Thema: Ausbildung zum Finanzanlagenfachmann

Hey Leute am Mittwoch muss ich entscheiden ob ich eine Ausbildung zum Finanzanlagenfachmann machen möchte. Diese Ausbildung existiert erst seit diesem Jahr und ist eine schulische Ausbildung die komplett von der Deutschen Vermögensberatung durchgeführt wird. Mir wurde von mehreren Leuten (unter anderem Bürokraten, Steuerfachangestellten, Schullehrern) gesagt das dies keine seriöse Ausbildung seie, da man nur beigebracht bekommen würde wie man leichtgläubigen Menschen das Geld aus der Tasche zieht. Ich wollte aber schon immer in die Finanzbranche und verstehe nicht genau, welch ein Problem diese Ausbildung hat. Sie geht 2 Jahre lang und man wird auch bezahlt (400€ im Monat). Mir wurde im Vorstellungsgespräch gesagt, das man nach der Ausbildung dort weiterarbeiten solle und zwar auf Festgehalt + Provision. Man hört ja viele Geschichten, wie von Klinkenputzer, die von Tür zu Tür gehen und einem was andrehen wollen. Ist das echt so eine Gauner-Ausbildung? Ich hoffe auf euren Rat!

ich habe von dieser ausbildung noch nie was gehört... könnte aber auch daran liegen, das sie neu ist. daher wird keiner mit erfahrungen hier antworten können.

der ausbilder hört sich allerdings seriös an. ich kann dir nur raten, dich genauer über die deutsche vermögensberatung zu informieren und wo genau deren aufgaben liegen.
die negativen kommentare kan man sich mit abscheu gegen den finanzsektor erklären, das ist sehr verbreitet
du kanns auch mal bei der bank deines vertrauens nachfragen, ob die was genaueres wissen oder du versuchst eine ausbildung bei einer normalen bank zu bekommen, wenn dir das ganze zu unseriös wirkt.

zudem kannst du mal im internet nachschauen, was du mit dieser ausbildung für chancen bei anderen arbeitgebern hast.

Die frage ist doch, welche Akzeptanz findet diese Ausbildung auf dem arbeitsmakt.das ist doch entscheident. Was bringt dir die ausbildung wenn du auf dem Arbeitsmarkt keinerlei Anerkennung dieser findest? Hat sie anerkennung gegen null, weil z.b. banken diese nicht anerkennen wird es wohl schwer sein auf dem Arbeitsmarkt eine Anstellung zu finden. Im schlimmsten fall ist es dann so als hättest du keine Ausbildung.

Ich würde aus diesem grund abraten.ich würde erst einmal eine bundesweit anerkannte Ausbildung abschließen. Wieso wählst du nicht den kaufmann für Versicherungen und Finanzen?