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  1. #1
    Mr. Miyagi Mr. Miyagi ist offline
    Avatar von Mr. Miyagi

    Hilfe bei Chemie!

    hi,
    ich hab echt total probleme mit chemie. ich kapier einfach nix bei dem thema was wir grade durchnehmen.
    und nächste woche schreiben wir nen test, und dazu steh ich auch nicht sehr gut in chemie.

    unsere lehrerin hat uns ein paar sachen diktiert die da vorkommen könnten:

    1 )
    Zeichne ein Atom und beschrifte es:
    - es ist ein kreis mit noch nem kreis drinnen. das innere ist der atomkern und das äußere die atomhülle.
    soweit versteh ich das aber dann muss ich da noch so kleine kreise einzeichnen mit +/- zeichen.
    und die sollen dann elektronen,protonen und neutronen darstellen.
    das versteh ich i,wie nicht... was sind diese 3 dinge überhaupt und woher weiß ich eine + oder - kugel zeichnen muss, und vorallem noch in welchen kreis. und i,wie hat dann eins der drei sachen keinen kreis.

    2 )
    dann mit dem beschriften eines elements z.b :
    (hoch gestellte 7) - Massenzahl
    Li - Stoff
    (tief gestellte 3) - Ordnungszahl/kernladungszahl
    soweit versteh ich dies auch aber was ist die ordnungszahl bzw. kernladungszahl und massenzahl genau??
    Uns wurde folgendes diktiert:
    Die Ordnungszahlen entsprechen den elektronen.
    Die massenzahl ist die summe der p+p=M .
    was heißt das ? xD

    dann hatte ich noch aufgeschrieben :
    3 )
    wie viele protonen+elektronen+neutronen sind dort vorhanden?
    (hochgestellte 7) p+e - n
    Li 3 3 4
    (tiefgestellte 3) 11 11 12 <- (hochgestellte 23 und tiefgestellte 11) Na

    bahnhof? auch hier kapier ich NIX.

    4 )
    Nach welcher formel berechnet man die maximale besetzung der schalen?
    2N²
    bitte erläutern

    5 )
    Gib die Gleichung für die Bindung folgender Ionen an.
    Na -, Al -, S -, Cl-ion

    . Na -> Na+ + e-

    . Al l . -> Al 3+ 3e-

    usw.... wie geht das?

    6 )
    gib das symbol für folgendes Ion an.
    Mg -, Si -, O -, Na -ion


    Vllt stimmen einpaar angaben nicht, da ich nicht ganz mitgekommen bin als uns das diktiert wurde.
    bitte erklärt und erläutert mir diese ganzen sachen.
    Vielen Dank!
    .

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    Hilfe bei Chemie!

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    In Gottes Namen In Gottes Namen ist offline
    Avatar von In Gottes Namen

    AW: Hilfe bei Chemie!

    1.

    Elektronen (- geladen) sind die Kugeln außen, im inneren sind Protonen (+ geladen) und die gleiche Anzahl Neutronen.

    4.

    Volles Oktett halt mit Austauschelektronen, hast doch sicher Schulunterlagen, schau mal nach.

    ___

    Würde die anderen auch hinkriegen aber jetzt keine Lust meine alten Chemiesachen rauszukramen.

    Du solltest lieber im Unterricht aufpassen anstatt ein paar Tage vor dem Test im Internet Hilfe zu finden (welche dir sowieso nix bringen wird).
    Frag halt einen Schulkameraden ob er es dir kurz erklären kann, ist kein so großes Ding.

  4. #3

  5. #4
    Bennji Bennji ist offline

    AW: Hilfe bei Chemie!

    Wie folgt:
    Die Protonen sind positiv geladen (+). Sie sitzen im Kern, also im inneren Kreis. Die Neutronen sind nicht geladen, sie sitzen auch im Kern und sorgen dafür, dass sich die Protonen nicht gegenseitig zu stark abstoßen (gleiche Ladungen stoßen sich ab, wie bei Magneten).
    Die Elektronen sind negativ geladen (-), sie fliegen in der Hülle umher, zeichne sie am besten auf den äußeren Kreis, denn sie umkreisen den Kern.

    Die Ordnungszahl (Kernladungszahl) gibt die Anzahl der Protonen an. Da in einem Atom immer gleich viele Protonen und Elektronen vorhanden sind (NICHT im Ion!!!), kannst du an der Ordnungszahl auch die Anzahl der Elektronen ablesen.
    Die Massenzahl gibt das Gewicht eines Atoms in u ("Unit", so heißt die Einheit) an. Ein Proton wiegt 1 u, ein Neutron auch. Ein Elektron wiegt nur sehr wenig (ich glaube 0,0005 u oder 0,005 u), deshalb werden die Elektronen hier vernachlässigt. An der Massenzahl kannst du deshalb ablesen, wie viele Protonen und Neutronen ein Atom hat. Wie viele Neutronen ein Atom hat kannst du aus der Differenz zwischen Massenzahl und Ordnungszahl errechnen (Massenzahl - Ordnungszahl = Anzahl der Neutronen). Das sollte dir auch bei 3) helfen.

    2n^2: n ist die Nummer der Schale, von innen nach außen gezählt.
    Auf die erste Schale passen deshalb 2 Elektronen, auf die zweite 8, dann 18, 32, ...

    Du musst immer nachschauen, in welcher Hauptgruppe im Periodensystem das Element steht. Alle Elemente der 1.-3. Hauptgruppe geben so viele Elektronen (e-) ab, wie die Nummer ihrer Hauptgruppe ist. Die Elemente der 5.-7. Hauptgruppe nehmen immer so viele Elektronen auf, wie 8 - Nummer ihrer Hauptgruppe. Bei Elementen aus der 4. Hauptgruppe ist das sehr kompliziert, ich weiß nicht, ob die überhaupt Ionen bilden. Das brauchst du aber nicht zu wissen. Elemente der 8. Hauptgruppe bilden keine Ionen, da diese immer 8 Außenelektronen besitzen. Die hochgestellte Zahl hinter dem Ion entspricht immer der Anzahl der abgegebenen (+)/aufgenommenen(-) Elektronen (in Klammern immer das Zeichen hinter der hochgestellten Zahl.
    Gleichungen, "E" entspricht Element.
    Aufnahme von Elektronen: E + (Zahl von 1-3) e^- --> E^(gleiche Zahl)-
    Abgabe von Elektronen: E --> E^(Zahl von 1-3)+ + (gleiche Zahl) e^-

    Das Symbol für ein Ion? Keine Ahnung, was das sein soll, vermutlich einfach das Ion mit der hochgestellten Zahl und dem Zeichen dahinter...

    Frag nächstes Mal deine Klassenkameraden und/oder deine Lehrerin. Und wenn du nicht mitkommst, dann sag ihr bescheid.

    mfG Bennji

  6. #5
    Mr. Miyagi Mr. Miyagi ist offline
    Avatar von Mr. Miyagi

    AW: Hilfe bei Chemie!

    dankeschön an alle. jez blicke ich da schon mehr durch ^^
    ich les mir das noch ein paar mal durch und üb das ein bischen dann müsste es schon klappen...

  7. #6
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Hilfe bei Chemie!

    @Bennji

    Wie folgt:
    Die Protonen sind positiv geladen (+). Sie sitzen im Kern, also im inneren Kreis. Die Neutronen sind nicht geladen, sie sitzen auch im Kern und sorgen dafür, dass sich die Protonen nicht gegenseitig zu stark abstoßen (gleiche Ladungen stoßen sich ab, wie bei Magneten).
    Auch die Protonen selbst sorgen u.a. dafür, dass sie sich nicht abstoßen, da für winzig kleine Abstände die starke Wechselwirkung einsetzt. Allerdings ist der Protonentopf gegenüber dem Neutronentopf aufgrund der EM-Wechselwirkung ein wenig angehoben, weshalb stabile Isotope i.d.R. mehr Neutronen als Protonen haben.

    Die Elektronen sind negativ geladen (-), sie fliegen in der Hülle umher, zeichne sie am besten auf den äußeren Kreis, denn sie umkreisen den Kern.
    Na gut Schule halt, man sollte aber darauf hinweisen, dass diese Modellvorstellung zu schlechten Ergebnissen führt.



    Elemente der 8. Hauptgruppe bilden keine Ionen, da diese immer 8 Außenelektronen besitzen.
    Man kann Edelgasionen erzeugen und es existieren auch Edelgasverbindungen. Das ist sicherlich nicht das alltägllichste, aber sowas gibts. Das liegt daran, dass die Oktettregel eigentlich nicht richtig ist und das Modell der Wahl das Orbitalmodell ist.

  8. #7
    Nounour Nounour ist offline
    Avatar von Nounour

    AW: Hilfe bei Chemie!

    Man kann Edelgasionen erzeugen und es existieren auch Edelgasverbindungen. Das ist sicherlich nicht das alltägllichste, aber sowas gibts. Das liegt daran, dass die Oktettregel eigentlich nicht richtig ist und das Modell der Wahl das Orbitalmodell ist.
    Das Orbitalmodell wird aber meist nur in der Oberstufe in der Schule behandelt, oder überhaupt nicht, so wie bei mir. In der Uni hat mir dieser Aspekt dann erst ein paar probleme bereitet. Das ist wohl auch der Grund warum in der Schule erstmal nur mit dem "einfachen" Modell gearbeitet wird. Reicht für den Schulunterricht meiner Meinung nach auch aus.
    Das Lernen dieser Thematik wird meiner meinung auch erleichtet, wenn man sich die Stuktur des Periodensystems ersteinmal genau anschaut. Dann sit das ganze nicht mehr so schwer zu verstehen.

  9. #8
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Hilfe bei Chemie!

    Zitat Nounour Beitrag anzeigen
    Das Orbitalmodell wird aber meist nur in der Oberstufe in der Schule behandelt, oder überhaupt nicht, so wie bei mir. In der Uni hat mir dieser Aspekt dann erst ein paar probleme bereitet. Das ist wohl auch der Grund warum in der Schule erstmal nur mit dem "einfachen" Modell gearbeitet wird. Reicht für den Schulunterricht meiner Meinung nach auch aus. Das Lernen dieser Thematik wird meiner meinung auch erleichtet, wenn man sich die Stuktur des Periodensystems ersteinmal genau anschaut. Dann sit das ganze nicht mehr so schwer zu verstehen.
    Das Orbitalmodell ist eigentlich gar nicht so schwierig, es ist nur ein wenig unanschaulich, weil die elektronen delokalisiert sind und sich nicht mehr auf trajektorien bewegen.

    Es gibt aber auch unterschiedliche Verfeinerungen des Orbitalmodells.

    1.) Das Orbitalmodell nach der nicht-relativistischen Quantenmechanik (spin wird hier der vollständigkeit halber einfach postuliert) (Grobstruktur)

    2.) Das Orbitalmodell muss relativistisch verfeinert werden, in diesem modell folgt die existenz des spins zwanglos aus der Theorie und es kommt zu einer kopplung des spins und des bahndrehimpulses, was zu einer verschiebung der niveaus führt (normale Feinstruktur)

    3.) Das vom Kern ausgehende Kraftfeld wurde bislang als kontinuierlich betrachtet, man muss aber zur sogenannten zweiten Quantisierung übergehen und das elektrische Feld mitquanteln. In Folge der Nullpunktsenergie kommt es wieder zu einer veränderung der niveaus. (anomale Feinstruktur)

    4.) Der Atomkern wurde bislang als strukturloser Punkt betrachtet, er besteht aber aus spintragende Protonen und Neutronen, infolge dessen kommt es zu einer wechselwirkung zwischen den Kernspins und den Elektronenspin sowie dem elektronenbahndrehimpuls, was ebenfalls berücksichtigt werden muss (Hyperfeinstruktur)

    5.) Der Atomkern hat eine endliche Ausdehnung, weshalb die Orbitale zum Teil in den Atomkern ragen. Im Atomkern entspricht das elektrische Potential aber nicht dem Coulomb-Potential. Dahingehend muss das modell erneut modifiziert werden und es handelt sich dabei um einen noch messbaren Effekt (Hyper-Hyper-Feinstruktur)

    Letzteres ist das nach dem aktuellen Forschungsstand bisher beste Atommodell, welches existiert. Abweichungen davon wurden soweit ich weiß bislang noch nicht festgestellt.

    Mit den Vorläufern des modernen Atommodells kenn ich mich nicht so gut aus, aber dazu fallen mir folgende ein
    Atommodell nach Demokrit: Atome sind massive Kugeln unterschiedlicher Größe

    Atommodell nach Rutherford: Atome haben eine substruktur, wonach sich die gesamte masse in einem kleinen kern befindet, die elektronen verteilen sich in einer weitgehenst leeren hülle

    das wird von Bohr weiter präzisiert: Die Atome bewegen sich auf diskreten stationären Bahnen. =>
    notwendige Postulate: -beschleunigte in Atomen gebundene Elektronen strahlen nicht
    -Elektronen bewegen sich auf stationäre Bahnen

    Bohr-Sommerfeld-Modell: mit dem modell kenn ich mich eigentlich gar nicht aus, aber soweit ich weiß wird das bohrsche modell dahingehend verfeinert, dass sich die elektronen statt ausschließlich auf Kreisbahnen auch auf ellipsenbahnen bewegen können (können planeten ja auch). Meines Wissens nach lässt sich dieses modell gut auf das Heliumatom anwenden, versagt dann aber beim Lithiumatom, während das bohrsche modell sich nur auf das Wasserstoffatom anwenden lässt. Und es gab wohl viele weitere Atommodelle. Das einzige Atommodell, welches sich aber hinreichend gut auf alle chemischen Elemente, aber auch problemlos auf Moleküle anwenden lässt, ist das relativistisch verfeinerte Orbitalmodell und die weiter verfeinerten Orbitalmodelle. Das nicht-relativistische Orbitalmodell versagt hingegen bei schwereren Elementen wie Gold, da aufgrund der hohen Bindungsenergien die relativistischen Effekte nicht vernachlässigt werden dürfen.

    Mir hat das nicht-einführen des Orbitalmodells in der Schule sehr viele Probleme bereitet, da auch im Chemieunterricht einfach so irgendwelche Verbindungen und Konfigurationen auftraten, die ich mir nicht erklären konnte. Dann musste ich das auswendig lernen und ich hasse auswendig lernen. Da Lehrer die Eigenschaft haben das Gefühl zu vermitteln, dass es sich bei den im Unterricht präsentierten Modellen um Wahrheiten handelt und es so auch in der Forschung gesehen werde, musste man erst mühsam diese jahrelange Indoktrination aus dem Kopf herausbekommen. Ich finde Lehrer sollten wenigstens darauf hinweisen, dass es sich nur um Modelle handelt und dass das vorgestellte Modell (bspw. bohrsches Atommodell) eigentlich sehr schlecht ist um etwas zu erklären.

  10. #9
    Nounour Nounour ist offline
    Avatar von Nounour

    AW: Hilfe bei Chemie!

    Mir hat das nicht-einführen des Orbitalmodells in der Schule sehr viele Probleme bereitet, da auch im Chemieunterricht einfach so irgendwelche Verbindungen und Konfigurationen auftraten, die ich mir nicht erklären konnte. Dann musste ich das auswendig lernen und ich hasse auswendig lernen. Da Lehrer die Eigenschaft haben das Gefühl zu vermitteln, dass es sich bei den im Unterricht präsentierten Modellen um Wahrheiten handelt und es so auch in der Forschung gesehen werde, musste man erst mühsam diese jahrelange Indoktrination aus dem Kopf herausbekommen. Ich finde Lehrer sollten wenigstens darauf hinweisen, dass es sich nur um Modelle handelt und dass das vorgestellte Modell (bspw. bohrsches Atommodell) eigentlich sehr schlecht ist um etwas zu erklären.
    Stimme ich dir voll und ganz zu! Es wurde wirklich immer so dargestellt, als wäre das Bohrsche-Atommodell das richtige. Aber das Wort Orbital wird nicht i nden Mund genommen, außer man ist im Chemie LK oder man hat einen guten Grundkurslehrer. Will man sich später, sei es im studium oder sonst wo damit befassen, oder muss es, stellt das schon arge probleme dar.. Mir ging es jednefalls am anfang so.

  11. #10
    Bennji Bennji ist offline

    AW: Hilfe bei Chemie!

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    @Bennji


    Auch die Protonen selbst sorgen u.a. dafür, dass sie sich nicht abstoßen, da für winzig kleine Abstände die starke Wechselwirkung einsetzt. Allerdings ist der Protonentopf gegenüber dem Neutronentopf aufgrund der EM-Wechselwirkung ein wenig angehoben, weshalb stabile Isotope i.d.R. mehr Neutronen als Protonen haben.


    Na gut Schule halt, man sollte aber darauf hinweisen, dass diese Modellvorstellung zu schlechten Ergebnissen führt.




    Man kann Edelgasionen erzeugen und es existieren auch Edelgasverbindungen. Das ist sicherlich nicht das alltägllichste, aber sowas gibts. Das liegt daran, dass die Oktettregel eigentlich nicht richtig ist und das Modell der Wahl das Orbitalmodell ist.
    Naja gut. Aber so was lernt man in der Schule nicht. Und wenn man noch Atome zeichnet und Ionen kennenlernt braucht man das nicht zu wissen...
    Ich gehe in die 11. Klasse und habe davon bis jetzt noch nie gehört. Ich wei ja nicht, ob das noch kommt. Hast du Chemie studiert oder so?

    Aber danke für die Hinweise.

  12. #11
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Hilfe bei Chemie!

    Zitat Bennji Beitrag anzeigen
    Naja gut. Aber so was lernt man in der Schule nicht. Und wenn man noch Atome zeichnet und Ionen kennenlernt braucht man das nicht zu wissen...
    Ich gehe in die 11. Klasse und habe davon bis jetzt noch nie gehört. Ich wei ja nicht, ob das noch kommt. Hast du Chemie studiert oder so?

    Aber danke für die Hinweise.
    Es geht mir nicht unbedingt darum, dass man dies in der Schule behandelt, sondern dass man eben darauf hinweist, dass das was man in der Schule lernt nicht das nonplusultra ist. Man sollte viel mehr auf die Schwächen und Unzulänglichkeiten der in der Schule vorgestellten Modelle hinweisen und auch darauf aufmerksam machen, dass es sich dabei meistens um (häufig nicht gute und teilweise nicht widerspruchsfreie) Vorgängermodelle der heute üblichen besseren modernen aber auch komplizierteren Modelle handelt.

    Es kann jedenfalls nicht sein, dass Schüler, die eben keine naturwissenschaftliche Ausbildung anstreben am Ende der Schule denken, dass Atome tatsächlich wie mikroskopisch kleine Planetensysteme aussehen bei dem die Elektronen um den Kern kreisen. Stattdessen soll diese Vorstellung nicht als Wahrheit, sondern als eine Modellvorstellung eingeführt werden. Dieses Modell ist jedenfalls unbrauchbar für die aktuelle Forschung. Im heute gängigen viel besseren Atommodell bewegen sich die Elektronen im Atom gar nicht auf Bahnen. Dieses Atommodell bezeichnet man auch als Orbitalmodell, was für die genaue Behandlung in der Schule leider zu abstrakt und mathematisch zu aufwendig ist.
    Für Schüler, die eine naturwissenschaftliche Ausbildung anstreben, muss dagegen die Uni so einiges an durch die Schule verursachten Missverständnissen ausbügeln bis sie es dann nach etwa 2 Semestern endlich besser wissen.

    Ich studiere übrigens nicht Chemie, sondern Physik.

  13. #12
    Mr. Miyagi Mr. Miyagi ist offline
    Avatar von Mr. Miyagi

    AW: Hilfe bei Chemie!

    wie viele elektronen bzw. protonen in den atomkern bzw. die atomhülle sind erkenne ich also an der ordnungszahl.
    also muss ich dann auch je nach element , beispielsweise ist die ordnungszahl 7.
    dann müsste ich 7 (+) in den kern zeichnen und 7 (-) in die atomhülle oder?
    und was ist mit den neutronen , haben die kein zeichen, muss ich die nicht unbedingt einzeichnen?

  14. #13
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Hilfe bei Chemie!

    hallo
    näherungsweise gilt

    ordnungszahl+neutronenzahl=massenzahl
    in den periodensystemen ist neben einer ordnungszahl auch eine massenzahl angegeben. dann gilt folglich
    Neutronenzahl=Massenzahl-ordnungszahl
    aber man denke hier an isotope.

  15. #14
    Mr. Miyagi Mr. Miyagi ist offline
    Avatar von Mr. Miyagi

    AW: Hilfe bei Chemie!

    wir haben heute doch keinen test geschrieben. der kommt erst morgen.
    ich kam heute echt gut mit im unerricht. meine lehrerin hat mich auch dannach gelobt.
    sie hatte mir noch eine sache erklärt die im test vorkommt, die ich vom rechnen her verstanden hab aber halt vom .... (mir fällt grad kein passendes wort ein ) .... halt nicht. x)

    also sie gab mir als beispiel:
    H Br
    2,1 3,1 (glaub ich^^)

    man muss die kleinere von der größeren zahl abziehen und bekommt dann i,was.
    wenns dann höher als 1 ists ein ion?? und wenns 0 ist , ists ne atombindung....?? wenn ich mich recht erinnere xD
    könnte mir das jemand nochmals erklären. was ich da mache und wozu das ganze ist ^^

  16. #15
    Nounour Nounour ist offline
    Avatar von Nounour

    AW: Hilfe bei Chemie!

    Das sind die Elektronegativitäts-Werte, wenn mich nicht alles täuscht. Du musst immer die Differenz dieser Werte bilden und dann kannst du in einer Tabelle nachschauen, ob es sich um Ionenbindungen etc. handelt. Schau am besten mal unter Wikipedia nach. Die EN-Werte findest du im Periodensystem angegeben.

  17. #16
    Mr. Miyagi Mr. Miyagi ist offline
    Avatar von Mr. Miyagi

    AW: Hilfe bei Chemie!

    auf wikipedia hab ich i,wie nix gefunden was meine frage richtig beantwortet.

    hab grad mit nem freund geschrieben. der meinte alles über 1,7 ist ne ionenbindung und alles unter 1,7 ist eine polare atombindung.
    ist das richtig? und gibts weitere ausnahmen oder bezeichnungen?

    also vorhin beim beispiel wäre das ergebnis 1 gewesen also wärs ne polare atombindung gewesen oder?

  18. #17
    Bennji Bennji ist offline

    AW: Hilfe bei Chemie!

    Das gilt für Moleküle, also Nichtmetall+Nichtmetall. Wenn die Differenz größer als 1 ist (glaube ich), dann ist es eine polare Bindung. Z.B. bei Wasser, da die EN-Werte weit auseinander liegen ist es polar. Das heißt, dass der Sauerstoff (höhere EN), die Bindungselektronen zu sich zieht. Dadurch entsteht eine negative Teilladung am Sauerstoff und jeweils eine positive Teilladung am Wasserstoff (schreibt man: kleines "Delta" + oder -; Delta ist ein Griechischer Buchstabe).

    Edit: keine Ahnung mit den Ionenbindungen. Aber es stimmt, dass Metalle und Nichtmetalle sehr weit auseinanderliegende EN-Werte haben. Guck immer erst, ob es eine Ionenbindung (Metall+Nichtmetall) oder einn Molekül (Nichtmetall+Nichtmetall) ist. Die EN-Werte sind nur bei Molekülen wichtig.

  19. #18
    Mr. Miyagi Mr. Miyagi ist offline
    Avatar von Mr. Miyagi

    AW: Hilfe bei Chemie!

    sry dein post verwirrt mich jez i,wie benji x)
    also ist über 1,7 = ionenbindung und unter 1,7 = polare atombindung falsch oder was? also ist alles über 1 ne polare bindung und alles unter ne ionenbindung? dann ist ja i,wie alles durcheinander?? hab grad in meiner mappe nachgeguckt , da steht :
    EN > 1,7 = Ionenbindung
    EN < 1,7 = polare atombindung

    achja und wir nehmen grade meiner mappe nach nur moleküle durch. also es geht hier die ganze zeit nur um moleküle.

  20. #19
    Bennji Bennji ist offline

    AW: Hilfe bei Chemie!

    Eine Ionenbindung ist ein Salz. Ein Molekül ist was anderes, siehe oben...
    Das mit 1,7 kann stimmen, dann wären alle Molekülbindungen mit geringeren Unterschieden als 1,7.
    Guck mal in dein Periodensystem: Metalle haben eine geringe EN, Nichtmetalle eine hohe...
    Deshalb sind in Ionenverbindungen die Unterschiede immer sehr groß.

  21. #20
    Mr. Miyagi Mr. Miyagi ist offline
    Avatar von Mr. Miyagi

    AW: Hilfe bei Chemie!

    ok danke

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