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  1. #21
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Aurel- Beitrag anzeigen
    Das mit den Studiengebühren habe ich noch nie verstanden.
    Angeblich gibt es die nicht mehr - z. B. im Raum NRW - aber dann inoffiziell irgendwie doch. Habe erst Philosophie und dann IT Sicherheit jeweils auf Bachelor studiert (Raum Bochum). Bei meinen ersten Studiengang gab es die offiziell noch, dann angeblich nicht mehr, beim Beginn meines Zweistudiums musste ich trotzdem welche bezahlen.

    Wenn ich mir aktuell die Hochschulen in NRW anschaue, egal ob Düsseldorf, Gelsenkirchen, Dortmund, Bochum usw. überall gibt es Studiengebühren - auf den entsprechenden Hochschulseiten nachzulesen (ca. 200-350€ je nach Hochschule). Im Radio höre ich immer es würde in NRW keine Studiengebühren geben, da frage ich mich ehrlich ob wir im selben Bundes Land leben (gelebt haben).
    ganz hunderprozentig, wie wann und ob überhaupt, weiß ich es auch nicht. aber die klassischen generellen studiengebühren gibt es in NRW nicht mehr. man muss natürlich jedes semester einen studienbeitrag zahlen. das ist der für verwaltung und solidaritätsbeteiligungen (z.b. fahrticket, studienwohnheime und mensa etc.). dann gibt es von der hochschule abhängig noch gebühren für langzeitstudenten, aber ob in NRW weiß ich jetzt auch nicht. dann kann ich mir noch vorstellen, dass es hochschulen gibt, die gebühren für den zweiten studiengang nehmen können. und private kosten ja sowieso in der regel dicke gebühren. aber welche gebühren welche hochschulen nun nehmen können weiß ich unter sicherheit nicht. nur gibt es ganz sicher mittlerweile keine generellen gebühren an öffentlichen hochschulen für jedermann mehr.

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    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    Aurel-

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Ich bin im dem Thema auch nicht Fit - aber für mich heißt "wir haben die Studiengebühren an öffentlichen Hochschulen abgeschafft", das es keinerlei Studiengebühren mehr geben sollte - also öffentliche Hochschulen vom Staat finanziert werden und daher für Studenten kostenlos sind. Der Höchstsatz der "klassischen Studiengebühren" waren für die Hochschulen ja auch freiwillig und nicht zwingend. In meinen Augen hat sich nichts geändert, nur das die Studiengebühren vielleicht jetzt einen Höchstsatz von 300 Euro statt 500 Euro haben. Auch eine Stange Geld - aber von "abgeschafft" kann wohl keine Rede sein. Vor allem wenn sie als solche auf den Seiten der von mir bereits genannten Hochschulen auch so benannt werden, Studiengebühren - für jedermann.

  4. #23
    Aurel-

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black[/URL
    Aber für BWL langt eigentlich normal fast jeder Schnitt. Ich hatte mich damals an 5 Unis beworben, alle 5 haben mich mit 2,2 genommen. Und es gab noch viele, viele, die genommen wurden, die deutlich schlechter als ich waren.
    2,2 Ist doch ein guter Schnitt. Es kommt auch darauf an, an welcher Uni man sich bewirbt. BWL ist eines der wenigen Studienfächer wo das Ranking der Hochschule tatsächlich für das Berufsleben eine Rolle spielt. Ich kann mir schon vorstellen, das es an der Universität Mannheim genügend 1er Schnitt Kandidaten gibt - die Uni Mannheim ist im BWL Ranking wohl mit Abstand die angesehenste Universität in Deutschland, gefolgt von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.

    Wer zum 1er Schnitt noch sehr reiche Eltern hat, der studiert im Anschluss dann an der London Business School (LBS). Die ist im weltweiten Ranking auf Platz 1. Kein wunder, das die rund 1800 Studenten aus 130 verschiedenen Ländern kommen

  5. #24
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    naja, also in nrw sind definitiv "studiengebühren für jedermann" abgeschafft. lediglich der studienbeitrag existiert, der mit den eigentlichen gebühren, wie gesagt, nix am hut hat. dann gibt es noch extra gebühren für langzeitstudenten. aber ob das in nrw der fall ist weiß ich wie gesagt nicht genau. aber "für jedermann" gibt es keine gebühren mehr.

  6. #25
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Aurel- Beitrag anzeigen
    Das mit den Studiengebühren habe ich noch nie verstanden.
    Angeblich gibt es die nicht mehr - z. B. im Raum NRW - aber dann inoffiziell irgendwie doch. Habe erst Philosophie und dann IT Sicherheit jeweils auf Bachelor studiert (Raum Bochum). Bei meinen ersten Studiengang gab es die offiziell noch, dann angeblich nicht mehr, beim Beginn meines Zweistudiums musste ich trotzdem welche bezahlen.

    Wenn ich mir aktuell die Hochschulen in NRW anschaue, egal ob Düsseldorf, Gelsenkirchen, Dortmund, Bochum usw. überall gibt es Studiengebühren - auf den entsprechenden Hochschulseiten nachzulesen (ca. 200-350€ je nach Hochschule). Im Radio höre ich immer es würde in NRW keine Studiengebühren geben, da frage ich mich ehrlich ob wir im selben Bundes Land leben (gelebt haben).
    Naja. Das ist jetzt die Frage, inwieweit das Studiengebühren sind. Gebühren an den Unis oder Hochschulen allgemein sind ja normal. Wenn man mal die meisten Unis so ansieht, zumindestens die, die ich kenne, da haben alle Bustickets mittels Studentenausweis, Bahntickets mit Studentenausweis etc. pp. noch on top. Das kostet ja natürlich alles Geld. Und Papier- und/oder Büchergeld hat man an den Schulen auch schon gezahlt.
    Wir haben z.B. 500 Euro Studiengebühren bei uns plus dann noch die Kosten für das Semesterticket wie z.B. Bus/Bahn - was ich mit den "Studiengebühren" auch noch mitüberweisen muss. insgesamt komm ich pro Semester auf ca. 600 Euro zu zahlen.

  7. #26
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Naja. Das ist jetzt die Frage, inwieweit das Studiengebühren sind. Gebühren an den Unis oder Hochschulen allgemein sind ja normal. Wenn man mal die meisten Unis so ansieht, zumindestens die, die ich kenne, da haben alle Bustickets mittels Studentenausweis, Bahntickets mit Studentenausweis etc. pp. noch on top. Das kostet ja natürlich alles Geld. Und Papier- und/oder Büchergeld hat man an den Schulen auch schon gezahlt.
    Wir haben z.B. 500 Euro Studiengebühren bei uns plus dann noch die Kosten für das Semesterticket wie z.B. Bus/Bahn - was ich mit den "Studiengebühren" auch noch mitüberweisen muss. insgesamt komm ich pro Semester auf ca. 600 Euro zu zahlen.
    Sei froh, dass es bei dir ein Semesterticket gibt. In München gibts das nicht...

  8. #27
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Sei froh, dass es bei dir ein Semesterticket gibt. In München gibts das nicht...
    Ich hab leider keine Verwendung für ein Semesterticket. Ich wohne 50km von der Uni entfernt, muss immer reinpendeln, ansonsten müsste ich Bus + Bahn fahrn und müsste dann trotzdem nochmal ca. 6km mit dem Auto fahrn. Und für die 44km Bus + Bahn bräuchte ich dann zwischen eineinhalb und zwei Stunden Fahrzeit. Ein Witz!

  9. #28
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ich hab leider keine Verwendung für ein Semesterticket. Ich wohne 50km von der Uni entfernt, muss immer reinpendeln, ansonsten müsste ich Bus + Bahn fahrn und müsste dann trotzdem nochmal ca. 6km mit dem Auto fahrn. Und für die 44km Bus + Bahn bräuchte ich dann zwischen eineinhalb und zwei Stunden Fahrzeit. Ein Witz!
    achso, semester ticket was kein "bundeslandticket" ist? ja da bin ich echt froh.
    ich wohn auch ca. 80 km von der uni weg. pendel auch täglich mit bus und bahn, hin und wieder muss ich aufs auto umsteigen, für ca. 25 km, jenachdem wann die veranstaltungen sind. da fährt schon mal kein bus mehr in mein dorf, da zu früh oder zu spät. aber glücklicherweise haben wir in köln ein nrw ticket. sonst wär das nicht machbar, wenn ich auch noch zahlen müsste.

  10. #29
    Tresel Tresel ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Als ich noch in Cottbus studierte konnte ich durch Berlin/Brandburg mit Bus/Bahn und Tram fahren. Und dann konnte ich mit meinem Ticket auch die Strecke Dresden <> Cottbus nehmen.
    War schon recht angenehm. So konnte ich jedes Wochenende nach Hause fahren (ca. 110km) und habe nur 1,5h gebraucht. War immer gut um im Kühlschrank einkaufen zu gehen.

    Zum Thema Kosten und Studiengebühren.
    Die Studiengebühren wurden für alle Studenten eingeführt und die zahlt man zusätzlich zur Semestergebühr. So kostet ein Semester Studieren an der Tu-Brauschweig als Bachelor ca. 750€. Mit den Zuschüssen in Osten stimmt noch mehr oder weniger. Viele Städte geben einen 150€ im Jahr wenn man erstwohnsitz in der Stadt hat. (Man muss aber dahin ziehen. Wenn man dort gebohren ist zählt das nicht ^^)
    Allgemein ist Studieren im Osten eigentlich wesentlich billiger als in den westlichen Großstädten. In Cottbus,Frankfurt/Oder oder Magdeburg etc. gibt es noch die Ostplatten. Sind eigentlich super WG-Wohnungen. Wohnte selbst 2,5 Jahre in einer. Da bezahlt man ca 230. für alles (Miete warm, Strom, Internet, "GAS") wenn man zu zweit wohnt. Dabei hat jeder 1 Zimmer mit 10 oder 12m² eine Küche (entweder offen oder mit Durchreiche 7m²) ein badezimmer (7m²) und ein Wohnzimmer mit 25m². Oftmals mit Balkon.
    Das Mankel an Oststädte ist eigentlich oft das es nicht so viel Partymöglichkeiten gibt wie in Berlin, Köln, München etc.

    PS: Ich komme im Monat mit 480€ aus. (80€ Bafög, Kindergeld von meinen Eltern und Arbeit am Lehrstuhl)

  11. #30
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Tresel Beitrag anzeigen

    Zum Thema Kosten und Studiengebühren.
    Die Studiengebühren wurden für alle Studenten eingeführt und die zahlt man zusätzlich zur Semestergebühr. So kostet ein Semester Studieren an der Tu-Brauschweig als Bachelor ca. 750€. Mit den Zuschüssen in Osten stimmt noch mehr oder weniger. Viele Städte geben einen 150€ im Jahr wenn man erstwohnsitz in der Stadt hat. (Man muss aber dahin ziehen. Wenn man dort gebohren ist zählt das nicht ^^)
    Bis auf das alles ist dein Beitrag gut. Studiengebühren gibt es, wie ich weiter oben sicherlich schonmal mit einer Liste erwähnte, nicht oder nichtmehr in allen Bundesländern!
    Hab jetzt nochmal den Link rausgesucht:

    Studiengebühren in Deutschland: studieren . de

    @Gilligan: Ich studiere in Regensburg, die maximal mit der Bahn mit unserem Ticket zurücklegbare Strecke ist Landshut. Das sind Pi mal Daumen jetzt mal geschätzt 70km. +/- eben ein bisschen was...
    Ich bin froh, dass das nicht noch weitergeht - würden wir ja alle noch weiter mit den Semestertickets weiterbezahlen müssen. Empfinde ich persönlich nicht so gut - der Grund, warum es so günstig ist, ist auch nur, weil viele der Studenten darauf verzichten (müssen). Wenn ich mir vorstelle ich müsste für 100km am Tag 5 Stunden Bus und Bahn fahren, damit ich zur Uni komm. Ich hab teilweise nichtmal 5 Stunden effektiv an einem Tag Unterricht... Und das geht vielen aus meinem Bekanntenkreis so. Bei einigen gibt es nichtmal eine Busverbindung zur Uni - die müssten erst 25km mit dem Auto fahren und dann die restlichen 15-25km mit dem Bus - Ein Witz!
    Naja, mein innerer Gerechtigkeitssinn sagt mir, dass es ganz schön ungerecht ist für Dinge zahlen zu müssen, die man gar nicht will oder braucht oder für die man keine Verwendung hat. Wäre das selbe als würden die Studenten Leasinggebühren von 80 Euro pro Semester zahlen müssen für die außenstehenden, die keine Busverbindung haben...

  12. #31
    Kelshan Kelshan ist offline
    Avatar von Kelshan

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Jup, Niedersachsen (->Braunschweig) gehört da eher zu den wenigen Ausnahmen welche noch Studiengebühren verlangen, und ist dabei auch noch so ziemlich das teuerste Bundesland. Ich kann da auch ein Lied von singen, bin schließlich auch an der TUBS.

    Ich weiß nicht genau wie das beim Bachelor jetzt geregelt ist. Beim Diplomstudiengang jedenfalls zahlte man hier grundsätzlich 500€ in der Regelstudienzeit, und dann in gewissen Semester-Schritten die man drüber ist noch mal 100€ bis man beim genannten Maximum von 800€ ankommt.

    Das sind die reinen Studiengebühren. Zusätzlich bezahlt man noch etwas, das unter dem Decknamen "Semesterbeitrag" läuft. Das beträgt hier an der TU mittlerweile knapp 250€. Dort enthalten ist das Bus- und Bahnticket (finde ich sehr praktisch, keine Frage), Beitrag an das Studentenwerk etc., allein 75€ davon gehen dann auch noch mal an das Land Niedersachsen. Keiner weiß was die mit dem Geld machen, jedenfalls landet es nicht in der Lehre.

    Das wären hier also Minimum 750€ pro Semester nur um Studieren zu dürfen.

    Sobald man ein paar Semester hinter sich hat bekommt man aber imho sehr einfach eine Hiwi-Stelle in einem der Institute. Damit kommt man dann eigentlich schon einigermaßen über die Runden, wenn man in der Regelstudienzeit bleibt.

  13. #32
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Naja, mein innerer Gerechtigkeitssinn sagt mir, dass es ganz schön ungerecht ist für Dinge zahlen zu müssen, die man gar nicht will oder braucht oder für die man keine Verwendung hat. Wäre das selbe als würden die Studenten Leasinggebühren von 80 Euro pro Semester zahlen müssen für die außenstehenden, die keine Busverbindung haben...
    generell richtig, aber dann ist man konsequenterweise super "unglücklich" in deutschland.

  14. #33
    CashPhlow CashPhlow ist offline
    Avatar von CashPhlow

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat KakarottX Beitrag anzeigen
    Vor allem wegen den Einführungsverantstaltungen und in BWL dicke Batzen Papier zum Auswendig lernen. Da ist kein Verstehen wie in Mathe gefragt, sondern erstmal nur stumpfes, reines, Auswendig lernen.
    Studierst du BWL oder woher weißt du, dass man nur auswendig lernt und es nicht um das Verstehen geht? Ich kann dir da nämlich in keinster Weise zustimmen, da es gerade darum geht, sein Wissen anzuwenden und zwar so gut, wie in jedem Fach. Abgesehen davon hat BWL sehr viel mit Mathe zu tun und darum ist wohl doch das Verstehen gefragt. Wirtschaftliche Theorien wie der Cournotsche Punkt sind nicht realistisch, aber dennoch bezweifele ich, dass du weißt, wie es in einem BWL-Studium zugeht.

  15. #34
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat CashPhlow Beitrag anzeigen
    Studierst du BWL oder woher weißt du, dass man nur auswendig lernt und es nicht um das Verstehen geht?
    Also ich bin jetzt nächste Woche im zweiten Semester, und das einzig realitätsnahe bisher war Buchhaltung, und das auch nur im Entferntesten. Gut, ich kenne mich in der Ära Unternehmen jetzt auch schon realtiv aus, bin ja schon seit über eineinhalb Jahren auch selbstständig, aber die Rechnereien von Mikroökonomie, Makroökonomie und das Mathe (Veränderliche mit 2 Variablen) verstehe ich nach wie vor noch nicht, wozu das gut sein soll. Während viele Studenten nichtmal ausrechnen können, wie viel Studenten im 3. Semester übrig bleiben in einem Studium, wenn im ersten Semester 80% durchfallen und im zweiten Semester nochmal 80% - theoretisch. Aber ob der Graph monton steigt oder monoton fällt bei Funktionen mit zwei Veränderlichen können diese Studenten blendend berechnen...
    Also mit reinem Verständnis hätte ich meine Scheine in jeden einzelnen Fach nicht bekommen. Im Gegenteil. Ich hab in manchen mit Auswendiglernerei noch zu Kämpfen gehabt, wie beispielsweise in Statistik I, wo ich Dinge wie Chi-Quadrat ausrechnen muss mit nicht verständlichen Aufgabenstellungen... Ich hab aus dem ersten Semester absolut NICHTS nützliches für mein späteres Leben mitgenommen und kam mir jedes mal vor, wenn ich in meine Vorlesungen gegangen bin, als würde ich jetzt die reale Welt verlassen und für einen kurzen Zeitraum in eine Parallelwelt eintauchen!
    Gut, ich weiß auch, dass es später noch anders wird. Realitätsnäher. Dinge, die wichtig sind, die man mal braucht. Immerhin hatte ich auch viel mit ehemaligen BWL Studenten zu tun - mit Abschluss.

    Ich kann dir da nämlich in keinster Weise zustimmen, da es gerade darum geht, sein Wissen anzuwenden und zwar so gut, wie in jedem Fach.
    Anwenden von Wissen ist schon korrekt. Denn dazu überprüft man das ja auch in Klausuren. Die Frage ist halt: Welches Wissen und wie anwenden? Wenn ich die Isoprofitlinien in Mikroökonomie von einem Nash-Gleichgewicht berechnen will, und sag nicht, zwei Unternehmen mit der Produktionsfunktion .... sondern zwei Apfelernterunternehmen mit der Produktionsfunktion - hm...

    Abgesehen davon hat BWL sehr viel mit Mathe zu tun und darum ist wohl doch das Verstehen gefragt. Wirtschaftliche Theorien wie der Cournotsche Punkt sind nicht realistisch, aber dennoch bezweifele ich, dass du weißt, wie es in einem BWL-Studium zugeht.
    Sehr viel mit Mathe? Das erste Semester ist - abgesehen von Buchhaltung - nur Mathe.

  16. #35
    CashPhlow CashPhlow ist offline
    Avatar von CashPhlow

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Ich studiere ebenfalls BWL im zweiten Semester. Was die Sache mit Mathe angeht, stimme ich dir zu. Vieles ist nicht wirklich realistisch und ich kann mir nicht vorstellen, dass man dieses Wissen auch später brauchen wird. Hm zu Statistik kann ich nicht viel sagen, ich habe das Fach erst seit dem zweiten Semester und leider Teil 1 und 2 zur gleichen Zeit. Es gab im ersten Semester bei uns nur zwei Fächer, in denen das reine Auswendiglernen was gebracht hat. Das war das Fach Organisation und das Fach Marketing, wobei es hier auch um Berechnungen ging, die man in der Vorlesung nicht behandelt hat und man auch sonst sein Wissen anwenden musste, indem man für verschiedene Fälle richtige Marketingmaßnahmen erklären sollte. Jedenfalls komme ich mit reinem Auswendiglernen im zweiten Semester nicht weit.

  17. #36
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat CashPhlow Beitrag anzeigen
    Ich studiere ebenfalls BWL im zweiten Semester. Was die Sache mit Mathe angeht, stimme ich dir zu. Vieles ist nicht wirklich realistisch und ich kann mir nicht vorstellen, dass man dieses Wissen auch später brauchen wird. Hm zu Statistik kann ich nicht viel sagen, ich habe das Fach erst seit dem zweiten Semester und leider Teil 1 und 2 zur gleichen Zeit. Es gab im ersten Semester bei uns nur zwei Fächer, in denen das reine Auswendiglernen was gebracht hat. Das war das Fach Organisation und das Fach Marketing, wobei es hier auch um Berechnungen ging, die man in der Vorlesung nicht behandelt hat und man auch sonst sein Wissen anwenden musste, indem man für verschiedene Fälle richtige Marketingmaßnahmen erklären sollte. Jedenfalls komme ich mit reinem Auswendiglernen im zweiten Semester nicht weit.
    Wahnsinn wie unterschiedlich die Studiengänge von Uni zu Uni sind. Marketing und Organisation kommen bei uns erst sehr viel später, wir hatten im ersten Semester Mathe für WiWis, Statistik I, Buchhaltung, Investition, Mikroökonomie und Makroökonomie. Angefangen hat alles recht nett, auch mit Realitätsbezug am Anfang, dann plötzlich ging es von einem Schlag zum anderen Schlag nur noch ins abstruse, weltfremde. Nur noch irgendwelche Fantasieberechnungen weitab von jeglicher Realität, ich war sogar schon soweit, dass ich mich für Jura eingeschrieben hätte, habs aber dann doch sein lassen, frei nach dem Motto: Ja, wird schon besser werden...
    Zum Auswendiglernen kann ich halt nur sagen, dass der Großteil hier lerntechnisch auswendiglernen ist, und man den halt dann anwenden muss (gut, andere Zahlen, andere Verläufe, das übliche eben) - aber nichts, worüber man jetzt großartig hätte nachdenken müssen, vor allem wenn man Altklausuren gerechnet und verstanden hat, war einem der grobe Stoffumfang natürlich schon klar. Aber dieses Jahr wurde bei uns anscheinend ausgesiebt, keine der Altklausuren war bei uns so schwer wie unsere Klausuren bisher...
    Ansonsten warte ich jetzt mal aufs zweite Semester, was nächste Woche bei uns beginnt...

  18. #37
    CashPhlow CashPhlow ist offline
    Avatar von CashPhlow

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Wahnsinn wie unterschiedlich die Studiengänge von Uni zu Uni sind. Marketing und Organisation kommen bei uns erst sehr viel später, wir hatten im ersten Semester Mathe für WiWis, Statistik I, Buchhaltung, Investition, Mikroökonomie und Makroökonomie. Angefangen hat alles recht nett, auch mit Realitätsbezug am Anfang, dann plötzlich ging es von einem Schlag zum anderen Schlag nur noch ins abstruse, weltfremde. Nur noch irgendwelche Fantasieberechnungen weitab von jeglicher Realität, ich war sogar schon soweit, dass ich mich für Jura eingeschrieben hätte, habs aber dann doch sein lassen, frei nach dem Motto: Ja, wird schon besser werden...
    Zum Auswendiglernen kann ich halt nur sagen, dass der Großteil hier lerntechnisch auswendiglernen ist, und man den halt dann anwenden muss (gut, andere Zahlen, andere Verläufe, das übliche eben) - aber nichts, worüber man jetzt großartig hätte nachdenken müssen, vor allem wenn man Altklausuren gerechnet und verstanden hat, war einem der grobe Stoffumfang natürlich schon klar. Aber dieses Jahr wurde bei uns anscheinend ausgesiebt, keine der Altklausuren war bei uns so schwer wie unsere Klausuren bisher...
    Ansonsten warte ich jetzt mal aufs zweite Semester, was nächste Woche bei uns beginnt...
    Hm das es diese Unterschiede gibt, liegt wohl daran, dass ich an einer FH studiere. Dass ihr nur 6 Fächer hattet, wundert mich. Wir hatten 8 Fächer und jetzt im zweiten 9. Investition haben wir erst im dritten Semester und statt Mikroökonomie und Makroökonomie nur VWL, aber dafür zwei Semester lang. Für viele Fächer muss man den doppelten Stoff in der gleichen Zeit lernen, da man beide Teile behandelt. Jura wäre gar nichts für mich, besonders seit dem ich Wirtschaftsrecht, Handelsrecht und Steuerrecht kenne. Da hilft beispielsweise auch in keinster Weise das Auswendiglernen. Werden an deiner Uni auch Tutorien angeboten?

  19. #38
    D-Ice D-Ice ist offline
    Avatar von D-Ice

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Wenn man gerne studieren möchte, sollte man nebenbei arbeiten gehen. So erledigt man das Finanzielle und liegt nicht die nächsten Jahre den Eltern auf der Tasche.

  20. #39
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat D-Ice Beitrag anzeigen
    Wenn man gerne studieren möchte, sollte man nebenbei arbeiten gehen. So erledigt man das Finanzielle und liegt nicht die nächsten Jahre den Eltern auf der Tasche.
    Das ist aber nicht bei jedem Studiengang möglich. Ich zum Beispiel habe so viel zu tun, dass ich nicht wüsste, wie ich da noch Arbeit einbauen könnte. Und ein bisschen Freizeit will man ja auch haben.

  21. #40
    D-Ice D-Ice ist offline
    Avatar von D-Ice

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Das ist aber nicht bei jedem Studiengang möglich. Ich zum Beispiel habe so viel zu tun, dass ich nicht wüsste, wie ich da noch Arbeit einbauen könnte. Und ein bisschen Freizeit will man ja auch haben.
    hmm ehrlich gesagt haben alle Studenten die ich kenne Unmengen an Zeit da ihre Studiengänge anscheinend nicht so zeitintensiv sind. Kommt anscheinend drauf an.

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