Windows Vista Langsam

[Luke44412]

Hallo Leute

Ich habe vor einer Woche einen Lenovo T60 mit Vista gekauft. Nun scheint mir das ganze System ziemlich langsam im Vergleich zu einem älteren Laptop mit XP.

Als Vergleich: Mein Mitbewohner hat ein M 1.7 Ghz Prozessor mit 512 Ram ich habe ein 2Ghz Dual core mit 1 GB Ram.

Zum Beispiel ist XP beim starten um einiges schneller oder auch, als Beispiel, wenn ich den Firefox starten möchte, ist der ältere Laptop mit XP schneller!? Ist das normal. Ich habe erofft einen schnelleres Betriebssystem zu erhalten. Auch das Herunterfahren geht meiner Meinung nach sehr lange.

Ich habe noch zusätzlich RAM bestelltn, der noch geliefert werden soll. Wird sich dann die Situation verbessern oder ist es normal das Vista noch so langsam läuft. Wenn nicht, was kann ich dagegen machen!

Vielen Dank für eure Tipps
Gruss
Lukas

[sound_s]

hallo,

du kannst die visuellen effekte von vista minimieren indem du sie umstellst von "optimale einstellung automatisch auswählen" auf "für optimale leistung anpassen" (zu finden unter systemeinst.-system-erweiterte systemeinst.-erweitert-leistung), das bringt einiges. ansonsten schaden natürlich zusätzliche ram nicht, da vista hier wirklich viel braucht.

hth babs

[Luke44412]

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hat schon einiges gebracht.

Aber dadruch wird er ja nicht unbedingt viel schneller beim aufstarten und herunterfahren. Sollte da meiner wirklich langsamer sein, als ältere Laptop's mit XP...

Gruss und nochmals danke

[~Sano]

Niemand hat gesagt dass Vista schneller ist wie XP. Vista ist sehr hungrig nach Ressourcen und evtl. ist nach längerer Benutzung 1GB noch zuwenig. Ach und Starten bzw. Herunterfahren richtet sich nach der Menge der Programme, die du auf der Platte hast. Installierst du ein Betriebsystem neu, geht das starten oder herunterfahren ganz schnell. Nach 1 Jahr siehts dann wieder anders aus.

[Luke44412]

Danke. Ja ich schaue mal wie es mit 1GB zusätzlichem RAM aussieht.

Komisch finde ich auch, dass mein Rechner nach dem aufstarten noch ungefähr 5-10 Minuten einfach munter am rechnen ist, obwohl es nichts zum rechnen gibt. Dies macht er auch ab und zu mal, wenn er läuft.

Hat es mit der Indexierung zu tun? Oder wieso rechnet der so lang, obwohl ich überhaupt nichts mache.

Danke für die Hilfe und die Tipps

[sound_s]

also vista braucht beim hoch- und runterfahren schon wirklich lange! natürlich brauchts dann länger wenn man viel installiert hat, aber allein das system braucht annähernd ewig. nachdem laut microsoft nur 512 RAM voraussetzung für den betrieb sind und man bei 1 GB nebenbei schon teetrinken muss, ist das schon etwas ungut.
aber wie gesagt, wenn man die ganzen die ganzen dinge, die vista angeblich so "schön" machen, deaktiviert, arbeitet das ganze schon schlanker.

was das lange rechnen betrifft, sind wahrscheinlich irgendwelche automatischen updates am laufen (virenprogr., vista selbst, etc.). schau mal im taskmanager wer welche cpu-leistung zieht.

hth babs

[electrokill]

hmm da fragt man sich doch wofür die entwickler 4 jahre gebraucht haben

mein beryl braucht gerade mal 40 mb vom arbeitsspeicher und ich hab alle effekte an und alles läuft flüssig und schnell und da waren es gerade mal 3 monate entwicklung

nun ja könnte auch an meinem betriebssystem liegen
ein hauch freiheit ist wohl doch besser
ausserdem gibt es schönere effekte - auch wenn man die gar nicht braucht !

[red-lightning]

Komisch finde ich auch, dass mein Rechner nach dem aufstarten noch ungefähr 5-10 Minuten einfach munter am rechnen ist, obwohl es nichts zum rechnen gibt. Dies macht er auch ab und zu mal, wenn er läuft.

Hat es mit der Indexierung zu tun? Oder wieso rechnet der so lang, obwohl ich überhaupt nichts mache.

Ganz genau dasselbe "Problem" hab ich auch

Ich hab mich mal im Windows Resourcen-Manager umgeschaut und bei mir hat glaub ich die perform.exe das Bedürfnis, dauernd rumzurechen

Ist das bei dir genauso?

[Unregistriert]

Hallo, das "dauernde Rumrechnen" kann auch ganz einfach nur der permanente Datenaustausch zwischen Arbeitsspeicher und Auslagerungsdatei sein. So war es jedenfalls bei meinem Laptop und meinem PC. Ich habe beide jetzt auf 2 GB Arbeitsspeicher aufgerüstet, jetzt ist Ruhe im Karton.


Gruss
Rainer.Weegen@t-online.de

[electrokill]

Hallo, das "dauernde Rumrechnen" kann auch ganz einfach nur der permanente Datenaustausch zwischen Arbeitsspeicher und Auslagerungsdatei sein. So war es jedenfalls bei meinem Laptop und meinem PC. Ich habe beide jetzt auf 2 GB Arbeitsspeicher aufgerüstet, jetzt ist Ruhe im Karton.

na das ist aber auch keine wirkliche lösung,
gut 2 gig ram sind schon toll

aber wenn mehr als die hälfte am os flöten geht ist das nicht das wahre!

[Unregistriert_Markus]

Also mein Schleppi ist selbst mit 2gig Rambewaffnung noch ab und an am rechnen. Wenn ich arbeite ist das besonders nervig, denn versuch mal nem Rechner beizubringen, dass er eben nicht genau dann rechnen soll, wenn du eine 100mb file abspeicherst... da braucht der glatt 3 bis 4 mal so lang.

Mal ehrlich ich kauf mir doch nicht 2 gig ram damit ich genausoschnell arbeiten kann wie an einem rechner mit einem gig. Dieses System ist für mich eher eine Rückentwicklung. -.-*

[Unregistriert]

Ja hab die selben probleme - vista ist sehr langsam trotz Dual-core und 2GB-Ram.
Das erste mal das ein Neues Produkt (VISTA) schlechter ist als das Alte (XP).

Danke Bill G.

[warlaan]

Ja, das ist schon unverschämt von Bill G., daß er nicht persönlich Vista auf Deinem Rechner getestet hat. Wen kümmert schon, auf wievielen Rechnern Vista besser läuft als XP oder welche neuen Funktionen es mitbringt. Entscheidend ist, daß es bei Dir langsam läuft, um zu besiegeln, daß es schlechter ist als XP.

[Schaeferreiner]

Siehe auch in neuerem Thread: Arbeisstationsdienst und Computerbrowser abschalten (Dienste), danach wirds schneller. Muss evtl. nach Vista-Update wiederholt werden. Achtung: Nicht auf manuell sondern deaktivieren. Die Dienste bringen nur in einem Netzwerk etwas, auf Einzel-PCs stören sie den schnellen Betrieb.

[Frettchen]

Das kritisierte Problem tritt auf meinem PC neuerdings ganz massiv auf: Gleich nach dem Hochfahren wird eine CPU-Auslastung von 100% gemeldet, weiteres Arbeiten ist - wenn überhaupt - nur mit unzumutbaren Wartezeiten möglich. Der Taskmanager kann nicht geöffnet werden, daher kann man auch nicht feststellen, welche Prozesse für die Situation verantwortlich sind. Auch das normale Ausschalten des Computers wird nicht durchgeführt, man muß ihn abwürgen.
Es handelt sich jedenfalls nicht um das "Hängen" in einer Endlosschleife, das System arbeitet da an irgendetwas und kommt - wenn man geduldig genug wartet - auch zu einem Ende: Heute habe ich den PC im 100%-Zustand allein gelassen und erst nach 2 Stunden wieder nach ihm gesehen, Ergebnis: Auslastung schwankend bei ca. 5%, der anfänglich ergebnislos aufgerufene Taskmanager geöffnet und in Aktion. Alles ok: Man kann jetzt weiterarbeiten, solange man will.
Was geschieht da? An meinem System kann es kaum liegen: 1,5 Gb RAM, 250 Gb Harddisk, Intel Core 2 E6400, GeForce 7650. Aber da ich den Beiträgen in diesem Forum entnehme, daß ganz ähnliche Zustände öfter auftreten, müßte der Sache doch näherzukommen sein.
Nebenbei: Die bisher hier gegebenen Ratschläge (Abschalten von Diensten, Reduzierung der Vista-Features usw.) habe ich alle bereits befolgt, das Ergebnis siehe oben.
Kann jemand helfen???

Frettchen

[Schaeferreiner]

100% Auslastung gleich nach dem Hochfahren ist normal, viele Treiber und Autostart-Programme werden erst dann geladen. Versuchst du in der Start-Phase ein Programm zu öffnen, stören sich die Prozesse gegenseitig und das System hängt sich schnell mal eine Weile auf. Vielleicht hast du zu viele Autostart-Programme laufen...Überprüfe mal diese mit dem Programm Starter (Freeware). Oft ist es auch das Suchen nach der Netzwerkverbindung, Lan oder WLan, oder der Virenscanner ist falsch eingestellt, so dass er (oder ein anderes Programm) nach jedem Start das System komplett prüft. Es gib hundert Möglichkeiten, die das System ausbremsen. Wenn du z.B. kein Lan nutzt, kann es sinnvoll sein, das im BIOS zu deaktivieren, wenn der Arbeitsspeicher nicht richtig eingestellt ist, kann er auch das System verlangsamen. Geduld und Spucke...galt schon bei XP.

[Hubelwutz]

Ich würde vermuten, dass sich da etwas sehr schweres im autostart befindet. Vielleicht solltest du mal nachschauen, was du alles so da drinne hast. Dann kannst du es ja auch hier mal posten...

Ich kenne mich persönlich nicht sehr mit Vista aus, aber hast du es mal in einem abgesicherten Modus gestartet (wenns das noch gibt^^)?


@Schaeferreiner
XP hat einen guten Systemstart, weil da nicht alle Programme auf einmal gestartet wurden... und die Wahl des Systems hat man immernoch selbst.
(stolzer win2k user xD)

[warlaan]

Also wegen des Systemstarts von Vista auf XP zu wechseln ist nach meiner Erfahrung unsinnig. Mein Vista-Systemstart dauert in der Tat auch etwas, weil da drei oder vier Programme gleichzeitig geöffnet werden, aber das ist bei XP keinen Deut besser, eher schlechter.
Außerdem kann man Vista leicht so konfigurieren, daß beim Runterfahren der Arbeitsspeicherinhalt auf der Platte gespeichert wird, so daß sich der Rechner zwar wirklich ausschaltet, man aber dennoch nach dem Einschalten sehr schnell wieder zur selben Situation wie vor dem Ausschalten zurückkehrt. Das sorgt dann natürlich auch dafür, daß die Autostartprogramme nicht neu gestartet werden müssen.

[Unregistriert]

Hallo, Vista ist nach dem hochfahren so langsam weil unzählige Dienste laufen die das System überprüfen und für eure "Bequemlichkeit" sorgen. Das ist halt meistens direkt nach dem start, leider! So sachen die defrag (was mal locker 2-3 Stunden dauern kann) usw.

Es ist halt meistens für leute die sich das Ding hinstellen und dann soll der PC alles von alleine machen, er will nur ins Internet und Briefe schreiben.

Und deshalb haben wir es so schwer aber Linux bringt da auch keine Lösung, ist ja noch komplizierter und die Sache das es stabiler läuft ist da vollkommen uninteressant und ist auch leider nicht mehr der Fall!!! Und bis ich einem 40 jährigen Windows Menschen, Linux erklärt hab ist der Klimawandel schon wieder vorbei!

Mal ne kleine auflistung der Dienste:

consolidator
SR
HotStart
IPpAdressConfilct1
IPpAdressConfilct2
NAPStatus UI
OptinNotification
QueueReporting
Reminders
SystemSoundsService
SystemTask
TMM
UserTask
UserTask-Roam
usw, usw, usw........

Das sind bei weitem noch nicht alle, einen kleinen Überblick welche Programm sich wann starten und was sie dann machen, erhält man in der Computerverwaltung (Systemsteuerung - Verwaltung - Coputerverwaltung) gleich beim ersten Punkt, Aufgabenplanung.

Viel Spaß beim ausprobieren...

[Unregistriert]

Also wegen des Systemstarts von Vista auf XP zu wechseln ist nach meiner Erfahrung unsinnig. Mein Vista-Systemstart dauert in der Tat auch etwas, weil da drei oder vier Programme gleichzeitig geöffnet werden, aber das ist bei XP keinen Deut besser, eher schlechter.
Außerdem kann man Vista leicht so konfigurieren, daß beim Runterfahren der Arbeitsspeicherinhalt auf der Platte gespeichert wird, so daß sich der Rechner zwar wirklich ausschaltet, man aber dennoch nach dem Einschalten sehr schnell wieder zur selben Situation wie vor dem Ausschalten zurückkehrt. Das sorgt dann natürlich auch dafür, daß die Autostartprogramme nicht neu gestartet werden müssen.

Das was du meinst ist der Ruhezustand, den es schon mit Windows 2000 gab, nur das man spätestens nach dem dritten Ruhezustand den PC neustarten MUß!!! Weil ich dann, ohne ein Programm oder etwas anderes offen zu haben, 2GB Arbeitsspeicher verbraucht habe, den Windows auch erst wieder frei gibt nach dem Neustart, das ist eine Lösung für Notebooks oder wenn man mal für 2-3 Stunden den PC verläßt, dann wieder kommt und er nit als Strom fressen soll!

Ruhezustand ist ein reiner Ressourcenfresser!!!

Der PC (kein Server) sollte JEDEN Tag einmal normal hoch und wieder runtergefahren werden, damit er auch gescheit läuft und keine Ressourcen verschwendet werden.

Grüße