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  1. #1
    Kazama_91 Kazama_91 ist offline
    Avatar von Kazama_91

    Gedichtsinterpretation

    Hallo,
    Ich schreibe morgen eine Klassenarbeit und ich weiß auch in etwas welches Gedicht vorkommt.
    Könnt Ihr eine Interpretation dazu schreiben? Ich habe den Text nicht wirklich verstanden.


    Pia Maria Drissen:
    Zwei Tassen,sich nahstehend

    1. Sauber, gestapelt,
    im Bord, dem Auge
    erfrischend,
    werden gerückt,
    aufgetischt,
    zertrunken –

    2. Geschieden
    die obere
    von der unteren.
    Sind nun
    für Stunden
    getrennt:
    werden warten

    3. Ausgetrunken,
    weggeräumt,
    gespült,
    geputzt
    und neu eingestellt.

    4. Als es
    scheppernd klirrt,
    erwacht die eine
    und weiß –
    Es wird eine andere
    die obere spielen.

    5. Zwei Tassen,
    sechs Strophen,
    zwei lassen hoffen,
    die dritte hat ein Fall getroffen
    und ein Fluch.

    6. Verdammtes Balg,
    das
    war
    Papas
    letzter


    Einleitung:
    In dem Gedicht " Zwei Tassen, sich nahstehend " von Pia Maria Drissen geht es um... (Worum geht es da?)

    Hauptteil:
    - 6 Strophen mit verschiedenen Vers Anzahlen
    - Personifikation Strophe 4 Vers 4
    - Unsauberer Reim
    - Zeit Präsens "erwacht" (Strophe 4 Vers 3) Futur "werden warten" (Strophe 2 Vers 7)
    - allwissender Erzähler

    Schluss:
    - Eigne Meinung


    Mehr kann ich nicht dazu sagen, wäre nett wenn Ihr mir helfen könntet.
    (Stopheninhalt, Rhetorische Mittel, Formal, Stimmung..)


    Danke, im Vorraus!

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    Gedichtsinterpretation

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  3. #2
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    AW: Gedichtsinterpretation

    hmm sry kann dir net helfen gedichte liegen mir nicht so außer barockgedichte,

  4. #3
    Willi91 Willi91 ist offline
    Avatar von Willi91

    AW: Gedichtsinterpretation

    So auf die schnelle kann man das nicht machen... bei ner Arbeit hat man da über ne Stunde Zeit für und ich bin schon länger aus der Schule raus (naja ein Jahr^^)

    aber ich kann dir sagen das das kein unsauberer Reim ist (das wäre eher sowas wie "Mut" und "genug", weil esähnlich klingt)
    sondern ein freier Reim, weil sich einfach nichts reimt...
    also wenn du das für morgen gebraucht hast und das bereits heute ist... bin ich wohl zu spät -.-
    aber wenn du noch Zeit hast sag bescheid dann guck ich nochma genauer rein^^

  5. #4
    Schlumpfgermane Schlumpfgermane ist offline
    Avatar von Schlumpfgermane

    AW: Gedichtsinterpretation

    auch wenn das ganze nun "zu spät ist" (bin der ansicht, dass sich jeder so etwas erarbeiten sollte, allein schon wissenstechnisch, hat einen grund, dass das in der schule und nicht in einem internet-forum unterrichtet wird)

    zum reimschema:

    in diesem gedicht ist keines vorhanden
    und genau so kann man das auch in jegliche form einer schriftlichen interpretation schreiben

  6. #5
    Aidan

    AW: Gedichtsinterpretation

    Mal ganz ehrlich:

    Das Gedicht ist der größte Mist, den ich je gelesen hab. Und bis heute ist die Hilfe wohl auch etwas spät...

    Jedenfalls geht's da um nichts anderes als um Tassen, die gestapelt sind, dann auf dem Tisch gedeckt werden und nach dem Essen (oder was auch immer) gespült etc. werden und eingeräumt werden, wobei die eine oder andere zu Bruch geht.

    Da frag ich mich jedoch: Was hat ein solches Gedicht für einen Sinn? Wie soll man sowas interpretieren? Ich glaub nicht, dass der Verfasser mit diesem Gedicht etwas ausdrücken wollte. Und wenn, was?!?

    Andererseits kann man schon interpretieren, das ist dann aber etwas weiter hergeholt. Sowas mit einem solchen Gedicht zu veranschaulichen, ist Schwachsinn.

    Jedenfall lautet der Titel ja: Zwei Tassen, sich nahestehend.

    Ein möglicher Gedanke wäre vielleicht der Vergleich mit zwei Personen, die sich nahe stehen. Anfangs sind diese zusammen, dann geschieden und am Ende → Schicksalsschlag?! Aber bitte, warum wählt die Verfasserin dann Tassen??!

    Nicht mal ein richtiges Reimschema liegt vor, genauso wenig wie ein ordentliches Metrum.

    Und wer bitte ist Pia Maria Drissen?!

    Fazit: Gedicht ist sinnlos, bietet nur bedingt Interpretationsmöglichkeiten und ist einfach nur von der Struktur grauenhaft.
    → Welcher Lehrer gibt seinen Schülern ein solches Gedicht?!


  7. #6
    Tori Tori ist offline

    AW: Gedichtsinterpretation

    Völliger Bullshit!

    Gedichte sollten Aussagen haben und nicht durch Nichtaussagen interpretierbar sein. Dafür gibt es doch Politiker

    Tut mir leid, trotz der verspäteten Antwort: Ich hätte auf den Zettel der Klausur geschrieben: "Wenn uns die Autorin etwas wertvolles zu sagen hätte, hätte sie keine undurchsitigen Metaphern benutzt, sondern klare Aussagen im Sinne Goethes benutzt!"

    Ich hätte es mit einer Weissagung des Baki beantwortet:

    Seltsam ist Propheten Lied;
    Doppelt seltsam, was geschieht.

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