Thema: Sind Hausaufgaben sinnvoll???

narutofan1

Ich denke Hausaufgaben sind sinnvoll ,aber wie du gesagt hast ist das schuhlsystem einfach nicht so toll.
Ich denke das größte Problem im Schulsystem sind die Aufteilungen von Haupt,Real und Gymnasium.
Es sollte viel eher auf die Stärken und schwächen der Schüler eingegangen werden denn nicht jeder kann in jedem Fach Top sein.

Ich finde diese Aufteilung eigentlich gut, da es auch Schüler gibt, die einfach top sind und eine andere Lernumgebung brauchen. Die Aufteilung finde ich in Ordnung so, da einem höhere Abschlüsse trotz Schulform ja nicht verwehrt werden. Der Wechsel ist immer möglich, die mittlere Reife wird überall angeboten und von dort aus kann man weiter gehen.
Die Problematik liegt, wie ich finde, an der Grundschulzeit von nur 4 Jahren. Das ist zu kurz, um urteilen zu können, auf welche weiterführende Schule ein Kind gehen sollte und dazu kommen noch Eltern, die ihre Kinder maßlos überschätzen oder, was eher seltener passiert, unterschätzen.

-Jedes Fach kann je nach stärken und schwächen leichter oder schwerer sein.
-Kleinere Klassen.
-Mehr Förderungen für unterforderte und überforderte Schüler.

Das sind ja keine grundlegenden Änderungen am Schulsystem, lässt sich alles auch mit unterschiedlichen Schulformen realisieren.

-Und weniger schreiben in Englisch und mehr sprechen denn man lernt die Sprachen ja um zu Sprechen ,aber wenn man in den Schulen kann fast kein Schüler englische Wörter aussprechen und da hilft auch kein Vokabel lernen.

Das finde ich wiederum verkehrt, schreiben und sprechen sind gleichermaßen wichtig. Im Englischunterricht mehr Englisch sprechen, ja klar, aber das Schreiben zurückzuschrauben ist Mist. Ich finde sogar, dass zu wenig geschrieben wird, wenn ich mir ansehe, wie Schüler heutzutage zum Großteil englische Texte schreiben.

Ach und zum Thema:
Natürlich sind Hausaufgaben sinnvoll, immerhin soll das in der Schule gelernte geübt und verinnerlicht werden. Als Lehrer hat man aber auch die Pflicht, keinen Mist aufzugeben, der letztlich nichts bringt.

Hausaufgaben dienen dazu, das Gelernte zu repetieren und somit zu verinnerlichen und auch das, was nicht während des Unterrichts bearbeitet werden konnte noch zuhause zu lösen. So habe ich das mal erklärt erhalten und klingt plausibel. Klar, Hausaufgaben sind nicht schön, ich war auch nicht jemand der diese nun... sagen wir mal ernst genommen hat, aber da muss jeder durch.

narutofan1

Ich denke Hausaufgaben sind sinnvoll ,aber wie du gesagt hast ist das schuhlsystem einfach nicht so toll.
Ich denke das größte Problem im Schulsystem sind die Aufteilungen von Haupt,Real und Gymnasium.
Es sollte viel eher auf die Stärken und schwächen der Schüler eingegangen werden denn nicht jeder kann in jedem Fach Top sein.
Dazu kommt noch das die Schulen komplett Überfüllt sind und eine Klasse mit 30+ Schülern einfach nicht zu Lernen geeignet ist.
Man sollte das Schulsystem einfach so Umbauen:
-Jedes Fach kann je nach stärken und schwächen leichter oder schwerer sein.
-Kleinere Klassen.
-Mehr Förderungen für unterforderte und Überforderte Schüler.
-Und weniger schreiben in Englisch und mehr sprechen denn man lernt die Sprachen ja um zu Sprechen ,aber wenn man in den Schulen kann fast kein Schüler englische Wörter aussprechen und da hilft auch kein Vokabel lernen.

Hier gefällt mir das finnische Bildungssystem sehr gut. Hierbei ist die Schule für den Bildungserfolg der Schüler verantwortlich, was zu einer Vielzahl von Förderung seitens der Schule geführt hat ... Deshalb hat Finnland keinen Markt für private Nachhilfelehrer ...

Bildungssystem in Finnland – Wikipedia
http://www.ggg-nrw.de/Europa/GGG-Finnland.pdf

Dies wird aber mit so einer Effizienz durchgeführt, dass Finnland bei den Bildungsausgaben nur knapp über dem OECD-Durchschnitt liegt ...

Die Folgen: Niedrigste Analphabetenrate auf der Welt, sehr niedrige Schulabbrecherquote, hohe Ausbildungszahlen, Spitzenwerte beim PISA-Test ...

Die Tatsache, dass die Schulbildung einschließlich Extras wie Lernmittel, Schulessen und Schülertransport die Eltern nichts kostet, sollte anderen Ländern zu denken geben, denn es ist anscheinend doch bezahlbar ... Es rechnet sich eben, wenn man später entsprechend viele Steuerzahler heranbildet ... Man muss eben in die Menschen investieren ... Hier gibt es wirkliche Chancengleichheit ...

Hausaufgaben können sinnvoll sein, wenn:
- Die Lehrer sich untereinander absprechen, damit ein Höchstpensum abgesprochen wird
- Sie der Wiedergabe des gerade durchgenommenen dienen
- Wenn jemand bei Fragen unterstützend zur Seite steht

Leider wird heute keiner der drei Punkte erfüllt. In jedem Fach wird was aufgegeben, unabhängig von den anderen Fächern, so dass die Schüler die Menge an einem Nachmittag gar nicht schaffen können.
Obendrein haben die meisten Hausaufgaben nichts mit dem Stoff zu tun - sind nur ABM habe ich den Eindruck. Nicht verständliche Matheaufgaben mit Kreisen, Kächsten und Strichen wo irgendwie was aufeinander aufgebaut eingetragen werden soll - das versteht ohne Anleitung doch keiner, da können wir Eltern ja nicht einmal helfen.
Außerdem finde ich, dürften Hausaufgaben nicht benotet werden. Wenn die Kinder Zuhause etwas nicht verstehen, dann sollte es auch okay sein, wenn sie ihre Fragen die bei dem Versuch die Aufgabe zu lösen aufgetreten sind, so dass diese dann beantwortet werden können, ohne dass es gleich ne schlechte Note gibt.

Rufflemuffin

Die Problematik liegt, wie ich finde, an der Grundschulzeit von nur 4 Jahren. Das ist zu kurz, um urteilen zu können, auf welche weiterführende Schule ein Kind gehen sollte und dazu kommen noch Eltern, die ihre Kinder maßlos überschätzen oder, was eher seltener passiert, unterschätzen.

das finde ich auch, als ich noch zur schule ging war die empfehlung quasi bindend, wenn da realschule stand wurde man eh nicht von nem gymnasium genommen...

und ich hatte das glück, das auf meiner empfehlung sonderschule stand..

mal zur klärung:
ich hatte alle fächer 2 außer deutsch, da hat mir die lererin keine note gegeben weil sie meinte, das das schon nicht mehr zu benoten sei...
die haben wir im letzten jahr als klassenlehrerin bekommen und irgendwie hatte die nen problem mit mir kp wieso...

ich war dann auf einer gesammtschule und habe jetzt abi (auch wen mans mir bei meinen schreibfehlern nicht glaubt, aber im mom schreibe ich nur schnell und korregiere nicht nochmal)

wäre ich da nicht hingegangen würde ich irgendwo die straße fegen und hätte jetzt keinen guten job...

Forumla123

Hausaufgaben können sinnvoll sein, wenn:
- Die Lehrer sich untereinander absprechen, damit ein Höchstpensum abgesprochen wird
- Sie der Wiedergabe des gerade durchgenommenen dienen
- Wenn jemand bei Fragen unterstützend zur Seite steht

Leider wird heute keiner der drei Punkte erfüllt. In jedem Fach wird was aufgegeben, unabhängig von den anderen Fächern, so dass die Schüler die Menge an einem Nachmittag gar nicht schaffen können.
Obendrein haben die meisten Hausaufgaben nichts mit dem Stoff zu tun - sind nur ABM habe ich den Eindruck. Nicht verständliche Matheaufgaben mit Kreisen, Kächsten und Strichen wo irgendwie was aufeinander aufgebaut eingetragen werden soll - das versteht ohne Anleitung doch keiner, da können wir Eltern ja nicht einmal helfen.
Außerdem finde ich, dürften Hausaufgaben nicht benotet werden. Wenn die Kinder Zuhause etwas nicht verstehen, dann sollte es auch okay sein, wenn sie ihre Fragen die bei dem Versuch die Aufgabe zu lösen aufgetreten sind, so dass diese dann beantwortet werden können, ohne dass es gleich ne schlechte Note gibt.

Das hört sich schon fast so an, als wenn Kinder nie Schuld an nichtgemachten Hausaufgaben hätten...

Klar könnten Lehrer sich gegebenenfalls mal absprechen, wenn es um die Quantität an Hausaufgaben geht. Allerdings hört sich das so an, als wenn ein Lehrer selber Hausaufgaben in einem Umfang von ca. 2 Stunden aufgeben würde... Und wenn dem wirklich mal so ist, dann sind meistens auch mehrere Tage dazwischen bis zum Abgabetermin. Natürlich gibt es immer mal Lehrer die übertreiben mit der Masse an Hausaufgaben, aber ich selber habe bis jetzt noch nie eine unhumane Menge an Hausaufgaben bei meinem Bruder festgestellt.

Hausaufgaben sind später aber nicht immer dazu da, um den Stoff zu wiederholen. Am Anfang und bis kurz vor Ende der Sekundarstufe I schon und so werden sie eigentlich auch immer behandelt.
Aber besonders in der Oberstufe dienen HA mehr dazu die Schüler auf das Uni-Leben vorzubereiten, in dem man seinen eigenen Stoff selbst erarbeiten muss. Daher passiert es schon mal, dass in der Oberstufe Hausaufgaben zu einem komplett neuen Thema aufgegeben werden, aber gleichzeitig wird von dem Lehrer auch eigentlich immer das nötige Material zur Verfügung gestellt oder mitgeteilt, wo sich der Schuler Informieren muss, so dass er doe Hausaufgaben auch machen könnte.

Von der Grundschule bis sagen wir mal 6. oder 7. Klasse sollte außerdem jedes Elternteil in der Lage sein, seinem Kind bei den Hausaufgaben zu helfen, vorrausgesetzt einer von ihnen ist anwesend. Sollte dies nicht der Fall sein, hat das Kind vllt einen älteren Bruder im Haus, das ihm helfen könnte und sonst gibt es immer noch die Möglichkeit eine Hausaufgabenhilfe in Betracht zu ziehen.
Aber auch nur zu Verständnisfragen - machen sollten die Kinder es schon selbst, denn sonst geht der Lerneffekt flöten.

Generell müssen Kinder aber lernen, dass es okay ist, wenn sie HA etwas falschen machen, denn HA sind dazu da um zu gucken, ob sie das Thema verstanden haben oder nicht und dann können sie dem Lehrer zeigen wo dieser ihnen noch helfen muss. Ich habe immer wieder in meiner Schulzeit erlebt, dass Schüler 1.) sich bei Aufgaben nicht melden wollten, weil sie Angst hatten es wäre falsch und dass sie von der Klasse ausgelacht werden und 2.) keine Hausaufgaben machten, weil sie Angst hatten sie falsch zu machen und dass der Lehrer/Mitschüler ihn auslachen würde/n - und ich denke DA liegt der entscheidene Punkt - die Gesellschaft macht die Leute kaputt, denn sie bestraft mittlerweile jeden, der nicht auf Anhieb alles richtig macht und einige Leute nehmen sich das zu sehr zu Herzen.
Ich bestreite nicht, dass die Kompetenz einiger Lehrer miserabel ist, andererseits gibt es aber genug fähige Lehrer, die wissen, dass es ihre Aufgabe ist anhand der HA herauszufinden, wo seine Schüler noch Hilfe brauchen und deswegen sind HA wichtige Mittel zur Didaktik.

Hi,
Nur wenige Schüler machen ihre Hausaufgaben wirklich gerne, das bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht sinnvoll sind! Wenn man sich in der Schule schwer tut, oder mehr als nur ein durchschnittlicher Schüler wäre, finde ich die Hausaufgaben sehr wichtig. Für alle anderen würde dieser Grundsatz in meinen Augen natürlich auch bestehen, diese sind jedoch nur zu faul. Man geht nur für sich selbst zur Schule und sollte demnach auch nur für sich selbst lernen, als sind Hausaufgaben sehr wohl wichtig!!!
LG und denkt mal darüber nach!

wat? Hausaufgaben?W atn Kappes ^^ Watn Schmarn. kann Hausaufgaben nit nachempfinden, sitzt doch in der Schule shcon bis Mittags und lernst da^^ zb über mollekülle, sprachen und so.^^ da hatte ich frühe rlieber freizeit und hab gezockt Also ich finde hausfgaben sinnlos, kannst ruhig die eine doer andere fergessen.^^ siehst ja, aus mir ist auch trotzdem was gewohrden^^

ich bin in der 11. am gymnasium, mache seit der 6.klasse keine ha mehr(meinem türkischen kollegen sei dank) und hatte nie probleme. ich finde sie sind schwachsinnig und für streber, die keine hobbies haben

Meiner Meinung nach sind sie nur Sinnvoll wenn man nicht im Unterricht aufpasst oder den Stoff nicht kann ich hab auch so gut wie nie Hausaufgaben gemacht und hatte trotzdem nie Probleme eher im gegenteil mir war der Stoff oft sogar zu einfach.
Das beste war noch wo sich mal mein Lehrer beschwert hat das ich nicht Motiviert sei :Er wollte uns erklären wie man eine Email schreibt Da lerne ich auch so viel die sollten einen eher mal programmieren beibringen als zu zeigen wie man mit Windows umgeht.
In den Schulen fehlt auf jeden Fall die arbeit am Pc was grade zur Heutigen Zeit nicht mehr weg zu denken ist.
Und die Lehrkräfte die den dann machen sollten auch kompetent dafür sein.
Was ich auch nicht verstehe warum man immer komplizierte rechen Wege in Mathe bekommt wo ich die im Kopf schneller gerechnet bekomme mit dem Richtigen Ergebnis und um das geht es ja nur.
Das Schulsystem müsste viel mehr angepasst werden an den einzelnen Schülern und auf dem jetzigen Stand sein.
Es kann ja auch nicht sein das man in Physik Bücher hat von 1990 hat.

narutofan1

Es kann ja auch nicht sein das man in Physik Bücher hat von 1990 hat.

Warum nicht? Ändern sich die elementaren Gesetze der Physik jedes Jahr?

narutofan1

Was ich auch nicht verstehe warum man immer komplizierte rechen Wege in Mathe bekommt wo ich die im Kopf schneller gerechnet bekomme mit dem Richtigen Ergebnis.

Damit du die Sprache der Mathematik erlernst. Sobald man die Elementarmathematik verlässt, ist das rechnen an sich zweitrangig.

narutofan1

In den Schulen fehlt auf jeden Fall die arbeit am Pc was grade zur Heutigen Zeit nicht mehr weg zu denken ist..

Um Wissen zu erwerben ist ein PC als zweitrangig anzusehen. Selbst in einem Informatik Studium braucht man den die ersten Semester nicht (außer vll. in Programmierung I & II - wobei man auch in den Klausuren mit Zettel und Stift programmiert).

Forumla123

Außerdem finde ich, dürften Hausaufgaben nicht benotet werden. Wenn die Kinder Zuhause etwas nicht verstehen, dann sollte es auch okay sein, wenn sie ihre Fragen die bei dem Versuch die Aufgabe zu lösen aufgetreten sind..

Die Hausaufgaben sind ja dafür da, um einen Lerneffekt zu erzielen. Wenn die Kinder etwas nicht verstehen, würde das bei nicht Benotung eher dazu führen, dass die Hausaufgaben sofort zur Seite gelegt weden statt sich über die Problematik des Stoffes Gedanken zu machen.

Hausaufgaben sind absolut sinnvoll, denn durch die eigene Ausarbeitung in haeuslicher Atmosphaere wird das eigenstaendige Lernen gefordert und gefoerdert.
Nur so laesst sich das eigenstaendige Lernen trainieren und verbessern.

Im Studium wird einem z.B. garnichts mehr vorgekaut , sondern man muss alles zu Hause aufarbeiten und selbst realisieren.

So etwas gehoert zum natuerlichen Lernprozess dazu

Aurel-

Warum nicht? Ändern sich die elementaren Gesetze der Physik jedes Jahr?

Es hat sich viel geändert in der Physik vor ein paar Jahren dachte man sogar das Planeten selten sind.
Und man hatte keine Ahnung über schwarze Löcher usw.
Sehr sehr viele Sachen in der Physik wurden erst in den Letzten 10 Jahren Rausgefunden was an unserer jetzigen Technologie liegt.

Aurel-

Um Wissen zu erwerben ist ein PC als zweitrangig anzusehen

Aber nicht in der Heutigen Zeit in fast jedem Job sind Pc Kenntnisse Pflicht.
Die sollten auch mal beibringen wie man mit 10 Fingern schreibt das ist verlangen nämlich die meisten Büro Jobs heutzutage.

narutofan1

Aber nicht in der Heutigen Zeit in fast jedem Job sind Pc Kenntnisse Pflicht.
Die sollten auch mal beibringen wie man mit 10 Fingern schreibt das ist verlangen nämlich die meisten Büro Jobs heutzutage.

Die Schule ist aber nicht dafür da um dich gezielt auf einen Job vorzubereiten. Dort geht es um den Erwerb von Wissen und das geht auch gut ohne PC. Informatik Unterricht und zusätzliche Computer-AG's sind sicherlich nicht schlecht.

narutofan1

Es hat sich viel geändert in der Physik vor ein paar Jahren dachte man sogar das Planeten selten sind.
Und man hatte keine Ahnung über schwarze Löcher usw.
Sehr sehr viele Sachen in der Physik wurden erst in den Letzten 10 Jahren Rausgefunden was an unserer jetzigen Technologie liegt.

Man muss hal schauen inwieweit der Schulstoff durch alte Bücher beeinträchtigt wird. Ansonsten sehe ich da erstmal kein Problem.

Aurel-

Die Schule ist aber nicht dafür da um dich gezielt auf einen Job vorzubereiten. Dort geht es um den Erwerb von Wissen und das geht auch gut ohne PC. Informatik Unterricht und zusätzliche Computer-AG's sind sicherlich nicht schlecht

Dann könnte man ja nach erfolgreichem Besuch der Schule aufhören Wissen zu sammeln....

Die Schule muss sich wandeln, von reiner Wissensvermittlung hin zu Vermittlung von Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie muss Abiturienten wie Sonderschülern vermittlen, dass es wichtig ist sich aus der Bilanz seines Versorger zu lösen und für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen zu können. Wichtige Dinge zu vermitteln neben dem Lehrsoff, wie zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Sorgfalt.

Wahlmöglichkeiten gibt es genug im öffentlichen Bildungs- und Ausbildungssystems - nur genutzt werden sie zu wenig. Von Lehrern wie von Schülern. Ausbildungsbetriebe können ein Lied davon singen

Das Schulsystem müsste viel mehr angepasst werden an den einzelnen Schülern und auf dem jetzigen Stand sein.
Es kann ja auch nicht sein das man in Physik Bücher hat von 1990 hat.

Wieso denn? Die Physik von 1920 bis heute wird nicht einmal in Ansätzen in der Schule angesprochen. Du könntest in der Schule genauso gut mit Physikbüchern von 1950 arbeiten.
Die Konzepte, die in der Schule gelehrt werden, entsprechen längst nicht mehr dem aktuellen Forschungsstand. Nur wenn man bspw. die Exzitonentheorie einführt, um angeregte Zustände zu beschreiben, kann man gleich das Fach Physik an Schulen abschaffen, weil man vorher die Schüler zur Uni in 4 Semester Mathematik schicken müsste. Außerdem müssten die Lehrer auf eine mehrjährige Fortbildung, weil die können das auch nicht.
Von daher sehe ich kein Problem darin, wenn man in Schulen mit Büchern von 1990 arbeitet. Was sollte denn inhaltlich in Büchern von 2012 anders sein?

Er wollte uns erklären wie man eine Email schreibt Da lerne ich auch so viel die sollten einen eher mal programmieren beibringen als zu zeigen wie man mit Windows umgeht.
In den Schulen fehlt auf jeden Fall die arbeit am Pc was grade zur Heutigen Zeit nicht mehr weg zu denken ist.

Da stimme ich dir vollkommen zu. Soweit ich weiß, wird aber in der Oberstufe in Ansätzen eine Programmiersprache gelernt.
Genau weiß ich es aber nicht.
Jedenfalls fände ich es sinnvoll eine objektorientierte Sprache wie java an Schulen zu lehren. Das ist in unserer heutigen Zeit jedenfalls sinnvoller als Latein.

Was ich auch nicht verstehe warum man immer komplizierte rechen Wege in Mathe bekommt wo ich die im Kopf schneller gerechnet bekomme mit dem Richtigen Ergebnis und um das geht es ja nur.

In der Mathematik ist das Ergebnis unwichtig. Häufig interessieren sich Mathematiker nur dafür, dass ein Ergebnis existiert. Wie es dann genau aussieht wollen sie gar nicht wissen. Das überlassen sie dann Naturwissenschaftler, Ingenieure ...
aber generell gilt in der Mathematik und den Naturwissenschaften: Der Weg/die Methodik ist wichtiger als das Ziel.

Der Zwang Hausaufgaben zu machen ist sinnlos. Lehrer sollten den Schülern empfehlen was sie lernen sollten, ob sie es tun sollte ihnen überlassen sein. Ich war einfach nur unterfordert auf der Realschule und habe deswegen keine Hausaufgaben gemacht. Ja, gab ab und zu mal ne 6 aber für nen 1,6er Abschluss als Jahrgangsbester hats doch gereicht ... So hab ich damals gedacht. Heute mach ich sie, aber nur damit mein Ausbilder nicht enttäuscht ist.

Hausaufgaben sind auch dazu da um die Zuverlässigkeit des Schülers zu testen.
Man schaut so einfach ob man aufgaben erledigt die außerhalb der schule zu erledigen sind, das bereitet einen auch auf das spätere Berufsleben vor, wenn man arbeitet muss man auch manchmal zuhause was für die arbeit erledigen.

Ich mach meine Hausaufgaben immer, auch wenn ich den Stoff gut verstehe und ich es eigentlich nicht nötig hätte sie zu machen.
Wenn ich die Hausaufgaben nicht bekäme würde ich nämlich gar nichts für die schule tun XDD, und ich glaube nach einer zeit würde man das auch merken XD

Hausaufgaben sind sicher bis zu einer bestimmten Grenze sinnvoll. Sie dienen dazu, das Gelernte in aller Ruhe zuhause nochmals zu wiederholen und zu vertiefen. Natürlich sollte der Schüler aber genügend Zeit haben, um auch mal abzuschalten und sich vielleicht auch körperlich zu betätigen. Besonders bei hyperaktiven Kindern und Kindern mit LRS bringt dies wieder mehr Konzentration. LRS-Kinder können zusätzliche Übungen, z.B. von der Seite https://meinunterricht.de/lrs-uebungen.html machen, um bestimmte Dinge zu automatisieren und Grundlagen der Rechtschreibung zu vertiefen.

Ich finde, Hausaufgaben sollten eine Freiwillige Zusatzbeschäftigung gemacht.. habe jetzt auch seit der 7.Klasse keine Hausaufgaben mehr gemacht und bin ein klassischer, mittelmäßiger Schüler.. und bin noch nicht sitzen geblieben..