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  1. #1
    Cinnalemon

    Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter ?

    Langsam hört die Hoffung und die Geduld bei mir auf, ich weiß gar nicht mehr weiter und brauche unbedingt hilfreiche Tipps.

    Aufgrund gesundheitlicher Probleme bin ich seit langer Zeit nur in einem Nebenjob beschäftigt, in der Hoffnung, ich würde mich dadurch erholen. Doch das Gegenteil ist der Fall und ich bin momentan in einer Phase wo ich mich Frage, ob es für mich überhaupt noch so etwas wie eine "Karriere" geben kann/wird.

    Erst mal genauer zu mir : Ich bin 22, habe meinen Realschulabschluss in einer Berufsfachschule (schwerpunkt Mediengestaltung / Buchbinderei) nachgeholt und eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann abgeschlossen. Seit 4 Jahren schleppe ich körperliche Probleme mit mir, die es mir nicht ermöglichen richtig und vernünftig zu arbeiten (aber ich bin nicht seit 4 Jahren arbeitslos - zum Glück), auch außerhalb (also Freizeit und Privat-kram) werde ich von diesem Elend stark negativ beeinflusst.

    Ich möchte nicht so sehr ins Detail gehen (da es hier um meine Karriere und nicht um Gesundheits-tipps gehen soll) sondern höchstens nur die Symptome nennen, mit denen ich zu kämpfen habe, allein aus dem Grund, dass ihr mich besser versteht. Ich kann aber dazu sagen, dass in naher Zukunft eine Besserung eher unwahrscheinlich wäre : Ich leide täglich unter : Atemnot ( Asthma + starkem Heuschnupfen), Gelenk-Probleme am ganzen Körper, Kopfschmerzen, Kieferschmerzen, Augenschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühle, Kreislaufprobleme, starke Immun-Schwäche, unzählige sehr intensive Allergien, Schilldrüsen-Unterfunktion, Konzentrationsschwäche und leichte Vergesslichkeit, Sodbrennen, Schlafstörungen (aufgrund dieser Probleme), Nervösität (aufgrund dieser Probleme), Reizdarm, sehr starke Wetterempfindlichkeit, Müdigkeit, seltene Ohnmachtsanfälle usw usw usw..... Und all dies habe ich so gut wie jeden Tag, wenn man alles zusammen nimmt, kann man sich schon gut vorstellen, welche Probleme ich selbst bei einer einfachen Tätigkeit habe. Eigentlich gibt es noch die 2 Haupt-Probleme, die auch Schuld an meinem lächerlichen Leben sind, doch das ist schon etwas ernster und gehört hier nicht rein. Ich möchte noch gerne anmerken, dass ich die Ursache für die meisten der Probleme kenne und dies eher wenig mit psychologischen Krankheiten zu tun hat - bevor man mich mit Einzeiler-Posts darum bittet zum Psycho-Dok zu gehen, wollte ich dies kurz anmerken.

    Wegen all den Symptomen bin ich stark beinträchtigt was die Berufsfelder angeht, ich kann mir nicht einfach irgendetwas aussuchen, sondern komme nur mit sehr wenigen und speziellen Jobs klar. Ich kann weder mehrere Stunden am Tag mit Leuten kommunizieren, eine hohe allgemeine Leistung bringen, noch vertrage ich während diesen Phasen Stress und körperliche Belastung. Das heißt typische Jobs wie der Verkauf, oder körperlich anstrengende Berufe kommen schon mal nicht in Frage. Ich kann zudem einfach nicht die entsprechende Leistung hevorbringen, die von mir auf einer Arbeit verlangt werden würde. An sich kann ich jede Tätigkeit ausüben was auch andere Menschen schaffen, doch die Sache ist nur die : nach spätestens 2-3 Stunden bin ich völlig K.O und die 8 Stunden schaffe ich höchstens mit absurder Leistung unterster Klasse. Ich habe um genauer zu sagen sehr wenig Ausdauer.

    Was ich im Auge habe ist sehr gerne eine Selbstständigkeit, denn dann wäre ich nicht immer so extrem auf die Pünktlichkeit angewiesen, kein Chef hätte mich im Auge und würde mir Druck machen, ich selber könnte auch meine Arbeit so kreativ anpassen, dass ich damit besser klar komme. Aber das Haupt-Problem als Freiberufler ist ja leider der, dass man keinen festen Gehalt hat und man daher nie weiß, ob man damit seine Zukunft planen kann. Ich habe mir fast alle Jobs aufgeschrieben, die man so als "eigener Chef" auf die Reihe kriegen würde, es waren auch überraschenderweise viele Berufe im Beratungs und Handwerks-Bereich verfügbar, die mich sehr ineteressiert und angesprochen haben. Doch einige davon dienen höchstens als Teilzeitjob (weil man zu wenig verdient) und die anderen, wo man sehr viel Geld erhält erfordern natürlich ein Studium....

    Jedenfalls habe ich mich auch über zahlreiche Ausbildungsbereiche spezialisiert die für mich schon eher möglich wären, aber weder gab/gibt es im Umfeld von 70-80 Km hier die gewünschten Berufe, noch habe ich eine Möglichkeit die jeweiligen ausbildenden Schulen zu besuchen (einige Waren an der Grenze von Deutschland). Ausziehen kommt momentan leider nicht in Frage, weil ich einfach alleine untergehen würde, in meiner chaotischen Lage.

    Also 1.Selbsständigkeit und 2. eine neue Ausbildung. Als 3.ten alternativ Punkt gibt es noch die Weiterbildung : Ich habe mir überlegt eine Fachhochschule zu besuchen.... Doch das blöde ist, dass ich mich erst viel zu spät darüber erkundigt habe, somit nehmen die meisten mich nicht an (im Durschnitt darf man maximal 21 Jahre sein) und die einzige Schule in meiner Nähe ist ein Abendgymnasium, der aber in dem Fach-Abitur Bereich unterrichtet, der mich gar nicht interessiert.... Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich im Thema Fach-Abi nicht der schlauste bin, ich denke ich kenne nicht einmal alle Bereiche.... Zumal denke ich nicht, dass ich später mit diesem Körper studieren könnte. Aber hey, ein Versuch ist es doch Wert ^^

    Für was genau ich Interesse hätte ist erst mal nicht sooo nötig, denn ich befinde mich ja nicht in der Lage, wo ich mir einfach eine Stelle aussuchen kann. Hauptsache ich kann arbeiten, alles andere ist erst mal Nebensache. Um mir einen genaueren Plan zu erstellen, wollte ich einen Coacher besuchen, sogar auch einen Existenzgründer. Doch die Leute wollten pro Stunde 120-180 Euro von mir. Nach nur 2-3 Stunden wären wir bei einer Summe, die ich nicht bezahlen könnte. Selbst die erste Stunde würde mich pleite machen.... Aber wenn ich eigenständig im Internet nach Infos suche, komme ich leider auch nicht viel weiter voran....

    Eine Arbeit die auf meine Bedürfnisse bezogen ist (angenehm, ruhig, locker) und eine Chance auf solch eine Stelle - wie wo wann erreiche ich das ? Habt ihr irgendwelche Ideen und Ratschläge für mich ? Gibt es noch bestimmte Themen, die ich bisher übersehen habe ? Irgendwelche weiteren Alternativen ? Ich bitte um ernst gemeinte, hilfreiche Antworten - bezogen auf meine " zukünftige karrierische Laufbahn ". Ich brauche erst mal einen Pfeil der mir die richtige Richtung anzeigt.

    Ich denke zwar nicht, dass sich viele die Mühe machen werden um mir hier raus zu helfen, weil das alles sehr komisch und verzweifelt klingt, doch wer weiß....

    PS :
    Wie schon gesagt, soll es hier weniger direkt um meine Gesundheit gehen, sondern eher darum, wie ich es schaffe an einen geeigneten Job zu gelangen.

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    Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter ?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    Krieg Krieg ist offline
    Avatar von Krieg

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Cem Beitrag anzeigen
    Ich denke zwar nicht, dass sich viele die Mühe machen werden um mir hier raus zu helfen, weil das alles sehr komisch und verzweifelt klingt, doch wer weiß....
    Nur du kannst dir selber helfen, niemand anders, hab mir jetzt nicht alles gelesen sondern das meiste nur überflogen, jedenfalls würde ich ein Arzt aufsuchen, wirst ja sehen was der sagt. Der wird dir schon igrendwie helfen können, dann such was passenderes wo du evlt ne 2te Ausbildung machen kannst. Also ein "Frauen" Beruf im Büro oder so was in der art, oder als Taxifaher/Bus, eine art Sozialbetreuer sonst was, gibt ja einige Berufe die körperlich nicht sehr anstrengend sind.

    Aber das wichtigste ist, sich zusammen zu reißen, alles andere nützt doch eh nix und es wird auch nicht besser.

  4. #3
    Jacky89 Jacky89 ist offline
    Avatar von Jacky89

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Wenn du nach 2 bis 3 Stunden wirklich schon KO bist, dann wirst du dich leider damit anfreunden müssen, dass es sowas wie eine Karriere in deinem Leben nicht geben kann. =/
    Was mich wundert: Schule ist doch auch anstrengend, wenn man sich bemüht und die dauert ebenfalls länger als 3 Stunden pro Tag. Außerdem hast du da ständig Kontakt mit Leuten, die schlimmstenfalls Idioten sind. Das macht dir nichts aus, obwohl du bei der Arbeit nach 3 Stunden hinüber bist? Wirklich? ...

  5. #4
    Sn@keEater Sn@keEater ist offline
    Avatar von Sn@keEater

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Bei so vielen Körperlichen Einschränkungen wird dich kein normale Arbeitsgeber einstellen :/ Wie Jacky schon schrieb > So lange die "Probleme" da sind, wirst du kein groß artiges Beruf ausüben können. Du selber schreibst ja das du nicht nur "Körperliche" Probleme hast, sondern auch "Psychische"

    Warst du den mal bei sowas wie ein "Berufberater"? Der könnte dich glaube besser aufklären was für dich das beste ist.

  6. #5
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Ich glaube, die Berufsberatung des Arbeitsamtes, vielleicht auch soziale Träger wie die Rentenversicherung, kann bei der Perspektivgebung viel besser weiterhelfen als ein Forum ...
    Wenn schon dann solltest du die Anfrage in einem Forum präsentieren, in dem Ausbildung&Beruf das Hauptthema sind ...

    Vielleicht sind die Einschränkungen ja so stark, dass sogar ein entsprechend hoher Behinderungsgrad erreicht werden kann. Damit würden die Chancen auf eine Anstellung wieder steigen, denn die Unternehmen haben Quoten zu erfüllen ...
    Aber das ist eben im Gespräch mit den entsprechenden Ämtern zu klären ...

  7. #6
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Sind die gesundheitlichen und psychischen Probleme wirklich in der Art vorhanden, wie du sie beschreibst, dann bleibt dir eigentlich nur noch die Möglichkeit dir das auch von einem Arzt in Verbindung mit einem Psychiater bescheinigen zu lassen. Das nennt sich Verminderte Erwerbsfähigkeit. Dann brauchst du dir zumindest keine Sorgen mehr um das Amt und dein Lebensunterhalt machen. Das wird dir natürlich nur bescheinigt, wenn es wirklich nicht behandelbar ist.

    Das mit der Selbständigkeit kannst du in jedem Fall vergessen, denn eine Selbständigkeit erfordert in jedem Falle mehr Ausdauer als eine reguläre Tätigkeit egal ob Halb- oder Vollzeit.

  8. #7
    Aragorn Aragorn ist offline
    Avatar von Aragorn

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Ich kann weder mehrere Stunden am Tag mit Leuten kommunizieren, eine hohe allgemeine Leistung bringen, noch vertrage ich während diesen Phasen Stress und körperliche Belastung
    Dann bist du so gut wie raus aus der Arbeitswelt. Den diese Faktoren wirst du in jeden Job wiederfinden. Bei den einen mehr bei den anderen weniger

    Also 1.Selbsständigkeit und 2. eine neue Ausbildung. Als 3.ten alternativ Punkt gibt es noch die Weiterbildung :
    Ja wie den?

    Nr.1 kannst du schon mal ganz vergessen. (Siehe über mein Beitrag)

    Nr. 2 & 3 kannst du auch vergessen.
    Ich leide täglich unter : Atemnot ( Asthma + starkem Heuschnupfen), Gelenk-Probleme am ganzen Körper, Kopfschmerzen, Kieferschmerzen, Augenschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühle, Kreislaufprobleme, starke Immun-Schwäche, unzählige sehr intensive Allergien, Schilldrüsen-Unterfunktion, Konzentrationsschwäche und leichte Vergesslichkeit, Sodbrennen, Schlafstörungen (aufgrund dieser Probleme), Nervösität (aufgrund dieser Probleme), Reizdarm, sehr starke Wetterempfindlichkeit, Müdigkeit, seltene Ohnmachtsanfälle usw usw usw..... Und all dies habe ich so gut wie jeden Tag, wenn man alles zusammen nimmt, kann man sich schon gut vorstellen, welche Probleme ich selbst bei einer einfachen Tätigkeit habe.
    Wie bitte schön willst du damit eine Tätigkeit nachgehen? Dir könnte man nicht mal die einfachste Aufgabe anvertrauen ohne das du gleich aus den latschen kippst. Wie hier öfters gesagt: Damit nimmt dich kein Arbeitgeber geschweige kannst du irgendein groß artigen Beruf nachgehen. Zwar musst du es bei ein neuen Job nicht erwähnen, aber merken werden die es dann so oder so wenn es wirklich so schlimm ist.

    Momentan fällt mir auch nur ein das vom Arzt "begutachten" zu lassen ( Müsste das nicht als stark Behindert gelten?) und gleich darauf zum Amt damit du abgesichert bist inklusive Berufsberater. Wobei der wohl wie die meisten hier erst mal die Hände vorm Kopf nimmt Viel bleibt da nicht zu Auswahl...

    Ewig Zuhause wirst du auch nicht leben können oder willst du ewig bei dein Eltern wohnen? Du bist schon 22. Andere haben hier schon eine Ausbildung abgeschlossen, Stehen auf eigene Beinen oder sind gerade in Familien Planung.

    Nur von Rum jammern und auf die Tränendrüse drücken und Zocken wird sich auch nichts ändern.

    Also heb dein A*r*s*c*h und tu was und mach was aus dein Leben.

  9. #8
    PSLvegeta PSLvegeta ist offline
    Avatar von PSLvegeta

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Also wenn ich mir deine ganzen Krankheiten so durchlese kann ich mir kaum vorstellen so zu leben.
    Und ich dachte mir gehts scheisse mit dem Heuschnupfen und meiner schlechten Haut.

    Du hast geschrieben das du Mediengestalter gelernt hast.
    Macht dir das Spaß?
    Du könntest nämlich als Freelancer von Zuhause aus Arbeiten mit dem
    erstellen von Animationen für Werbung oder Intros oder Logos für die verschiedensten Firmen und Anlässe.
    Und das alles auch noch meistens über das Internet.

    Wenn du dir sowas vorstellen könntest informier dich mal drüber vielleicht gefällt dir ja der Gedanke.

  10. #9
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Hi Cem,

    Du hast es doch geschafft, eine Ausbildung durchzustehen. Dann ist doch anscheinend auch in gewissem Maße eine Leistungsfähigkeit da. Oder wurde Dir der Abschluss geschenkt?

    DIe Zeiten, in denen ein Arbeitgeber jemand einstellt, der nicht mindestens 150% bringt, sind allerdings längst vorbei. Also denke ich, Deine Idee mit der Selbstständigkeit ist grundsätzlich richtig. Allerdings ist es schwierig, eine selbstständige Tätigkeit ohne Termindruck zu finden. Am ehesten wäre etwas kreatives geeignet, falls Dir das liegt. Vielleicht so etwas wie freier Journalist?

    Wie die Vorredner aber bereits schrieben, muss zuerst Dein gesundheitlicher Zustand klar definiert sein. So merkwürdig das klingt - eine festgestellte Behinderung wäre Deinem beruflichen Fortkommen vielleicht sogar förderlich, denn in vielen Betrieben gibt es Einstell- und Förderprogramme für Behinderte; insbesondere auch im öffentlichen Dienst. Und vielleicht solltest Du dir auch einfach mal etwas mehr zutrauen, denn Gesundheit beginnt stets im Kopfe.

    Alles Gute,
    H&S.

  11. #10
    OranjeX OranjeX ist offline
    Avatar von OranjeX

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Aragorn Beitrag anzeigen
    Ewig Zuhause wirst du auch nicht leben können oder willst du ewig bei dein Eltern wohnen? Du bist schon 22. Andere haben hier schon eine Ausbildung abgeschlossen, Stehen auf eigene Beinen oder sind gerade in Familien Planung.


    Zitat PSLvegeta Beitrag anzeigen
    Du hast geschrieben das du Mediengestalter gelernt hast.
    Ihr habt es nicht so mit dem lesen oder? Er ist Einzelhandelskaufmann und hat seinen Realschulabschluss auf einer BFS im Schwerpunkt Mediengestaltung & Buchbinderei nachgeholt...

  12. #11
    JokerofDarkness

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Das nennt sich Verminderte Erwerbsfähigkeit. Dann brauchst du dir zumindest keine Sorgen mehr um das Amt und dein Lebensunterhalt machen. Das wird dir natürlich nur bescheinigt, wenn es wirklich nicht behandelbar ist.
    Ganz so einfach ist das nicht, denn er dürfte für Leistungen der Rentenkasse aufgrund fehlender Anwartschaften nicht in Frage kommen und selbst wenn dürfte das in dem Alter mitnichten seinen Lebensunterhalt decken.

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Also denke ich, Deine Idee mit der Selbstständigkeit ist grundsätzlich richtig. Allerdings ist es schwierig, eine selbstständige Tätigkeit ohne Termindruck zu finden. Am ehesten wäre etwas kreatives geeignet, falls Dir das liegt. Vielleicht so etwas wie freier Journalist?
    Sich zum Freelancer erklären, ist nicht die Kunst. Die Kunst ist Aufträge zu generieren und als Freelancer verkaufe ich in erster Linie mein Können und Wissen. Wo soll das bei ihm herkommen, zumal es auf dem Markt genügend Leute mit guten Qualis und einem Sack voller Kompetenzen gibt? Und als Freelancer muss man zudem eins sein und das ist flexibel, anhand seiner o.g. Einschränkungen hege ich da berechtigte Zweifel.

    Einzige Alternative die mir aus dem Stehgreif bekannt wäre, ist als erstes den Grad der Arbeitsfähigkeit abzuklären und anhand derer dann entscheiden lassen, ob Reha-Stellen (oftmals in Behindertenwerkstätten) in Frage kommen oder sogar noch direkt eine Stelle für Menschen mit Behinderung. Für letzteres müssten dann mindestens 50% vorliegen oder es muss eine Aufstockung zur Gleichstellung beim Versorgungsamt beantragt werden. Damit wäre dann z.B. auch der Weg frei für öffentlich geförderte Stellen. Nachteil ist der sehr zeitintensive Prozess und die damit einhergehende Antragsflut.

  13. #12
    Cinnalemon

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Wow, vielen vielen Dank für all eure Antworten, ich werde mir das Morgen alles genauer durch den Kopf gehen lassen, für das zitieren bin ich gerade etwas zu müde. jedenfalls hat sich dieser seltsame Thread gelohnt, davor war ich etwas skeptisch. ^^ Morgen geht die Bewerbung an die Abendschule raus - obs Sinn macht ? Weiss ich nicht, aber probieren schadet nicht. Und was die Ärzte angeht, die nehmen mich wegen all den zahlreichen Symptomen gar nicht mehr ernst, aber der Thread hat mich irgendwie motiviert weiter zu machen, denn in den letzten Wochen habe ich zu sehr versucht meine Lage zu ignorieren um mich abzulenken. Danke nochmal für die Ratschläge und Beruf-tipps, ich werde mich mal im Bereich "Büro-Arbeit" näher umsehen

  14. #13
    Aragorn Aragorn ist offline
    Avatar von Aragorn

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Cem Beitrag anzeigen
    Und was die Ärzte angeht, die nehmen mich wegen all den zahlreichen Symptomen gar nicht mehr ernst
    Vielleicht deswegen?

    Was ist Hypochondrie?

    Hypochondrie ist eine ernst zu nehmende psychische Störung. Die Erkrankten halten unbeirrbar an der Überzeugung fest, an einer schwerwiegenden Krankheit zu leiden, ohne dass eine bestätigte Diagnose von Seiten des Arztes vorliegt. Wenn sie danach gefragt werden, können sie meist auch klar formulieren, vor welcher Erkrankung sie sich fürchten: Am häufigsten werden bestimmte Krebserkrankungen genannt. Unter Fachleuten wird die sachlich nicht begründbare Furcht vor Erkrankung auch Nosophobie genannt.
    Wissen: Hypochondrie NetDoktor.de

    Gut Möglich das dies genau dein Problem ist.

  15. #14
    ARRMATEY

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Ich habe gerade im Duden nachgeschlagen: Das, was du dir als Arbeit wünscht, lässt sich mit "Arbeit" nicht beschreiben.
    Ich empfehle dir Symptombekämpfung, keine Resignation.

  16. #15
    Bra Bra ist offline
    Avatar von Bra

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Was spricht gegen ne Art von Nachtwache?
    An dem Objekt wo ich beschäftigt bin, sitze ich 12 Stunden rum und beschäftige mich mit meinem Laptop oder schaue fern. Man muss ganz selten mit jemanden reden, nur im Notfall, was bei mir z.B. maximal einmal im Monat passiert. Und man muss einmal einen Rundgang machen, welcher sich mit dem Toiletenbesuch verbinden lässt. Man würde Nachts und in 12 Stunden Diensten arbeiten. Wenn du nach drei Stunden müde wirst, kannst du ganz bequem ein Nickerchen machen.
    Du könntest dich mal in die Richtung umhören, kann ich nur empfehlen. Geld ohne Aufwand.

  17. #16
    PSLvegeta PSLvegeta ist offline
    Avatar von PSLvegeta

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat OranjeX Beitrag anzeigen
    Ihr habt es nicht so mit dem lesen oder? Er ist Einzelhandelskaufmann und hat seinen Realschulabschluss auf einer BFS im Schwerpunkt Mediengestaltung & Buchbinderei nachgeholt...
    Ich kann lesen.
    Er hat nen Abschluss mit dem SChwerpunkt Mediengestalter.Und wo ist meine Aussage nun falsch das er sowas gelernt hat?
    Hättest lieber mal was konstruktives schreiben können,aber nein,hauptsache mal irgendwas dummes daherlabern.

  18. #17
    Cao Cao

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Das Problem ist, das es unmöglich wäre dir aus diesen jetzigen Stand Tipps für Berufe zu geben. Der Arbeitsmarkt sieht für sich nur gesunde Fachkräfte. Und wenn du wegen diesen Leiden nicht mal vorerst freigestellt wirst, bleiben dir nur Alternativen die alles andere als Krankheitslindernd sind.
    Versuche erst einmal so gut wie möglich dich von deinen Leiden zu befreien (Alles geht bestimmt nicht weg, aber dadurch hast du immer mehr Möglichkeiten, auch für dich selber auf den Arbeitsmarkt.

    Du hast aber vorerst eine abgeschlossene Berufsausbildung. Das sichert dir zumindest schon mal einen möglichen Bereich zu. Ich denke mal das körperliche Arbeit aufgrund deine Zustands wegfallen sollte. Ich weiß auch nicht wie das bei euch mit den Regelungen ist. Bei uns wäre es zum Beispiel sich amtsärztlich untersuchen zu lassen. Dadurch wird dann geregelt was du machen kannst/darfst/sollst, und was nicht. In solchen Fällen werden meistens dann aber auch die Weiter/Fort,. oder neue Ausbildungen vergütet. Allerdings sind Amtsärzte recht "schwierige" Personen, die dich dann entweder als Hypchonder abstempeln, oder garnichts finden und dich voll arbeitsfähig schreiben (Eigene Erfahrungen)

    Zum Thema Selbstsändigkeit. Das kann unter Umständen dir Geld kosten. Sehr viel Geld :-/

    Ich wünsche dir ansonsten gute Besserung, un viel Glück. Ich hoffe du wirst wieder

  19. #18
    Aragorn Aragorn ist offline
    Avatar von Aragorn

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Für mich ist er ein Hypchonder.

    Interessant auch das er trotz des leidens anscheindend viel Zocken kann kann und Tag und Nacht ein auf Pausenclown macht. Da kann es ihn ja nicht soooo schlecht gehen Zumal wie kann man mit Augenschmerzen und Gelenkschmerzen Spielen? Da würde ich mich Hüten davor.

    Ebenso die Widersprüche die in seinen Text zu finden sind.

    Naja mir egal. Für mich tut er hier nur nach Aufmerksamkeit schreien. So eine Nummer ist nicht neu von ihn.

    Egal ich klinke mich hier aus Tips und Rat wurden genug gegeben.

  20. #19
    Sn@keEater Sn@keEater ist offline
    Avatar von Sn@keEater

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    @Cao Cao

    Logisch sind die Schwierig. Die wollen ja das du Arbeiten gehst Joker hat es eigentlich schon gut gesagt. Er ist 22 Jahre Alt. Da werden die sich Hüten das er sich an der Rentenkasse vergreift die meines Wissen nach so schon Rote Zahlen schreiben.

    Eine Reha könnte ich mir auch am Wehrscheinlichten vorstellen sollte er sich Untersuchen lassen. Aber wie gesagt du wirst um eine genaue Untersuchung nicht vorbei kommen @Cem wenn du wirklich was erreichen willst.

  21. #20
    Cinnalemon

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    @D3ADend

    Beruf im Büro oder so was in der art, oder als Taxifaher/Bus, eine art Sozialbetreuer sonst was, gibt ja einige Berufe die körperlich nicht sehr anstrengend sind.
    Genau solche Berufe benötige ich, da ich aber keinen weiten Blickwinkel habe (bin kein Experte im Arbeitsmarkt) benötigte ich Tipps und Ratschläge (was ich auch in diesem thread erhalten habe). Eine Büro-Tätigkeit würde ich mir mehr zutrauen als andere Berufe, ebenso auch das mit dem Taxi.


    @Jacky89

    Wenn du nach 2 bis 3 Stunden wirklich schon KO bist, dann wirst du dich leider damit anfreunden müssen, dass es sowas wie eine Karriere in deinem Leben nicht geben kann. =/
    Was mich wundert: Schule ist doch auch anstrengend, wenn man sich bemüht und die dauert ebenfalls länger als 3 Stunden pro Tag. Außerdem hast du da ständig Kontakt mit Leuten, die schlimmstenfalls Idioten sind. Das macht dir nichts aus, obwohl du bei der Arbeit nach 3 Stunden hinüber bist? Wirklich? ...
    Okay, "K.O" war vielleicht das falsche Wort, ich fühle mich zwar sehr schnell schwach und erschöpft, falle aber natürlich nicht so schnell schon um. Mit einem geeignen Job könnte ich vermutlich die 8 Stunden schaffen, aber weiterhin im Verkauf ? - für mich heute nicht mehr vorstellbar :/ Daher muss eine neue Richtung her.

    Ja in Schulen gibt es viele komische Leute, auch ist es für mich anstrengend 5 Stunden konzentriert zu bleiben. Aber ich sags mal so : In der Ausbildung hatte ich in der Berufsschule weitaus weniger Probleme als im Betrieb. Ich kann das natürlich nicht für die Zukunft verallgemeinern, da ein Fach-Abi eine Nummer größer ist, aber ich denke mir mal es wäre besser als andere Tätigkeiten.

    @Sn@keEater

    Warst du den mal bei sowas wie ein "Berufberater"? Der könnte dich glaube besser aufklären was für dich das beste ist.
    Ich war/bin auf der Suche nach so einem Berufsberater, aber 120-180 Euro die Stunde empfinde ich als Frechheit, ich werde weiter Ausschau halten, ob jemand nicht etwas günstigeres anbietet, denn ich benötige sicherlich mindestens 2-3 Stunden.


    @Issomad
    Ich glaube, die Berufsberatung des Arbeitsamtes,
    Die kann man hier leider vergessen, ich erhalte nur solche Antworten wie : "ja, informieren sie sich doch einfach im Internet" ..... Ich bin dort zwei mal freiwillig hingegangen und als ich rauskam, war ich fast genau so hohl im Kopf wie davor. Vielleicht muss ich einfach meinen Betreuer wechseln.

    @Teilchen

    Das mit der Selbständigkeit kannst du in jedem Fall vergessen, denn eine Selbständigkeit erfordert in jedem Falle mehr Ausdauer als eine reguläre Tätigkeit egal ob Halb- oder Vollzeit.
    Es gibt zwar Ausnahmen, aber ganz generell gesehen hast du recht. Ist ebenfalls keine leichte Sache.

    @PSLvegeta

    Du hast geschrieben das du Mediengestalter gelernt hast.
    Macht dir das Spaß?
    Du könntest nämlich als Freelancer von Zuhause aus Arbeiten mit dem
    erstellen von Animationen für Werbung oder Intros oder Logos für die verschiedensten Firmen und Anlässe.
    Und das alles auch noch meistens über das Internet.
    Das wäre was für mich, da ich noch keine richtige Ausbildung als Mediengestalter hinter mit habe, müsste ich erst mal richtig lernen wie die Sache läuft. Denn bisher habe ich noch viel zu wenig Erfahrungen dafür. Dadurch, dass ich es in der Berufsfachschule nebenbei gelernt habe, könnte eine zukünftige Ausbildung 1 Jahr kürzer ausfallen - dies wäre mein Vorteil.


    @HardAndSoft

    Du hast es doch geschafft, eine Ausbildung durchzustehen. Dann ist doch anscheinend auch in gewissem Maße eine Leistungsfähigkeit da. Oder wurde Dir der Abschluss geschenkt?

    DIe Zeiten, in denen ein Arbeitgeber jemand einstellt, der nicht mindestens 150% bringt, sind allerdings längst vorbei. Also denke ich, Deine Idee mit der Selbstständigkeit ist grundsätzlich richtig. Allerdings ist es schwierig, eine selbstständige Tätigkeit ohne Termindruck zu finden. Am ehesten wäre etwas kreatives geeignet, falls Dir das liegt. Vielleicht so etwas wie freier Journalist?
    Hallo, schön wieder etwas von dir zu hören.

    Ja das stimmt, ich kann mir noch heute nicht vorstellen, wie ich es damals in dieser merkwürdigen Lage geschafft habe, meine Ausbildung zu beenden. Aber ich war alle 2 Wochen mal 1-2 Tage krank geschrieben und habe beinahe eine Abmahnung wegen mangelhafter Mitarbeit bekommen. Es war schwierig und die wollten mich dort alle loswerden, war echt ein elendes Gefühl.

    Freier Journalist ? Auch ein interessanter Vorschlag, über den ich nicht nachgedacht habe. Danke

    @JokerofDarkness

    Nachteil ist der sehr zeitintensive Prozess und die damit einhergehende Antragsflut.
    Aus dem Grund habe ich mich bisher davon ferngehalten.

    Bis November 2013 könnte ich zur Hälfte als Arbeitsunfähig gelten, nun, wo ein bestimmtes Thema "geheilt" wurde, werde ich wohl nicht mehr damit durchkommen (denke ich). Was die Symptome angeht, sind sie seit dem nicht nur nicht-besser geworden, sondern haben sich deutlich verschlimmert - was ich gar nicht verstehen kann. Normalerweise müsste es mir viel besser gehen, aber genau der Gegenteil ist der Fall. Und ich kann hier nicht mehr länger sitzen und warten bis sich vielleicht etwas tut, sondern ich möchte endlich was tun.

    Ich kenne mich mit diesen Rechten und Unterstützungen aber viel zu wenig aus, ich muss mich da genauer informieren. Ich habe zwar 50-60 Arztbesuche hinter mir, doch habe ich denen nur selten einige Fragen auf solche Themen gestellt ^^

    @ARRMATEY

    Ich habe gerade im Duden nachgeschlagen: Das, was du dir als Arbeit wünscht, lässt sich mit "Arbeit" nicht beschreiben.
    Ich weiß, aber ich kann nicht akzeptieren, dass ich in Zukunft nichts in der Hand habe. Deshalb versuche ich erst mal etwas zu finden, was am besten für mich gedacht wäre. Hier gab es auch gute Richtungsmöglichkeiten, über die ich mich in den nächsten Tagen erkundigen werde.


    @Bra

    An dem Objekt wo ich beschäftigt bin, sitze ich 12 Stunden rum und beschäftige mich mit meinem Laptop oder schaue fern. Man muss ganz selten mit jemanden reden, nur im Notfall, was bei mir z.B. maximal einmal im Monat passiert. Und man muss einmal einen Rundgang machen, welcher sich mit dem Toiletenbesuch verbinden lässt. Man würde Nachts und in 12 Stunden Diensten arbeiten. Wenn du nach drei Stunden müde wirst, kannst du ganz bequem ein Nickerchen machen. Du könntest dich mal in die Richtung umhören, kann ich nur empfehlen. Geld ohne Aufwand.
    Was spricht gegen ne Art von Nachtwache?
    Ich denke eigentlich nicht viel. Die Idee an sich klingt auf den ersten Blick sogar selbst für mich prima. Ich denke zwar nicht, dass hier in der Gegend viele Nachtwachen gesucht werden, aber die Interesse ist aufjedenfall vorhanden ! Sollte ich eines Tages auf eine freizugebende Stelle stoßen, wird sofort eine Bewerbung abgeschickt.

    @Cao Cao

    Du hast aber vorerst eine abgeschlossene Berufsausbildung. Das sichert dir zumindest schon mal einen möglichen Bereich zu.
    Exakt das ist die Sache, die mich am meisten ärgert

    Ich habe ausgerechnet in dem Bereich eine Ausbildung abgeschlossen, in dem ich heute nicht gut arbeiten kann..... Somit habe ich einige Jahre verschwendet. Aber ich blicke nicht mehr zurück, sondern wünsche mir, dass ich entweder in Lotto gewinne, oder ich wenigstens so gesund werde, dass ich mich erst mal weiterbilden kann.

    _________________

    Apropos Weiterbildung :

    Ich habe die Bewerbung in die Abendschule heute persönlich vorbei gebracht, da wollte mich auch schon direkt der Direktor sprechen. Nach einem kurzen Informations-Gespräch weiß ich nun, dass das neue Lehrjahr im Februar 2015 beginnt und ich im Oktober dieses Jahres ein Eignungstest bestehen muss. Angenommen ich fühle mich bis dahin ein wenig besser.... was aber sollte / könnte ich in der Zwischenzeit machen ? Ich kann ja nicht 10 Monate frei bleiben und auf den Termin warten, ich möchte davor noch etwas machen.... Vielleicht ein kurzes Fernstudium ? Damit meine Eltern lockerer bleiben und ich wenigstens etwas zu tun habe ? Denn ein Nebenjob alleine bringt mir nicht viel, wenn ich dadurch nicht meine Zukunft beeinflussen kann.

    Es geht mir wirklich nicht darum HEUTE Geld zu verdienen, es geht darum, heute etwas zu tun, was meine Zukunft positiv beeinflussen könnte. Daher auch gerne eine Weiterbildung.

    Außer dieser einzigen Frage war's das für mich jetzt erst mal, nach so vielen Zitaten habe ich nämlich den Überblick verloren. Aber nochmal großes Danke an euch, ihr habt mich zum Nachdenken gebracht und das bedeutet bei mir schon was

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