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  1. #1
    SurviveX SurviveX ist offline
    Avatar von SurviveX

    Bessere Noten schreiben und Prüfungen bestehen

    Hallo,
    nach dem heutigen Tag brauche ich wirklich Tipps damit ich bessere Noten schreibe. In der Grund bzw. Real-Schule brauchte ich nur einen Blick in mein Buch zu werfen und dann konnte ich schon locker eine 2 oder 1 schreiben. Zurzeit sieht es aber so aus das ich mir wirklich den ***** aufreisse und mehrere Stunden am Stück lerne. Dies sogar mehrmals in der Woche um mitzukommen und am Unterricht besser aufpassen zu können. In vielen für mein Zeugnis relevanten Prüfungen verhaue ich es einfach.
    Wie lernt ihr für eure Prüfungen? Wie lange nehmt ihr euch Zeit für die Vorbereitung? Und was löst ihr zuerst? Wie vermeidet man am besten Flüchtigkeitsfehler? Weil, wenn ich mir überlege das vor mir schon etliche Menschen diesen Weg durchgegangen sind kann ich mir nicht vorstellen wie sie das gemacht haben. Meine Ausgangslage könnt ihr unten lesen.
    Brauche wirklich dringend Tipps...

    Wer sich fragt wie jemand auf die Idee kommt solch ein Thema zu öffnen:
    Heute habe ich zwei Prüfungen verhaut die für mein Abschlusszeugnis in 3 Jahren 12.5% ausmachen. Mag wenig klingen, aber ich will deutlich zu den besseren gehören und es nicht gerade noch knapp geschafft haben. Bei Abschluss-Arbeiten mache ich viele Flüchtigkeitsfehler und dann kommt es noch hinzu das ich in Panik versinke wenn ich sehe das manche die Prüfung nach Hälfte der Zeit abgeben.

    MfG SurviveX

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    Bessere Noten schreiben und Prüfungen bestehen

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  3. #2
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Prüfungen bestehen

    also bei mir wars eigentlich genau anders herum. in der realschule musste ich viel mehr machen als auf den weiterführenden schulen. aber das kann auch an der einstellung liegen, da sich die einstellung zur schule nach der 10 deutlich gebessert hat. wie auch immer.

    ja wie lernt man für klausuren. so pauschal kann man das gar nicht sagen. jeder ist da anders. es gibt viele verschiedene lerntypen und oft es auch so, dass verschiedene strategien angewedet werden können bei unterschiedlichem stoff. d.h., dass ich zum beispiel bei vokabeln anders auswendig lerne als bei sach- bzw. fachtexten. also ich habe zum beispiel damals vokabeln gelernt, in dem ich, wie glaube ich üblich ist, die eine seite abdeckte, und die andere dann nannte. dabei aber nach jeder neuen vokabel, die die ich schon hatte, also die, die ganz oben stehen nochmals wiederholte. bei sachtexten oder definitionen oder sowas, was man halt am besten auswendig kennen sollte, lohnt es bei mir immer, wenn ich diese selber nochmal aufschreibe. oder wenn man etwas nur inhaltlich wiedergeben soll, dann fasse ich es selber mit eigenen worten nochmals zusammen. dann anschließend kontrolliere ich ob das was ich geschrieben habe, mit dem original übereinstimmt, sinngemäß.
    mathe sachen z.b. lerne ich einfach nur durch aufgaben rechnen.

    bei manchen reicht es eben aus, nur schnell texte zu lesen. andere erstellen sich karteikarten, auf die sie auf der einen seite ein schlagwort aufschreiben, auf der rückseite dann die erklärung dazu. dann schauen die lernenden sich das schlagwort an und geben dann frei die erklärung wieder, danach wird mit der rückseite kontrolliert.
    es gibt auch leute, die malen sich immer gerne irgendwelche schaubilder zu sachverhalten auf und merken sich das dadurch sehr gut, da sie dann immer vor augen haben, wo in der grafik was stand. das klappt bei mir auch recht gut. ich mache zwar keine grafiken, aber schreibe mir gerne selber zusammenfassungen auf, mit eigenen worten, und merke mir dann oft, wo was auf welchem blatt steht. dann hat man das so vor augen quasie.

    wieviel zeit für eine klausur eingeplant werden sollte, ist auch völlig unterschiedlich. früher habe ich, in der realschule, nur einen tag vorher gelernt. erklärt wahrscheinlich auch, wieso die noten nicht ganz so gut waren wie später. in der höha und auf dem wirtschaftsgymnasium habe ich dann 2 bis 4 tage vorher gelernt. jenachdem was es für einen umfang hatte und ob wochenenden dazwischen waren. klappte auch sehr gut. heute in der uni komm ich damit bei weitem nicht aus. da sollten es schon mind. 2 wochen sein. ich bin zum beispiel keiner, der immer am ball bleibt. also ich lerne nicht permanent. ich lerne immer erst "kurz" vor den prüfungen. ich glaube aber, dass es am besten ist, wenn man permanent am ball bleibt. dafür muss man aber die disziplien und das durchhaltevermögen haben. ich habe es nicht, da ich ne faule sau bin.

    wie lange man brauch um sich vorzubereiten ist auch von mensch zu mensch unterschiedlich. manche haben einfach das glück, dass sie nicht viel lernen müssen und die reine präsens im unterricht ausreicht. das musst du selber herausfinden.

    es ist ein problem, wenn man zu nervös und panisch in eine klausur geht. das kann einem schon oft das ergebnis verhauen, da man eigentlich alles konnte, bei der vorbereitung jede aufgabe richtig gelöst hat, sich das aber durch ungenaues lesen oder einfach der nervösität selber versaut hat. ich bin immer mit ner kleinen kanne "scheiß drauf" in klausuren rein gegangen. ich weiß nicht, klapp sicher nicht bei jedem, da es ja eigentlich nicht like "scheiß drauf" ist. aber mir hats geholfen. das fuhr dann immer meine nervösität runter. ich weiß auch nicht warum. das mache ich heute auch noch, wobei es in der uni, bei mir zumindest, in meinem fach, rel. egal ist, was ich für ne note schreibe. hauptsache ich bestehe und wenn nicht, naja man hat noch ein 2 versuche.
    aber klar, dass sollte nicht das ziel sein. von daher denke ich, dass wenn man in der vorbereitung sicher ist und da jede aufgabe gut lösen kann, dass diese sicherheit einen schon etwas nervösität nehmen sollte. du kannst es ja. und wenn die nervösität nicht mehr so extrem ist, dann liest man auch aufgaben genauer und kann so oft dumme fehler vermeiden. es lohnt auch immer noch mal seine ergebinsse zu prüfen, sofern die zeit bleibt. aber es bleibt einem oft zeit, zumindest in der schule, wenn man gut vorbereitet ist und den stoff fließend wieder zu papier bringen kann. dann kann man nochmal drüber schauen, ob nicht doch irgendwo ein vorzeichenfehler eingebaut ist oder sonst ein dummer kleiner fehler.

    ich glaube, dass vorbereitung das wichtigste ist. wenn man merkt, dass die zeit nicht ausgereicht hat, damit man äußerst sicher in die klausur gehen kann, dann muss man demnächst eben mehr einplanen. oder einfach immer am ball bleiben. das ist glaube ich das beste. denn dann brauchst du kurz vor der klausur nicht mehr so viel zu machne, als wenn du die ganze unterrichtszeit nix gemacht hast. dann fängst du einfach nicht mehr bei null an, da man ja viele sachen, die am anfang einer unterrichtseinheit gelehrt werden, schon vergessen hat. und wenn man die sich während der einheit schon mit übungen einbrennt, dann bleibt auf alle fälle mehr hängen. dazu muss man sich eben nur auf den ar*** setzen und durchhalten. und wenn du dann sehr sicher in die klausur gehst, dann nimmt es dir bestimmt etwas nervösität. dumm nur, wenn dann ein ganz anderer aufgabentyp kommt. dass kann einen schon mal noch nervöser machen. aber dann nehm ich mir immer erst die aufgaben vor, die ich auf alle fälle lösen kann und die mir bekannt sind. den rest schaut man sich dann danach an. erst die punkte einsammeln, die man sicher hat.

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