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10.12.2018, 15:32 #1Valen
Dark Souls 3 Review Das Finale des Sterbens
Dark Souls 3 gehört zur Dark Souls Trilogie, wer hätte es gedacht, und bildet das Finale der Dark Souls Reihe. Ob zu Recht oder zu Unrecht, nun das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Story
Die Story spielt einige Jahrhunderte nach Dark Souls 1, die erste Flamme steht erneut vor dem Erlischen und das Land steht wieder kurz vor dem endgültigen Tod. Jedoch dürft ihr den Großteil der Story wieder selber herausfinden, denn dies gehört zu den Soulsborne Spielen dazu wie der Schwierigkeitsgrad. Diese könnt ihr aber auch nur herausfinden wenn ihr die Welt genau absucht, alle NPCs ansprecht und die Itembeschreibungen liest. Sonst wird euch ein Großteil der Lore entgehen und dies wäre wirklich sehr schade.
Umfang
Von dem Umfang dürfte es das wohl größte Soulsspiel sein, neben dem Hauptspiel gibt es nun auch 2 DLCs Ashes of Ariandel und The Ringed City. Will man wirklich alles sehen vom Spiel, was bedeutet alle 3 möglichen Enden zu sehen braucht man 3 Durchgänge. Der erste Durchgang alleine braucht schon ca. 40 Spielstunden ohne DLCs, beide geben jeweils sicher noch einmal um die 10 – 15 Spielstunden. Die weiteren 2 Durchgänge kann man sicher auch noch einmal mit je 20 Spielstunden veranschlagen. Auch an Bossen mangelt es dem Spiel nicht, 19 Bosse im Hauptspiel, von denen einige in versteckten Arealen lauern, sowie 6 in den beiden DLCs. Es gibt so ziemlich sämtliche Areal Arten, die zum großen Teil aus Dark Souls bekannt sind und auch einige Areale die stark an Bloodborne angelehnt sind.
Jedoch trotz eines doch großen Umfangs, hätte dieser sogar noch größer sein können. Denn wieder wurden einige Dinge aus dem Spiel raus geschnitten, die sicher sehr interessant gewesen wären. Zahlreiche Waffen wurden nicht ins Spiel übernommen und es scheint sicher zu sein, das früher oder später noch mehr entfernte Inhalte entdeckt werden.
Gameplay
Das Gameplay hat sich kaum verändert im Gegensatz zu den anderen beiden Dark Souls Reihen, jedoch ist es nun eher eine Mischung aus Dark Souls 1 und Bloodborne. Es ist nun mehr auf Schnelligkeit ausgelegt als dies noch in den beiden vorherigen Dark Souls Teilen war. Zudem gibt es nun wieder eine Manaleiste wie in Demon’s Souls. Diese füllt man mit Asche Estus Flasks auf, die es nun neben den normalen Estus Flasks gibt. Denn nun muss man die verfügbare Zahl an Estus Flasks auf diese beiden Arten aufteilen. Denn die normalen Estus Flaks und die Asche Estus Flask teilen sich die verfügbare Anzahl, was bedeutet das man schon sehr gut überlegen muss welche man mehr braucht.
Es gibt auch wieder die bekannten Eide wie Sonnenlichtkrieger und Finstermondklingen. Und da liegt ein doch großer Kritikpunkt. Finstermondklingen sind nun nichts weiter mehr als Leibwächter für den der sie ruft, waren sie früher eine Art Polizei die jeden Spieler bestrafte der auf einer Sündenliste stand sind sie nun nur noch Leibwächter. Man trifft auf zu viele Ganker im Multiplayer was schon mehr als abartig ist, zudem wird die HP Zahl reduziert, womit man eigentlich bestraft wird wenn man andere Spieler invadiert. Zudem hat man mal das Glück das man 1 oder 2 der Ganker killt und der Horst somit mehr oder weniger alleine dasteht, ruft er sie einfach noch mal und man darf sie erneut versuchen zu töten. Da hat FromSoft wirklich Mist gebaut.
Grafik
Die Grafik läst sich gut mit der von Bloodborne auf einer Stufe stellen, vielleicht sogar etwas besser. Es handelt sich nicht um ein Highend Grafik Spiel aber das muss es nicht sein. Die Soulsborne Spiele haben noch nie von ihrer Superduper Übergrafik gelebt, sondern von ihrer Atmosphäre und ihrem Schwierigkeitsgrad und da steht auch Dark Souls ganz weit oben.
Musik
Die Musik ist auf jeden Fall wieder Top und passt besonders wieder bei den zahlreichen Bossen.
Mein Fazit
Dark Souls 3 war für mich auf jeden Fall das GotY 2016. Es vereint praktisch alle vergangenen Soulsborne Teile irgendwie in sich. Neben Arealen aus Dark Souls 1 die nun verändert aussehen, findet man auch Areale die sehr stark an Bloodborne angelehnt sind. Hinzu kommen Anspielungen auf Demon’s Souls wie ein gewisses Schwert aus einem Bosskampf aus Demon’s Souls und auch auf Dark Souls Chars. Der Running Geck Char aus der Soulsborne Reihe ist natürlich auch wieder dabei. Die Bosskämpfe haben einen neuen Höhepunkt erreicht was Schwierigkeit angeht. Ornstein & und Smough, Manus, Kos der Waisenknabe, oder die Menschenfresser verblassen schon fast gegen manche Bosse aus Dark Souls 3 und den beiden DLCs.
Einzig dieser Ganker Mist und die Benachteiligung im PvP trübt das ganze ein wenig, aber für Leute die nur PvE betreiben wollen ist es ein sehr gutes Spiel und Leute die einen hohen Schwierigkeitsgrad mögen und die Herausforderung lieben die werde ihren Spaß am Sterben haben in Dark Souls 3.
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