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17.12.2009, 16:32 #1Klee
Wie berechne ich eine "Standsicherheit" ?
Ich habe ein großes Problem mit der Schule.
Und zwar schreib ich Morgen eine Technikarbeit über Standsicherheit. Ich weiß nicht, wie man das ausrechnet.
Der Lehrer hat irgendwas an der Tafel erklärt, was ich überhaupt nicht kapiere. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Hier hab ich auch mal eine Zeichnung:
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Wie berechne ich eine "Standsicherheit" ?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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17.12.2009, 16:49 #2mxyptlk
AW: Wie berechne ich eine "Standsicherheit" ?
Ich kann zwar gar nichts auf deinem Bild erkennen, aber ich vermute es wird sich um Drehmomente "drehen"...
Das heisst du musst erst einmal wissen, welche Masse und Größe das Objekt hast, dessen Standsicherheit du berechnen willst.
Dann muss bekannt sein, ob sich das Objekt in einem geschlossenen Raum oder in freier Wildbahn befindet. Außerdem muss der sog. STANDSICHERHEITSFAKTOR bekannt sein - also das Moment, das die Sicherheit gegen das Kippen beschreibt.
Ich vermute ganz stark, du hast dich im Begriff vertan! Schreib doch mal deine Aufgaben in dir bekannten Formeln ...
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18.02.2010, 14:22 #3Darth Vicious
AW: Wie berechne ich eine "Standsicherheit" ?
Ich tippe drauf, dass in deinem Beispiel der diagonale Krag-Arm gegeben war, von dem eine Last von 1N hängt und die Last gesucht ist, mit der du diesen Arm mit einer Abspannung am "Umkippen" hinderst.
Aus der Mechanik - und da habt ihr mit Drehmoment schon recht - rechnet man das Moment immer mit Kraft x Hebelarm und bekommt ein Ergebnis mit der Einheit Nm (oder kNm und so weiter).
Du hast eine senkrechte Kraft gegeben mit 1N mit einem dazugehörigen Hebelarm von 15cm. Weiterhin eine unbekannte Kraft F mit einem Hebelarm von 10cm, welche entgegengesetzt wirkt.
Folgender Ansatz:
Um eine "Standsicherheit" zu gewährleisten, muss zwischen diesen beiden Kräften ein GLEICHGEWICHT herrschen.
Das hat er (zugegeben vereinfacht) mit "Rechnung" gemeint. Ein simples Gleichsetzen der beiden Seiten:
1N x 15cm = F x 10cm
Dann kannst du das nach F auflösen und erhältst: F = (1N x 15cm):10cm
Sodann rechnest du das Ganze aus und erhältst für F einen Wert von 1,5N.
MEIN Ansatz wäre ähnlich, jedoch würde ich es etwas komplizierter (für mich jedoch einfacher) angehen:
Ich würde um den vertikalen Pendelstab in der Mitte "drehen". Das heisst, ich denke mir am Auflager (Fußpunkt) dieses Stabes einen imaginären Drehpunkt und eine Drehrichtung. Dann überlege ich mir, welche Kraft mit welchem Hebelarm wohin "dreht" bzw. entgegen- oder mitwirkt.
Damit erhalte ich ebenfalls eine solche Gleichung und kann nach der gesuchten Kraft auflösen.
Aber das ist vielleicht jetzt etwas zuviel des Guten. Wenn es jemanden interessieren sollte, kann ich gerne mal ein Beispiel in einer anschaulichen Rechnung aufschreiben und posten.
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