Thema: Sollte der Schulbesuch freiwillig sein?

Nennt mir bitte ein par PRO und ein par CONTRA gegen das oben genannte Thema. Das ist Teil meiner Prüfung. Freue mich für jede Hilfe

Na ja, also ich würde es überhaupt nicht gut heißen. Was soll denn aus den Kindern noch werden, wenn sie sich aussuchen könnten, ob die zur Schule gehen oder nicht? Sie würden wahrscheinlich nie richtig lesen, schreiben oder rechnen lernen. Das ist ja wohl für das Leben unabdingbar. Desweiteren denke ich, dass sich mit dem Schulbesuch die soziale Kompetenz stärkt, wenn man mit den "richtigen" Leuten verkehrt. Man lernt in der Schule Dinge für's Leben und wird da für das zukünftige Berufsleben vorbereitet. Wie soll das gehen, wenn sich die Schulpflicht verabschiedet und sich jeder aussuchen kann, ob er hingeht oder nicht? Hoffe, dass dir mein Standpunkt ein Bisschen hilft...

ja das hat es. Vielen dank!!

Vlt noch andere gebildete User?^^

Eindeutig dagegen. Ist bissl schwer meie Gedanken alle zusammen zu fassen und zu ordnen, aber ich fang einfach mal an.

Schule :

5-6 Jahre : Grundschule >>> erlernen von Sprache und Schrift
11-18 Jahre : Realschule/Abi >>> umfassende Schulung in Allgemeinwissen

Wenn die Schule freiwillig wäre, würden sich circa 99,9% aller Kids dagegen entscheiden, weil sie sich denken: "Zeitverschwendung" (wie das halt alle dachten früher). Aber mit 18-20 Jahren ohne Schule kann man sich nicht artikulieren, weder lesen noch schreiben, und man ist so "dumm", das man nicht mal merkt, das man sich hätte damals anders entscheiden sollen. Und wenn mans doch irgendwann merkt, haben wir schulen von 18 - 56 Jahren ?

>>> Befölkerungswissen singt drastisch, bis es keine Leute mehr gibt die irgendwas können >>> Willkommen in der Steinzeit ( Filmzitat "Flucht aus L.A: )

Da hat der "Herr Schulpflicht" schon was sinnvolles erfunden

Kommt halt auch darauf an, wann man sich aussuchen könnte, zur Schule zu gehen oder nicht. Die Eltern haben da ja dann auch noch ein Wörtchen mit zu reden... Aber im Endeffekt ist es egal, die Schulbildung ist in jeder Altersphase wichtig, so wie es ja auch schon beschrieben wurde. Folgerichtig würde ja ohne Schulabschluss auch keine Berufsausbildung stattfinden können. Somit müssten auch die Zugangsvorraussetzungen herabgesetzt werden. Und was dabei herauskommt, möchte ich mir garnicht vorstellen. Überspitzt gesagt, würde Das wahrscheinlich ein gesellschaftliches Chaos geben...

vielen dank leute =D

Wenn man nicht gehen MÜSSTE denke ich würen trotzdem manche trotzdem gehen.....ein
nettes feature wäre allerdings für die Kids , Jugendlichen sich auch mal frei nehmen zu können wenn man nicht krank ist und einfach absolut keinen bock hat

Eindeutig Nein denn, sieht man das ganze mal aus der Sicht eines Schülers: So ein typischer "nullbock Tag" dann denkt man sich.. ok geh ich halt mal einen Tag nicht in die Schule. Und das häuft sich und häuft sich und irgendwann wars das. Ich denke das es den meisten Schülern heut an Dispziplin und Lernbereitschaft fehlt und das ist der Grund warum auch ein solches System auf Dauer nicht in Deutschland funktionieren wird. Denn bis die meisten kapiert haben das die Schule nicht dazu da is um sie zu stressen is es meist zu spät

Natürlich sollte Schule Pflicht bleiben, man muss sich ja
nur mal die Pisa-Studie ankucken

Ausserdem denke ich wenn Schule nicht zwingend notwendig wäre
wär ich wohl selbst nur verdammt selten dagewesen. Man
muss halt zu seinem "Glück" gezwungen werden wenn mans so sagen will.

eigentlich ist die schule ja schon freiwillig. Wenn man maturiert z.B. geht man 3 extra Jahre in die Schule oder wenn man studiert sogar noch viel länger