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24.05.2010, 11:33 #1o.o_lalilu_o.o
Informationsübertragung bei der Schnecke
Wir schreiben bald eine Bio-Arbeit und da wollte ich einmal wissenob ich mit meiner Vermutung zur Frage " Was ist der Unteschied beim Nervensystem einer Schnecke im Vergleich zum Menschen ? " Alos ich würde sagen, dass die Schnecke beim Axon keine Schnürringe besitzt, weshalb sich die Impulse durch die elektrisch isolierende Schicht (Hüllzelle) "kämpfen" müssen und nicht wie beim menschlichen Nervensystem von Schnürring zu Schnürring "springen" können. Vermutlich ist diese langsame Informationsübertragung auch der Grund für die niedrige Geschwindikeit von Schnecken.
War das jetzt richtig so ?
Lg. lalilu
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Informationsübertragung bei der Schnecke
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28.05.2010, 11:24 #2Nathan
AW: Informationsübertragung bei der Schnecke
Fast!
- Der Mensch hat ein zentrales Nervensystem und ein peripheres Nervensystem. Das periphere Nervensystem wird unterschieden in vegetatives und somatisches.
- die Nerven der Schnecke haben keine Myelinschicht
- Obwohl Schnecken kein Gehirn haben, haben sie ein zentral steuerndes Organ, allerdings haben sie, anders als der Mensch, kein Rückenmark.
Anders als du nehme ich aber eher an, das die Behäbigkeit der Schneckeneher daran liegt, dass eben ein Gehirn wie beim Menschen und anderen Tieren fehlt. Denn ein Gehirn hat den Vorteil umfangreicher und zentraler Verschaltungsmöglichkeit. Im Hirn sind alle Nerven nahe zusammen und können dadurch Prozesse gemeinsam und zentraler steuern.
also ganz im Gegenteil zu dem alten Sprichwort: Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach. Bei der Schnecke dürfte es andersrum sein Wie gesagt: Das ist meine Theorie...
47 ~.~
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