Thema: Formel 1 Saison 2013

Sir Onkl Happy

Gutes Interview mit Mark Webber

Joa hängt aber damit zusammen...

von Frust über die aktuelle Situation in der WM ist beim Gesamtfünften nichts zu spüren... trotz 50 Punkten Rückstand auf Leader und Teamkollege Sebastian Vettel.

Alle haben doch die gleichen Voraussetzungen. Newey hat ein schnelles Auto gebaut, aber wenn die so klug sind und 3 Mal in Folge Weltmeister. Wo ist das Problem ?

Vettel ist doch vorne in der WM, warum heult man dann ? Ich begreife es nicht und viele Menschen wollen eine spannende WM.

IceViper

Joa hängt aber damit zusammen...

Nö ... hat damit überhaupt nichts zu tun.

Sir Onkl Happy

Nö ... hat damit überhaupt nichts zu tun.

Was wäre für dich denn die optimale Lösung ?

Wie schon mehrmals angemerkt möchte ich wieder Rennen sehen und kein auf Zeit fahren. Die Aussagen der Piloten ist zu dem Thema ist doch eindeutig und so lange sich an dieser Problematik nichts ändert schaue ich mir wie schon zuletzt keine "Rennen" mehr von der F1 an.

Wer gerade die WM anführt ist mir ehrlich gesagt wurscht. Wenn alles so bleibt wie es ist wir das für mich der bedeutungsloseste Weltmeister aller Zeiten

Ich glaube die reifen werden wieder eine große Rolle spielen.
Montreal-Wetter: Viel Regen erwartet - Formel1.de-F1-News

Sir Onkl Happy

Wie schon mehrmals angemerkt möchte ich wieder Rennen sehen und kein auf Zeit fahren. Die Aussagen der Piloten ist zu dem Thema ist doch eindeutig und so lange sich an dieser Problematik nichts ändert schaue ich mir wie schon zuletzt keine "Rennen" mehr von der F1 an.

Wer gerade die WM anführt ist mir ehrlich gesagt wurscht. Wenn alles so bleibt wie es ist wir das für mich der bedeutungsloseste Weltmeister aller Zeiten

Ich finde die Rennen momentan aber spannender, als wenn wir vorne wieder einen haben, der weg fährt.
Und wie Raikönnen schon mal sagte, gehört auf das Reifen aufpassen auch zum Job eines guten Rennfahrers. Wieso sollten diese dann also immer benachteiligt werden, nur weil die Reifenverschleißer nicht klarkommen.

Es gibt halt immer einen einschränkenden Faktor, in jeder Rennserie.
Auch in früheren Zeiten, wo man Benzin sparen musste, oder den Ladedruck des Turbos so regeln musste, dass der Motor bis Ende des Rennens hält. ^^
Immer gab es mal Phasen im Rennen, wo man etwas piano machen musste.
Es war in absolut keiner Ära möglich, 70 Quali-Runden am Stück zu fahren. Auch nicht mit den sogenannten Holzreifen.
Wenn man sich die Renn-Zeiten der letzten Jahre ansieht, dann sind die auch nicht langsamer...man muss sich einfach den Vorgaben anpassen und dann ist das genauso "richtiges Racing" wie es immer war.
Dem ganzen Thema wird so gesehen mMn zu viel Bedeutung beigemessen. Letztes Jahr wars doch noch viel "schlimmer", mit 7 Siegern in den ersten 7 Rennen.
Und ich werd auch nicht müde, zu erwähnen, dass die Aerodynamik aus meiner Sicht das größere Problem ist.
Man sollte diese dahingehend reglementieren, dass Überholmanöver wieder ohne DRS (dank effektiverem Windschatten) möglich sind.
Generell find ich die Rennen auch spannender als noch früher.

Eisuke261990

Ich finde die Rennen momentan aber spannender, als wenn wir vorne wieder einen haben, der weg fährt.

Künstlich erzeugte Spannung, nicht mehr und nicht weniger und hat wenig mit Rennsport zu tun. Es wird nicht mehr überholt sondern vorbei gelassen um die Reifen zu schonen

Eisuke261990

Und wie Raikönnen schon mal sagte, gehört auf das Reifen aufpassen auch zum Job eines guten Rennfahrers. Wieso sollten diese dann also immer benachteiligt werden, nur weil die Reifenverschleißer nicht klarkommen.

Verstehe auch Kimi seine Meinung. Sein Wägelchen kommt am Besten mit den Pneus klar und da wäre eine Veränderung evtl. ein Rückschritt.

Wenn euch die F1 so gefällt ist das doch schön, meine Ansicht ändert das aber auch nicht und ich bin weiterhin sehr, sehr enttäuscht über die Entwicklung. Weg vom Rennsport, hin zur künstlich erzeugter Spannung für die Zuschauer wo man keine guten Fahrer mehr braucht. Weil mit 70% am Limit kommen doch mehr Rennfahrer klar

Ich verstehe auch nicht wie man die Reifen toll finden kann. Kimi überholt auf der Strecke kaum jemanden (auf gleicher Reifenbasis).Viel mehr schleicht er um den Kurs und macht gegen Ende durch einen Stop weniger Plätze gut. Langweiliger gehts nicht. Ich glaube wenn Kimi und Alonso hinten rumgurken würden wäre bei einigen der Tenor hier anders. Und Eisuke, 2012 ist auch niemand vorne weggefahren. Für mich war das die spannendste Saison aller Zeiten. Wieso konnte man die Reifen dieser Saison nicht einfach lassen? Sie haben abgebaut, es gab keinen Bevorteilten und es war spannend und Racing.
lg

Naja, da nirgendwo erwähnt worden ist, dass man die Reifen gut findet, brauch ich auf die Diskussion ja nicht weiter eingehen.
Ich find die Diskussion nur albern. Bei Technischenvorzügen, die jmd hat, weil er im Regelwerk etwas entdeckt hat, wurde bis jetzt auch nie im Laufe der Saison eingegriffen, außer es war am Ende doch gegen die Regeln.

TrueValue

Ich glaube wenn Kimi und Alonso hinten rumgurken würden

Alonso gurkt für seine Verhältnisse in der WM-Wertung "hinten" rum. ^^
Auch wenn das natürlich durch einen technischen Defekt und einen Eigenfehler bzw. ne schwache Leistung in Monaco zu begründen ist.
Seine stärkste Saison wird wohl immer die 2012er bleiben, wo er mMn den Titel mehr verdient hätte. Aber gewinnen tut immer der mit den meisten Punkten. ^^

Ich find die Reifen auch nicht toll. Aber sie sind nun mal so und that's it.

Sir Onkl Happy

Weil mit 70% am Limit kommen doch mehr Rennfahrer klar

70% wovon?

robbie

70% wovon?

Von Rennen fahren . Schumi hatte doch mal diese ominöse Prozentzahl gebracht . Ging mir bei der Aussage eher darum dass die Fahrer um die Strecke gurken um die Reifen zu schonen und sehr weit davon weg sind ans Limit zu gehen.

Sir Onkl Happy

Ging mir bei der Aussage eher darum dass die Fahrer um die Strecke gurken um die Reifen zu schonen und sehr weit davon weg sind ans Limit zu gehen.

Ja eben, ans Limit wovon? Irgendwas wird immer das schwächste Glied in der Kette sein. Kupplung, Aerodynamik, Turbo, Drehzahl, Reifen, Mensch.
Damit meinte ich ja oben "70 Qualirunden am Stück" sind ein Mythos. So was gabs noch nie, weil immer irgendwas geschont oder gespart werden muss, bzw. den Fahrer zwingt sich darauf einzustellen.

Und wenns das mal gab, dass der Mensch 100% am Limit fahren konnte, dann merkt man sich das über 20 Jahre, so speziell ist das.

Sieht wohl offensichtlich jeder anders. Einigen gefällt die jetzige F1, anderen wie mir halt nicht.

Das waren heute ja schwere Bedingungen.
Vettel hat da zum richtigen Zeitpunkt alles richtig gemacht und das Traktionswunder RB9 ganz vorne hingestellt.
Wobei es am Ende gegen Hamilton nochmal knapp wurde.
Lotus und Ferrari hatten dagegen anscheinend starke Probleme mit der Traktion (und Erstere auch mit den Reifen), wenn man sah wie unruhig die lagen.
Die eigentliche Sensation ist ja Bottas, bin gespannt was der morgen liefert. ^^
Und Alonso nur auf 6....aber der hat von da schon 4 Rennen gewonnen, was der Mann auf Pole "nur" von 3 aus schaffte.
Morgen wird das aber ganz schwer werden, ich denke ein Podiumfinish muss das Ziel sein.

Ich freu mich einfach auf ein spannendes Rennen, mal sehen was Vettel, Hamilton (als Kanada-Experte), Bottas, Alonso und Räikkönen machen.

Zwei Plätze zurück: Strafen gegen Räikkönen und Ricciardo

motorsport-total.com / Christian Nimmervoll

Nico Hülkenberg ist der große Sieger der "Nachverhandlung" des heutigen Qualifyings zum Grand Prix von Kanada in Montreal. Denn weil Kimi Räikkönen (Lotus) und Daniel Ricciardo (Toro Rosso) von den FIA-Rennkommissaren jeweils um zwei Startpositionen rückversetzt wurden, rückt der Sauber-Pilot in der Startaufstellung um zwei Plätze auf. Räikkönen rutscht vom neunten auf den elften, Ricciardo vom zehnten auf den zwölften Platz ab. Hintergrund ist, dass sich die beiden am Ende von Q2, beim Restart der Session nach der roten Flagge, nicht in der sogenannten "Fast Lane" in der Boxengasse anstellten, sondern daneben. Das ist laut Artikel 23.6 des Sportlichen Reglements nicht erlaubt. Weil Räikkönens Strafe zuerst ausgeprochen wurde, gewinnt er durch Ricciardos Rückversetzung wieder einen Platz. Der Finne startet somit am Sonntag von Platz zehn, der Australier von Platz elf. Sergio Perez (McLaren), Pastor Maldonado (Williams) und Jean-Eric Vergne (Toro Rosso), die für das gleiche Vergehen ebenfalls unter Untersuchung standen, wurden von den Rennkommissaren freigesprochen.

-_-

Und übrigens Fernando Alonso und Lewis Hamilton werden ebenfalls um drei Plätze strafversetzt, weil sie vor der Qualifying Session nicht noch mal auf Toilette waren. Daneben gibt es noch ein weiteres viel schlimmeres Vergehen. Sebastian Vettel muss fünf Plätze zurück, da er es versäumt hatte innnerhalb der vorgeschriebenen 15minütigen Frist seine Fans via Twitter über den Gewinn der Poleposition zu unterrichten.
Diese und andere Regularien stehen im Absatz 3 Paragraph 12 des FIA Reglements unter der Überschrift "sinnfrei".

Kimis Reaktion auf die Strafe:

Am lächerlichsten an der Strafe ist ja, dass Kimi für das gleiche Vergehen nur 1 Platz nach hinten muss (dadurch, dass er zuerst bestraft wurde) und Ricciardo 2.
Finde ich nicht fair. Wenn dann sollte Kimi jetzt auf 11 und Ricciardo 12 starten und nicht Kimi 10 und Ricciardo 12. Würde ich mir verarscht vorkommen.

Omg

Tragödie in Kanada: Streckenarbeiter verstorben

motorsport-total.com / Christian Nimmervoll

Eine Tragödie hat sich beim Grand Prix von Kanada in Montreal ereignet: Wie die FIA inzwischen bestätigt hat, ist ein Arbeiter des Automobilklubs Ile de Notre Dame, der bei der Bergung des Unfallfahrzeugs von Esteban Gutierrez schwer verletzt wurde, um 18:02 Uhr Ortszeit im Krankenhaus verstorben. Der Arbeiter hatte beim Bergungsvorgang sein Funkgerät verloren und wollte dieses aufheben. Dabei kam er zu Sturz. Vom Fahrer des Bergungstraktors wurde er offenbar nicht gesehen und überfahren. Der Mann wurde noch vor Ort vom medizinischen Team um Dr. Ronald Denis und Dr. Jacques Bouchard erstversorgt, im Hospital du Sacre-Coeur de Montreal, wohin er per Helikopter transportiert wurde, verloren die behandelnden Ärzte aber den Kampf um sein Leben. Die FIA, der Automobilklub Ile de Notre Dame und der Formel-1-Grand-Prix von Kanada möchten Familie und Freunden des Opfers ihre tiefe Anteilnahme aussprechen. Die Identität des Arbeiters kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt gegeben werden", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme.