Thema: Welches Schulfach kann man eurer Meinung nach abschaffen?

Najaj die Berufe für die früher Hauptschüler gesucht wurden werden heute teilweise nur noch von Realschülern ausgeübt..ich möchte nicht in der Haut derer stecken, die nur nen Hauptschulabschluss haben...das ist verdammt schwer da was zu finden.

Ja ich auch nicht....aber meiner meinung nach ist der Realabschluss auch gut

@Road Runner
Was ist G8??

Nameless

Sorry aber was ist G8????

das ist die neue generation die nur bis zur 12 lernt

Wenn man schonmal Real hat, kann ma froh sein..Ich hab nach der mittleren Reife auch erstmal ne Ausbildung gemacht, bevor ich mit Schule weiter gemacht hab.

Yieva

Wenn man schonmal Real hat, kann ma froh sein..Ich hab nach der mittleren Reife auch erstmal ne Ausbildung gemacht, bevor ich mit Schule weiter gemacht hab.

Berufsoberschule oder?

Edit: Sorry verlesen, du hast recht

Nameless

@Road Runner
Was ist G8??

G8=8-Stufiges Gymnasium...also ein jahr weniger als normal..aber es muss der selbe Stoff in 8 wie in 9 Jahren durchgezogen werden...sprich ZEITDRUCK!!

['Road^_^Runner']

G8=8-Stufiges Gymnasium...also ein jahr weniger als normal..aber es muss der selbe Stoff in 8 wie in 9 Jahren durchgezogen werden...sprich ZEITDRUCK!!

stimmt net ganz

der lehrplan speckt ab d.h. dass die g8er nicht alles lernen was die g9er lernen

Bei uns tritt in 2Jahren erst das Zentralabi an der Schule inKraft.

Shinigami

stimmt net ganz

der lehrplan speckt ab d.h. dass die g8er nicht alles lernen was die g9er lernen

es wird verkürtzt..aber wirklich leichter wirds dadurch nicht...

Zu allen Vorrednern: JA!!

Das G8 ist momentan der erste Schritt für Gymnasien zum völligen Chaos. Vor einiger Zeit habe ich meinen alten Latein-Lehrer aus dem Abitur wieder einmal besucht. Der steht nun kurz vor seiner Pensionierung und flucht über diesen neuesten geistigen Furz des Kultusministeriums. In dem Wahn alles zu vereinheitlichen hat man ja auch schon den guten alten Diplom-Titel abgeschafft. Mit dem Erfolg, dass Absolventen des "Bachelor" kaum mehr Stellen bekommen, da man den Titel immernoch dem minderwertigen Titel aus Amerika gleichsetzt.
Ähnlich wird das im Gymnasium wohl auch ablaufen.
Wenn ich bedenke, wie viele meines ehemaligen Jahrgangs zwar in ihren wenigen Fächern kompetent waren, jedoch keinen wirklichen Sinn zur Realität besitzen, erschaudere ich bei dem Gedanken daran, was ein G8-Abiturient wohl für Allgemeinwissen und vor allem "Hirn" mitbringt, wenn er die Schule verlässt.

Bei mir war es damals so:
Wenige Leute aus dem gesamten Jahrgang hatten irgendwo ihre eigene Meinung zu den Dingen ausserhalb der Schule und konnten sich auch entsprechend ausdrücken.
Der Rest konzentrierte sich stupide auf die zu lernenden Fächer und kannten NICHTS ausserhalb. Viele studierten darauf Fächer, bei denen man sich ernsthaft überlegen muss, ob sie überhaupt als richtige Studien zählen oder nur die Studiengebühren einbringen sollen. Also ich spreche von Trend-Studiengängen wie "Sozio-Politologie" (dieser Studienweg wurde bald eingestellt) und dergleichen.

Wir (die fundiertere Fächer studierten) witzelten immer: "Die haben keine Ahnung, WAS sie studieren, Hauptsache es klingt irgendwie wichtig!"

Ausgehend davon glaube ich, dass das G8 nicht unbedingt ein Geniestreich des Ministeriums war. Die Schüler werden eher noch weltfremder und im Allgemeinwissen noch weniger firm als sonst irgendwann.

Zu den wirtschaftsschulen nochmal:
Ich finde man sollte DV (Datenverarbeitung) und TV (Textverarbeitung) zu einem Fach zusammenfassen..Informatik (wie aufm Gymi halt..)

Darth Vicious

In dem Wahn alles zu vereinheitlichen hat man ja auch schon den guten alten Diplom-Titel abgeschafft. Mit dem Erfolg, dass Absolventen des "Bachelor" kaum mehr Stellen bekommen

Wollte nur anmerken, dass der Bachelor auch nicht der gleiche Bildungsabschluss wie das Diplom damals war, sondern der Master diesen darstellt. Das ist als würdest du das Abitur umbenennen in Ebitur und würdest daran nun verteufeln, dass man mit nem Realschulabschluss keine Stelle mehr bekommt... ist nicht stimmig in sich.

mfG
Albiown

Albiown

Wollte nur anmerken, dass der Bachelor auch nicht der gleiche Bildungsabschluss wie das Diplom damals war, sondern der Master diesen darstellt. Das ist als würdest du das Abitur umbenennen in Ebitur und würdest daran nun verteufeln, dass man mit nem Realschulabschluss keine Stelle mehr bekommt... ist nicht stimmig in sich.

mfG
Albiown

Was ich an dem punkt allerdings kritisieren würde ist, dass die Masterstudienplätze nur begrenzt und damit zulassungsbeschränkt sind, während beim Diplomstudiengang jeder, sofern er es denn schafft, die uni mit einem diplomabschluss verlässt. Jetzt ist es auch möglich, dass man die uni mit nem bachelor verlassen muss, weil man nicht gut genug war, um in den master zu kommen.
Die Rangfolge ist eigentlich von niedrigem nach hohem Abschluss wie folgt:
Vordiplom
Bachelor
Diplom
Master
Der bachelor steht über dem vordiplom, weil er im gegensatz zum vordiplom berufsqualifiezierend und damit eine vollwertige ausbildung ist. Der master steht etwas über dem diplom, weil man, soweit ich weiß umgerechnet ein paar ECTS mehr in den 5 jahren erfährt.

@Darth Vicious was sind denn für dich die fundierteren Fächer?

Also wenn es nach mir gehen würde, könnte man ruhig PB (politische Bildung) und Geschichte abschaffen
Diese Fächer sind soooo langweilig und die haben mir schon oft den Schnitt versaut-.-...

Mathe, Religion und Arbeitslehre.

Mathe braucht man meist nur die Grund Rechen Arten, Religion braucht man nur wenn man Priester oder was weiß ich werden will und Arbeitslehre machen wir eh nur Werken oder schreiben Strafe.

Sport könnte noch bleiben, wenn wir nur nicht immer Fußball spielen würden!

Musik brauch ich auch nicht wirklich...

Sensman

Mathe, Religion und Arbeitslehre.

Mathe braucht man meist nur die Grund Rechen Arten, Religion braucht man nur wenn man Priester oder was weiß ich werden will und Arbeitslehre machen wir eh nur Werken oder schreiben Strafe.

Sport könnte noch bleiben, wenn wir nur nicht immer Fußball spielen würden!

Musik brauch ich auch nicht wirklich...

Entschuldige bitte. Ich will dich weiß Gott nicht persönlich angreiffen, aber was du da sagst, ist reiner Blödsinn.

ÜBERALL im Leben brauchst du Mathematik. Angenommen, du gehst in den Supermarkt oder in die Kneipe. Wenn du nicht rechnen kannst, kann dir die Bedienung alles mögliche vorrechnen und du musst es blind glauben.
Religion ist mehr als das Reden über irgendwelche Wunder, die irgend ein Zimmermann vor 2000 Jahren gemacht hat. Es geht viel mehr um Ethik und Moralvorstellungen - obwohl die Kirche das oft selbst zu vergessen scheint. Dennoch brauchen wir ein Moralsystem. Ansonsten wären wir nicht besser als Tiere.
Bei Sport bin ich mit dir einer Meinung. Wer keinen Sport ausserhalb der Schule besucht, sollte daran teilnehmen. Aber sonst ist es rausgeschmissene Zeit.
Musik und Geschichte sind unser kulturelles Erbe. Auch wenn man absolut NULL Draht zur Musik hat, sollte man musikalisches Allgemeinwissen besitzen. Das gehört einfach genauso zum Leben wie das Wissen um die Kriege unserer Vergangenheit und Gegenwart. Wenn wir uns von alldem abkehren, werden wir zu kulturellen Missgeburten und wissen nicht wer wir sind, und woher wir kommen.
Ich selbst bin Bauingenieur, also Mathematiker. Und dennoch interessiere ich mich für Musik und Kunst, und genauso Geschichte. Musik und Mathematik liegen nah beieinander, auch wenn man das nicht oft vermuten sollte. Musik ist die Sprache der Seele. Nur ein völlig verrohter und denkfauler Mensch ohne Manieren würde Musik vom Lehrplan streichen (gut, demzufolge WIRD es wohl bald gestrichen).
Und wenn wir nicht wissen, was in unserer Vergangenheit passiert ist, können wir auch nicht vorbereitet in unsere Zukunft gehen, weil wir dann sowas wie Scheuklappen aufhaben würden.

Ich nehme es dir nicht übel, dass du so denkst. Ich will nur deinen Horizont (und den anderer) etwas erweitern. Aus deiner Reaktion schliesse ich, dass du noch in der Schule bist und höchstwahrscheinlich noch nicht volljährig (wobei das in unserer Zeit leider auch nicht wirklich viel über das geistige Alter aussagt).

Du und deine Altersgenossen solltet euer Wissen über den verstaubten Lehrplan hinaus erweitern. Nur so werdet ihr bessere Menschen sein und keine willenlosen TV-Zombies denen man eintrichtern kann, was sie zu glauben und zu tun haben. In eurem eigenen Interesse.

Diese zweidimensional-ignorante Denkweise solltet ihr schleunigst ablegen.
Das führt zu nichts.

@Darth Vicious

ÜBERALL im Leben brauchst du Mathematik. Angenommen, du gehst in den Supermarkt oder in die Kneipe. Wenn du nicht rechnen kannst, kann dir die Bedienung alles mögliche vorrechnen und du musst es blind glauben.

Er hat zumindest eingestanden, dass man die grundrechenarten braucht. du hättest also drauf eingehen müssen, wozu die mathematik ist, die man danach behandelt. das habe ich aber schon oft genug erwähnt, weshalb ich es nicht nochmal erläutere.

Ich selbst bin Bauingenieur, also Mathematiker.

Nur, weil du in einem Berufszweig bist in dem angewandte mathematik gefordert wird, bist du kein mathematiker. Ich werd physiker, bezeichne mich dann aber nicht als Mathematiker (obwohl Physik mehr mathe fordert als eine Ingenieurswissenschaft), weil Mathematik für sich genommen fast gar nichts mit der angewandten Mathematik in anderen Bereichen in denen die mathematik als Hilfswissenschaft dient zu tun hat. Wenn du Mathe studierst, wirst du viele mathematischen Dinge, die du eigentlich kennst, gar nicht wieder erkennen.
Im Physikstudium erfäjrt man den unterschied zwischen mathe und angewandter mathematik sehr gut, da ich zumindest im ersten semester, sowohl die richtige mathevorlesung als auch die mathe für physikervorlesung hören muss.

Jap, so einiges was wir lernen braucht eigentlich keiner aus unserer Klasse, ausser jemand will Techniker für Raumfahrt Kapseln werden.

Ich persönlich werde Computer Techniker, einige Mechaniker... einige Rechenarten braucht man definitiv immer!

Evtl. liegt es mommentan auch nur an der Erklärung des Lehrers denn bei ihm versteh ich kaum etwas und schreibe nur 4-5. Wenn man mal meine Noten vom 8/7 Schuljahr ansieht, ich habe nur 3-1er geschrieben...

Ich würds gut finden, wenn Gemeinschaftskunde abgeschafft werden würde und wieder in Politik und Geschichte gesplittet werden würde. Politik kommt bei uns VIEL zu kurz, wir behandeln eigentlich nur geschichtliche Themen, außer vllt einmal zu Beginn der 11.. Über Politik wird bei uns kaum geredet - was ich sehr schade finde, zum einen weil ich es wesentlich spannender finde als Geschichte und zum anderen weil die Leute in meiner Klasse absolut gar keinen Plan von Politik haben. Das ist teilweise ganz schön erschreckend, was einige nicht wissen....kein Wunder dass es immerzu heißt die Jugend von heute hätte keine Ahnung.
Das Aufslitten würde zwar mehr Stunden bedeuten, aber das ist immer noch besser wenn man hinsichtlich des politischen Bereichs völlig verblödet, nur weil die Lehrerin nicht darauf eingeht.