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Thema: Anime Fights - Proberunde
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04.03.2018, 16:04 #41Riri
Anime Fights - Proberunde
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04.03.2018, 16:56 #42Riri
Anime Fights - Proberunde
Du sagst, es würden in meinem Kampf protzige Animationen fehlen, die aber sehr wohl enthalten sind, wenn man das Augenmerk auf die Momente richten mag, in denen beide Schwerter blitzartig aneinanderklirren. Diese Aussage von dir ist falsch. Gewiss geschieht das nicht in dem bunten Rahmen eines Naruto, was aber schlichtweg an dem bondenständigen Setting meines Filmes liegt. Er braucht es nicht. Gleichzeitig schafft es der Kampf aber auch, es nicht zu sehr in den Vordergrund zu rücken, um Platz für alle anderen Elemente zu räumen, die ihn so großartig machen. Strategie, Umgebung, Emotionen, Geschichte, Abwechslung, Symbolik... Alle die Punkte hab ich bereits doppelt und dreifach erläutert, scheinen von dir jedoch ignoriert zu werden. Ich stimme mit dir auch nicht überein, dass die Musik unpassend sei oder die Emotionen fehl am Platz. Es scheint mir, du betrachtest Kämpfe nur aus einer oberflächlichen, technischen Sicht, die sich auf bloße Over-the-top-Action beschränkt. Emotionen und die Bedeutsamkeit des Kampfes im Hinblick auf das zuvor und danach sind jedoch ebenso, wenn nicht sogar wichtiger. Denn sie sind es, die dich an die Kämpfe binden und mit Charakteren mitfiebern lassen. Gleiche sind es, die daran zu wachsen und ihre Zukunft zu richten vermögen. Da gibt es ganz verschiedene Arten von Kämpfen, die alle anders funktionieren und innerhalb ihrer Welt eine Sinn ergebende Daseinsberechtigung haben. Genauso wie sie sind. Im Bezug auf die Musik läuft sie perfekt d'accord mit der grundsätzlichen Atmosphäre meines Films und gipfelt sich bis zu diesem einen alles entscheidenden Kampf, in der sie ihn nicht nur unterstützt, was so lediglich in deiner Kampfszene der Fall ist, sondern auch als wichtiges Sprachrohr für die Gefühle der Charaktere wirkt, die nicht nur um ihr Leben kämpfen, sondern ebenso auch alle Werte und Normen ihrerselbst und der Welt zurücklassen, um endlich frei und erfüllt zu sein. Um mal bei deinem Naruto zu bleiben, platziere ich in dem finalen Kampf zwischen Kakashi und Obito (https://www.youtube.com/watch?v=_2MmlMxuDFQ) doch auch kein Raising Fighting Spirit (https://www.youtube.com/watch?v=mjjkHg5FOhk). Warum nicht? Weil es einfach nicht in die Atmosphäre der Szene passt. Der Kampf bildet sich um die Charaktere und die Geschichte, die die Charaktere leben, nicht andersherum. So wäre es ein reines Show-off, in dem sich beide nicht wirklich bewusst zu sein scheinen, was sie alles durchgemacht haben. Und ähnlich verhält es sich mit Sword of the Stranger
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04.03.2018, 18:29 #43Efege
Anime Fights - Proberunde
Strategie: Ein wenig ja,aber kaum nennenswert
Umgebung: Auf dem Dach und im inneren eines Gebäudes.Nicht dass die Umgebung hier irgendwie besonders ist oder ein Teil vom Kampf ist
Emotionen: 2 Typen kämpfen gegeneinander,wo soll da Emotionen sein(wenn man den Film kennt denkt man bestimmt anders)
Geschichte: Nur nutzvoll wenn man den ganzen Film kennt.Sonst hat Story in einem guten Kampf kaum etwas zu suchen,schon gar nicht wenn wie bei SotS kein Satz gesprochen wird(in den Kampf)
Abwechslung: Ging so,halt ein reiner Meleefight.Punktet eben durch die Choreografie
Symbolik: ?
Nein,ich betrachte Kämpfe nicht nur nach"Action"(auch wenn dass IMMER der wichstigste Punkt ist).Obito vs Kakashi ist auch was ganz anderes.Denke du kennst die Story und weißt auch dass diese über Jahre hinweg aufgebaut wurde.
Ich gebe zu dass dein Kampf besser ist als alle Dragon Ball Kämpfe weil diese:A) Keine gute Choreografie haben und B)Immer gleich sind
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04.03.2018, 20:55 #44Efege
Anime Fights - Proberunde
@Nevixx wie schauts aus?
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05.03.2018, 07:20 #45Nevixx
Anime Fights - Proberunde
@Efege
Die Runde wurde ja verlängert, auf heute Abend, da einige User bisher keine Zeit gefunden haben.
Insgesamt bemerke ich aber, dass eine Frist von 24-48 Stunden zu kurz ist. Die User möchten keinen Zeitdruck haben und benötigen auch Zeit, um zu antworten.
Daher ist meine Überlegung, solche weitere Runden auf bis zu einer Woche auszudehnen und auch in dieser Proberunde erneut bis zum Ende dieser Arbeits- oder sogar Kalenderwoche Zeit zu geben. Habt ihr Lust bzw. braucht ihr die Zeit? Diskussionsinhalt gibt es ja zu genüge
@Efege @Pánthéos @.max @Sentinel @Cao Cao @Jay @gamefreake89
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05.03.2018, 08:53 #46Pánthéos
Anime Fights - Proberunde
Bis Ende der Woche fänd ich gut. Bin halt am we immer kaum im Forum
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05.03.2018, 09:29 #47Nevixx
Anime Fights - Proberunde
Dann würde ich gerne die Diskussionsdauer auf diesen Samstag, 10.03.2018, bis 16:00 Uhr setzen!
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05.03.2018, 11:26 #48Pánthéos
Anime Fights - Proberunde
Kurze Anmerkung was mir als Leser auffällt: Es wird sehr schnell sehr sehr unübersichtlich wenn wir hier alle 4 Fights in Details diskutieren, quer durcheinander, vor allem weil dann irgendwann der Fokus auf einem liegt und der Rest komplett verloren geht. Wäre vielleicht sinnvoll für die einzelnen Kämpfe jeweils einen Thread aufzumachen? Übersichtshalber ^^
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05.03.2018, 11:35 #49Efege
Anime Fights - Proberunde
Über Max Kampf wurde ein Post verfasst und sonst wird derjenige immer genannt.Ich persönlich finde die Übersicht gut.
Aber das muss Nevixx entscheiden
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05.03.2018, 12:12 #50Pánthéos
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05.03.2018, 12:33 #51Nevixx
Anime Fights - Proberunde
Bitte diskutiert hier über das Thema, nicht über die Diskussion selbst
@Pánthéos ich werde mir dazu eine Lösung überlegen (z. B. wie du sagtest: separate Threads oder Gruppen). Für die Proberunde werd ichs momentan dabei belassen, da es ja als Test dienen soll und tatsächlich auch Fehler oder Besserungen erst anschließend bemerkt werden können. Danke für den Hinweis!
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05.03.2018, 17:24 #52Pánthéos
Anime Fights - Proberunde
Alucard vs Anderson
Eröffnungspladoyer:
Juten Tach Freunde.
Ich möchte, bevor ich zum eigentlichen Kampf komme, mit einer kleinen Einleitung beginnen. Ich beginne für mich mit der Frage „was macht einen perfekten Kampf“ aus? Diese Frage ist in meinen Augen essentiell und wird sicherlich von jedem von uns anders beantwortet und wird teilweise extrem divergieren. Nun aber, damit ihr auch meine darauf folgende Erklärung für meinen „perfekten Kampf“ gebe, fasse ich kurz zusammen was ein solcher für mich persönlicher enthalten muss, wie ich ihn definiere.
Für mich beginnt ein perfekter Kampf schon lange vor dem eigentlichen Kampf. Wir benötigen zunächst (1) zwei oder mehr Kontrahenten die jeweils eine Persönlichkeit haben, die nicht austauschbar sind, die etwas Besonderes in der Geschichte darstellen und im idealen Fall auch die Protagonisten der Serie sind. Zu dem müssen diese Figuren jeweils eine (2) nachvollziehbare und intensive Motivation für diesen Kampf mitbringen, dieser Kampf muss für alle Beteiligten eine enorme Relevanz. Ebenfalls wichtig ist die (3) Relevanz dieses Kampfes für die weitere Geschichte des Animes, der Kampf muss Auswirkungen haben, er muss Teil eines großen Ganzen sein. Nun kommen wir zum Kampf selber. Dieser muss, um perfekt zu sein, (4) eine Emotionalität mitbringen, man muss mit den Kämpfern mitgerissen werden, man muss für den Sieg eines Kontrahenten oder gar für einen positiven Ausgang aller Kontrahenten fiebern. Zu dem braucht dieser Kampf meines Erachtens nach eine (5) Vielseitigkeit an Fähigkeiten / Kampfkünsten und Ideen eines Kampfes (eben im Rahmen der Geschichte, Naruto->Jutsus etc.). Ebenfalls wichtig ist ein gewisser (6) Twist, ein Moment in dem sich alles dreht, ein Moment wo der Kampf auf den Kopf gestellt wird. Hierbei ist relativ irrelevant ob dieser Kampfintern durch ein Power-Up (z.B. erstmaliger SSJ von Goku) oder durch ein Einmischen außerhalbs (eintreffende Unterstützung durch weiteren Char) stattfindet, wichtig ist, das dieser nicht zu Beginn des Kampfes bereits fest stand (z.B. SSJ Goku in späteren kämpfen). Weiter muss die (7) Darstellung und die Qualität dieser stimmen. Ein Kampf kann noch so gut sein, aber wenn er aussieht als hätte ich ihn gezeichnet, fällt er für mich durch. Und als letzten und auch sehr wichtigen Punkt werte ich den (8) Ausgang des Kampfes. Dabei ist nicht wichtig wer den Kampf gewinnt (ob Held oder Gegner), sondern das wie und die Folgen, das Ausklingen des Kampfes. Es muss zu den Charakteren passen und man muss merken welche Relevanz das Ergebnis des Kampfes für die Charaktere hat, das der Sieg/die Niederlage etwas verändern, sowohl für die Kontrahenten, als auch für die Story an sich.
Ich fasse kurz zusammen:
(1) Persönlichkeit der Kontrahenten (Geschichte, Relevanz für die Geschichte)
(2) Nachvollziehbare und intensive Motivation
(3) Relevanz des Kampfes für die Geschichte
(4) Emotionalität des Kampfes bei den Kontrahenten (verknüpft mit der Motivation)
(5) Vielseitigkeit an Fähigkeiten / Kampfkünsten
(6) Twist innerhalb des Kampfes
(7) Darstellung und Qualität dieser Darstellung
(8) Ausgang des Kampfes (Abklingen, Relevanz für Story und Charaktere)
Nach dem ich diese, für mich, wichtigsten Kennmerkmale genannt habe, werde ich mich an diesen auch durch meinen Kampf, den ich gewählt habe, hangeln und es für euch hoffentlich nachvollziehbar darlegen.
Wie im Titel bereits deutlich gemacht geht es in meinem perfekten Anime-Kampf um den Kampf zwischen Alucard und Anderson aus dem Anime Hellsing Ultimate. Abseits dieses Kampfes bereits ein genialer und musikalisch unglaublich gut untermalter Anime. Ich nehme an gesehen hat ihn eh jeder von uns, wenn nicht besteht Nachholbedarf.
1. Persönlichkeiten
Nun denn, hangeln wir uns durch meine Kennwerte und beginnen direkt mit Punkt 1, der Persönlichkeit der Kontrahenten. Hierzu muss man beide grob vorstellen.
Da haben wir zum einen die Hauptfigur des Animes, Alucard. Ich möchte hier nicht allzu sehr abschweifen, aber um den Kampf zu verstehen und auch was dahinter steckt, muss ich ein paar Worte dazu verlieren. Er ist der mächtigste lebende Vampir, wenn nicht gar die mächtigste lebende Kreatur überhaupt in diesem Universum. Er ist nahezu unsterblich und widmet sein Leben einer Organisation zur Beseitigung von unnatürlichen, nicht menschlichen Wesen die die Menschheit gefährden. Seine Motivation hierzu ist zum einen die Treue zur Familie Hellsing, die langjährige tiefe Verbindung und zum anderen eben die Jagd nach den übernatürlichen Wesen, nach einem Wesen das seiner ebenbürtig ist, etwas das fähig ist ihn zu töten. Für ihn ist das Leben als unsterbliche Kreatur etwas falsches, es bedeutet für ihn zuviel Leid. Dennoch ist der Tod durch die eigene Hand keine Form der Option für ihn. Arthur Hellsing, der Vater einer Protagonistin faste dies gut zusammen:
"There are many immortal monsters who roam this Earth. When I look at them, I wonder, were they created out of a desire for immortality? Many of them desire war. I've seen them roaming the bloodiest battlefields, but in their battle cries, I hear a craving. I think they cry out, for death. Nosferatu, the No-Life King. His castle, his kingdom, its people, his loved ones, even his very identity; everything was lost. All that remains is a pale shadow, wandering from battle to battle. I have come to believe that those frightening immortals are, in fact, frail, sobbing children."
Wir haben hier also eine tiefgründige Hintergrundgeschichte, die ich hier nicht einmal vernünftig anreißen kann. Ich denke, den meisten ist sie bekannt, ansonsten können wir sie weiter genauer nachschlagen.
Nun denn, schauen wir uns den zweiten Kontrahenten des Kampfes an: Alexander Anderson!
Hier haben wir einen streng gläubigen Katholiken, ein Mann der für die Bibel lebt, Kinder in einem italienischen Waisenhaus groß zieht und 2 Kinder unter seine direkten Fittiche hat. Er ist den Kindern gegenüber ein sehr angenehmer und sehr ruhiger Mensch, jemand besonnenes und vertrauensvolles. Der Gewalt steht er sehr missbilligend gegenüber, es sei denn gegenüber „monsters and non-believers“. Zudem ist er ein sehr moralischer Mensch, so eskortiert es z.B. seinen „Feind“ Integra Hellsing in ihr HQ, da eine Dame nicht alleine durch dunkle Straßen wandern solle. Er verurteilt außerdem jeden Mord an einem unschuldigen Opfer, ganz gleich welcher Religion. Gleichzeitig ist er seinen Gegnern im Kampf gegenüber aber gnadenlos und, ähnlich wie Alucard, kann er im Kampf die Beherrschung über sich verlieren und in eine Art Raserei verfallen. Er sieht Alucard als ultimativen Gegner, als ein Monster direkt aus der Hölle, einen Dämon, der für ihn das Gegenteil von ihm selbst darstellt, oder eben auch eine Kreatur die ihm ähnlicher ist als er es gern hätte. Man könnte sagen, Alucard und Anders sind zwei Seiten derselben Medaille.
2. Die Motivation
Die Motivation beider Kontrahenten wird wohl bereits in meiner kurzen Erklärung zu beiden deutlich. Für Alucard ist Anderson das ebenbürtige Wesen, der eine der ihn selbst besiegen könnte, der ihn Erlösen könnte. Gleichzeitig stellt er eine enorme Gefahr für England und das Haus Hellsing dar. So ist Anderson also in mehrfacher Form ein Gegner für Alucard. Zu dem verbindet die beiden eine sehr lang anhaltende Rivalität, zwei Gegner die immer wieder aufeinander treffen und sich bekriegen, aber auch eine Menge Respekt füreinander haben, auch wenn dies nicht geäußert wird.
Die Motivation für Anderson ist eine andere. Alucard ist in seinen Augen die größte Bedrohung der Hölle, eine Kreatur/ ein Monster/ ein Teufel der in seiner reinen Existenz das Wort Gottes bespuckt und seinem Glauben als Feind gegenübersteht. Für ihn ist Alucard der Vertreter der Hölle der die Menschheit heim sucht. Gleichzeitig sieht er in Alucard allerdings auch eine große Ähnlichkeit zu sich selbst, teilen sie doch eine ähnliche Geschichte, ähnliche Verhaltensweisen und sogar, bei näherem Betrachten, einen ähnlichen Umgang mit nahestehenden. Sie sind wie Brüder die auf den gegenüberliegenden Seiten stehen.
3. Relevanz für die Geschichte
Dieser Kampf ist der monumentale für die Geschichte. Sie fordert den Protagonisten eine Entscheidung zu treffen, gibt er sich der Erlösung hin und verliert gegen Anderson, oder reißt er sich zusammen, hält sich am Leben und kämpft weiter für die Menschen, für Integra und für Seras. Dieser Kampf leitet das Finale von Hellsing Ultimate ein. Er ist auf vielen Ebenen relevant für die Geschichte, sei es die emotionale Weiterentwicklung Alucards, sei es die Einleitung in die Endphase Hellsing Ultimates oder sei es zur Charakterisierung vieler teilhabener Personen. Für viele, mich eingeschlossen, ist der Kampf Alucard vs. Anderson zu dem der wichtigste und finale Kampf in Hellsing Ultimate. Er ist der tragenste für Alucard und auch wenn der gegen Schrödinger (wobei, kann man das Kampf nennen?) der folgenreichste ist und für die Geschichte wohl auch relevanteste, so ist der Kampf gegen Anders der tiefgreifenste, philosophischste und auch tragischste.
4. Emotionalität des Kampfes
Das der Kampf emotionale tragend ist für die Kontrahenten ist deutlich und wird es auch während des Kämpfens. Ein Alucard der vor Verzweiflung seinem Kontrahenten entgegenbrüllt er solle stoppen, er solle nicht machtversessen auf ein Werkzeug zurückgreifen das ihn selbst zu dem macht was er selbst am meisten verabscheut. Oder ein Alucard der nahezu bereit ist sich selbst aufzugeben, der Erlösung entgegen zu treten, sich dann aber doch, entgegen seines innigsten Wunsches, entschließt dies nicht zu tun und seinen Schützling, Seras Viktoria, beschützt, sich selbst und seine Wünsche überwindet um andere zu beschützen. Eine Tat des Monsters, zu der der Mann Gottes nicht in der Lage war. Zu dem der emotionale und tragische Abschied, der Tod Andersons. Ich bin kein gläubiger Mensch, aber dieser Moment brachte dem Wort „Amen“ eine tiefgründige Bedeutung für mich. Ein Kampf der selbst einen Dämon zum Weinen bringt, wo doch selbst sein Gegner sagt „Demons dont cry!“, kann nur tiefgehend emotional sein und auch diesen sehr aggressiven und blutigen Kampf tragen und untermalen.
5. Vielseitigkeit der Fähigkeiten
Auch diesen Punkt unterstreicht der Kampf vorzüglich. Wir haben nicht nur pro Kontrahenten zwei völlig verschiedene Kampfweisen (Alucard Human Form mit Pistolen -> Vlad-Form mit Schwert und Seelenlegion vs Anderson mit Bayonetten und heiligen Sprüchen -> Anderson im Rausch mit Nail of Helena in Monsterform), sondern auch in den jeweiligen Formen eine Menge unterschiedlicher Kampfweisen. Dieser schnelle und intensive Kampf, überzogen von Regenerationen, Armeen von Untoten, Massen an heiligen Skripten und Bayonetten durch die Straßen von London, ein Kampf der viele Facetten hat. Unvergessen als Anderson sich durch die Untotenlegion schnetzelt und dann der „Soldiers of Wallachian“ gegenübersteht, in Rüstung auf ihren schwarzen Pferden. Die Soldaten Alucards, oder wie er von Maxwell richtig genannt wurde: Dracula.
6. Twist innerhalb des Kampfes
Der Kampf trägt 2 Twists in sich. Zum einen der Power-Up-Twitst Andersons, der sich selbst durch den Nail of Helena in eine Kreatur wandelt die Alucard ebenbürtiger ist, also ein Stärke-Twist der das Blatt essentiell wendet, aber gleichzeitig auch ein Twist auf philosophischer Ebene, denn wie Alucard anmerkt gibt Anderson mit dieser Tat das auf was ihn von Alucard unterscheidet, er gibt sich selbst auf um sein Ziel, die Tötung Alucards, zu erreichen, ohne dabei die Tragweite und die Folgen dessen zu sehen. Er lässt sich treiben von der Gier nach dieser Stärke und verliert dabei sich selbst. Der zweite Twist ist hier dann Alucards vermeintliche Niederlage gegen diese neu dazugewonnene Stärke. Alucard unterliegt hier zunächst und fällt in eine Art Todestraum, ein Zustand in dem er zwischen die Welten wandert, sich quasi verabschiedet von der Welt. Doch seine Untergebene, seine Schülerin Seras Viktoria zu hören wie sie dem übermächtigen Feind gegenübersteht und ihr Ende finden wird, ohne ihn, wie sie getragen von Verzweiflung kämpft und beginnt die Verzweiflung zu spüren die in ihm den Wunsch nach dem Tod geweckt hat sorgt für sein Erwachen und seine Rückkehr, für den Rückeintritt in den Kampf. Es findet dann gar ein dritter Twist statt, die Niederlage Andersons. Er stirbt, wohl auch weil er selbst erkannte das Alucard recht hat, vielleicht hat er sich gar besiegen lassen, weil er sonst vollends zu dem geworden wäre was er so verabscheut. So war Alucard der letzte der Anderson aus dem Monster herausholen konnte, der verhindern konnte das er selbst, Anderson, zu einem Monster, einem Alucard wird. Und auch Alucard machte klar das Anderson den falschen Weg gewählt hat, nicht nur für sich, auch für Alucard. Anderson hätte ihn als Mensch töten müssen, er hätte ihn erlösen können, doch nur als Mensch. Andersons Entscheidung sorgte also dafür, dass dieser Kampf nur tragisch enden konnte, dabei hätte er für beide eine Erlösung sein können.
7. Darstellung und Qualität des Kampfes
Hellsing generell, sowie dieser Kampf, sind in Sachen Qualität sehr gut gehalten. Die Animationen sind flüssig, sauber und auch die Musik untermalt das Geschehen sehr treffend.
Ein Beispielgif:
Für mich ist die Qualität hier absolut gut. Es mag noch bessere geben, z.B. Attack on Titan sticht hier gerne raus, aber im soliden oberen Feld anzuordnen, meiner Meinung nach. Ich bin in diesem Gebiet aber auch nicht perfekt bewandert.
8. Ausgang des Kampfes
Der Ausgang des Kampfes ist ein sehr emotionaler. Anderson neigt sich dem Tode entgegen, liegt am Boden, der Nail of Helena ist ihm entrissen und langsam zerfällt sein Körper zu staub. So liegt er dort am Boden, regungslos und sieht wie Alucard beginnt zu weinen. Er mahnt ihn, ein Dämon weint doch nicht! Doch Alucard zollt ihm respekt, Alucard hält fest das Anderson, in dem Moment in dem er zum Monster geworden ist, das Recht verloren hat über Alucard zu siegen. Er ist enttäuscht von Anderson, zollt ihm aber gleichzeitig maßlosen Respekt. Man erkennt ihnen an das sie sehen wie ähnlich sie sich sind, das sie einander anerkennen und das sie auf eine abstruse Weise einander vollenden. Anderson erkennt auch den Schmerz an den Alucard verspürt, sagt ihm jedoch er solle lachen, lachen wie ein Dämon es nunmal tut. Er fragt ihn gar, wie lange Alucard wohl noch, so verflucht wie er sei, auf dieser Erde wandeln müsse, bevor er sterben dürfe und selbst zu Staub verfallen würde, wie er, Anderson, die Stimmen der Kinder im Himmel hörend, es dank Alucard nun tue…
"Ashes to ashes. Dust to dust. We are nothing, but dust and to dust we shall return. Amen."
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05.03.2018, 19:59 #53Riri
Anime Fights - Proberunde
Ich möchte kurz anprangern - sofern der Judge das nicht ohnehin berücksichtigen wird -, dass du wie auch Sentinel bisher kaum euren Kampf verargumentiert habt. In einer Debatte geht es nicht nur darum, sich vor den Argumentationen der anderen Debattanten zu verteidigen, sondern diese auch so zu formen, dass sein eigener Kampf davon profitiert. Das sehe ich bei dir bisher überhaupt nicht. Dein Kampf sieht zwar unfassbar gut aus - wie im Grunde jeder Kampf in dieser Runde -, nutzt aber weder seine Umgebung als strategisches Element (und ich betone das so häufig, weil für mich die Geographie ein nicht unbedeutender Teil eines Kampfes ist, damit er spannend bleibt), noch überzeugt er auf einer emotionalen Seite oder in seiner Spannung. Das erwähnte ich bereits in meiner allerersten Entgegnung, auf die du diesbezüglich bis jetzt nicht eingegangen bist. Man weiß ganz genau, dass Sasuke mit seinem Plot armor nichts passieren wird. Mein Kampf hingegen hat diese Unvorhersehbarkeit, wie ich bereits erläutert hatte. Siehe hierfür meinen Beitrag: Anime Fights - Proberunde Zudem ist Naruto bzw. Boruto ein riesiges Franchise. Jemand, der gute Kämpfe genießen will, steht hierbei vor einer schier unüberwindbaren Hürde, denn nicht nur zieht sich das Franchise durch unzählige (Filler-)Episoden, es schwankt in seiner Produktionsqualität auch unangenehm häufig. Da Sword of the Stranger ein aus eigener Feder geschriebener High Budet-Film ist, wollte er nie was anderes sein, als eine kurze, berührende Geschichte mit einem klimatischen Ende zu erzählen. Dadurch präsentiert er sich in einer konstanten und zu keiner Zeit schwächelnden Ästhetik, die - da Film - sehr leicht zugänglich ist. Nicht nur wurde hier nicht exzessiv auf für damalige Verhältnisse schmutzige Taschenspielertricks wie Freelancing oder Outsourcing gegriffen, sondern hat die Produktion seiner Kampfsequenzen sogar komplett von der restlichen Produktion innerhäuslich abgekoppelt und separat behandelt, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Gerne gehe ich auf deine genannten Punkte ein
(Emotionen) Dadurch, dass der Film ein recht bodenständiges Setting hat, spüren die beiden Akteure Schmerz wie jeder andere Mensch auf der Welt. Immer, wenn sie sichtbar getroffen werden, ist ihnen der Schmerz sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben. Er ist ein aktiver Begleiter des Kampfes, was diesen sehr immersiv und nahbar für den Zuschauer macht. So, als stünde ich selbst im Gefecht, das mich am Hals greift und mir jeden Atem nimmt. Da musst du nur mal in Nanashis Gesicht schauen, wenn er vom gegnerischen Schwert getroffen wird. So eine Intimität hast du in zu stark von Fantasy oder Supernatural geprägten Anime kaum. Deine Anmerkungen zu den Punkten Emotionen und Geschichte kann ich sonst nicht nachvollziehen. Du sagst, du würdest nicht nur auf Action achten, grenzt aber die mitunter wichtigsten Faktoren eines Kampfes in deiner Argumentation aus? Klar versteht man ihn nicht, wenn man den ganzen Anime nicht gesehen hat. Sonst wäre es ja bloß Action. In jedem steckt ein gewisses Maß Geschichte, so etwas kannst du nicht ausklammern. Sie sind immerhin nicht dafür gedacht, oberflächlich und trocken auf Youtube geschaut zu werden, sondern innerhalb der Serie oder des Films. Mit Hintergründen, Flashbacks, Antrieben und allerlei Motivationen. Aus diesem Grund können durchaus auch schlecht animierte Kämpfe jene überwinden, die auf einem rein technischen Niveau deutlich besser sind. Denn sie sind emotionaler. In dem Sinne widersprichst du dir da deutlich. Zudem ist ein Kampf eine Form der Kommunikation zwischen Charakteren. Die physischen Aktionen mögen zwar wichtig sein, aber nicht so sehr wie die Geschichte bzw. Taktik, die hinter diesen Schlägen steckt, um nicht zu einem bloßen Schlagabtausch zu verkommen. Aus dem selben Grund funktionieren auch Serien wie Yu-Gi-Oh! so gut, ohne dass sich die Charaktere ihre Köpfe einschlagen müssen. Und das alles ist es letztendlich, was dich an einen Kampf fesselt. Nicht nur eine Reihe von irgendwelchen Schlägen oder Superkräften, sondern die Geschichte an und für sich. Etwas, das sowohl unfassbar gut aussieht, als auch die übergreifende Handlung und das Leben der Charaktere entscheidend voranbringt, perspektiviert oder verändert. Geh auf Youtube und schau dir irgendeinen Kampf an, den du nicht kennst. Dich mögen vielleicht die Animationen beeindrucken, jedoch nichts darüber hinaus. Da gibt es einige Kämpfe aus Naruto, die genau das haben. Allen voran das eben genannte Kakashi vs Obito. Dein Fallbeispiel würde ich jedoch nicht insofern hinzuzählen, als dass es eine wirkliche Chance gegen Sword of the Stranger hätte, der all diese Charakteristika besitzt, um es zu einem durch und durch unvergesslichen, erfrischenden und anziehenden Kampf zu machen
Strategie und Umgebung sind in meinem Kampf eng miteinander verbunden, da Letztere eben als strategisches und proaktives Element funktioniert. Das ist etwas, was dein Kampf nicht hat. Wie sie nicht einzigartig sein kann, ist mir nicht ersichtlich. Ist dir eine trockene Toriyama-Wüste (Grüße an @.max' Kampf) lieber? Nicht nur das, der Kampf lagert sich auch ohne Unterbrechung - mit Ausnahme des kurzen Showdowns - auf immerzu verschiedene Plätze aus, was eine Dynamik entwickelt, die keine einzige Sekunde still steht. Die Kamera unterstreicht dies mit weiten Kamerafahrten aufs Kampfgeschehen und liefert uns so trotz dieser Dynamik ein generelles Verständnis vom Kampf. Die Charaktere suchen stets nach Möglichkeiten, sich in der Umgebung einen Vorteil zu schaffen. Dies ist in unzähligen Momenten zu erkennen. Zum Beispiel läuft ab einem Punkt Nanashi schmale Holzstufen hoch, um in einer scharfen Kehrtwende die Überhand gegen Luo-Lang zu gewinnen. Ab einem anderen trat er ihn in einem rasanten Antritt Schnee ins Gesicht, gefolgt von einer Situation, in der sich beide auf einer schrittgroßen Holzplanke einzugrenzen versuchten, um den Gegenüber zu bedrängen, ihn in seiner Motorik einzuschränken und gegebenenfalls runterzustoßen. Der Schnee wird ebenso im oben genannten Showdown als strategisches Werkzeug benutzt, um einen Überraschungsangriff starten zu können. Wann immer sie sich bewegen, tun sie es nicht grundlos, sondern in einer Art und Weise, um den Kampf zu gewinnen. Schau ihn dir ruhig mehrere Male an. Je öfter du ihn schaust, desto mehr realisierst du, dass es keine Bewegung gibt, die nicht geplant oder entbehrlich ist. Beide Akteure sind sich ihrer Umgebung bewusst und binden sie geschickt in ihren eigenen Kampfstil mit ein oder passen diesen gemäß ihrer unvorteilhaften Situation an. In dieser umfassenden Detailgenauigkeit und Subtilität findest du sowas in keiner anderen Anime-Kampfszene. Dass dafür kein einziges Wort gebraucht wird, spricht schon für sich. Auf der anderen Seite deinen Kampf, der in einer trüben Schneelandschaft mit ein paar Steinen und 'nem Monument spielt, die hingegen lediglich als Aufprallpolster irgendwelcher Schläge verwendet werden. So ist es nur ein hübscher, doch magerer Austausch diverser Fähigkeiten und schnell vergesslich
Die Symbolik hab ich bereits ab der neuntletzten Zeile dieses Beitrages hier behandelt: Anime Fights - Proberunde Du bist gerne dazu angehalten, auch Beiträge zu lesen, die nicht direkt dich betreffen. Was glaubst du, wie wir überhaupt in den Dialog kamen? Einer hat die Initiative ergriffen. Neben mir gibt es noch viele weitere Teilnehmer, die bereits ein Eröffnungsplädoyer veröffentlicht (bekommen) haben
PS: Ich merke gerade, dass ich die Lust an meinem eigenen Kampf verloren hab. Nicht, weil ich ihn nicht grandios finde, sondern weil ich ihn mittlerweile über die Tage hinweg so durchargumentiert hab, dass all die Energie aufgebraucht ist, jetzt auch nur ein Sekündchen länger darüber zu reden, was die Kampfszene so gut macht. @Nevixx Von daher sehe ich zwei bis drei Gegner - wie auch im richtigen Film Fights - als die genau richtige Anzahl an Gegnern, um Spaß zu haben wie auch nicht zu ermüden. Ab einem Punkt ist einfach die Luft raus, wo du Argument XY ein zehntes Mal in wieder anderem Gewand durchkauen müsstest, um eine Antwort parat zu haben. Am liebsten würde ich gleich mit der nächsten Kategorie anfangen wollen, als auch nur einen weiteren Moment über Kämpfe kämpfen zu müssen
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08.03.2018, 12:39 #54Nevixx
Anime Fights - Proberunde
Eigentlich sollte das eine Diskussionsrunde werden, aber irgendwie scheinen die meisten Leute nur einen Beitrag zu ihrem eigenen Thema schreiben zu wollen und das wars muss mir noch überlegen, ob das Diskussionsprinzip hier auf Forumla so überhaupt funktioniert.
Dennoch eine tolle Mitteilung: @rote flamme steigt auch noch ein =)
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08.03.2018, 12:42 #55Pánthéos
Anime Fights - Proberunde
Ich sehe hier das Hauptproblem, zumindest für mich persönlich, wirklich in der Übersichtlichkeit. Ich muss quasi suchen was wohin gehört, wo der Anfangspost ist und wer darauf zitiert und wie. Dazu dann Notizen machen etc. ist, für mich, daher eher anstrengend und unübersichtlich.
Das ist zumindest bei mir der Grund, weiß nicht wie das bei den anderen aussieht.
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08.03.2018, 12:44 #56Nevixx
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08.03.2018, 13:43 #57Riri
Anime Fights - Proberunde
Das hat nichts mit Forumla oder dem Spielprinzip an sich zu tun, sondern liegt einzig daran, dass einfach nichts geschrieben wird. Ich frag mich, woher das kommt, wenn ich mir aktivere Threads wie die ganzen Insidious-Runden oder Versus-Kämpfe anschaue. Ist es denn so schwer, seinen eigenen Kampf verargumentiert zu bekommen? Das ist hier ja kein Wahrheitstest. Saug dir ein paar Fakten aus den Fingern, übertreibe den Fehler im Heuhaufen des Gegners, tu was nötig ist, um zu gewinnen. Ich hab mir am Tag des Einsendeschlusses den Film angeschaut, mir fix Notizen gemacht und das war's. Wenn ich aber der Einzige bin, der Initiative ergreift, vergeht mir auch irgendwann die Lust. Dann erwarte ich ebenso von den restlichen Mitspielern, dass sie sich auf die Kämpfe der anderen stürzen. Es müssen ja nicht mal Dissertationen an Argumenten sein. Kurz und knapp, dafür aber stark in der Argumentation seiner Wahl, kann auch Kämpfe gewinnen
Ich sehe aktuell in der Übersichtlichkeit überhaupt kein Problem. Es wurde immer auf den exakt vorangegangen Beitrag eingegangen, es wurden gerade einmal zwei Seiten geschrieben und zur selben Zeit waren allerhöchstens mal drei Personen aktiv, die aber nie zusammen in einem Dialog involviert waren. Wir spielen endlos verwurstelte und über Äonen von Seiten gehende Insidious-Runden, bei denen sich nie großartig jemand beschwert, aber hier? Bei zwei Seiten und fünf Teilnehmern, von die meisten eh nie wirklich mitdiskutiert haben? Bei einer aktiveren bzw. höheren Zahl wäre dies ein Thema zur Diskussion, aber dass ich davon eh kein Fan bin und es lieber klein halten würde, hab ich ja bereits zum Ausdruck gebracht
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08.03.2018, 14:04 #58Efege
Anime Fights - Proberunde
Da muss ich JTG recht geben.Wenn kaum einer was schreibt und einige von den Teilnehmern nicht mal einen Startpost gemacht haben,verliert man schnell die Lust
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09.03.2018, 14:53 #59rote flamme
Anime Fights - Proberunde
Dann habe ich die letzten Tage nochmal Avatar: Herr der Elemente und Legende von Korra gesehen. Hier gibt es einige Kandidaten an guten Kämpfen und Kenner der Serie werden sich vielleicht über meine Wahl wundern. Aber meiner Meinung nach ist der beste Kampf in der Serie (welcher imo auch die hier genannten Kämpfe topt)....
Zuku und Katara gegen Azula.
In Vakuum betrechtet gibt es bessere Kämpfe in der Serie wie Avatar gegen Feuerlord oder Korra versus Zaheer (Dat Musik). Was diesem Kampf allerdings wirklich einmalig macht ist, dass in keinen Kampf die Chrackterentwicklung einen so direckten Einfluss auf dem Kampf hat wie in diesen (auch in Vergleich zu anderen Animes).
Animationen/Ost/Dateils: Es gibt diverse Arten von Animationskämpfen. Es gibt epische inszinierte Kämpfe die durch Ost heruastsechen (wie Attack on Titan), Vielseitigkeit der Kämpfe (Alcurad vs Anderson), Bodenständigkeit (Sword of The Stranger) oder Kämpfe sie einfach optisch gut aussehen (Dragonball Z). Die Kämpfe in Avatar zeichen sich dadurch aus, dass sie authentisch sind für Fantasykämpfe. Sie finden die goldene Mitte zwischen Ästhetik (z.B: Dragenball/Naruto..usw.) und Bodenständigkeit (Sword of the stranger).
Manche Animekämpfe sind wahr Effecktfeuerwerke (Kämpfe aus Shonenanimes in allgemeinen), manchne Kämpfe strategische-vielschtige Meisterwerke (MonsterXHunetr???, Manche Kämpfe aus Naruto), Manche Kämpfe sind emotionale oder epische Dialoge (Naruto vs pain, Sword of The Stranger). Kämpfe in Avatar sind mehr wie ästhetische Tanze. Das Tempo ist langsam genug das man Dateils von den Kämpfen mitkriegt und auf sich wirken lassen kann. Die Kämpfe haben in der regel eine fliessende Dynamik. Die Kampfeffeckte sind direckt mit den bewegungen der Kämpfer verbunden.
Dadurch das die Kämpfe bodenständig sind, mangelt es zwar an Vielfalt. Dafür fallen viele Dinge weg, die dann Kampffluss stören. Teleportationen, Illusionstechniken, Zeittechniken, Flashbacks, Angriffsrufen, Erklärungen im Kampf, Spontane Heilung der Gliedmaßen, Random Power Up, sponatne Erholung, Angriffe die zu schnell fürs Auge sind, planetare Zerstörung...usw. die Liste kann noch seehr lang fortgeführt werden.
Der Kampf zwischen Zuko und Azula: Der Kampf wird von einer ruhigen (und traurigen) Musik untermalt. Der Kampf ist ein bodenständiges, langsames Feuerwerk. Die Angriffe spiegeln die Verfassung und Emotionen der Kämpfer wieder. Wir haben hier Azulas wilde und wütende Angriffe gegen Zukos ruhige und fokussierte Entschlossenheit. Zuko hat die Oberhand. Der Kampf endet indem Zuko einen Blitzangriff abfängt der auf Katara gerichtet ist.
Azula vs Katara: Der Kampf ist an sich nichts besonderes, aber das Ende ist zimlich geil gemacht. Azula hat eindeutig den Vorteil, aber durch ihren Wahnsinn schafft es Katara sie auszutricksen. Katara lenkt sie mit einen Angriff über den (vergitterten) Wasserkanal und firert sich selbst und Azula ein, anschliessend Erzeugt (Im Eis) Wasser um sich herum um Azulas Hände mit einer Kette am Gitter festzubinden.
Meine Meinung/Objektive Betrachtung/Vergleich zu anderen Kämpfen (bis jetzt):
Persönlicher Meinung: Mein kampf ist der Beste. Ich liebe die Feuerdynamik zwischen den Kampf von den Animationen. Es sieht geil aus...
Objektive Betrachtung/Vergleich zu anderen Kämpfen: Ich habe bis auf HunterxHunter und Sword of The Stranger, alle Animes verfolgt von den hier genannten Kämpfen. Ich habe bei Youtube ein kampf zu den HunterxHunterkampf gesehen, was ca. 9 Minuten lang ging. Ich kenne den Anime nicht und ich galube das spielt eine große Rolle um diesen Kampf objektiv beurteilen zu können. Von dem was ich gesehen habe, würde ich (beispielsweise) Lee vs. Gaara als besseren Kampf einschätzen. Oder auch dem von Efege genannten Kampf. Das ist aber weder eine faire, noch objektive Betrachtung. Da mir es hier einfach an Wissen fehlt. @sentinal: Falls du Avatar gesehen hast, würde ich gerne von die eine Argumentation sehen, warum dein Kampf besser, als meiner sein soll. Ich bin da neugierig und falls du Avatar kennst, kannst du das einfach besser einschätzen, als ich.
Man kann den Avatarkampf schwer mit den Hellsing Kampf vergleichen. Hellsing ist mehr "Animelike" und der Avatarkampf hat nicht viele Animelike Elemente. Wenn wir aber Dinge wie Animationsqualität, Kampfdynamik usw. vergleichen. Ist der Hellsingkampf besser.
Man kann den Kampf besser mit Sword of The Stranger, Vegeta vs Goku und den Narutokampf vergleichen.
Sword of The Stranger vs Avatarkampf. Beide Kämpfe sind authentisch, bei beiden Kämpfen kriegt man mit wie die Gefühle und Verfassung der Kämpfer sind and so. Ich würde aber was pure Action angeht, Sword of the Stranger als besser einschätzen. Der Soundtrack ist besser und der Avatarkampf hat Unterbrechungen und ist über zwei Folgen aufgeteilt.
Avatarkampf vs Narutokampf. Hier würde ich sagen, ist es ausgeglichen. Auf der einen Seite ist Action-, und Animationstechnisch der Narutokampf besser, sowie hat dieser Kampf keine Unterberechnungen. Auf der anderen Seite kriegt man bei den Avatarkampf mehr Details mit und man merkt einfach zu jedem Zeitpunkt in welcher Vefassung die Kämpfer sind. Der Narutokampf hätte tehoretisch noch mehre Minuten gehen können, ohne das man hätte absehen können, wann der kampf zuende ist.
Dragenballkampf vs Avatarkampf. Beide Kämpfe sind Episodenübergreifend und haben Unterbrechungen. Allerdings würde ich sagen, dass der Avatarkamof von der Musikuntermalung, Details und Musik her besser ist. Natürlich können Brutalität/Trashtalk usw. als Stilmittel verwendet werden, allerdings sehe ich nicht, wie sie hier din Dragenballkampf besser machen. Auch die Dialoge machen (imo) den Kampf nicht unbedingt besser, da diese die Action unterbrechen.
Zusammenfassung: Wenn wir uns auf Dinge wie Atmospähre, Action, Kampfvielfalt, Musik, Details usw. fokussieren und wie diese hier eingesetzt werden. Würde ich allgemein sagen, dass Sword of The Stranger, der Narutokampf und Hellsing insgesamt am Besten abschneiden. HunterxHunter kann ich nicht einschätzen. Avatarkampf und Dragenballkampf sind hier schwächer.
Storyrelevanz/Emotionen/Charackterentwicklung/Motivationen...usw: Efege hat argumentiert das Action in einen Animationskampf der wichtigste Faktor ist und das andere Faktoren wie Story usw. zweitrangig sind. Ich bin hier anderer Meinung und gehe hier auch mit Jay konform. One Piece wäre hier ein wunderbares Beispiel. Der Manga hat zwar auch gute Kämpfe, aber die Kämpfe sind unter anderem wegen der Emotionen so gut. Deswegen ist das allgemein ein wichtiges Kriterium. Der Hellsingkampf und Sword of The Strangerkampf sind auch hier sehr stark und wurden hier argumentativ wunderbar vertreten.
Kommen wir zum Avatarkampf. Ich hätte hier natürlich auch andere Kämpfe nennen können. Avatar versus Feuerlord würde Sinn machen, dieser Kampf hat eine hohe Storyrelevanz, ist episch, gut animiert...usw. Allerdings hat dieser Kampf keine große emotionale Tiefe. Es ist schlichtweg ein gut umgesetztes Finale.
Erstmal. Zuko und Azula kämpfen in der Serie 5 mal gegeneinander. 2 mal in der 2.Staffel und 3.mal in der 3.Staffel. In der 2.Staffel hat Azula Zuko gnadenlos dominiert, in den ersten beiden Kämpfen der 3.Staffel war es ausgeglichener. Im finalen Kampf hat Zuko dominiert. Als Kontrast: Im allerersten kampf hat Zuko implusiv und wütend Azule mit Feuerklingen angegriffen, diese hat ohne Feuerbändigen und nur im Nahkampf Zuko gelassen ausgespielt. Dieser Kontrast ist für meine Argumentation wichtig.
Es gibt 3 wichtige Storyelemente die im Zusammenspiel, diesem Kampf einmalig machen und ihn auch besser, als Sword of the Stranger und Hellsing machen.
1. Azulas Charackterentwicklung 2. Zukos Chrackterentwicklung und 3. Zukos und Kataras Beziehung (nichts romantisches).
Wenn Azula im Topform gewesen wäre, hätte sie höchstwahrscheinlich Zuko besiegt. Azula hat aber wurde aber langsam wahnsinnig und dies ist eine direckte Konsequenz von ihrer Charackterentwicklung. Azula ist ein Kontrollfreak und sie hat immer mehr die Kontrolle verloren, zudem hat sie gemerkt, dass sie von ihren Vater auch nur benutzt wird. Zuko dagegen hat in Laufe der Serie sich selbst gefunden und seine Bestimmung, was seine Chrackterentwicklung ausgemacht hat. Das hat sich auch in seinen Kampfstil wiedergespiegelt. Während er noch in Staffel 2 wütend und implusiv gekämpft hat, kämpft er hier fokussiert und kozentiert.
Durch diese Umstände war Zuko in der Lage die Oberhand im kampf zu behalten. Der Kampf ist nicht nur bodenständig und ästhetisch, sondern auch emotional logisch.
Das Zuko den Angriff für Katara abgefangen hat, oder das Katara geweint hat, als sie Zuko retten konnte sind jetzte keinen neuen Stilmittel. Allerdings gab es hier eine sehr lange Entwicklung wie aus Todfeinden, echte Freunde wurden, die bereit sind ihr Leben für den Anderen zu riskieren.Zudem markiert auch der Kampf das Ende von Azualas Charackterentwicklung (Sie verfällt dem Wahnsinn).
Im Endeffckt ist der Kampf eine narritative Konklusion aus dem oben genanten Punkten (Ende von Zukos/Azulas Chrackterentwicklung, sowie Konsequnez aus ihren Handeln. Interaktion zwischen Zuko und Katara).
Aufgrund dieser eomtionalen Qualität, würde ich diesem kampf deswegen besser als den Narutokampf einschätzen.
Kommen wir nun zu dem Vergelich mit Sword of The Stranger und Hellsing. Ab hier wird es Subjektiv und es kommt letzten Endes auf die persönliche Präferenz an.
The Sword of The Stranger und Hellsing sind epischer, der Hellsingkampf ist Animationstechnisch besser, Sword of The Stranger hat besseren Ost...
Allerdings würde ich sagen, dass der Avatarkampf emotioanl hochwertiger ist.
Und das letzten Endes an den Charackteren. Alucurad ist eine coole Sau, allerdings ist schwerer sich in ein unbesiegbaren und Unsterbliches Monster hineinzuversetzen. Der Protagonist von Sword of The Stranger ist ein ehemaliger Soldat und der Antagonist ein Sölder (nach meinen Wissenstand). Auch hier ist es schwerer sich hinainzuverstezen.
Und hier kommen wir zu Zuko. Zukos Charackterentwicklung ist meiner Meinung nach ungeschlagen in Animationsbereich, zudem spielt diese eine große Rolle in der Story. Zukos Charckterentwicklung ist sehr langsam, ohne unnötig in die Länge gezogen zu werden. Zudem macht Zuko immer wieder Fehler, trifft falsche Entscheidungen. Zudem ist Zuko häufig wütend, frustiert und hat keine Hoffnung. Aber die Reakztionen wirken der Situation angemessen und sind emtional sehr gut rüber gebracht, ohne Kitschig zu wirken. Zudem ist die Thematik (Teenager/Junge wird erwachsen und trifft eingene Entscheidungen, auch wenn es seinen Umfeld nicht passt und auch wenn es schwer ist) emotional sehr gut nachvollziebar. Ich finde einfach das es die authentischste und menschlichste Chrackterentwicklung in Animationbereich ist und dementsprechend, einfach eine höhere emotionale Qualität hat, weil man sich darin gut wiederfinden kann.
Unter diesem Aspeckt finde ich den Avatarkampf besser, als den Hellsing und Sword of the Strangerkampf.
Da ich so spät in die Runde einstieg. Habe ich mir ein bisschen mehr Zeit für den Beitrag genommen und argumentativ auch zu den anderen Kämpfen Stellung bezogen.
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09.03.2018, 18:04 #60Efege
Anime Fights - Proberunde
Wie lange geht das Teil noch?Bis morgen 17 Uhr oder?
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