Thema: Cursed Mountain

Leut ich will nicht meckern aber da das Spiel noch recht neu ist wäre es für manche die es interessiert sicher angenehmer wenn Inhalte des Games als Spoiler markiert werden, denn ich weiß jetzt leider über Gegner usw mehr als ich wollte. Danke.

So hab mir das Spiel heute gekauft und bin jetzt im 2. Gebiet. Bisher gefällt es mir sehr gut, die Atmosphäre ist echt Spitze. Auch grafisch kann das Spiel überzeugen. Ich kann jedem Horrorspielfan den Titel nur wärmstens empfehlen, wobei das Spiel eher auf bedrückende Atmosphäre als auf Splattereffekte setzt.

So..bin wohl kurz vorm Endgegner. Den nachher mal plätten.

Habs vorhin auch durchgespielt. Hat schon echt seine Frustmomente wegen den Finishern und das Ende ist (wie so oft) leider etwas abrupt, aber im großen und ganzen ist das Spiel trotzdem super. Absolute Kaufempfehlung.

Laut der N-Zone beträgt die Spielzeit ca. 8 Stunden, kommt das hin?

Ich bin zwar erst im 2. Gebiet, laufe aber schon mit 14 Räucherstäbchen durch die Gegend. Ist das die ganze Zeit so oder wird das Spiel später schwerer, sodass die Stäbchen auch mal knapper werden? Denn wenn man mit Heilitems bei einem Spiel so extrem zugespammt wird, finde ich das irgendwie bescheuert.. Erinnern mich an Tomb Raider Anniversary, da hatte ich nach 3/4 des Spiels irgendwie 12 große und 18 kleine Medipacks oder so und das obwohl ihc nicht einmal besonders sparsam damit war.

8-10 Std...joa kommt hin. Bin mittlerweile durch. Ist ein kurzweiliges Spiel.

Und ja mit den Stäbchen ists einfach. Es gibt keinen Schwierigkeitsgrad zum Wählen. Auch nicht nach dem Durchspielen. Von daher wirds bei mir erstmal bei einem durchspielen für sehr lange Zeit bleiben.

dann gibts sicher auch keinerlei Sachen zum freispielen oder? also alternative Kostüme oder Spielmodi, Waffen oder ähnliches?

Oh, man hört hier im Thread ja durchweg positive Eindrücke von Cursed Montain. Dann muss ich es wohl doch mal spielen
Vorher habe ich aber zwei Fragen zu dem Spiel:
- Die Gebiete sollen ja recht leer sein. Wirkt das stimmig und trägt zur Atmosphäre bei, oder wirken sie einfach nur schlecht designt?

- Wie sieht's mit Schockmomenten aus? Laut N-Zone sollen diese gut plaziert sein. Stimmt das? Und ist die Atmosphäre generell stimmig (also kommt echtes Horror Feeling auf?)

Burning Death

Oh, man hört hier im Thread ja durchweg positive Eindrücke von Cursed Montain. Dann muss ich es wohl doch mal spielen
Vorher habe ich aber zwei Fragen zu dem Spiel:
- Die Gebiete sollen ja recht leer sein. Wirkt das stimmig und trägt zur Atmosphäre bei, oder wirken sie einfach nur schlecht designt?

- Wie sieht's mit Schockmomenten aus? Laut N-Zone sollen diese gut plaziert sein. Stimmt das? Und ist die Atmosphäre generell stimmig (also kommt echtes Horror Feeling auf?)

Die Atmosphäre ist die größte Stärke des Spiels.. Die Gebiete wirken keineswegs schelcht Designed... ganz im Gegenteil. Die leeren Dörfer und die enorme Weitsicht erzeugen ein sehr stimmiges "Ich bin hier alleine am ***** der Welt" Gefühl. Die Schockmomente sind in der Tat recht gut umgesetzt, setzen jetzt aber nicht so sehr auf Splattereffekte wie z.B. RE 4.

Insgesamt wirken die Gebiete nicht so konstruiert und künstlich, wie man es von vielen anderen Spielen gewöhnt ist. Gemessen an den eingeschränkten Möglichkeiten der Wii, haben die Entwickler das gut umgesetzt.

Und mal zu der Sache mit den angeblich nicht richtig funktionierenden Gesten:

Ihr müsst die Wiimote bzw. das Nunchuk langsam nach vorne bewegen. Man neigt dazu es ruckartig nach vorne zu reißen, dann funktioniert es nicht. Einfach langsamer gerade nach vorne bewegen, dann geht es tadellos.

Ich hätte dann auch noch eine Frage: Sehe ich das richtig, dass es nicht möglich ist bereits abgeschlossene Kapitel nochmal zu spielen. Also z.B. Kapitel 3 auszuwählen und nochmal zu spielen?

moonwave

dann gibts sicher auch keinerlei Sachen zum freispielen oder? also alternative Kostüme oder Spielmodi, Waffen oder ähnliches?

Nope. Nach den Credits landest du wieder aufm Titelbildschirm. Und das wars dann auch. Wie gesagt..ein kurzweiliges Spiel ist es - aber nicht um es mehrmals durchzuspielen.

@Freak_XL
Danke für die Auskunft
Das die Gebiete einfach nur leer (im Sinne von lieblos) wirken war meine größte Befürchtung. Hat sich dann ja zum Glück nicht bewahrheitet.
Splattereffekte brauche ich gar nicht unbedingt. Wenn sie gut umgesetzt sind und nicht deplaziert wirken dürfen sie auch gerne subtil sein.
Dann werde ich es mir mal holen und lasse mich überraschen ob den Entwicklern wirklich ein gutes Survival-Horror Spiel auf der Wii gelungen ist-davon gibt es einfach zu wenige auf besagter Konsole.
Bleibt nur zu hoffen, dass mich das langsame Gameplay nicht allzu sehr stört (vielleicht gefällt's mir ja sogar?!). Wenn's mir nicht so gefällt, dann zocke ich als Ausgleich eben Viewtiful Joe

Freak_XL

Ich hätte dann auch noch eine Frage: Sehe ich das richtig, dass es nicht möglich ist bereits abgeschlossene Kapitel nochmal zu spielen. Also z.B. Kapitel 3 auszuwählen und nochmal zu spielen?

Die Frage kann ich dir sogar beantworten:
Das geht leider nicht.

dann werd ich mir das Spiel wohl lieber ausleihen und es an nem langen Wochenende durchzocken

Burning Death

@Freak_XL
Danke für die Auskunft
Das die Gebiete einfach nur leer (im Sinne von lieblos) wirken war meine größte Befürchtung. Hat sich dann ja zum Glück nicht bewahrheitet.
Splattereffekte brauche ich gar nicht unbedingt. Wenn sie gut umgesetzt sind und nicht deplaziert wirken dürfen sie auch gerne subtil sein.
Dann werde ich es mir mal holen und lasse mich überraschen ob den Entwicklern wirklich ein gutes Survival-Horror Spiel auf der Wii gelungen ist-davon gibt es einfach zu wenige auf besagter Konsole.
Bleibt nur zu hoffen, dass mich das langsame Gameplay nicht allzu sehr stört (vielleicht gefällt's mir ja sogar?!). Wenn's mir nicht so gefällt, dann zocke ich als Ausgleich eben Viewtiful Joe


Die Frage kann ich dir sogar beantworten:
Das geht leider nicht.

Naja so langsam ist das Gameplay nun auch wieder nicht. Bei manchen Leuten hier habe ich nur das Gefühl, dass ihnen bisher garnicht aufgefallen ist, dass man mit "Z" auch rennen kann. De Geschwindigkeit passt zum Spiel und trägt nur zur Atmosphäre bei. Auch kleine Details, nähmlich wie man steile Klippen hoch oder runter läuft... Das sieht hier wirklich realistisch aus und ist besser umgesetzt als man es gewöhnt ist. Einen steilen Abhang kann man eben nur relativ langsam und vorsichtig rumterlaufen ohne zu fallen.

Der Grafikstil des Spiels erinnert mich immer wieder an Resident Evil 4 nur mit z.T. enormer Weitsicht. Gefällt mir sehr gut.

Mein Kurz-Review zu Cursed Mountain:
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Developer: Sproing / Deep Silver Vienna
Publisher: Deep Silver/ Koch Media
Release Date: 21.08.09
Genre: Adventure (Survival/ Horror)
Spielerzahl: 1
USK: 16
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Der Berg ruft

Da ist es also endlich. Das geheimnisvolle „Horror“-Spiel aus dem Hause Deep Silver.
Um es gleich vorweg zu nehmen: „Horror“ ist sicher kein wirklich passender Begriff. Vielmehr ist es ein Eintauchen in eine Welt voller Mythen und doch von unendlicher Leere.
So erklimmt man während der knapp 12 Stunden langen Reise in der Rolle des Eric Simmons den Gipfel des „Chomo Lonzo“ auf der Suche nach seinem Bruder Frank. Wie sich bald herausstellt, wird dieser im Himalaya gelegene Berg von einem Fluch heimgesucht, der sämtliche überlebende Bergbewohner zur Flucht zwingt.

Demzufolge führt die Reise durch leergefegte Dörfer, verlassene Klöster, vorbei an tiefen Schluchten, über eisige Berghänge bis hin zur Spitze.
Dem Game gelingt es, den Spieler einen Eindruck der gewaltigen Landschaft zu vermitteln.
Man kommt sich tatsächlich mikroskopisch klein vor in Mitten dieser riesigen Umgebung und
ertappt sich immer wieder dabei, wie man innehält und den Abhang hinunter blickt auf bereits besuchte Areale.
Diese sind übrigens strikt linear gehalten. Sollte es tatsächlich mal zu Abzweigungen kommen, ist es sehr wahrscheinlich, dass der zweite Weg bereits nach wenigen Metern mit einem Item und einer Sackgasse endet.
In regelmäßigen Abständen kommt es zu (meist feindlichen) Konfrontationen mit den Wesen aus dem Totenreich.

Der wahre Horror

Und hier kommen wir ohne Umwege auch schon zum Tiefpunkt des Spiels: Der Kampf mit den Geistern.
Zum einen muss auf jeden Fall erwähnt werden, dass man während des gesamten Spielverlaufs auf stolze 3(!) verschiedene Standard-Gegner-Typen trifft.
Wobei das eigentliche Ärgernis aber die Erkennung der Wii-Remote- & Nunchuk-Gesten ist, die als Finishing-Moves bei den Untoten eingesetzt werden können. Hauptsächlich bereiten die später eingeführten, vorwärtsgerichteten Bewegungen Probleme. Wer keine Lust auf diese hat, besiegt Gegner einfach mit einer normalen Attacke (man kann zuschlagen und je nach ausgerüstetem Aufsatz für seinen Eispickel unterschiedliche Fernkampfattacken ausführen), lässt sich aber einen Energiebonus durch die Lappen gehen. Bei BossFights sieht das aber schon anders aus, da bei diesen Gesten zwingend erforderlich sind. Beispiel gefällig? Nichts leichter als das: Man stelle sich einen Endgegner vor, der so einfach ist, dass man nicht ein einziges Mal getroffen wird. Da aber im Verlauf des Kampfes gefordert ist, 2 Combos aus mehreren Vorwärtsbewegungen zu absolvieren, MUSS man sich diesem K(r)ampf in Form von minutenlangem und äußerst ermüdendem Herumprobieren stellen.
Das ist genau die Art von Frustmoment, die ein Spieler definitiv NICHT erleben will. Wenn dann noch während der folgenden Zwischensequenz und VOR dem nächsten Speichern das Spiel abstürzt (übrigens das einzige Mal während der gesamten Spielzeit) und man den Kampf erneut über sich ergehen lassen muss, dann kann man schon einen regelrechten Hass auf dieses „Feature“ entwickeln.

Die Erleuchtung

Doch Cursed Mountain ist alles andere als ein schlechtes Spiel. Denn man kann sich dieser Welt geradezu hingeben, vorausgesetzt man lässt sich auf die Atmosphäre und das gemächliche Spieltempo ein. Wer sich allerdings nicht daran erwärmen lässt, dem sei geraten, die Finger von diesem Spiel zu lassen, da die eigentliche Spielmechanik für sich genommen nicht wirklich ausreicht, um zu unterhalten. So werden neben dem simplen Prinzip „sammle Item A ein/ besiege Gegner A um an Punkt B weiterzukommen“ so gut wie gar keine Rätsel geboten.
Auch würde man sich viel eher an umso mehr Dingen stören. Beispielsweise an der Tatsache, dass man eher durch das halbe Dorf latschen muss, um auf die andere Seite eines Baches zu kommen als einfach einen beherzten Schritt über eben jenen zu machen.
Auch die Trägheit könnte einem sauer aufstoßen, die sich aber nicht nur in der Steuerung und Laufgeschwindigkeit niederschlägt, sondern - genug gemeckert - auf der anderen Seite auch zusätzlich dafür sorgt, dass Distanzen sich gleich noch wesentlich größer anfühlen, was hier durchaus positiv gemeint ist. Und wo wir gerade bei den gelungenen Aspekten sind:
Zu der dichten Atmosphäre trägt die fantastische Soundkulisse mit ihren spirituellen Klängen und der wirklich gelungenen deutschen Sprachausgabe nicht unwesentlich bei.
Letztere ist auch der treibende Faktor bei den Zwischensequenzen, die optisch von netten Zeichnungen begleitet werden.
Das mag jetzt wenig spektakulär erscheinen, passt im Endeffekt aber perfekt zu der leicht konfusen, aber wirklich genialen Erzählweise des Games. Auch muss an dieser Stelle ein Lob für die offensichtliche Recherchearbeit über Kultur & Bräuche im dortigen Hochland ausgesprochen werden. Dies kommt der Atmospäre nochmals wirklich sehr zu Gute.


Kurz & knapp

+ sehr dichte Atmosphäre (Abgeschiedenheit à la Metroid)
+ sehr guter Sound
+ unverbrauchtes Setting
+ sehr gut erzählte Geschichte

- vorwärtsgerichtete Gesten sorgen für Frust
- nur 3 Standard-Gegner-Typen
- mäßige Boss-Kämpfe
- keine Direktanwahl bereits gespielter Level & wenig Secrets >> niedriger Wiederspielwert
- Rätselanteil annähernd 0

# Spielzeit: ca. 10 Stunden (+/- 2)
# Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
# Spielverlauf recht langsam
# riesige aber lineare Areale
# automatisches Speichern (überschreibt vorherigen Stand)

Fazit:

Ich rate jedem, sich dieses Spiel einmal anzusehen.
Wer noch nicht weiß, was er von dem Game halten soll, könnte durchaus angenehm überrascht von der Einzigartigartigkeit dieses Titels werden.
Wer bereits mit einem Kauf liebäugelt, sollte trotzdem zunächst Probespielen, da sich hier sicher die Geister scheiden werden. Zu groß sind die Schwächen im eigentlichen Spieldesign, um jeden darüber hinwegsehen lassen zu können.
Rein technisch gibt’s eigentlich wenig zu kritisieren. Die Grafik erfüllt ihren Zweck und sorgt dafür, dass man von der Größe des Berges beinahe erschlagen wird, während der Sound wirklich top-notch ist und den Spieler weiter in diese Welt voller Mystik hineinzieht.


Persönliche Wertung: 83% (gut)

P.S.: Da ich momentan keine TV-Karte im Rechner habe, kann ich an dieser Stelle leider keine Screenshots & Videos anbieten. Im Netz findet man auch noch nicht sooo viel neben den Paar Promo-Pics & Trailern. Das wird sich aber in den nächsten Tagen sicher ändern, so dass man auch mal 'n bildlichen Eindruck vom Game erhalten kann.

Also Minuspunkt ist noch zu nennen, dass das Spiel 0 Wiederspielwert hat. Keinerlei anwählbaren Schwierigkeitsgrad bzw. auch nix freischaltbares. Nix.

Das Spiel war gut für zwischendurch. Nun wirds erstmal wohl 1-2 Jahre nicht mehr angelangt.

Fluff

Also Minuspunkt ist noch zu nennen, dass das Spiel 0 Wiederspielwert hat. Keinerlei anwählbaren Schwierigkeitsgrad bzw. auch nix freischaltbares. Nix.

Das Spiel war gut für zwischendurch. Nun wirds erstmal wohl 1-2 Jahre nicht mehr angelangt.

Sehr guter Punkt. Den werde ich definitiv noch übernehmen. Das einzige, was vielleicht zum erneuten Zocken anregen könnte: Die restlichen Schriften/ roten Buddha-Statuen/ etc. finden.
Aber 1. dürfte man davon nicht allzuviel verpasst haben und 2. so 'ne richtige Motivationsquelle is' das ja nun auch nich.

Ein weiterer Knackpunkt, der sich daraus ergibt:
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei einem Vollpreis von 45 € und der kurzen Spielzeit ohne Replay-Wert schon arg an der Grenze. Dieses lasse ich aber definitiv nicht ins Review einfließen, zumal das Game ja immerhin schon 'ne "Daseinsberechtigung" hat, weil es sich deutlich vom Einheitsbrei abhebt.

Freak_XL

Ich bin zwar erst im 2. Gebiet, laufe aber schon mit 14 Räucherstäbchen durch die Gegend. Ist das die ganze Zeit so oder wird das Spiel später schwerer, sodass die Stäbchen auch mal knapper werden?

Es ist eigentlich kein großes Problem, das gesamte Spiel über auf den Einsatz dieser Stäbchen zu verzichten, da man im Zweifelsfall durch die FinishingMoves wieder ein wenig an Kraft gewinnt.
Auf jeden Fall wird es nicht gerade wenig Zocker geben, die zum Schluss des Spiels 50+ Stäbchen mit sich herumführen.

Keine Ahnung ob das schon bekannt ist, aber ich hab gerade zufällig ein Video mit einem Entwicklerinterview gefunden.

Cursed Mountain - Interview mit Martin Filipp - Video.Golem.de

EDIT: Interview ist recht lang; über 6 Minuten; und dass an dem Spiel 150 Leute beteiligt waren hätt ich auch nicht gedacht

Also irgendwie lässt mich das Spiel ein bisschen sprachlos zurück.
Einerseits wars schon toll, und gerade gegen Ende hat die Atmosphäre nochmal ordentlich angezogen. Gegruselt habe ich mich aber irgendwie kein einziges Mal, also muss ich die Aussage mit der Ähnlichkeit zu Eternal Darkness etwas relativieren.
Grafisch hat das Spiel aber doch mehr zu bieten, als man nach den ersten Abschnitten vermuten würde.
Gerade gegen Ende gibt es ein paar wirklich nette Effekte, am meisten fasziniert haben mich die schimmernden Eiswände und das Schneegestöber auf dem Berg. Und egal wieviel auf dem Bildschirm auch passiert, es gibt keine Ruckler oder Framerateeinbrüche. Das ist schon eine tolle Leistung, die bei den Third Party-Titeln ja leider keine Selbstverständlichkeit sind.
Der Soundtrack ist auch absolut klasse, und hat immer zu einer stetigen Spannung beigetragen. Aber die Geister können einen nicht wirklich erschrecken, zumal man mit seinem Arsenal an magischen Waffen und der großzügigen Lebensleiste zumindest bei den normalen Gegnern kaum sterben kann. Und der Wiederspielwert ist jetzt auch eher gering, da es ja keinerlei freischaltbare Extras oder weitere Schwierigkeitsgrade gibt.
Loben möchte ich Deep Silver und Sproing aber trotzdem, dass sie ein so tolles Spiel mit einem gänzlich unverbrauchten Setting gebracht haben.

Wer Cursed Mountain übrigens günstig erwerben möchte, dem könnte ich mein einmal durchgespieltes Exemplar zu einem Freundschaftspreis überlassen^^

hi leute brauche Hilfe.

Spoiler öffnen

Also bin beim letzten Bosskampf wie kann ich den boss kill mache nicht mal einen schaden an ihm .

Vielleicht musst Du einfach näher an ihn ran. Mit der kila-waffe geht der eigentlich recht schnell in die Knie.
Man sollte nur regelmäßig die Nähe eines Felsens aufsuchen.

Spoiler öffnen

Ab einem gewissen Punkt muss man dann hinter ihn, wenn er nach seinem Nahkampf-Angriff feststeckt. Zum Schluss des Kampfes muss man dann das Artefakt bei frank aufsammeln. Dies wird aber alles in kurzen Sequenzen angedeutet.