Thema: Studium: Die Prüfungen stehen an!

Das Problem mit der Motivation entsteht in meinen Augen erst dadurch, dass einem durch den Studiengang zu viele Freiheiten gelassen werden.
Wenn man relativ "gechillt" durch die ersten Semester kommen kann ohne groß zu lernen, dann wird man dafür auch nichts tun. Wenn man jedoch um jede Sekunde lernen kämpfen muss und die Zeit sowieso vorne und hinten nicht reicht, dann wird man auch ganz schnell den inneren Schweinehund besiegen (z.B. Medizin, Psychologie). Das ist zumindest meine Ansicht und meine Erfahrung.
lg

TrueValue

dass einem durch den Studiengang zu viele Freiheiten gelassen werden.

Das glaube ich, ist bei den MINT-Fächern überhaupt nicht der Fall. Da müsstest du in den Geisteswissenschaften stöbern. Ich bin über die Woche mit Vorlesungen und Tutorien doch sehr ausgelastet und Nachmittags/Abends bin ich meistens so müde, dass ich einfach nicht mehr lernen kann und will. Das geht meinen Kommilitonen (@Ludwig der Fromme) z.B. ganz genau so.

Aurel-

"bei uns bestehen nur die besten". Und statt das in Frage zu stellen und die Studenten zu motivieren , einen Abschluss zu schaffen (wie das bspw. in vielen Ländern gemachten wird), werden hier Erstsemester seit 20 Jahren mit den selben Dünschiss-Sprüchen fertig gemacht "höhö ist ja ganz schön voll hier im Saal, keine Angst, in 8 Wochen habe ich 70% von ihnen so fertig gemacht, dass sie freiwiliig meine Vorlesung verlassen". Und das finden die Leute hier auch noch normal oder sogar noch lustig. Armes Deutschland.

Ist das wirklich so?


Viele Probleme, die mit Hilfe der Informatik gelöst werden, sind mathematische Probleme. An meiner Uni besuchen die Informatiker "Mathematik für Anwender". Dort habe ich bereits ein Tutorium gehalten und ich finde nicht, dass der Inhalt keine Relevanz für Informatikstudenten hat.

Ich kann das nicht beurteilen, habe noch nie einen MINT Studiengang studiert. Ich kenne nur viele Medizin/Zahnmedizin Studenten und die lernen (trotz Müdigkeit etc) bis tief in die Nacht rein, weil sie es sonst gar nicht schaffen würden. Sie haben also gar keine Wahl. Mal in den Ferien eine Runde entspannen ist fast unmöglich und daher ist es auch unmöglich am PC zu sitzen und einfach nur ein bisschen zu surfen ohne schlechtes Gewissen etc. Ich möchte nicht abstreiten das andere Studiengänge auch viel zu lernen ist etc aber ich denke vor allem die medizinischen Studiengänge sind da nochmal ein anderes Lernpensum. Unter 8h am Tag kommst du da meist nicht raus.

Kaeptn Hook

Ich bin über die Woche mit Vorlesungen und Tutorien doch sehr ausgelastet und Nachmittags/Abends bin ich meistens so müde, dass ich einfach nicht mehr lernen kann und will

das kenn ich auch. wenn ich früher, meist war es komischerweise der mittwoch, den ganzen tag veranstaltungen hatte von 8 oder 10 bis 18 oder 19:15, und dann erst um halb 10 abends zu hause war und mrogens dann wieder um 4 aufstehen musste, dann war ich auch immer sowas von platt. da war ich dann über den freien freitag, den ich mir meist so gelegt habe, dass er frei ist, sehr glücklich. aber dann hieß es "bude putzen"

OmegaPirat

Ist das wirklich so?

Ist wirklich so.

OmegaPirat

Viele Probleme, die mit Hilfe der Informatik gelöst werden, sind mathematische Probleme.

Das ist korrekt. Nur löst du in der freien Wirtschaft keine elementaren Probleme geschweige denn sog."harten Probleme" wie etwa auf der Uni. Die musst du auch nicht herleiten oder beweisen können. Es reicht zu wissen, das sie existieren und welche Konsequenzen das für eine Implementierung hat oder haben könnte. Das ist bei vielen Dingen so. Natürlich werden mathematische Probleme über die Informatik auch in der Wirtschaft gelöst bzw - benutzt ist das viel bessere Wort. Aber wie sieht das oft bitte aus? z. B. RSA Verschlüsselung. An der Uni geht man da so ran: Man lernt die komplette Zahlentheorie herzuleiten und zu beweisen inkl. die Algorithmen der Schlüsselberechnung. Man lernt also das, was sich die Erfinder bei der Entwicklung dabei gedacht haben. Aber wo landen denn später die Absolventen? 90% gehen ins Consulting, wo es reicht zu wissen das es eine RSA Verschlüsselung gibt und wie hoch die Sicherheit zu bewerten ist. Weitere 5% landen in der reinen Softwareentwicklung. Das Wissen das man für die Implementierung des RSA Verfahrens braucht, lässt sich auf den erweiterten-Euklid-Algorithmus reduzieren, den sogar ein Oberstufenschüler mit Programmierkenntnissen implementieren kann. 3% landen sonst wo und vielleicht 2% aller Absolventen haben die Möglichkeit, an der Uni zu bleiben und/oder in die Forschung zu gehen - wo solches Wissen tatsächlich von Nutzen ist. 2% < 98% - was für ein Verhältnis. Und das war ein Beispiel, das sogar insgesamt einen praktischen Nutzen hat. Viele Dinge die wir gelernt haben ( 50%-80%) brauchte ich nach meinen Abschluss nie wieder. Selbiges hört man auch immer wieder von Maschinenbauern und Elektrotechnikern.

Da bist du sicher nicht der einzige. Bei mir wars genauso. Ich mache Mathe/Physik und am 7.2. geht es bei mir schon mit den Prüfungen los. Ich habe dann direkt an den zwei aufeinanderfolgenden Tagen 2 Klausuren in Physik und ich muss ehrlich zugeben, ich kann noch nichts. :x
Vor den Ferien habe ich mir aber genauso vorgenommen immer schön zu lernen, dann jetzt auch als Vorsätze fürs neue Jahr: Immer fleißig für die Uni lernen.
Rausgekommen ist, dass ich wieder rein gar nichts gemacht habe.
Aber jetzt konnte ich wenigstens für Montag direkt jemanden finden, der alles mal mit mir durchgehen würde.
Ich hoffe jetzt einfach mal darauf, dass das was bringt und wenn nicht habe ich jetzt auch die "... für Dummies"-Bücher zu den Themen bestellt, damit dürfte ja dann sogar ich klarkommen.
Ist einfach nur extrem schwer für mich so weit im Voraus mit dem Lernen anzufangen, weil ichs einfach aus der Schule gewohnt bin ein paar Tage davor anzufangen und dann ohne viel Aufwand echt gute Noten zu bekommen.
Hier klappt das nur nicht mehr so wirklich.

OmegaPirat

Ist das wirklich so?

Ist auch bei mir so. Ich bekomme nächstes Semester in einem neuen Fach ( mir ist gerade entfallen, was es ist ) einen Prof, der sich direkt in der ersten Vorlesung als Exmatrikulator vorstellt und scheinbar stolz davon erzählt, wie viele am Ende des Semesters durch seine Prüfung fallen. Das macht er so Jahr für Jahr für Jahr. Und fühlt sich wohl ganz toll dabei. Wobei ich das auch aus der Schulzeit, merkwürdigerweise nur von Mathe/Physik/Chemie, schon kenne. Ich habe in den letzten Jahren viele verschiedene Schulen besucht und beinahe jeder Mathelehrer sprach gleich in der ersten Stunde davon, dass sein Fach das aller schwerste sei und dass viele schlechte Noten haben und einige auch deswegen Mathe durchfallen werden.

@Lernerfolg

Sehr schlechter Tag. Ein Modul Informatik und noch ein bisschen im Skript rumgeblättert. Vielleicht eine Stunde. Eigentlich wollte ich noch ein paar Matheaufgaben angehen, aber das wurde nichts. Eigentlich wollte ich mich dann früher hinlegen, um noch etwas Psychologie durchzulesen. Aber nun ja. Morgen noch, und dann war es das mit den Ferien, die so effektiv genutzt werden sollten.

Das klingt aber gar nicht gut.

Die Prüfungen sind die eine Sache, aber die Arbeitsweise die Du dir jetzt angewöhnst, behältst Du dein Leben lang. Und ohne Dich jetzt ängstigen zu wollen: Solche Prüfungssituationen, wo man sich mal eben in etwas einarbeiten und davon erzählen muss, die behältst Du auch Dein Leben lang. Sei es, dass Du dem Vorstand "mal eben" innerhalb einer Woche eine neue Strategie ausarbeiten und vorstellen musst, oder einem Großkunden überzeugend eine neue Produktlinie vorstellen (die Du drei Tage vor dem Termin noch nie gesehen hast). Diese Situationen werden Dich ein Leben lang begleiten. Wenn Du Dir jetzt nicht eine vernünftige Arbeitsweise angewöhnst, dann wirst Du immer mit schlechtem Gewissen auf die letzte Sekunde fertig sein (oder schlimmer: gar nicht).

Die goldenen Regeln sind:
- Nicht zuviel vornehmen (man schafft stets weniger als man denkt)
- das wenige aber peinlich genau einhalten.
- Ziele /Belohnungen setzen; z.B. pro geschafftem Modul eine DVD anschauen, eine Pizza bestellen, oder was immer Du gerne machst.

Viel Erfolg!

Ich habe einen YouTube-Channel gefunden und ein interessantes und passendes Video zu diesem Thema gefunden:


Die Präsentation an sich ist nicht so gut, aber der Inhalt ist gut und kompakt.

Puh....
Ich kenne das hier angesprochene nur zu gut. Leider^^
In ziemlich genau drei Wochen, stehen bei mir auch innerhalb von drei Tagen drei Prüfungen an (Maschinenbauingenieur).
Habe mir vor zwei Wochen, also zu Beginn der Weihnachtsferien vorgenommen immer mal wieder ein wenig den Stoff zu wiederholen. Jeden Tag mal ein Stündchen...regelmäßiges und überschaubares Lernen, um letzten Endes nicht wieder bei Null anzufangen. Ja dann kam das Wochenende. So kurz vor Weihnachten, war aber nicht daran zu denken zu lernen. Freitag hatte ich noch Unterricht und bis dahin nur Stress. Zwei freie Tage mussten her. Dann kamen natürlich auch der 24, 25 und der 26. Das ich da nicht lernen würde war mir sowieso klar. Das geht für mich dann auch zu weit. Da will ich meine Ruhe bzw meine Verwandten sehen (eher ersteres). Aber dann war auf einmal schon wieder Donnerstag.
Und ich war mitten im alten Ferientrott. Spätes aufstehen und nur wenig Bewegung. Einen geregelten Tagesablauf, wie in meiner Wohnung hatte ich auch nicht- zwei weitere Tage zogen ins Land.
Dann war schon wieder Wochenende. Silvester musste vorbereitet werden und Freundschaften gepflegt werden...was sonst^^

Der Montag kam, und der weitere Verlauf des Tages nahm mich den völligen Dienstag noch ein. Verdammte Kopfschmerzen Oo.
So war der Großteil also schon längst gelaufen. Trotzdem wollte ich nicht so recht anfangen... nur drei Prüfungen und drei Wochen. "Neben dem Unterricht schaffe ich das doch locker".
Dann entdeckte ich diesen Thread, und er zeigte tatsächlich eine gewisse Wirkung. Ich fing Freitag am Mittag an zu Lernen und verbrachte eigentlich das gesamte Wochenende mit Lernen. Gut zwischendruch sehr ausgedehnte Pausen waren auch dabei, aber die braucht ja jeder. Sicher wollte ich sowieso am Wochenende anfangen zu Lernen, aber der Thread hat dazu beigetragen, also vielen Dank dafür. Ist eine echt gute Idee, um sich hier gegenseitig zu motivieren.
Ich habe bisher zwar nur wenig geschafft von dem was ich wollte. Aber der Anfang ist gelegt. In den Ferien tue ich sowieso nie viel. Hier in meiner familären Umgebung und unter allen Freunden ist das auch was anderes...

Da ich allerdings jetzt noch wach bin, obwohl ich morgen wieder Unterricht habe, lässt mich ein wenig daran zweifeln, dass ich morgen so fit und wach in den Tag starte, dass ich Abends lernen kann/möchte.
Ich bin aber irgendwie nicht ausgelastet wegen der ganzen Lernerei und dachte mir bevor ich jetzt ins Bett gehe, schreibe ich noch etwas daher. Eine Herauszögerung...bevor der Alltag mich wieder mitreißt^^

Was mich interessieren würde: Seid ihr mit den Semestern reifer geworden was das Lernen angeht?
Also plant ihr mehr im voraus und lernt regelmäßiger als ganz zu Beginn?
Ich dachte eigentlich dies sei bei mir der Fall, aber ich kann eigentlich keine "Besserung" feststellen.
Ich arbeite unter wirklichem Druck sowieso immer wesentlich besser. Ich lerne auch immer sehr gerne sehr viel am Stück und vor allem am Abend.
So wie heute z.B. Abends hat man seine Ruhe weiß dass einen nichts anderes mehr erwartet etc. und so übertreibe ich es dann auch mal gerne mit der Uhrzeit (wie heute).
Im ersten Semester war ich glaube ich sogar wesentlich fleißer als mittlerweile. Dabei hatte ich damals noch viel weniger Freizeit.
Naja ich bin auch erst am Ende des dritten Semesters und erst im Vierten darf ich wirklich eine Auswahl treffen, was meine Kurse angeht. Drei Semester nur Grundlagen die am Ende eh nicht wirklich relevant sind interessieren auch einfach nicht mehr so sehr.
Man erwirbt Kenntnisse in Bereichen die mich gar nicht interessieren noch später im Job für mich in Frage kämen.

So das wars denke ich- wird mal Zeit zur Ruhe zu kommen. Sorry wenn ich jetzt nicht wirklich einen Bezug zu den anderen Beiträgen hergestellt habe. Mache ich dann beim nächsten Mal denn ich habe noch nicht alle "neueren" Beiträge gelesen.

MfG

Ich schreibe bereits am 29.01 meine erste Prüfung in Sportsoziologie(ich studiere Sport & VWL) und im Februar dann 4 weitere Prüfungen. Ich habe noch nicht wirklich angefangen zu lernen, denn ich bin einfach nicht der Typ, der sich Wochen vor den Prüfungen hinsetzt und lernt. Zum Glück lerne ich sehr schnell, verdammt schnell sogar, denn diese Fähigkeit gleicht meine Faulheit aus.

Um ehrlich zu sein, muss ich auch gar nicht sooo viel lernen, denn ich empfand meine Vorlesungen allesamt sehr spannend und informativ, so dass mein Handy meistens auch in der Tasche blieb , und ich aufgepasst habe. Wenn´s Spaß macht, dann fällt´s einem deutlich leichter. Lediglich Mathematik macht mir ein wenig zu schaffen, nicht unbedingt vom Inhalt, sondern vom Stoff. Das Skript alleine hat 1400 Folien...dazu kommen noch Bücher. Muss Mathematik glücklicherweise nur ein halbes Semester belegen - was heißt "muss", eher freiwillig, da ich mein Abitur nicht in Mathe bestehen musste und meine Kenntnisse etwas auffrischen will(hatte Mathematik natürlich trotzdem bis zur 13. Klasse).
Eigentlich müsste ich jetzt in der Mathematikvorlesung sitzen, jedoch gefällt mir der Professor von Vorlesung zu Volesung weniger. Anscheinend nicht nur mir. Anfangs waren wir zwischen 900-1000 Kommilitonen pro Vorlesung, mittlerweile sind es 200-300...ich habe aber festgestellt, dass es keinen Sinn macht, mich in Vorlesungen zu setzen, die mir keinen Spaß machen. Ich hole den Stoff dann nach, fällt mir einfacher.

Was ich empfehlen kann: lernt mit euren Kommilitonen zusammen. Dadurch seid ihr theoretisch verpflichtet, an Tag X zu erscheinen und zu lernen. Außerdem macht´s viel mehr Spaß und Probleme werden meistens sofort geklärt.

Viel Glück bei den Prüfungen, wird schon

Insight

Hey

Ich befinde mich gerade in der Vorbereitungsphase auf meine ersten Klausuren im Studium. Am 11.02. gehts los. Leider bin ich sehr faul und es gelingt mir kaum, mich zum Lernen zu motivieren. Mein Plan, über die vorlesungsfreie Zeit rund um Weihnachten so richtig zu lernen, ging daher schief. Ein paar Stunden habe ich insgesamt sicher hinbekommen, aber wirklich effektiv war auch das nicht. Statt aber nun zu sagen Kerl, häng dich rein und hol noch das beste raus! sitze ich am PC, bin gelangweilt, surfe sinnlos durch die Gegend. Mit jedem Tag der vergeht, frage ich mich mehr, warum ich das mache und mein Gewissen drückt mehr und mehr auf meine Gemütslage.

Nun gehe ich mal davon aus, weiß eigentlich sogar, dass es nicht nur mir so geht. Wenn es zwischen all den fleißigen Menschen hier auch ein paar meiner Sorte gibt, können wir diesen Thread vielleicht nutzen, um uns gegenseitig ein bisschen zu pushen. Von unseren Lernerfolgen berichten, Motivationsstrategien austauschen, etc.

Was wollt ihr heute lernen? Und glaubt ihr, dass es dazu kommt? Oft vergeht die Zeit ja sehr schnell. Och, noch warte ich lieber ein bisschen - und zack, Sonne untergegangen und dann kann man eh nicht mehr lernen. Ja, ich weiß. Ich habe auch elektrisches Licht. Aber man sucht sich ja so seine Gründe ...

Ich werde gleich mit Informatik anfangen. Das blöde ist nur, dass die Lernmodule im Internet sind. Und im Internet sind eben auch viele andere Dinge. Aber jetzt heißt es mal Wille zeigen!

So hart wie das klingen mag. Tritt dich selbst im Hintern und lerne. Wenn es dir irgendwann zum Hals raushängt ist es auch wahrscheinlicher das du dann keine Vorbereitung mehr brauchst. Es ist zwar nicht angenehm ein Hardcore-Lernen zu vollziehen aber wirksam. Mach dazwischen mal ne Pause und überarbeite das von dir bereits erstellte Program. Versuche dich gelegentlich mal mit anderen Dingen abzulenken, um deinen Kopf zu befreien, aber schleife bei solchen Sachen nicht. Einfach durchziehen und das Ergebnis stimmt

Cao Cao

So hart wie das klingen mag. Tritt dich selbst im Hintern und lerne. Wenn es dir irgendwann zum Hals raushängt ist es auch wahrscheinlicher das du dann keine Vorbereitung mehr brauchst. Es ist zwar nicht angenehm ein Hardcore-Lernen zu vollziehen aber wirksam. Mach dazwischen mal ne Pause und überarbeite das von dir bereits erstellte Program. Versuche dich gelegentlich mal mit anderen Dingen abzulenken, um deinen Kopf zu befreien, aber schleife bei solchen Sachen nicht. Einfach durchziehen und das Ergebnis stimmt

leichter gesagt als getan...

Motivation ist manchmal echt hart vorallem wenn man doch soviele andere schoene Dinge tun koennte...

Der fuer mich beste Weg zu lernen ist im Moment meine Lerngruppe.. da hat man Gesellschaft, hilft sich gegenseitig und es ist und bleibt das effektivste fuer mich.
Jeden Tag um 8 aufstehen lernen dann Vorlesungen (dieses Semester hab ich die meisten immer um 14Uhr) und dann um 16Uhr heim und vllt noch ma 1h drueberschauen und dann abschalten... so funktionierts ganz gut ;3

Heute hatte ich den ersten Tag, an dem ich mich wirklich zum Lernen aufraffen konnte.
Das Endergebnis war, dass ich den ganzen Nachmittag für ein einziges Übungsblatt gebraucht habe.
Naja, wenigstens habe ich alle Aufgaben geschafft, also wenigstens ein kleiner Fortschritt.

Meine Vorlesungen für die Woche sind nun alle durch. Wieder eine Ecke Stoff, der dazu gekommen ist.

Ich habe es aber immerhin geschafft, zusätzlich zur Uni in den Abendstunden noch zu lernen. Psychologie durchgegangen, für VWL fünf Übungsblätter gemacht und eigentlich erstaunlich gut hinbekommen. Waren allerdings auch nur Aufgaben zu den ersten Stunden, also mehr Einführung. Über das Wochenende muss ich jetzt ein Zusatzblatt in Mathe und BWL durcharbeiten und werde außerdem noch VWL und Informatik weitermachen.

Ich gehe das nun wirklich mehr so an, wie SurviveX schrieb. Egal, was die Motivation sagt, einfach hinsetzen und machen.

Unser Rechnungswesen Prof sagte am Dienstag, dass noch ein Monat Zeit ist und nun wirklich auch die Spätzünder loslegen sollten. Das klang immerhin nach Noch ist es nicht zu spät.

Insight

Unser Rechnungswesen Prof sagte am Dienstag, dass noch ein Monat Zeit ist und nun wirklich auch die Spätzünder loslegen sollten. Das klang immerhin nach Noch ist es nicht zu spät.

War das der Typ, der stolz darauf war, dass er 70% seiner Studenten schnell los wird?

Habe gestern endlich angefangen, noch > 2 Wochen bis zur ersten Klausur. Dann jede Woche eine Prüfung...glücklicherweise darf ich für eine Prüfung alle Unterlagen mit in die Arbeit nehmen - wäre sonst echt viel geworden. Wie sieht´s bei euch aus?

ich hab am 9.2. meine erste und hab nun auch seit drei tagen angefangen.