Ergebnis 1 bis 9 von 9
  1. #1
    Cinnalemon

    Final Fantasy 14 - Erfahrungsbericht von Cinnalemon


    Ich bin Final Fantasy Fan seit dem zehnten Teil. Ich hatte bisher immer großen Gefallen an der Serie, sie ist das einzige RPG, mit dem ich meine Zeit verbringe. Grund dafür ist die Welt, der Stil, die Lieder und die Story dieser Spiele, die mit keiner anderen Reihe vergleichbar ist. Final Fantasy XIV ist mein aller erstes MMORPG, zuvor konnte ich online Rollenspiele ehrlich gesagt nicht ausstehen, auch bei diesem Spiel war ich sehr skeptisch, doch dank Sn@keEater
    s positive Meinung, habe ich vor einem Jahr den Versuch gewagt und….. wurde letztlich nicht enttäuscht. Wieso? Das möchte ich euch in meinem Review zu der PlayStation 4 Version ausführlich erläutern:


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    Die erste Version von Final Fantasy 14 hat die Spieler wegen zahlreichen Gründen nicht zufrieden gestellt, weswegen Square Enix das Spiel offline stellte und später eine fehlerfreiere, bessere und umfangreichere Version namens “A Realm Reborn: Final Fantasy XIV online“ auf dem PC, der PS3 und PS4 veröffentlichte.

    Final Fantasy galt bis zum 11.ten Teil als ein Story basiertes, offline JRPG. Seit Squaresoft später mit Enix fusionierte und zu Square Enix wurde, wollten die Entwickler mehr westliche Spieler und Online-Spieler zu sich holen. Viele Fans lehnen FFXI online und FFXIV online ab, mit der Begründung, ein MMORPG hätte wenig Verbindung zu einem echten Final Fantasy. Dies mag in erster Linie stimmen, doch trotz dieses Genre-Wechsels, ist und bleibt dieses Spiel noch immer ein Final Fantasy, was von einem FF Fan mindestens mal anprobiert werden sollte.

    Wenn ich das Spiel grob erklären müsste, würde ich sagen: ARR FF14 ist ein leichtes Final Fantasy, was einem echten MMORPG würdig ist und für Spieler gerichtet ist, die mehrere hundert Stunden online spielen wollen, ohne sich auf den PC beschränken zu müssen, denn das beste an FF14 nämlich ist die Tatsache, dass es auf der Konsole kaum Konkurrenz besitzt! Somit sind Spieler, die ungern oder gar nicht erst auf dem Monitor spielen, stark auf FF14 angewiesen.


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    Anders als in den offline-Teilen, legt dieser Teil eine epische, qualitativ hochwertige und interessante Story eher an die Seite. Statt sich um die traditionell wunderbare Story Umsetzung zu kümmern, hat man sich hier lieber Zeit genommen um so viele Gameplay Elemente wie möglich einzubauen. Dennoch kann man über eine vernünftige Handlung froh sein, denn ganz ehrlich liebe Leser: wie viele Online-Spiele haben denn schon wenigstens eine richtige und lange Handlung mit Zwischensequenzen? – FF14 bietet dies.

    Ich muss schon sagen…. Der Einstieg in die Welt Eorzea hat mich völlig überfordert. Vor allem als nicht-MMO Kenner, weiß man zu Beginn nicht, was und wie alles abläuft. Zuerst erstellt man seinen eigenen Charakter (die weiblichen sind übrigens sehr attraktiv….) und danach wird man regelrecht mit haufenweise Dingen beworfen und benötigt erst mal viele, viele, viele Stunden Zeit um sagen zu können: “Aha, so ist das also!“

    Je nachdem, welche der 9 Klassen man wählt, beginnt man an eines der 3 Hauptregionen : Gridania (Wald), Ul‘dah (Wüste), Limsa Lominsa (Hafenstadt). Der Spieler entscheidet also selbst, wie die ersten 10-20 Stunden des Spiels ablaufen werden. Bei so vielen Kampfklassen ist für jeden was dabei. Fernkämpfer, Nahkämpfer, Verteidiger, Heilmagier, Schwarzmagier, Allrounder usw… Das brillante: man kann im Verlauf des Spiels jedes der Klassen erlernen und sie somit fast jederzeit wechseln! Später kann man zu einer Jobklasse aufsteigen, indem man immer zwei bestimmte Klassen auf eine bestimmte Stufe hochlevelt. Neben den Kampfklassen gibt es noch viele Handwerker und Sammlerklassen, mit denen man Ausrüstungen und Items bauen und bearbeiten kann.

    Der Levelaufstieg fühlt sich klassisch an. Der Spieler ist gezwungen, auch mal an einem Ort für mehrere Stunden zu farmen um Erfahrungspunkte zu sammeln. Die vielen Gameplay Elemente sorgen dafür, dass dies nicht zu langweilig wird. Bisher kann der Spieler maximal auf Lvl 50 aufsteigen. Das gute ist, man erhält einen Bonus beim Aufleveln, falls man mit einer Klasse spielt, die eine niedrigere Stufe hat als eine andere. Somit geht ab dem zweiten Durchlauf alles etwas schneller.

    Das Kampfsystem fühlt sich modern, aber irgendwie auch klassisch an. Es ist der Final Fantasy Serie würdig. Man kann sich im freien Spielfeld während des Kämpfens komplett frei bewegen, da man durch eine Bodenmarkierung sieht, wo die Spezialangriffe der Gegner landen werden, kann man manuell ausweichen. Zum Glück ist das Kämpfen kein stinknormales Rumgemetzel, sondern fühlt sich noch ein wenig ruhig und taktisch an. Action gibt es erst mit mehreren Mitspielern. Jede Klasse hat seine um die so 20 bis 25 Kommandos (Angriffe), anders als in den meisten Echtzeitspielen, hat auch hier Square Enix Meisterarbeit geleistet: Bei vielen RPGs muss man sich von den vielen Angriffsmöglichkeiten auf sehr wenige beschränken, was dazu führt, dass mehr Strategie verloren geht. Doch das Kampfmenü in FF14 ist so konstruiert, dass man blitzschnell tatsächlich auf alle Fertigkeiten zugreifen kann. Was mich sehr ärgert ist die Ineffektivität der meisten Kommandos. Viele der Fähigkeiten sind entweder so schwach, dass sie kaum den Kampf beeinflussen, oder können nur sehr kurz oder in sehr großen Zeitabständen verwendet werden. Dies nimmt etwas das RPG Gefühl weg…. Der Spieler ist letztlich nämlich gar nicht gezwungen, die meisten Angriffe, Zauber, etc zu benutzen. (anders als in anderen Final Fantasy’s)

    Man kann fast zu jeder Zeit im Team spielen, dank des Mini-Chats und den Emotionen ist auch eine Kommunikation ohne Headset möglich. Man kann sich an einem sogenannten freien Gesellschaft anschließen, dies könnte man mit etwas ähnlichem wie Clans betrachten. Es gibt 3 kleine Städte für Unterkünfte, wo die Spieler ihre eigene Häuser kaufen und dekorieren können, um später ihre Freunde einzuladen. In den Dungeons spielt man nur im Team – meistens mit 4 Spielern. Jede Klasse erfüllt seine Aufgabe sehr gut, die wichtigsten sind jedoch der Heilmagier und der stürmische Verteidiger. Irgendwie erwecken sie bei mir keine Spielfreude, man rennt als Gruppe permanent von Gegner zu Gegner und drückt hunderte Male hintereinander blind auf irgendwelche Tasten. Taktik und Strategie ist nur bei den Endgegnern enthalten.

    Chocobos – die “Pferdeküken“ aus dem FF Universum, die durch das Reiten den Spieler schneller durch die Welt bewegen, sind (natürlich) wieder dabei. Allerdings gibt es noch weitere Reittiere, die jedoch nicht wie Chocobos zum kämpfen und weiterentwickeln benutzt werden können. Wer es auf weite Entfernungen eilig hat, benutzt lieber das Schnellreisesystem.

    Es gibt viele Server in den USA, Asien und Europa. Es ist nur auf eine komplexe, kostenpflichtige Methode möglich, später den Weltenserver zu wechseln. Dies ist wirklich doof, da man nur mit seinen Freunden spielen kann, die sich im selben Server befinden – und dies ist leider nur selten der Fall. Dafür bietet das Spiel Crossplay, also man kann mit jedem Spieler spielen, egal auf welchem Plattform er FF14 spielt.


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    Das Hauptelement in solchen Spielen ist die Spieldauer. Doch was nützt ein großer Umfang, wenn alles unmotivierend und langweilig wirkt? Nicht-Spieler können aufatmen, denn Final Fantasy 14 versorgt uns mit so vielen tollen Beschäftigungen, dass man sich fragt, ob man überhaupt die Zeit hat, um auf den 100%igen Genuss des Spiels zu kommen.

    Die Weltgröße ist – wie in einem MMORPG üblich – groß, äußerst groß. Die Welt besteht aus haufenweise Nebenaufgaben und Hauptaufgaben, die dafür sorgen, jedes Gebiet von Schritt zu Schritt zu erkundschaften. Ich möchte wirklich nicht wissen, wie viele Nebenaufträge ins Spiel eingebaut wurden, die Zahl würde mir Kopfschmerzen bereiten, denn es sind so viele, dass ich mich irgendwann fragte, ob es überhaupt ein Ende hätte. An der Anzahl der Missionen darf sich eindeutig niemand beschweren. Wem es auf Dauer zu eintönig wird, der kann sich auch nur auf die Handlungs-Missionen beschränken. Hauptsächlich geht es um eines: bestimmte Monster besiegen. Manchmal sind leichte Abwechslungen vorhanden, ob das für die Spieler genügt? Weiß nicht…..

    Ebenfalls ein überaus großer Pluspunkt geht (in Sachen Quantität) an die zahlreichen Dungeons, Missionen und Endbosse, die man gemeinsam mit anderen Spielern absolvieren kann. Wie viele waren es doch gleich? 30? 40? 50?. Unglaublich, wie viele Gruppenmissionen im Spiel integriert sind. Leider kann es ab und zu eeewwiiigg dauern, bis die dafür benötigten Spieler gefunden werden, es kommt nicht selten vor, ganze 30 Minuten zu warten…..

    Es ist völlig selbstverständlich, in einem Online-RPG die Ausrüstung seiner Spielfigur zu bearbeiten. Doch mir fallen nur wenige Konkurrenten ein, bei denen es auch darum geht, seine Figur auch hübscher aussehen zu lassen. Die Klamotten wirken nicht nur stinknormal mittelalterlich, sondern auch sehr kreativ und fantasievoll. Je nachdem ob man als Krieger oder Magier spielt, gibt es eine Menge an Outfits und Einzelteile. Über die Waffenauswahl lässt sich ebenfalls nicht beschweren, sowie die ganzen Items und Bauteile, wovon es einfach zuuu viele geben. Erhalten tut man sie durch besiegte Gegner, Aufträgen, Schatztruhen und auf den Marktplätzen (nicht verwendbares Zeug kann man an andere Spieler verkaufen).

    Es existieren über 55 verschiedene auswählbare Emotionen im Spiel, mit der sich eine Spielfigur ausdrücken kann. Verglichen mit anderen Spielen ist dies unglaublich. Doch nicht immer möchte man sich mit den Mitspielern verständigen, denn man kämpft auch gegen sie an. Nicht ganz so wichtig und toll, aber dennoch erwähnenswert ist nämlich der PvP Modus, wo die Spieler in Teams gegen andere Gegner antreten. Für einen genauen Urteil reicht meine wenige Erfahrung mit diesem Modus nicht aus – sorry.


    Lohnt sich ein Abo?
    Das wohl meist diskutierteste Thema vor einem unentschlossenen Kauf, ist die Frage, ob man mit den monatlichen Gebühren klarkommen kann. Es schreckt die Interessenten ab, sich das Spiel näher anzuschauen, denn schließlich verlangt SE monatlich 12€. A Realm Reborn: Final Fantasy 14 Online kostet knapp um die 30€ und der aller erste Monat ist abofrei. Somit muss man das Spiel erst mal ganze 4 Monate spielen, um überhaupt so viel Geld auszugeben, wie bei einem normalen Vollpreistitel ohne Abonnement. Erst ab diesen 4 Monaten, kostet FF14 mehr als ein normales Spiel. Zudem benötigt man kein PlayStation Plus Abo! Ja, nach Jahren kann die bezahlte Summe sehr hoch sein, doch für das Geld gibt es vom Hersteller auch eine Gegenleistung: Jeden Monat erhält das Spiel einen riesengroßen Patch, der nicht nur dafür da ist um etwas zu verbessern/ändern, sondern das Update viel mehr neue Spielerweiterungen in die FF14 Welt integriert. Mit jedem Update erhält man weitere Gameplay-Elemente, ohne etwas zusätzlich draufzahlen zu müssen. Hierbei sind nicht von Mini-Erweiterungen die Rede, sondern von größeren Features, die bei einem nicht-abo-Spiel als mittelteure DLC’s verkauft werden. Zudem bietet es ein InGame-Kundencenter, wo man bei Fragen, Beschwerden, Anregungen und Problemen sich beim Spielen an den Personal (auch deutsch) wenden kann.


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    Beim Spielen von der PS4 Version merkt man, dass die Entwickler alles Mögliche versucht haben, um die Konsolenversion so anfühlen zu lassen wie die PC Version – mit einem Fehlschlag. Denn die Idee, den Touchpad des Dualshock 4 Controllers als eine PC-Maus zu verwenden ist absurd umgesetzt worden. Die Menüführung ist nicht so schön, ebenso ist die Handhabung und die Tastenbelegung bei einigen Sachen viel zu unnötig kompliziert gemacht worden. Allein die Tastenbelegung bei der Auswahl der Angriffsmöglichkeiten gefällt mir. Übrigens lassen sich in den Einstellungen einige alternative Steuerungsmöglichkeiten wählen.


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    Die Grafik ist aus meiner Sicht der größte Schwachpunkt von Final Fantasy XIV. Bei einem MMO darf man keine grandiose Optik erwarten, doch was die PS4 Version grafisch bietet ist nichts weiter als eine mittelmäßige PS3 Grafik. Die Grafik bietet kaum etwas besonderes am Spiel was man loben könnte, die Licht & Schatteneffekte, die Charaktere, die Texturen, die Details, die Physik, die Vegetation, das Map Design, die Zaubereffekte = einfach nichts sticht für PS4 Besitzer stark positiv ins Auge. Alles wirkt altbackend und für heutige Zeit ziemlich unreif. Es kommt leider noch weiter, denn die Bildrate ist trotz solch einem Niveau sehr unstabil. Das Spiel hat zu oft kleine Ruckler, in der Nähe von großen Spielermengen bricht die “flüssige Wiedergabe“ sogar ganz tief in den Keller. Einige Orte sehen dennoch einladend und angenehm aus, sodass man sich dort gerne aufhält. Ein Tag/Nacht-Wechsel und ein Wettersystem sind ebenfalls an Bord. Die Weitsicht ist okay, wenigstens das haben die Entwickler (neben FullHD) technisch gut hinbekommen. Die Optionen für die grafischen Elemente sind sehr vielseitig, man kann die Farben der Icons und Namen ändern, die Skalierung des Menüs und der Symbole vergrößern, sämtliche HUD Elemente aus dem Bild entfernen und und und. Man kann auch die Kamera-Entfernung ganz genau anpassen, so was mag ich.

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    Die Musik ist das, was ich aus der Final Fantasy Serie am meisten begehre, nirgends sind so schöne Melodien zu finden. Der Soundtrack ist sehr abwechslungsreich, also von Lied zu Lied sehr unterschiedlich. Öfters bleibe ich mitten im Spiel stehen, nur um die jeweilige Musik zu genießen, da das Spiel eine große Menge an Musikstücken beinhaltet, passiert das also ziemlich oft ^^ Irgendwie schafft A Realm Reborn es auch, dass die ständigen Wiederholungen der Lieder, selbst nach einer Spielzeit von 200 Stunden nicht nervig werden – was man leider nicht von der deutschen Sprachausgabe behaupten kann, denn sie ist fürchterlich. Die Entwickler hätten es lieber so machen sollen wie immer und ihrem FF-Titel nur eine englische & japanische Synchronisation bieten. Gut nur, dass es nur wenige synchronisierte Zwischensequenzen existieren. Was die Umgebungsgeräusche und die Sound Effekte angeht: sie sind okay, nicht mehr, nicht weniger. Ich bin von Effekten her etwas besseres gewohnt, aber braucht man denn in einem MMO unbedingt eine geniale Akustik? Mir zumindest genügen die guten Melodien.


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    Egal ob Final Fantasy Fan oder nicht, wer auf der Konsole verzweifelt nach einem MMORPG sucht und sich nicht sicher ist, ob ihm das bald erscheinende The Elder Scrolls Online ansprechen würde, sollte unbedingt die ersten kostenlosen 30 Tage ausprobieren. Es ist ein schönes Spiel, was mit reichlich neuen Inhalten versorgt wird und im Spätsommer nun auch die erste kostenpflichtige, gigantische Spielerweiterung "Heavensword" erhalten wird. Die Möglichkeiten in der FF14 Welt sind nur wenig begrenzt, es gibt immer überall etwas zu tun, man kann spielen wie und wo man möchte. Nicht ohne Grund hat die PS4 Version eine allgemeine Durchschnitts-Wertung von satte 86% erreicht, denn es macht trotz einiger Schwächen Spaß – und dies macht es lange! Wenn man möchte, sogar extrem lange. Leider würde es mich 20 weitere Stunden kosten, um auf jedes spielerische Element des riesigen Spiels einzugehen, doch ich denke dies genügt für's erste.....

    Bewertung:
    Spielspaß 8.5
    Grafik 6.5
    Steuerung 7.5
    Sound 8.5



    Kontra : Pro :

    - Schwache Grafik, keine Spur von
    next Gen
    - Teilweise doofe Steuerung

    - Abonnement
    - Billige Umsetzung der Story
    - Dungeons wirken eher öde
    - Fürchterliche Synchro (DE)
    - Serverwechsel kostet 14€
    - Nervige Wartezeiten bei der
    Spielersuche.....


    + Hunderte Stunden Spielspaß
    + Nette Spielewelt
    + Reichlich RPG Elemente
    + Tolle Hintergrundmusik
    + Monatliche Erweiterungen
    + Viele Charakterklassen
    + Besitzt noch ein wenig den
    Final Fantasy Stil
    + Hübsche feminine Spielfiguren :P
    + Motivierend!



    Danke für die Aufmerksamkeit !

  2. Anzeige

    Final Fantasy 14 - Erfahrungsbericht von Cinnalemon

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    Sn@keEater Sn@keEater ist offline
    Avatar von Sn@keEater

    AW: Final Fantasy 14 - Erfahrungsbericht von Cinnalemon

    Ein weiteres schönes Review

    Aber mit dein Negativen Sachen bin ich nicht so ganz einverstanden

    - Abonnement
    Du siehst das echt als Negativpunkt Cem? Hast du mal ein F2P MMo gespielt? Glaub mir da verdreht dir der magen.

    Grund: F2P Kostenlos = "kann" viele unangenehme Spieler (Auch Kinder) ins Spiel holen und no Way. ich habe so manche F2P Spiele gespielt und bei den meisten kannste die Commnity in die ecke hauen. Klar bei ein Abo System gibt es auch schwarze Scharfe. Aber das hält sich gerade wegen den Kosten eher bedeckt. Aber ein Abonnement hat auch viele andere Vorteile. Gute Server, sau vieles Sachen,gewaltiger Umfang, Sehr guter Support usw. Und nicht zu vergessen das dass Hauptspiel keine 60€ kostet sondern ca 20€

    Klar 11€ jeden Monat klingt etwas blöd, aber die sind es Wert vor allem für FF14 was für mich das schönste MMO ist was ich kenne. Nur leider leider ist bei mir die Luft schon lange raus :/

    - Schwache Grafik, keine Spur von
    next Gen
    Ist ja auch kein NextGen Spiel Es ist die PC Version und die erschien halt 2013 ( Die Uhrfassung von FF14 sogar 2010). Klar hätte man viell die Grafik etwas verbessern können. Aber ist nun mal ein MMO da liegen die Gewichte wo anders zumal das Spiel dennoch gut aussieht. Es ist halt ein anderer Grafik-Stil. Wer eine BF4 Grafik erwartet wird sicherlich enttäuscht. Aber das würde in FF14 auch nicht passen.

    - Fürchterliche Synchro (DE)
    Spiel mal Wow da haste so gut wie kaum eine Synchro

    - Billige Umsetzung der Story
    In wiefern billig? Ich finde sie Unterhaltsamer als die von XIII.... Problem ist nur das man in ein MMO die Story nicht so gut erzählen kann wie bei ein Offline JRPG.

  4. #3
    Cinnalemon

    AW: Final Fantasy 14 - Erfahrungsbericht von Cinnalemon

    Hast dir wohl nur am Ende die kontra-Punkte durchgelesen, was?

    Ja, bei einem Abo-System ist die Wahrscheinlichkeit höher, auf vernünftigere Leute zu stoßen. Aber ohne Abo System wäre FF14 doch kein Free to Play, sondern ein ganz normales Vollpreisspiel. Wieso sollten sich dann ausgerechnet in FF14 alle Dooflinge herumtreiben und nicht in den 100 anderen Spielen? ^^

    Ich fand die Geschichte ziemlich öde, mir gefiel da selbst die aus FFXIII besser. Aber das Setting und die Handlung ist selbstverständlich geschmackssache. Irgendwann später habe ich in FF14 sogar angefangen die Zwischensequenzen zu überspringen, das war einfach nichts für mich.

    Danke für dein Kommentar, @Sn@keEater O_____O

  5. #4
    medeman medeman ist offline
    Avatar von medeman

    AW: Final Fantasy 14 - Erfahrungsbericht von Cinnalemon

    Zitat Sn@keEater Beitrag anzeigen
    Du siehst das echt als Negativpunkt Cem? Hast du mal ein F2P MMo gespielt? Glaub mir da verdreht dir der magen.
    Trotz allem ist das doch auch ein Negativpunkt? Das heißt doch lediglich "es wäre gut, wenn das Spiel kostenlos/Einmalzahlung wäre, bei gleicher Qualität". Außerdem gibt es nicht nur Abo und F2P, siehe Guild Wars 2 (was ja wohl kein schlechtes MMO ist) und jetzt auch TES: Online.

    Deswegen, ganz klarer Negativpunkt.

  6. #5
    Sn@keEater Sn@keEater ist offline
    Avatar von Sn@keEater

    AW: Final Fantasy 14 - Erfahrungsbericht von Cinnalemon

    Guid Wars 2 & TES Online haben aber bei weiten nicht so ein guten Patch Support wie FF14 oder WoW. Zumal beide Spiele mit mikrotransaktionen daher kommen.

    Ich zahl bei FF14 Pro Monat 11€ > genisse dafür aber 1A Server und kann sogar mit Pclern & PS3 zusammen (Welches MMO bietet mir das den noch? ) Spielen und vor allem > Habe vollen zugriff alle Inhalte ( große Addons mal abgesehen) Dazu kommt das man bei FF14 einfach keine Einschränkungen hast. Es gibt zwar ein MogryShop aber da kannste nur Zusatzdienste einschalten wie Server wechsel,Chara Namen ändern ( oder geschlecht),Plüschtiere und so ein quark. ( bekommste im Spiel aber so oder so über das Ah haus )

    Letztendlich entscheidet man ja für sich selber ob das ein Negativ oder Postiv ist. Nur ich habe so einige Free/Einmal kauf MMOs gespielt sei es Guild Wars,SW Online oder sowas wie HDRO online. Und man merkt einfach den unterschied zwischen "Bezahl Abo" und "Gratis"

    Die 11€ sind mir für ein guten und tollen Service durchaus Wert.

  7. #6
    medeman medeman ist offline
    Avatar von medeman

    AW: Final Fantasy 14 - Erfahrungsbericht von Cinnalemon

    Zitat Sn@keEater Beitrag anzeigen
    Guid Wars 2 & TES Online haben aber bei weiten nicht so ein guten Patch Support wie FF14 oder WoW. Zumal beide Spiele mit mikrotransaktionen daher kommen.
    GW2 hat "bei weitem" nicht so guten Patch Support?! TESO hat auch große Patches erhalten. Und in GW2 hat sich echt viel getan, sehr viel (ich würde behaupten mehr als in FFXIV, hab aber beide Spiele nicht intensiv gespielt, höre nur viel vom Freundeskreis). Mikrotransaktionen haben auch FFXIV und WoW (alleine schon um den Server zu wechseln mit Charakter).

    11€ im Monat ist schon eine Menge für ein Spiel. 132€ pro Jahr...während mich GW2 30€ gekostet hat. Auf 3 Jahre hochgerechnet sind es dann 396€ anstatt 30€. Mikrotransaktionen sind sowohl in GW2 als auch in TESO optional.

  8. #7
    Hellbrixx Hellbrixx ist offline
    Avatar von Hellbrixx

    AW: Final Fantasy 14 - Erfahrungsbericht von Cinnalemon

    Ich zahle gerne die Abogebühren für Final Fantasy 14. Das Spiel ist für mich rundum gelungen. Ob ich mir jetzt jeden Monat für das Geld irgendeinen Scheiss kaufe, oder es in das Spiel investiere. Mir tut es nicht weh, also von daher. ^^

  9. #8
    Freddie Vorhees

    AW: Final Fantasy 14 - Erfahrungsbericht von Cinnalemon

    unterm strich sinds ja auch nur 2-3 Päckchen Zigaretten, da gibt's wohl weitaus teurere Hobbies.

  10. #9
    Kaykero Kaykero ist offline
    Avatar von Kaykero

    AW: Final Fantasy 14 - Erfahrungsbericht von Cinnalemon

    Zitat Sn@keEater Beitrag anzeigen
    Guid Wars 2 & TES Online haben aber bei weiten nicht so ein guten Patch Support wie FF14 oder WoW. Zumal beide Spiele mit mikrotransaktionen daher kommen.
    GW2 hatte eine sehr lange Zeit (über ein Jahr!) Patches im zwei-Wochen-Rythmus und seit Release sogar Content eingefügt, der mit einer Expansion, wenn nicht sogar einem eigenständigen Spiel, vergleichbar ist - und das völlig gratis. Seit Launch gibt es ein halbes Duzend mehr Gebiete (die auch noch verdammt riesig sind), viele neue Missionen, neue PvP Modi und Maps, unzählbar mehr Waffen und Rüstungen und von den regelmäßigen Updates, die nicht nur aus simplen Balance Patches bestehen sondern auch tatsächlich Gameplay-Elemente anpassen und reworken will ich gar nicht erst anfangen. Und dann gibt es noch so kreative Sachen wie die Super Adventure Box und diverse Jumping Puzzles.

    Und zu den Mikrotransaktionen: in GW2 hab ich auch keine Einschränkungen, und die von dir genannten Dinge des Mogry-Shops sind genau die Sachen, die es in GW2 auch zu holen gibt, eben optische Sachen wie irgendwelche Haustiere, Skins für Waffen und Rüstungen und eben "so quark", oder auch Zusatzdienste, wie du sie nennst. Zusätzlich bietet GW2 sogar noch Wege an, durch einfaches Spielen Guthaben für den Cash-Shop zu "erarbeiten" und gleichzeitig kann man sogar sein Gold im Spiel in Cash-Shop-Guthaben umwandeln, sodass man absolut nichts bezahlen muss, selbst wenn man die genannten Dinge unbedingt haben möchte.

    Zitat Sn@keEater Beitrag anzeigen
    Nur ich habe so einige Free/Einmal kauf MMOs gespielt sei es Guild Wars,SW Online oder sowas wie HDRO online. Und man merkt einfach den unterschied zwischen "Bezahl Abo" und "Gratis"
    Das ist ja der nächste Quatsch! Du kannst das Geschäftsmodell von Guild Wars 1 nicht mit dem eines HDRO oder WoW vergleichen und danach auch noch pauschal sagen, was davon schlechter ist.

    EDIT: Ach, was ich eigentlich schreiben wollte, bevor der "Major Bullshit Alarm" bei mir geklingelt hat: @Cinnalemon: Gut geschrieben und sehr ausführlich! Ich würde einige Punkte zwar nicht exakt so unterschreiben, aber ich bin auch kein großer FF-Fan und habe FF14 auch nur ein wenig gespielt. Mir ging das leveln ab Stufe ~15 schon ein wenig zu langsam, und da ich die Befürchtung hatte, dass es wie alle asiatischen MMOs in unfassbaren Grind verkommen wird, hab ich versucht den Absprung so schnell wie möglich zu machen. Aber dein angesprochener Punkt mit den eher schwachen Skills ist mir sogar da schon aufgefallen, wobei ich aber das Konzept cool fand, von anderen Klassen Skills zu lernen.

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