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27.07.2014, 13:23 #21Don Promillo
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
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AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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27.07.2014, 23:11 #22HardAndSoft
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
Hier mal einer von zahlreichen Berichten dazu: Was das Arbeitsrecht vorschreibt - Dresscode - FOCUS Online - Nachrichten
Der Arbeitgeber kann in jedem Beruf die Kleidungsart vorschreiben. Das geht beispielsweise bis zum Uniformzwang für Angestellte in Möbelhäusern: http://www.heise.de/resale/artikel/A...n-1732197.html
Ob der Ausbilder sich nun als Vorbild verhält oder nicht, ist davon unabhängig. Und wenn jemand mit einem Tattoo am Arm eingestellt wurde - was soll dann der Ausbilder dazu sagen? Das haben dann ja schon andere entschieden, dass das OK ist.
Du hast aber noch nicht auf die Frage geantwortet, warum Du dich ausgerechnet für diesen Job entschieden hast, denn Deine Vorstellungen von dem Job erscheinen doch etwas lebensfremd.
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27.07.2014, 23:44 #23Noctis
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
oh gott, habe das meiste hier grob überflogen und bin echt schockiert, was man sich als azubi so anmaßt..
in meinem ausbildungsbetrieb würde sich wirklich niemand trauen, unentschuldigt zu fehlen, da wären 100 € abzug die geringste sorge..
tatoos werden bei uns ebenfalls bestraft im sommer möchte nämlich kaum einer, mit langärmligen polo-shirts rumlaufen
und dann kommen wir gleich zur kleidung.. es ist doch logisch, dass dein arbeitgeber dir vorschreiben kann, welche arbeitskleidung du zu tragen hast.. du bist nämlich kein gast im betrieb, du repräsentierst deinen arbeitgeber nach außen und da sollte es auch in deinem interesse liegen, für gutes image zu sorgen..
vielleicht brauchst du aber noch ein bisschen mehr disziplin um in der arbeitswelt richtig anzukommen
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28.07.2014, 14:59 #24Data
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
Solange das sinnvoll ist und de Berufsgenossenschaft das deckt, völlig OK. Aber eine generelle "Kittelpflicht" besteht wohl nicht. Also, ich selbt fühle mich bei einem Arzt in Jeans, Shirt und Turnschuhen nicht wenigergut aufgehoben als bei einem Kittelträger. Andersrum halte ich einen Kfz-Mechaniker ohne Schutzkleidung für fahrlässig
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31.07.2014, 14:57 #25Knollo
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
Warum sollten Tattoos bestraft werden? Das ein Tattoo im Gesicht mit einem Hakenkreuz in einer Sozialeinrichtung nicht klar geht, nur um mal ein Extrembeispiel zu nennen, ist klar. Aber ansonsten?
Apropro Disziplin. Es würde dir nicht schaden, dir ein wenig Mühe bei der Groß- und Kleinschreibung zu geben.
Gerade bei Ärzten in Krankenhäusern finde ich es nicht verkehrt, würden diese auch dem Arzt entsprechend rumlaufen, um deren Kompetenz erkennen zu können. Als Besucher im Krankenhaus macht es schon Sinn, wenn man auch den Arzt erkennt und nicht jeden anderen Besucher danach fragen muss.
Bei einem Hausarzt ist das eine ganz andere Schiene.
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31.07.2014, 15:07 #26Cao Cao
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
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31.07.2014, 15:15 #27Knollo
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
In dem Beitrag geht es ja nicht um eine "Einstellung". Und mein Beispiel, was natürlich krass dargestellt war, sollte bedeutet das es in gewissen Bereichen klar ist, das dort ein offensichtliches Tattoo nicht geht.
Aber es war allgemein von einem Tattoo die Rede und davon, das man bestraft werden würde, daher meine Frage.
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31.07.2014, 15:32 #28
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31.07.2014, 15:50 #29Data
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
Ich finde eine Ablehnung -auch eine benannte - wegen eines Tattoos eigentlich nicht verwerflich. Wer sich ein Tattoo stechen lääst sollte erwachsen genug sein die lebenslangen Konsequenzen zu überblicken, andernfalls wäre er ohnehin für viele Berufe nicht brauchbar. Wer sich einer Mode hingibt, der muss damit rechnen, dass diese Mode nicht überall auf Gegenliebe stößt. Wer sich also derart den gesellschaftlichen Konventionen entgegenstellt, der darf sich nicht wundern wenn er nicht in Kreise kommt, in denen diese Konventionen etwas gelten.
Das dezente Tattoo an der Fessel oder die Rose am Oberarm werden kaum einen Arbeitgeber stören. Wer aber seinen Körper flächendeckenden damit bedeckt, der gilt eben nicht mehr als en-vogue, sondern seine Bemalungen werden als Abzeichen einer neuen Trend-Elite wahrgenommen. Und Trends - das ist nun einmal so - die vergehen recht schnell. Wäre ich Chef eines Dienstleistungsunternehmen und meine Mitarbeiter hätten Kundenkontakt wäre ein offensives Tattoo ein No-Go. Ich stell mir grad den Bestatter vor der quer über der Stirn den freundlichen Schriftzug: SATANAS trägt.
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01.08.2014, 10:14 #30Giant
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
Unentschuldigtes Fehlen ist wie oben bereits erwähnt ein No-Go, ob im Betrieb, im Sportverein oder sonst wo. Wenn allerdings ein Attest vorhanden ist, der auch abgegeben wurde, dann würde ich als Azubi aber mal mächtig auf die Pauken schlagen, wenn die mir dafür Geld abziehen wollen.
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01.08.2014, 12:14 #31HardAndSoft
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01.08.2014, 13:18 #32dergerd
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
Interessant..im großen und ganzen klngt das eher wie ein scheiss vertrag und ein scheiss arbeitgeber, wenn ich das mal so sagen darf!
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01.08.2014, 13:19 #33Giant
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01.08.2014, 14:55 #34Data
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
Tatoo ist eine Mode - das die nicht bei jedem Anklang findet ist ja wohl absehbar. Was sich viele Tattoo-Träger einmal vor Augn führen sollten ist, dass es viele ungeschriebene Gesetze gibt. Eines davon sagt, dass der erste Eindruck zählt. Und damit verbunden die Frage "Passt der überhaupt in unser Team oder zu unserem Kundenklientel?" Ein Tattoo am Fuß wird sicher auch bei Banken akzeptiert, Tattoos jenseit der T-Shirtgrenze zu haben bedeutet fast automatisch eine gewisse Distanz zu gesellschaftlichen Grenzen. DAs muss sicher nicht immer so sein, aber es ist eben der Eindruck der zählt. Von daher ist es auch eher mit kopfschütteln zu bedenken, wenn jemad mit Halstattoos ernsthaft meint er würde "ganz normal" hinsichtlich einer Anstellung durchgehen. Ich wage die Behauptung, Hals- oder Kopftätowierte setzen damit eine klare negativ Aussage gegenüber dem allg. Arbeitsmarkt.
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06.08.2014, 12:45 #35Valen
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06.08.2014, 18:34 #36HardAndSoft
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11.08.2014, 08:33 #37Valen
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11.08.2014, 08:51 #38Knollo
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
Man muss nicht wie zur Zeit der Skalven leben, keine Frage. Aber als Azubi hat man "im Beruf" nicht an allen Stellen Meinungsfreiheit. Klar kannst du denken, was du möchtest. Du kannst aber nicht alles in den Betrieb rufen. Das ist immer ein abwägen, was da richtig und falsch ist.
Und für uns ist es gerade schwer nachzuvollziehen, was da richtig und was falsch ist. Da kann man natürlich schlecht was mit auf dem Weg geben.
Aber was ich dir mit auf dem Weg geben kann: Die Arbeitswelt kann richtig hässlich werden. Und bis man sich und sein Glück da gefunden hat, kann das noch einiges an negativen Erfahrungen andauern.
Und je größer der Betrieb, umso weniger bist du "du". In großen Betrieben ist man nur noch eine Statistik. Da haben persönliche Meinungen wenig zu suchen, da zählen nur die Zahlen. Leider. (auch einer der gründe, warum ich in einem kleineren Betrieb bin)
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11.08.2014, 09:05 #39Valen
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
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11.08.2014, 09:12 #40Knollo
AW: Ärger mit dem Arbeitgeber: Thema Arbeitsrecht
Ich selbst war immer jemand, der sehr "anders" war als andere. Bin daher mit meiner komischen Art immer mit Vorgesetzten aneinander geraten.
Mittlerweile vertrete ich den Standpunkt, das wir viel zu verweichlicht sind, was das Thema Azubis angeht. Das ist mir bei meinem letzten Azubi aufgefallen, der durfte schließlich gehen. Wäre es nach mir gegangen, dann wäre das noch früher geschehen.
Heute müssen die Ausbilder ja an jeder Ecke und Kante aufpassen, was sie machen dürfen und was nicht. Viele Betriebe wollen genau deshalb gar nicht mehr ausbilden. So ein Gespräch hatte ich auch letztens mit einem Schmied, wo ich ein Wochenendkurs gemacht habe. Der hatte mal einen Praktikanten bei sich. Das erste, was der Praktikant sagte, war wann er Pausen zu haben hat, wie lange er maximal Arbeiten darf und was man ihm nicht zumuten darf. Hat sich da an alle Paragraphen auf das Deutsche Recht beruht. Da war das Thema mit Praktikanten und Auzubis gegessen. Wenn man am arbeiten ist, die Maschinen laufen und noch eine Stunde brauchen, dann stellt man die nicht um 12 Uhr aus weil die Mittagspause vorgeschrieben ist. Das ist dann für den Azubi gefühlt "unfair". Aber das gehört dazu. Das ärgert einen, das stärkt aber auch den Charakter wenn es nicht zu heftig angewandt wird.
Ich bin froh das ich damals einen Professor hatte, der mich schon von vorne herein in die Schranken gewiesen hat. Der hat mich geformt und mir - dem chaotischen Freigeist - etwas disziplin beigebracht. Da bin ich heute sehr dankbar für. Damals hätte man ihm eine rein hauen wollen.
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