Thema: Haben Studenten ein tolles Leben?

Ich will keinen angreifen mir kommt’s nur manchmal so vor als hätten Studenten das tollste leben.

Für mich wäre das nichts da ich in der Zeit kein richtiges Geld verdienen würde.

Aber nehmen wir mal an man ist nicht auf Geld aus dann ist es doch echt chillig ein Student zu sein oder?

Die Semesterferien sind total lang und wer sich dann noch beim Lernen leicht tut der hat doch das prima Leben überhaupt.

Was sagen die Studenten dazu?

Und nochmal ich will keinen angreifen ich war auch nie Studentin

Ich bin kein Student, aber ich habe mehrere Kumpels die studieren.
Der eine studiert Mathematik und der andere Elektrotechnik.
Die beiden sind viel am lernen, da diese beiden Studiengänge sehr anspruchsvoll sind. Besonders Elektrotechnik hat eine hohe Wochenstundenzahl.
Ich denke bei einigen Studiengängen ist es etwas leichter bzw. hat man mehr Freizeit. Das hängt aber auch noch von jedem selber ab. Dem einen liegt das Fach und man muss nicht so viel lernen und andere schlagen sichdie ganze Nacht um die Ohren.

Als Student hat man kein chilliges Leben, wenn man wirklich ernsthaft studiert. Sicher, man kann sich auch nen ruhiges Leben machen, aber dann kommt man nicht wirklich vorran. Das Studentenleben wird oft einfach unterschätzt. Ich hätte mir das selber auch lockerer vorgestellt. Der Stoff ist teilweise wirklich sehr anspruchsvoll und der Leistungsdruck somit auch nicht gering. Teilweise fallen ja 90 % bei Klausuren durch... Wenn man dann bald so ne Klausur schreibt, stresst das doch enorm...
Eigentlich gibt es keine Semesterien. Das heißt vorlesungsfreie Zeit. Allerdings heißt das nicht, dass man da nichts zu tun hat. Ich habe z.B. in den letzten "Semesterferien" 9 Klausuren geschrieben. Teilweise waren das Klausuren mit Stoff über 2 Semester und das sind dann locker 300 Seiten Skript und 10 - 15 Aufgabenblätter. Einfach in die Klausur gehen, ohne zu lernen, klappt in der Uni meistens nicht mehr so, nicht wie noch in der Schule. Und wenn man dann jede Woche solche Klausuren schreibt, sollte man sich vorstellen können, was man da für nen Stress hat... In anderen Studiengängen muss man dann Hausarbeiten schreiben oder nen Praktikum machen. Viel Ferien sind das also nicht....
Ich bin ja zum Glück noch auf Diplom, aber die Bachelor-Studiengänge müssen oft auch Hausaufgaben abgeben und die Blätter sind auch oft nicht ohne und da geht auch während den Vorlesungen ne Menge Zeit drauf.
Und dann gibt es ja auch noch die Studiengebühren + Semestergebühren. Das sind bei mir ungefähr 700 € pro Semester. Die 500 € Studiengebühren zahle ich ja selber, also arbeite ich auch nebenbei, so ~ 46 Stunden im Monat. Das ist auch nich gerade wenig Zeit, die ich eigentlich für die Uni gebrauchen könnte...

Man kann schon nen sehr ruhiges Leben führen, aber dann wird man nie fertig... Jeder der ernsthaft studiert, hat bestimmt nicht mehr Freizeit, als jemand der "normal" arbeitet... Leute die arbeiten, reißen ihre 8 Stunden runter und können dann den Rest des Tages gammeln. Als Student hat man halt die ganze Zeit die Klausuren usw im Nacken...

Wobei ich auch sagen muss, dass ich bestimmt nicht der aller fleißigste Student bin, aber ich habe mich schon gebessert... Aber trotzdem bin ich froh zu studieren. Man kann sich halt seine Zeit einteilen, wie man will. Zur Klausur muss man den Stoff können, ob man jetzt in der Vorlesung war oder nicht. Das gefällt mir z.B. sehr. Ich stehe z.B. selten mal vor 9 auf...

Ich glaube es kommt auf den Studiengang an. Hab jetzt nicht die große Ahnung, aber letzte Woche hatte wir mit der Schule hier in Düsseldorf einen Studientag. Wir sind einen Tag lang mit der Schule in der Uni gewesen, uns wurde alles nötige gezeigt und wir sollten eine Vorlesung besuchen. War in BWL in einer Vorlesung über Ertragssteuer. Da ich vorhabe ebenfalls BWL zu studieren, habe ich mir danach einen Stundenten gepackt und bin mit ihm in der Mensa essen gegangen, um ein bisschen mehr darüber zu erfahren. Da kam auch zum Gesprächsthema, wie's mit seiner Freizeit und so aussieht. Hat er überhaupt noch Zeit? Wie läufts sonst so? Und er war überhaupt nicht begeistert. Soweit ich das mitbekommen habe, muss man ziemlich viel lernen und hat nur wenig Zeit. Man ist also jeden Tag den ganzen Tag damit beschäftigt sich aus den Mitschriften übersichtliche "Lernzettel" zu machen, das Gesetz auswendig zu lernen und wirklich ALLES von Anfang des Semesters bis Ende immer wieder zu wiederholen, zu behalten und es auch auf bestimmte Situationen anzuwenden. Bei ihm war da nicht viel mit Freizeit.
Das einzig "chillige" in seinen Augen war, dass im Studentenwohnheim jeden Abend Partys sind und auch regelmäßig Partys für alle am Kampus organisiert werden, um den ganzen Stress einfach mal zu vergessen und mit den anderen feiert.
Wenn man keine wohlhabenen Eltern hat, die einen alles bezahlen, dann muss man in den Ferien und wenn man es schaft auch den Rest des Jahres arbeiten gehen.

Nun ich bin kein Student , aber mein Physik-Nachhilfelehrer meinte (er ist hier Lehrer an der Uni)..

"Das "Studenten - Partyleben " is nur was für Germanisten usw. Naturwissenschaftler haben für sowas beim Studium gar keine Zeit."

Ob´s stimmt? Kann sein

Meistens kommt diese Bemerkung von Leuten, die eben noch nie in einer Uni waren... Habe zwei Semester Medieninformatik studiert und das war die Hölle auf Erden...
Ich habe jetzt mein Staatsexamen in Lehramt Grundschule gemacht. Dieses zählt ja bei vielen zu den "leichten" Studiengänge. Es kommt eben darauf an. Die Regelstudienzeit beträgt 7-8 Semester, ich habe es in 6 beendet. Dies bedeutete natürlich sehr viel Stress.
Manch einer in meinen Vorlesungen war aber auch schon im 10 oder 12 Semester, der studiert eben eher chillig... Langzeitstudent zu sein ist aber heutzutage kaum noch möglich. Man bedenke die 150€ Semestergebühren + 500€ Studiengebühren jedes halbe Jahr. Dazu kommen Wohnung, Verpflegung und Sonstiges, da man ja meisten in einer anderen Stadt studiert. Das geht ordentlich ins Geld.
Man ist eben komplett selbstverantwortlich. Wenn man kaum was macht (Vorlesungen), dann hat man viel Freizeit. Es gibt eben einige, die mit dieser Eigenverantwortung nicht klar kommen und etliche Semester an der Uni abhängen. Man kann ja auch gar nichts machen und einfach so abhängen, dann hat man auch ein chilliges Leben.
Apropro Semesterferien, die heißen zwar so, aber man hat ja nicht gleich 3 Monate frei. Da sind Prüfungen, Praktika und Hausarbeiten angesagt. Da geht die angeblich freie Zeit ratzfatz verloren.
Trotzdem ist das Studenleben schon schön gewesen, vor allem die Partys. War eine nette Zeit...

Gringolo

Für mich wäre das nichts da ich in der Zeit kein richtiges Geld verdienen würde.

Das stimmt, nur leider ist bei einigen Berufen ein Studium Grundvoraussetzung...

Ich bin selbst Bachelor Student.. irgendwie kann ich diesem Thread aber nichts mehr hinzufuegen - weil schon alles gesagt wurde. Lehramt Germanistik und solcher Schnickschnack ist easy (habe mehrere Freunde die irgendein komisches Lehramt Studieren, und die fassen sich immer an den Kopf wenn ich denen vom Informatikstudium erzaehle). Da kann man dann sicher auch mal ne ruhigere Kugel schieben ;)

Naturwissenschaften wie Mathe, Physik, Informatik allerdings.. nope.. hatte mir das urpsuenglich anders vorgestellt. Aber Ferien und Faul ist da nich drin .. wie schon gesagt hat man keine Semesterferien, auch nich ueber Weihnachten usw. In der Woche, falls man mal weniger Vorlesungen an einem Tag hat, nutzt man die Zeit um irgendwas zu lernen, nachzubearbeiten/vorbereiten oder Hausaufgabenzettel auszufuellen.. das mit den Zetteln dauert in uneinfachen Faechern auchmal gut 4-6 Std. pro Fach/Woche extra.

Manchmal wuerde ich lieber wieder Arbeiten, endlich wieder Geld, und keinen akademischen Unfug lernen :p Aber wenn man schonmal angefangen hat und die Chance auf nen Bachelor hat, dann lieber Augen zu (bzw auf!) und durch!

Ich habe soziologie studiert und muss sagen während der Vorlesungszeit hatte ich immer ein lockeres Lebnen, erst in den Semesterferien hatte ich durch aufgeschobene Hausarbneuten etc. ziemlichen Stress. Gerade in den ferien war somit der srtess groß in der Vorlesungszeit hingegen war chillen angesagt.

Hab am Fr. um 18.30 ne Klausur geschrieben... Unmögliche Zeit, also nichts mit tollem Leben...

Gringolo

Was sagen die Studenten dazu?

also ich bin student und studiere 2 verschiedene Fächer im Vollstudium

Gringolo

mir kommt’s nur manchmal so vor als hätten Studenten das tollste leben.

naja wie du selbst schreibst, so toll kann es nicht sein, wenn...

Gringolo

Für mich wäre das nichts da ich in der Zeit kein richtiges Geld verdienen würde.

man lebt eben mit recht wenig geld, da man neben dem Studium einfach keinen Vollzeitberuf nachgehen kann. So toll kann es also nicht sein, wenn man sich dann auch nichts leisten kann... das geht sicher vielen StudentInnen ab. Andererseits ist Geld auch nicht das wichtigste

Gringolo

Aber nehmen wir mal an man ist nicht auf Geld aus dann ist es doch echt chillig ein Student zu sein oder?

ich weiss nicht, ob das so stimmt, denn es gibt genug StudentInnen, die gerade aufs Geld aus sind! ...die gerade deswegen überhaupt studieren.
Man braucht sich nur die ganzen Wirtschafts-, Jus- und Medizin-StudentInnen anschauen. Sehr viele davon machen das nicht, weil sie sich berufen fühlen oder sich für besonders begabt in der Richtung halten, sondern weil damit im späteren Leben meist auch hohe Gehälter und gesellschaftliches Prestige verbunden sind.

Wenn Du meinst, dass StudentInnen nicht aufs Geld aus wären, dann siehst du das mMn zu kurz, denn es sind ja nur 4-5 Jahre in denen du wenig verdienst, den Rest des gesamten(!) Lebens wirst du im Normalfall mehr verdienen als jemand, der jetzt schnell mal einen Lohn haben will.

Ich selbst studiere etwas brotloses und mache es, weil es mir Freude bereitet, weil ich in der Beschäftigung mit diesen Fächern glücklich bin. Das Geld ist mir dabei egal, wenn ich später zumindest die Chance habe einen Beruf zu haben in dem ich glücklich bin.
Taxi-Fahrer kann ich dann, sollte wirklich alles schiefgehen, noch immer werden.

Gringolo

Die Semesterferien sind total lang und wer sich dann noch beim Lernen leicht tut der hat doch das prima Leben überhaupt.

Das grösste Problem ist, dass sich die meisten die selbst nicht studiert haben, nichts darunter vorstellen können. Studium ist keine(!!!) Schule!

Semesterferien sind in dem Sinne dann auch keine Ferien, denn du hast wissenschaftliche Arbeiten zu schreiben, dich auf Prüfungen vorzubereiten usw. Auch sind die Stunden die du auf der Uni unter dem Semester sein musst, recht wenige, doch man kann es eben nicht mit Schule vergleichen.

Wenn du was werden willst, wenn du weiterkommen willst, dann wirst du weit mehr als normale 8 Arbeitsstunden am Tag investieren, auch in den Ferien. Oft heisst das Lesen, Lesen, Lesen und zwar auch fächerübergreifend

Dass es viele nicht machen, ist auch klar, aber im Durchschnitt hackeln StudentInnen genausoviel wie ein Arbeiter, nur verdient er/sie nix dabei

Aber all das ist auch vom Studium abhängig!!!
Es gibt auf jeder Uni Studienrichtungen, die eher leicht sind und welche die eher schwer sind, es gibt aber auch welche, die nen Ruf haben, dass sie leicht wären, es aber gar nicht sind

harhar super satz!

Is ja interessant was die Studienten hier alles berichten!
Ich mache gerade ne Ausbildung mit der ich aber gar nicht zu frieden bin und ich hab so die Nase voll davon. Ich war auch schon an der Uni und hab mich über Studienfächer informiert und auch was gefunden was mir gefällt - sogar sehr.
Vllt fange ich also schon im sommersemester damit an...

Zum Geld :

Klar will ich studieren um später viel Geld zu verdienen.Ich will net eine Arbeit machen wenn ich weiß , das es eine 10000 mal besser bezahlte Arbeit gibt.Ich will das maximale aus meinen Leben rausholen mit einen schlecht bezahlten Job bin ich net zufireden nur um früher Geld zu verdienen.

zur Zeit
es spielen immer 2 Faktoren eine wichtige Rolle:
- was man in dem jeweiligen Semester zu tun hat
- wie man sich die Arbeit einteilt.

Im Grundstudium bzw bis zum Vordiplom hab ich mich in meinem Studium eher gelangweilt, was aber auch daran lag dass ich schon fast alles wusste (hatte schon eine Ausbildung auf dem Gebiet). Mittlerweile hab ich soviel zu tun an Studienarbeiten dass (wie dieses Semester vielen auch so passiert) alle Studenten auf der Strecke bleiben die die typische Schulmentalität an den Tag legen: "Ach das reicht wenn ich ne Woche vorher anfang". Jetzt hab ich mein letztes theoretisches Semester erfolgreich hinter mich gebracht und nach momentanem Stand noch 2 Klausuren offen, weil dafür einfach keine Zeit zu lernen war. Die hol ich jetzt halt im Praxissemester nach. Was letztes Semester sehr unschön war: da war der Streß so extrem, dasser mir auf die Gesundheit geschlagen ist...

zum Geld
wenn man als Student kein Bafög bekommt oder keins beantragen möchte (wie ich) dann bleibt einem nix anderes übrig als entweder reiche Eltern zu haben oder sich einen Job zu suchen. Ich hab ein sogenanntes "Studium mit vertiefter Praxis", d.h. ich arbeite immer wenn Ferien sind in meiner Firma und bekomme auch Gehalt im Semester wenn ich gar nicht in der Firma präsent bin. Das Gehalt bewegt sich auf dem Niveau eines Azubis im 2. Lehrjahr, man kann also gut davon auskommen.

Achja vollkommen vergessen: ich studiere Angewandte Informatik und bin im 5. Semester. Jetzt hab ich noch 1 Praxissemester vor mir und dann schreib ich mein Diplom

Grundsätzlich kommts aber auch ein bissl auf die Hochschule an. Ein Bekannter von mir studiert an derselben Hochschule Wirtschaftsinformatik und langweilt sich nur. Im Gegenzug sind unsere WI'ler als diejenigen verrufen die absolut nix auf die Reihe bringen und auch nix können. Leider ist das auch nicht weithergeholt, sondern traurige Realität. An anderen Hochschulen ist die Ausbildung für WI wesentlich besser wie ich von meinem Chef weiß weil er das selber mal studiert hat.

Jo studieren ist mit Sicherheit kein chilliges Leben,außer man studiert irgendwelchen Pillepalle wie Kunst oder Sport und son Quark,da ist es schon etwas chilliger.
Und die Kohle ist die Zeit während des Studiums auch immer knapp.Also son cooles Leben ist es wirklich nicht und es wird auch von vielen unterschätzt.Aber wie gesagt es gibt eher einfache und schwerere Studiengänge.

Leute die Naturwissenschaftliche Dinge studieren,haben definitiv ein sehr hartes Studium.Ich studiere Maschinenbau und das Studium hat auch noch viele Wochenstunden/Vorlesungen in der Uni wegen den vielen Fächern und da gehts dann auch öfters bis abends.Und das Studium ist wirklich hart.Und den Diplom Mathematikern gehts genauso,mit denen habe ich die Mathe Vorlesungen zusammen.Und Biologie/Chemie,Elektrotechnik oder Medizin sind auch hart und da gibts auf jedenfall noch mehr.

Und Semesterferien gibts in Wirklichkeit garnicht,meistens muß man in der Zeit dann die ganzen Prüfungen schreiben und lernen und somit ist es anstrengender als im Semester.Semesterferien sind quasi nur Vorlesungsfreie Zeit und mehr auch nicht.Ist aber bestimmt auch von Studium zu Studium etwas anders.

Und dieses typische Studentenleben von dem man immer hört,haben viele Studenten eher nicht.Ich hasse es wenn Leute von mir denken ich führe dieses typische und tolle Leben.Weil es stimmt einfach nicht.Es kommt wirklich drauf an was man studiert.Einige Studenten haben bestimmt wirklich ein chilliges Leben(hät ich auch gern),aber ich denke viele andere haben ein sehr hartes Studium was sehr anstrengend ist.

Man hat im Studium also ein anstrengenderes Leben,als wenn man arbeiten geht oder ne Ausbildung macht und man bekommt nichtmal Geld dafür.Beim Studium kann man auch nicht einfach nach der Arbeit abschalten und gammeln,sondern da hat man dann immer die Klausuren und so im Nacken.Ist irgendwie schon sehr stressig das ganze.Das Abi war echt easy dagegen.Den ganzen Stoff den man so im Studium lernen muß etc...ist schon ganzschön heftig und wesentlich anspruchsvoller als beim Abi.

Ich studier momentan BWL an der WU in Wien (hab BWL aus dem einfachen Grund angefangen, dass ich nicht wusste was ich studieren will und BWL is relativ gut geeignet wenn man noch nicht weiß was man machen will ^^).

Allerdings mach ichs nicht so wie viele, die denken sie schauen sich das mal an und gehen ohne zu lernen zu den Prüfungen (wodurch dann häufig auch die 80%+ Durchfallsquoten entstehen).

Von den 4 Wochen Semester"ferien" die wir grade haben, hab ich 1 Woche mit meiner Freundin verbracht und die restlichen 3 Wochen lerne ich eigentlich jeden tag mehrere Stunden.

Vor allem der Studieneinstieg is oft relativ schwer, weil man ziemlich schnell viel fachspezifischen Stoff reinkriegt um überhaupt mal was mit dem Fach anfangen zu können.

Wie schon gesagt wurde, Uni is eben keine Schule mehr, in der man eben mal zwei Tage für ne Arbeit lernt und dann ne 1 drauf schreibt.

Ich tu mir zum Glück relativ leicht beim lernen, auch wenn ich vorher auf keiner wirtschaftlichen Schule war, ist es doch machbar mit dem Stoff mitzukommen.

Dafür muss man allerdings auch was tun, also nur chillig ist das Studentenleben meiner Meinung nach nicht, manchmal wünsch ich mir wieder in der Schule zu sein oder schon Geld zu verdienen, andererseits macht man beim Studium eigentlich etwas, das einen interessiert, in der Schule muss man ja viele Fächer belegen (was auch gut so ist). Insofern finde ich persönlich Studieren schon toll, unter anderem muss man nicht immer so früh morgens aufstehen wie in der Schule damals (für nen Morgenmuffel wie mich genau richtig ).

angenehm ist auch, dass man von den profs als gleichwertiger mensch behandelt wird. der ist kein aufpasser oder erzieher mehr, sondern ein mensch, der wie du erwachsen ist...

das maacht für mich das leben auf jeden fall toller
im vergleich zur schule, jetzt

Die Frage ist zu sehr pauschalisiert als das man darauf direkt antworten könnte.

Je nachdem wie es der Student gestaltet ist es gut.
Studenten, die während ihrerer Studienzeit viel Party machen(wie es ja so üblich) und dann aber durchfallen haben evtl. eine schöne Zeit gehabt aber danach kein schönes Ergebniss.

Leider ist es des öfteren so das Studenten studieren, aber in wirklichkeit gar nicht wissen wohin sie wollen und am ende Jobben müssen. Man rackert sich ab um weiter zu rackern und dabei kaum Geld zu verdienen.
In den meisten Fällen stellen diese sich anders vor als es ist.
Ein Cliquenkamerad von mir hat angefangen zu studieren... Party, Party und noch mehr Party. Weit ist er mit seinem Studium nicht gekommen und ist geflogen, kurz darauf hat er sich dann entschieden zu wechseln um Bio zu studieren. Was der Junge mit Bio will weiß irgendwie keiner von uns. Planlos habe ich den Eindruck aber aufgrund der Tatsache das er auf die Schnauze gefallen ist scheint er dazugelernt zu haben und es nun zu ändern, ich hoffe es