfel aufdrücken. Zürich beschränkte sich aufs Verteidigen, was ihnen, insbesondere dank der starken Doppelsechs, eine Zeit lang auch sehr gut gelang. Nach vorne ging allerdings nicht viel bei den Gästen aus der Limmatstadt. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die motivierten Hausherren den Abwehrriegel knacken konnten, und das erste Tor erzielten. Zwei weitere sollten im späteren Verlauf des Spiels folgen. Es zeichnete sich ein sehr souveräner Heimsieg ab. Als der Ball einem Verteidiger des 1. FC Gilligan ca. 10 minuten vor Schluss an die Hand sprang, der Schiedsrichter daraufhing auf Elfmeter entschied und Mario Gavranovic vom Punkt aus seinen vierten Saisontreffer erzielte, schien jedoch noch einmal Spannung aufzukommen. Doch Gilligan verwaltete den Vorsprung gekonnt und geriet nicht mehr in Gefahr, Punkte abzugeben. Die Zürcher mussten die Heimreise enttäuscht, jedoch völlig zu Recht ohne Punkte antreten.
Bester Zürcher: Cédric Brunner
Der junge Brunner zeigte im defensiven Mittelfeld eine starke Partie. Er räumte beinahe alles ab und leistete einen grossen Anteil daran, dass die zürcher Hintermannschaft dem hohen Druck des 1. FC Gilligan lange Zeit stand halten konnte. Zudem leistete er sich kaum einen Fehlpass, obwohl die Anspielstationen, aufgrund mangelnder Bewegung im Spiel ohne Ball, meistens sehr knapp waren.
Vorschau:
Kurz vor Ende der Rückrunde musste der FC Zürich 1896 die Tabellenführung an Alkohol Nikotina abgeben. Der Auftrag ist klar: Der Platz an der Sonne soll möglichst schnell zurückerobert werden. Die erste Teilaufgabe auf dem Weg zu diesem Ziel wird das Heimspiel gegen den FC Quahog sein. Dieser befindet sich zur Zeit auf dem 7. Platz und zeigt schwankende Leistungen. Auf drei Niederlagen in Folge reagierten sie mit einem fulminanten 5:0 Sieg gegen Mainz. Es wird mit Sicherheit ein schwieriges Spiel für den FC Zürich 1896, obwohl sie als leichter Favorit in die Partie steigen. Zum Auftakt der Rückrunde geht es weiter mit dem Heimspiel gegen Uerdingen, das ebenfalls an den Aufstiegsplätzen schnuppert. Anschliessend folgt das Auswärtsspiel gegen Wittmund, welches die 6:1 Kanterniederlage bestimmt nicht vergessen hat, bevor es dann zum Spitzenspiel im Letzigrund kommt: FC Zürich 1896 gegen Alkohol Nikotina. Es liegen also schwierige Aufgaben vor dem zürcher Traditionsverein, welchen Spieler und Trainer erwartungsfroh aber auch mit einer gewissen Anspannung, entgegenblicken. Zunächst gilt der Fokus aber ausschliesslich der Partie gegen den FC Quahog. Insider vermuten, dass der FC Zürich 1896 mit folgender Aufstellung in diese Begegnung steigen wird:
-------------------------------- 31 Malloth ---------------------------------
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--------- 4 R. Koch --------- 30 Elvedi ------- 19 Alesevic ---------
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--------------------- 37 Yapi ---------- 20 Kukeli ------------------------
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18 Rikan -------------- 17 Chikhaoui (C) ------ 27 Schönbächler
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---------------- 33 Oberlin -------------- 11 Sadiku --------------------
Im Tor kommt der junge Andres Malloth mal wieder zu einem Einsatz. Im Abwehrzentrum wird Nico Elvedi auflaufen, dafür rückt Armin Alesevic auf die linke Halbposition. Sein Pendant auf der rechten Seite wird Raphael Koch sein. Gilles Yapi rückt von der 10er Position ins defensive Mittelfeld zurück, wo er neben Burim Kukeli spielen wird. Seinen Platz nimmt der tunesische Ausnahmekönner Yassine Chikhaoui ein, der die Kapitänsbinde tragen wird. Auf den Aussenbahnen belässt es Tak Tik-Fuchs bei der Flügelzange Avi Rikan - Marco Schönbächler. Im Angriff darf Armando Sadiku erneut auflaufen, sein Sturmpartner wird aber neu Dimitri Oberlin heissen.
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30.05.2015, 19:17 #280Sturmgeweihter
AW: Zockerspiel LXXIII
SV Wittmund nach 5 Pleiten in Folge in der Krise
Ohne Trainer Baha Mut auf der Bank rutscht der SV Wittmund immer tiefer in die Krise. Der 5:0 Kantersieg am 10. Spieltag Zuhause gegen den EHC Berlin war der erste Sieg nach fünf Niederlagen in Folge. Damit belegen die Wittmunder nach 10 Spieltagen mit nur 12 Punkten den 9. Platz der 2. ZS-Liga und drohen nach den großspurigen Worten zu Saisonbeginn von Baha Mut ("Unser Ziel kann nur der Aufstieg sein.") die gesteckten Ziele deutlich zu verpassen. 6 Punkte Rückstand sind es bereits auf den drittplatzierten SV Sirchingen. Zudem stellt Wittmund mit 27 Gegentoren die zweitschwächste Abwehr der Liga.
Dies führte in der jüngsten Pressekonferenz vor dem wichtigen Auswärtsspiel in Chicago dazu, dass Pressesprecher St. Urm Geweither langsam zurückruderte und die Saisonziele korrigierte: "Nach den vielen Niederlagen ist klar, dass der Aufstiegskampf für uns nahezu aussichtslos erscheint. 6 Punkte sind ein schweres Paket, welches wir zu tragen haben. Wir versuchen, unsere 30 bis 33 Punkte noch zu erspielen und dann schauen wir mal, ob wir im Rennen um den Aufstieg doch noch ein Wörtchen mitzureden haben".
Für die Wittmunder gilt es, den Mut aus dem Sieg gegen Berlin in die kommenden beiden Spiele gegen den Letzten (Mainz) und den Vorletzten (Chicago) mitzunehmen. Aus diesen zwei Spielen sind 6 Punkte Pflicht, denn anschließend geht es gegen den Tabellenzweiten (Zürich) und -dritten (Sirchingen) der Liga, wo der SV Wittmund in der aktuellen Verfassung wahrscheinlich nichts zu melden haben wird.
Im wahrsten Sinne des Wortes Mut sollte den Wittmunder die Rückkehr von Trainer Baha Mut machen. Nach seiner vier Spiele andauernden Sperre brachte Mut gegen Berlin den Kampfgeist zurück. "Natürlich macht uns das Hoffnung. Ich kann mich für mein Verhalten auch nur nochmal entschuldigen, das war nicht in Ordnung. Ich bin froh, dass ich der Mannschaft nun wieder helfen kann. Es ist wichtig, dass die jungen Kerle jemanden an der Seitenlinie haben, der ihnen das Vertrauen gibt, auch mal Fehler machen zu dürfen.", sagte Mut im Interview nach dem Spiel gegen Berlin. Einen kleinen Seitenhieb gegen Nikotina, wo der SVW durch zwei unberechtigte Elfmeter-Gegentore mit 1:3 verlor, konnte sich Mut jedoch nicht verkneifen. "Sie können sich denken, dass ich auf der Tribüne fast ausgeflippt wäre. Jeder im Stadion hat sehen können, dass hier zwei Schwalben durch das Stadion flogen. Nur einer hat es nicht gesehen und der musste leider entscheiden. Ich weiß nicht, was da durch seinen Kopf ging. Ich möchte mich dazu auch nicht weiter äußern. Als Trainer von Nikotina würde ich mich für solche Unsportlichkeiten schämen...".
Generell scheint mit Mut die Ruhe zurückzukehren. So paradox es klingen mag. Nach den Unruhen der letzten Wochen sorgte der Sieg gegen Berlin für kollektives Durchatmen. Selbst die Spitzen aus Okara von Trainer Feuerkerk ("Wittmund: 2. Liga, Platz 9. Okara: 1. Liga, Platz 6. Noch Fragen?") ließen die Verantwortlichen in Wittmund kalt. "Natürlich ist der Hohn auf Seiten Okaras.", sagte St. Urm Geweihter auf der Pressekonferenz, "Aber darüber können und dürfen wir uns jetzt nicht ärgern. Wir stecken im Moment eindeutig in der Krise und müssen uns nur auf uns und unsere Spiele konzentrieren. Ich bin mir sicher, dass bald die Zeit kommt, wo wir uns für diese Worte revanchieren können. Wir müssen nur akribisch und ruhig weiterarbeiten. Uns war klar, dass es nicht einfach wird, den Umbruch zu vollziehen. Und es war auch klar, dass es Tiefschläge geben würde. Da müssen wir nun durch. Wir müssen auf dem Platz zeigen, was in uns steckt und dann sehen, was kommt. Noch hat Okara die Überhand, aber das kann sich auch sehr bald wieder ändern", so Geweihter weiter.
Die Verantwortlichen des SV Wittmund sind also um Ruhe bemüht. Dennoch sind die Fans weiterhin misstrauisch. Nur zaghaft wurde die Mannschaft nach dem 5:0 Sieg gegen Berlin mit Applaus belohnt. Man ist skeptisch in Wittmund, ob die Spieler in der Lage sein werden, eine Siegesserie zu starten. Am Trainer gibt es jedoch keinen Zweifel. Sowohl der Vorstand ("Wir planen langfristig mit Mut und stehen hinter ihm.") als auch die Fanvertreter ("Baha Mut genießt unser vollstes Vertrauen. Seine implusive Art kommt im sonst so ruhig und ostfriesisch-kühlen Wittmund sehr gut an.") stehen gemeinschaftlich hinter dem Trainer. Fakt ist jedoch, dass die kommenden Spieltage für Wittmund überlebenswichtig sein werden. Sollte man nicht gewinnen, sind die Saisonziele verfehlt und der Aufstieg kann ad acta gelegt werden. Dies würde die aufgeladene Stimmung in Wittmund trotz der Worte von Mut und Geweihter noch weiter anheizen und die Krise extrem verschärfen.
Für mich fühlt sich jedes Spiel wie ein 50/50 an, ehrlich - pures RNG mit Münzwürfen, Starthänden und wer als 2. dran ist. ^^
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