Thema: Games und Beruf

Huhu, wie kann ich Games zu meinem Beruf machen? Ich weiß, dass es einige Bereiche gibt in der Spieelentwicklung aber welche genau und wie komme ich da rein? Über ein Praktikum vielleicht? was sind eure Tipps. Ich bin bald mit der Schule fertig und muss mich entscheiden, wie es weiter gehen soll.

Du könntes bei der USK versuchen, da kannste viel zocken, aber wohl auch viel bericht schreiben.

Ansonsten bleibt ja nur Spielentwicklung von Spieletester bevor die Betas überhaupt wer zu Gesicht bekommt, bis hin zu Programmierung. Am besten informierst du dich im Web(Google) und Hersteller Seiten.

Alternativ als Redakteur eines Fachmagazins, die überwiegen sich mit Videospiele beschäftigt, das Wort Videospiele solltes du lieber benutzen als Games, es kommt nicht ganz so Kiddy Like rüber, falls man sich irgendwo mal vorstellen sollte.

Glom

Huhu, wie kann ich Games zu meinem Beruf machen? Ich weiß, dass es einige Bereiche gibt in der Spieelentwicklung aber welche genau und wie komme ich da rein? Über ein Praktikum vielleicht? was sind eure Tipps. Ich bin bald mit der Schule fertig und muss mich entscheiden, wie es weiter gehen soll.

Wie schaut es denn mit dem abschluss aus? Als "Spieleentwickler" wirst du nicht drumm rummkommen zu studieren. Auch als "Spieletester" solltest du zumindest sachen wie Journalismus zu studieren und dann darüber versuchen dich für nen Praktikum dort zu bewerben.

Also mit "Einfach abschluss machen" und zocken zum beruf machen ist leider nicht das ist nen reiner Kiddytraum.

Designer würde es noch geben. Bist du künstlerisch begabt?

In den technischen Bereich der Spieleentwicklung (insbesondere der Programmierung) kommst du nur über ein Studium der Informatik/Physik/Mathematik und Erfahrung. Wobei die Erfahrung so aussieht, dass du schon kleinere Spiele bzw. eine eigene 2D oder 3D Engine umgesetzt haben solltest - was durchaus möglich ist, wenn man sich damit Zuhause - über Jahre - bereits intensiv auseinander gesetzt hat. Da trennt sich ziemlich schnell die Spreu vom Weizen, denn "ich will Spiele entwickeln" ist schnell gesagt, wirkliches Interesse zeigt sich aber dann, wenn man schon völlig unruhig Zuhause anfängt über Monate Grundlagenbücher zu lesen und programmieren zu lernen. Insgesamt: Die Spieleindustrie ist wenig flexibel, schlecht bezahlt und ein raues Pflaster. Wer nichts kann wird gar nicht erst eingestellt oder in der Probezeit gekündigt.

Du musst dir eins bewusst machen: Spieleentwicklung ist so ziemlich das selbe wie klassiche Software Entwicklung und bei weitem langweiliger als PC Spiele zu konsumieren. Dein Interesse zur Informatik (und damit meine ich die Wissenschaft, nicht PC klimpern) sollte weit über "ich will ein Spiel programmieren" stehen - ansonsten bist du da völlig falsch.

Wie es weiter gehen kann bei dir: Abi machen bzw. studieren und nebenbei anfangen in der Freizeit Spiele zu entwickeln.

Wie viele wollten ihren Jugendtraum zum Beruf machen und sind dann kläglich am Studium gescheitert... Zur Spieleentwicklung gehört so viel mehr als nur eine coole Idee und die Zockerleidenschaft. Leider wird das vielen erst zu spät bewusst.
Früher wollte man noch Feuerwehrmann oder Polizist werden! Manchmal ist es aber einfach besser, Jugendträume als Träume belassen und sich der Realität zu widmen.

Falls du wirklich in die Spielebranche einsteigen willst, solltest du dich vorher gründlich informieren.

also ich mag jetzt nicht zocken, das mach ich lieber in der Freizeit. Möchte eher in der Entwicklung tätig sein. Abschluss hab ich bisher nur Abi, weiteres soll folgen. Deswegen bin ich mich ja jetzt am orientieren. Ansonsten bin ich schon kreativ und würde mich selbst auch als künstlerisch begabt bezeichnen. hab mir jetzt schon ein paar Portale für Praktika angeschaut. Aber bisher sieht es mit alles rund um Games eher mau aus.

Welche Vorkenntnisse besitzt Du denn?
Wie schon mehrfach beschrieben: Ohne Vorkenntnisse ist es so gut wie unmöglich, in die Entwicklung reinzukommen. Die Spielentwickler, die ich kennengelernt habe, sind zumeist in sehr jungem Alter über den Bereich der Demo-Szene (und damit meine ich nicht Plakate malen ) in die Spieleszene gekommen.
Games-Entwickler ist eine recht frustrierende Kunst, denn entweder hat man zuwenig Zeit, oder zuwenig Geld. Meist beides.