Ergebnis 1 bis 20 von 21
Thema: Studiengebühren
-
17.10.2007, 12:25 #1Gringolo
Studiengebühren
Ich finde dennoch die Idee mit der Studiengebühr recht sinnvoll allerdings sind 500 Euro doch recht hoch.
Wenn man allerdings schon 500 Euro zahlen muss pro Semester sollte das Geld den Studenten auch zu gute kommen.
Was allerdings mit dem Geld geschieht ist schon mehr als ärgerlich
Lest mehr über dieses heikle und aktuelle Thema Studiengebühren in Deutschland - Wikipedia
-
-
17.10.2007, 13:37 #2Wii-König
AW: Studiengebühren
kannst du erklären was dort steht keine lust den ganzen text zu lesen xD
-
17.10.2007, 14:39 #3secret_21
AW: Studiengebühren
Ich finde die Gebühren auch sehr sinnvoll, wenn sich dadurch die
Bedingungen verbessern
Kann Leute nicht verstehen die sich drüber aufregen. In anderen Ländern
bezahlt man viel mehr für eine gute Ausbildung. Da ist Deutschland
echt ein Paradies. Das gilt auch für Schulen!
-
17.10.2007, 16:45 #4Decodaz
AW: Studiengebühren
Naja aber wenn man z.b medizin studiert, wird das verdammt teuer....12semester*500Euro je semester sind 6.000Euro, welcher student hat das?!
-
17.10.2007, 17:11 #5secret_21
-
17.10.2007, 18:18 #6Decodaz
-
17.10.2007, 22:01 #7
-
18.10.2007, 12:52 #8Cloud761
AW: Studiengebühren
ich finde die studiengelder an sich nicht soo sinnvoll, da viele es sich wirklich nicht leisten werden können zu studieren, und es denen, dann nur zu ermöglichen, indem sie sich verschulden, na ich weiß ja nicht..., aber wenn dadurch wirklich etwas verbessert wird und das zu gunsten der studenten, dann ist es auf der anderen seite wieder sehr gut...
naja ihr seht meine meinung spaltet sich an diesem punkt sehr stark,
ich hoffe einfach, dass es am ende zu einer für die studenten wirklich guten, einigung kommt,
liebe grüße cloud761
-
18.10.2007, 23:25 #9fallingstar
AW: Studiengebühren
studierst du? ich rege mich nicht auf, aber mit unserem geld passiert an unserer uni nur eins: sie richten eine superteuere internetplattform ein, die genau 2 professoren nutzen.
angeblich werden hörsäle renoviert, neue profs angeheuert, es gibt neue bücher und vor allem wird die studienberatung ausgebaut. diese ansage läuft seit über einem jahr, und passiert ist nichts davon außer der kram mit dem ecampus, den kein prof nutzt.
soviel zu sinnvoll. abgesehen davon wird vielen die chance genommen zu studieren. ich werde in einem semester kein geld mehr haben mein studium zu finanzieren- nix bafög, und leider kann man mit nem 400? job keine 550 ? studiengebühren zahlen. aber sonst isses sicher sinnvoll *vor sarkasmus trief*
-
19.10.2007, 07:41 #10Smash Freak
AW: Studiengebühren
nur ähm, ich kann auch doof sein, aber normalerweise wird man bei einem Job pro Monat gezahlt, und nicht pro Semester ^^'
das würde heißen ca. 6 mal (Semester war doch ein Studienhalbjahr oder ? O.o) 400? und somit ein wenig mehr als 500/550?.
Aber mal zum eigentlichen Thema, bin nicht wirklich begeistert davon, das ist das selbe wie immer... bei den wichtigen Sachen muss man als Steuerzahler wieder draufzahlen, und die Arbeitslosen kriegen nie Abzüge in dem Sozailstaat in dem wir leben
Ich glaube die Politiker gehen manchmal davon aus das jeder so ein Gehalt hat wie sie
Oder die haben selber keine Schule besucht, und haben deßhalb keine Ahung das man von seinem Pausengeld nicht mal so locker 500? zahlt
Politiker sind in solchen Sachen meist ein wenig weltfremd, leben ja auch wie in Käfighaltung im Bundestag, woher sollen die den wissen das man beim studieren nicht wirklich reich ist
So, das war mein kurzes Statement o.OV
-
19.10.2007, 11:53 #11secret_21
AW: Studiengebühren
Nein ich studieren nicht!
Ich habe mich mal noch ein wenig schlau gemacht.
Nur weil an deiner UNI nicht sinnvoll investiert wird, heißt das nicht, dass das für alle UNI´s in Deutschland gilt.
Es haben dieses Jahr auf anderen Uni´s schon sehr sinnvolle Invetitionen
stattgefunden. Da brauchst du nur mal nachlesen
Zu deinem Bafög, dass wird schon seine Gründe haben, warum du das
nicht genehmigt bekommst
-
19.10.2007, 22:08 #12fallingstar
AW: Studiengebühren
naja, unsere online-uni wurde auch hoch und heilig in der presse gepriesen, sogar von der faz und dem stern. genutzt wird sie trotzdem leider net
sicherlich, das war auch nie mein anspruch. darum ging es auch nicht, sondern um den punkt das es für viele einfach nicht möglich ist weiter zu studieren weil sie das geld nicht auftreiben können. da kann ich mir schon gut vorstellen, das auch einige nicht anfangen... es ist ja schließlich nicht mit den 500 ? (oder was auch immer an anderen unis) getan.
ich hab ja nichts dagegen. wenn es eben das sein muß, fein. ich hab mich gefreut als es geheißen hat das juridicum wird renoviert. yay neuer teppich, endlich plätze für alle. aber das passiert halt net, da muß man schon verstehen dass das ein wenig frustrierend ist.
-
22.10.2007, 15:56 #13secret_21
AW: Studiengebühren
Ich verstehe das schon, dass es für dich Super ärgerlich ist.
Es sollten Investitionen durchgeführt werden, welche auch die Studenten
gut finden. z.B. durch eine Abstimmung oder so.
Denn was da auf deiner Uni läuft, ist echt fragwürdig.
-
22.10.2007, 16:23 #14OrangE
AW: Studiengebühren
was vll noch interessant ist
en kumpel von mir studiert auch und der muss da lediglich 2 h oda so dort sein
in den 2 h lernen die auch und danach is eigendlich nix
demnach müssten die ja eigendlich genug zeit haben um mal eben bissl arbeiten zu gehen oda?
also von der sicht aus is das ja auch kein problem mit den studiengebüren
aber jetz frag ich mich weiso mekern so viele wenns wirklich blos 2 h shool sind und danach den ganzen tag freizeit haben das die keine studien gebüren zahlen wollen?
oder haben die wirklich so ganztags von 8:00 - 16:00 das man nix mehr machen kann und mein kumpel demnach nen "einzelfall" wäre?
-
22.10.2007, 17:04 #15Fanatic_Mogg
AW: Studiengebühren
Also dann möchte ich mich auch mal zu dem Thema äußern.
Ich finde Studiengebüren nicht sehr sinnvoll.
1. werden sie für den Falschen Zweck verwendet.
2. Finde ich es nicht gerecht, man hat in deutschland dachte ich zumindest immer das Recht auf Bildungfreiheit.
Ich sehe es so das diese Recht eingeschränkt wird dadurch das auf das Studieren 500€ erhoben worden ist.
3. Soviel ich weiß ist das Bafög zwar Zinnfrei aber man muss es zurück zahlen.
Somit hat an erst mal Schulden wenn man aus dem Studium kommt.
Was ist wenn man das Studium aus was für Gründen immer abbrechen muss und somit was weiß ich erst mal 3000€ Schulden hat und die erst mal ausgleichen muss.
Wenn man kein Geld hat ruht die Summe das ist richtig aber trotzdem muss man sie bezahlen.
Aber was mich halt echt stört ist das in meinen Augen eins der Grundrechte eingeschränkt oder gar verletzt wird.
Das genauso ne Schei...e das man jetzt unser schönes Studiensystem anpasst an die ganzen anderen Systemen wie in England und was weiß ich denn so.
Das macht den Grundgedanken des Studierens zu Nichte aber gnadenlos.
Mfg Fanatic_Mogg
-
22.10.2007, 17:15 #16Kelshan
AW: Studiengebühren
Also ich bin auch Student, kann dazu also auch einiges sagen. Zunächst einmal ist es natürlich ärgerlich, dass man dafür mehr bezahlen muss. Ich sage bewusst "mehr", weil es ja nicht so ist, dass man bisher gar nichts zahlen musste. Was viele nämlich vergessen ist, dass es nicht bei den 500? bleibt, sondern wir schon vor der Einführung der Studiengebühren an die 200? (ständig steigende) Verwaltungskosten zahlen durften.
Da diese natürlich nun nicht in den 500? enthalten sind, sondern noch oben drauf kommen, dürfen wir mittlerweile schon an die 720? pro Semester zahlen. Jetzt führt eure Rechnungen von oben noch mal durch, dann wisst ihr, dass da einiges zusammen kommt.
Was das Arbeiten angeht: Es ist (siehe Post von OrangE) nicht allgemein so, dass man bloß 2h am Tag studiert und den Rest frei hat. Das kommt vor, allerdings sind das dann meistens die Studierenden, die nachher auch noch Langzeitstudiengebühren zahlen dürfen, da sie ewig brauchen um fertig zu werden. Ist ja nicht so wie in der Schule, an der Uni stellt man sich seinen Stundenplan selbst zusammen. Man hat nur Vorgaben, wie viel man an Stunden in welchen Bereichen zusammen bekommen muss. Wenn man zu wenig macht, dauert es entsprechend länger.
Dazu kommt, dass es nicht beim "in der Uni sitzen" bleibt. Studieren tut man auch (und vor allem!) außerhalb der Uni, zu Hause, wenn man Übungen macht, lernt und Bücher wälzt. Studieren hat sehr viel mit "selbst beibringen" zu tun, und nur wenig mit "beibringen lassen".
Dies alles variiert natürlich von Studiengang zu Studiengang. Ich selbst studiere ja Informatik, und da geht das eigentlich ganz gut (was evtl. auch daran liegt, dass mir das Meiste recht leicht fällt -> Computerkind ). Ich habe zeitweise recht viel Freizeit, so dass man durchaus arbeiten gehen kann. Vor allem ist bei uns in den Semesterferien fast nix, bis auf ein paar Klausuren und/oder Prüfungen.
Ein Kumpel von mir studiert Biologie und ist im direkten Vergleich ziemlich am Kotzen. Die haben nicht nur im Semester genug zu tun, in den "Ferien" reiht sich bei denen auch noch ein Praktikum an das nächste. Was in der Regel heißt, 2/3 des Tages in der Uni, knapp 1/3 dann für die Protokolle und Nacharbeitungen. Hier noch arbeiten zu gehen, halte ich für sehr schwierig, wenn man nicht eine extrem flexible Stelle findet.
Was die Nutzung der Gebühren angeht, ist das im Moment noch schwierig zu beurteilen. Neue Anschaffungen und Investitionen müssen alle dreifach überprüft, bewilligt und abgeheftet werden, was eine halbe Ewigkeit an Zeit braucht. Dennoch wurde bei uns hier und da schon was getan, an Renovierung, Bücherbeschaffung und ähnliches. Auch neue Studiengänge haben sich seitdem aufgetan. Zu letzterem Punkt muss man dann aber wiederum sagen, dass ja auch vorher genug abgeschafft wurden (wegen des bösen "Hochschuloptimierungskonzeptes").
Dadurch kommt es, dass ich zu einer sehr ungünstigen Zeit studiere, da ich von den meisten Dingen, die von dem Geld gemacht werden, gar nichts mehr haben werde. Und da manche Vorlesungen bereits auf Bücher basieren, die noch nicht da sind, mit der Folge, dass man sich diese auch noch selbst kaufen darf. Da Fachbücher mal eben locker die 50?-Grenze überschreiten, kommt man so schon mal auf gut 750-800? pro Semester, um genau so studieren zu können wie bisher.
Der letzte Punkt von mir (langer Post ^^): Rechnet auf die 800? von oben dann noch Miete (250? im Monat Minimum in den meisten Städten) und Lebenskosten (die zur Zeit auch extrem steigen) drauf und sagt mir einen Job, den man neben dem Studieren machen kann, um das alles zu bezahlen.
Und dann wundern sich die Politiker jetzt schon wieder (ging letztens erst durch die Presse), dass es in Deutschland zu wenig Studienanfänger gibt. Ja nee ist klar, das hätte man sich auch nicht vorher mal denken können?
Wenn man wenigstens auch für diese Kosten einen Zinsfreien Kredit hätte, dann wäre das schon nicht mehr ganz so tragisch. Aber so ist das zum Teil schon ziemlich heftig. Und das soll dazu beitragen, dass die Studierenden schneller ihr Studium beenden? Vielleicht weil sie es aufgeben müssen, aber zum Lernen ist da dann nicht mehr so viel Zeit.
Insgesamt finde ich die Gebühren naheliegend, da man dafür letztlich auch einiges bekommt, Beispiel Software (gibt Vista etc. pp. komplett Gratis von der Uni), Vergünstigungen (Kino, kostenlos Bahn und Bus fahren, usw. usf.), letztlich hätte das nur besser umgesetzt werden müssen. So, dass man nicht vom Studieren abgeschreckt wird, wie es im Moment eher der Fall ist.
Das wars erstmal von mir zu diesem Thema.
-
22.10.2007, 18:29 #17GoOo
AW: Studiengebühren
in Österreich wurde ja bei der letzten Wahl von der SPÖ VERSPROCHEN(!!!Politiker und Versprechen), dass die Studiengebühren abgeschafft werden.
Juhu riesen Kracher bei den Studenten und Maturanten- SPÖ bringts!
Aber nix da!! die gebühren wurden natürlich nicht abgeschafft- es wurde jediglich Angeboten sich das Geld durch soziele Arbeit (nachhilfe geben usw) sparen zu können, was im Moment natürlich wieder nicht funktioniert!
Die Studiengebühren betragen in Ö 363,36 euro (die 3er und 6er können auch anderrum sein-->schlechtes Zahlengedächtnis) pro Semester, was weniger als in D is....
-
22.10.2007, 21:56 #18fallingstar
-
23.10.2007, 13:20 #19secret_21
-
23.10.2007, 14:42 #20OrangE
AW: Studiengebühren
hm das hört sich so an als ob du die 1000euros pro monat weggeben müsstest
tatsache ist aber das das ja pro semester sein muss
sprich die 500? zahlste alle 6 monate
demnach müsstest du so sagen wir mal 100? pro monat bei seite legen
dan müsste ja alles bassen.....
also wenns nen nicht so ein intensives studium is wie bei dir geschildert als biologiker dan könnte man gut über die runden kommen mit nem halbtagsjob
was auch ne möglichkeit wäre
vll ne ausbildung dan studieren???
ich mein bei so ner ausbildung verdient man auch teilweise gut und lernt sehr viel
da könnte man sich dan später mit dem gespartem das studium finanzieren?
man is halt scho recht flexibel auf dem gebiet
es gibt halt immer nen weg
und ich mein teilweise greifen einem die eltern doch unter die arme
is ja ned so das man jetz ganz allein auf der straße steht und von nix weiß
was auf einen zukommt
wobei ich aber doch hinzufügen muss das 500 echt teuer is
so ne lösung um die 200-300? wäre ne bessere lösung
Ähnliche Themen
-
Volksbegehren gegen Studiengebühren in Bayern: Nur noch in Bayern und Niedersachsen werden Studiengebühren erhoben. In Niedersachsen gibt es einen Regierungswechsel und man kann davon ausgehen,... -
Wer ist über 18 und kommt aus Hessen?/Studiengebühren: Hi, ich hab hier ein Anliegen, bei dem nur über 18 jährige Menschen, die ihrern Erstwohnsitz in Hessen haben teilnehmen. hier ist der link: Fuer...
Hm grundsätzlich immer ist ein Widerspruch du Arschloch!
Club der ZS-Elite