Resident Evil 8: Village

[Sn@keEater]

7 war schon gut aber wenn man ehrlich ist...man hätte X beliebigen Spieltitel als Namen nehmen können. An Resident Evil hat mich Teil 7 auch nur wenig erinnert.

[RikuValentine]

7 war schon gut aber wenn man ehrlich ist...man hätte X beliebigen Spieltitel als Namen nehmen können. An Resident Evil hat mich Teil 7 auch nur wenig erinnert.

Teil 4 - 6 hätten auch "Das ist Action mit Zombies" heißen können.
Es sieht halt nach einer "Alle 3 Teile machen wir was neues" Strategie aus.

[ayu-butterfly]

7 war schon gut aber wenn man ehrlich ist...man hätte X beliebigen Spieltitel als Namen nehmen können. An Resident Evil hat mich Teil 7 auch nur wenig erinnert.

Es erinnert an "Haunting Ground" ein Survival-Horror-Spiel, das 2005 von Capcom für die PlayStation 2 veröffentlicht wurde.

Auch danach beim Resident Evil 2 Remake schienen sie sich erneut von ihrem eigenen Geheimklassiker inspiriert haben zu lassen ...

[Ezio]

An Resident Evil hat mich Teil 7 auch nur wenig erinnert.

Einmal das, dann diese hingekotzten Eingeweide überall in hochauflösenden Details, mir hat dieses typische beklemmende Gefühl gefehlt, dass man bei den ersten Teilen hatte, dann die durchgeknallte Kannibalenstory (sorry, da fand ich Teil 5 sogar besser) und mir fehlten die mir liebgewonnenen Charaktere. Das ist wie The Witcher ohne Geralt oder DMC ohne Dante.

Teil 5 und 6 fand ich trotz des Actionschwerpunktes nicht schlecht und Teil 4 mochte ich sogar sehr. Die Revelations-Nebenteile haben mich auch mehr angesprochen als der 7er. Bei Resi schätze ich einfach das Vertraute.

[RikuValentine]

Naja auch lieb gewonnene Charaktere waren mal neu eingeführte Charaktere. Aber Ethan ist ja eh nicht so der gesprächige

Teil 8 scheint aufjedenfall weniger Eingeweide und Gore zu haben. Zumindest was man da bisher gesehen hat.

[Ezio]

Todschlagargument. Nur kennt man diese Figuren aus zig Romanen, Haupt- wie Nebenspielen und, wie ich finde, 3 sehr guten Filmen. Figuren die ich seit über 20 Jahren kenne, sorry, da kann so eine Neulingswurst nicht mithalten.

[ayu-butterfly]

Da wir gerade von den Teilen sprechen, da kommt mir wieder das Trauma hoch, wo ich Resident Evil 7 starten wollte und da stand, wenn ich "schwer" auswählen möchte ich mich bitte im Store registrieren/anmelden und ca. 2 Euro zahlen solle ...
Oder ich musste mir auch Devil May Cry 5 versauen, weil ich das auf Teufelsjäger durchspielen musste und jeder, der die Devil May Cry Serie kennt, weiß, was "Dante muss sterben" gegenüber den anderen Schwierigkeitsgraden bedeutet. Ich begreife das nicht, dass man auf seiner PS4 keine fremden Spielstände installieren kann, wahrscheinlich um keine Exploits (Hacks) dadurch ausführen zu können ... Es ist zum Verzweifeln ... Naughty Dog zeigte in The Last of Us Part II plötzlich auch solch verwirrende Angaben bei den Schwierigkeitsstufen an ... Aber immerhin sind da noch alle freigeschaltet ...

Hab kein gutes Gefühl, dass Teil 8 sehr gut wird, mir wäre auch ein Revelations 3 lieber ...

[Ezio]

Ich bin zwar grade verwirrt was DMC betrifft, aber seit wann muss man für "schwer" extra zahlen. Ich bin eher der "normal"-Zocker und krieg sowas nie mit.

[RikuValentine]

Ist nur zum früher freischalten. Man kriegt den Modus auch wenn man auf normal durchspielt einmal.
Ist halt ein Cashcom Move.

[Ezio]

Mhhja...früher musste msn höhere Schwierigkeiten doch immer erst freispielen. Zumindest war es oft so.

[ayu-butterfly]

Mhhja...früher musste msn höhere Schwierigkeiten doch immer erst freispielen. Zumindest war es oft so.

Edit:
Ja, das stimmt. Zu Wii-Zeiten war das noch teilweise so und das ging so lange, bis es manchen einfach zu einfach in Spielen wurde ... Doch seit PS4 Zeiten und glaube dank auch Naughty Dog hat sich vieles mit Uncharted geändert und man konnte gleich voll die Einstellungen hochballern ... Also ein Spiel ist nun hart, kann aber trotzdem geschafft werden. Mit ganz früher kann man die Schwierigkeitsgrade von heute nicht mehr vergleichen, weil damals war vieles Hardcore, teilweise konnte man gar nicht speichern ... Wenn man aber wie heute gut platzierte/automatische Speicherpunkte hat, kann man immer wieder rein im "dynamischen" Realismus.

Mich schon darauf freue, den Hut der bösartigen Vampirlady in Teil 8 wegzupusten ...

[Sephiloud]

Wenn man aber wie heute gut platzierte/automatische Speicherpunkte hat, kann man immer wieder rein im "dynamischen" Realismus.

In Resi 4 hab ich solche checkpoints immer gern genutzt das man bei bestimmten türen wenn man sie betritt das sie dann wenn man stirbt ab da anfängt, bei einer stelle konnte man das gut nutzen bei vielen gegnern, erst paar erledigen dann raus und wieder rein und so weiter so war der härteste schwierigkeitsgrad irgendwie machbar^^

Finde es übrigens nicht schlimm wenn spiele manchmal nen höheren schwierigkeitsgrad den man freischalten kann auch früher so bekommen kann ist halt für hardcore gamer die sofort den höchsten haben wollen und nicht erst normal durch wollen^^

[ayu-butterfly]

In Resi 4 hab ich solche checkpoints immer gern genutzt das man bei bestimmten türen wenn man sie betritt das sie dann wenn man stirbt ab da anfängt, bei einer stelle konnte man das gut nutzen bei vielen gegnern, erst paar erledigen dann raus und wieder rein und so weiter so war der härteste schwierigkeitsgrad irgendwie machbar^^

Off-topic

Diese Checkpoints konnte man zum Beispiel durch einen Verbrauch von goldenen Kugeln vor den Türen bei Devil May Cry 1 (PS2) von 2001 beschränkt nutzen. Es ließen sich aber nur so wenige im Spiel finden, dass sie leider nicht ausreichten und man sich durch das ganze Level jedes Mal 30 Minuten erneut bis zu dieser Stelle durchkämpfen musste, doch das machte keinen Spaß, ist hardcore und erinnert an damalige Spieleprogrammierungen, wenn du dazu noch 40x pro Level stirbst "Prost Neujahr!". Da kann man nur noch einen Hack über "FMCB" auf der PS2 ausführen, um diese goldenen Kugeln auf "99" zu erhöhen, und dann spielt es sich so wie heute mit einem dauerhaften Checkpoint. Bei vielen Remaster-Games wurde ein Checkpoint-System nachträglich eingeführt.
Gerade der erste DMC-Teil ist was ganz besonderes, den man nicht auf leicht spielen sollte und dieser "Kugelzwang" kann einem alles vermiesen, weil man es auf leicht umstellen muss und die Bosse leiden plötzlich an Arthritis!


Tomb Raider 1 habe ich auch angepasst, indem ich es heute einfach mit "ePSXe"Emulator spiele, mit dem man überall im Spiel speichern kann und es ist trotzdem teilweise noch unverbesserlich^^ ...
Das war so knallhart und unfair von den Programmierern damals, weil sie es nach ihrem eigenen Ermessen anpassten, und da ist das Empfinden natürlich als zu leicht, wenn du das Spiel selbst entwickelt hast ...

Finde es übrigens nicht schlimm wenn spiele manchmal nen höheren schwierigkeitsgrad den man freischalten kann auch früher so bekommen kann ist halt für hardcore gamer die sofort den höchsten haben wollen und nicht erst normal durch wollen^^

Kann es nur jedem empfehlen, dass aller höchste auszuwählen^^, außer in God of War PS4 vielleicht, da musste man wirklich von "God of War Mode" auf sehr schwer runterschalten, hab es zwei Stunden und länger am Anfang ausprobiert, doch es ging nicht bei dieser neuartigen God of War Steuerungstechnik. Nach dem Durchspielen habe ich den Versuch noch einmal unternommen und es ging, aber es ist nicht mehr schön, weil zu hardcore!

Bei Medal of Honor Frontline - hier auch das gleiche, dass man wieder 30 Minuten zu der selben Stelle voller Nebel rennt und nicht weiß, von wo man aus erschossen wird. Aber dazu werde ich einen stärkeren Rechner nutzen müssen, um den "PSCX2" Emulator flüssig zum laufen zu bekommen, da er viel Prozessorleistung braucht für die Simulierung auf PC. Und dann kann ich auch dort selber speichern, ohne damit die KI flöten geht ... Tue ich mir auch nicht mehr an heute.

Angefangen hat das eigentlich bei mir mit Uncharted, als ich unter einem Durchgang in den Garten lief und ich die Gegner hörte, sagen: „da war doch was/jemand?" ... Da dachte ich, die sind ja besoffen ... Also Spielabbruch und auf Vollgas gestellt und plötzlich als ich da wieder durchlief, traf mich sofort eine Kugel in den Kopf und die Gegner hatten plötzlich eine KI, die mich das Fürchten lehrte.

[Ezio]

Jedem das seine. Ich fühle mich auf "normal" vollkommen zufrieden und beglückt. Nicht zu leicht, aber auch nicht so schwer, dass Frust aufkommen könnte und ich so genüsslich auf der Couch liegend meine freien Tage verdaddeln kann.

Btw...hatte DMC1 überhaupt einen "leichten" Schwierigkeitsgrad? Ich weiß, dass man bei DMC3 einen erstmal freispielen musste in dem man ganz dümmlich einige Male hintereinander sterben muss. Ich musste das für meinen Neffen machen, weil der einfach keine hohe Frustschwelle hatte und der immer alle Anzeigen immer gleich weggeklickt hat statt mal zu lesen was da steht (und sich dann wundert warum der Schwierigkeitsgrad nicht leichter wird )

[ayu-butterfly]

Jedem das seine. Ich fühle mich auf "normal" vollkommen zufrieden und beglückt. Nicht zu leicht, aber auch nicht so schwer, dass Frust aufkommen könnte und ich so genüsslich auf der Couch liegend meine freien Tage verdaddeln kann.

Ach, das muss doch richtig drücken, so ein Spiel! Außerdem liege ich auch entspannt auf meiner Couch. Ok, nicht immer.^^

Btw...hatte DMC1 überhaupt einen "leichten" Schwierigkeitsgrad? Ich weiß, dass man bei DMC3 einen erstmal freispielen musste in dem man ganz dümmlich einige Male hintereinander sterben muss. Ich musste das für meinen Neffen machen, weil der einfach keine hohe Frustschwelle hatte und der immer alle Anzeigen immer gleich weggeklickt hat statt mal zu lesen was da steht (und sich dann wundert warum der Schwierigkeitsgrad nicht leichter wird )

Das Spiel DMC1 PS2 fragt immer wieder nach, sobald man zu oft stirbt, ob man einen Gang runterschalten möchte und der "Easy Mode"wird aktiviert, doch vertut man sich da, dann ist es nicht mehr umkehrbar. Wie es beim Remaster verändert oder neu angepasst wurde, kann ich nicht sagen.

Das Spiel DMC1 beginnt auf "Normal".
"Easy Mode oder Normal", einen der beiden muss man durchspielen, damit der Hard Mode erscheint.

Spoiler öffnen

DMC1

Easy
Normal
Hard
Dark Knight
Dante Must Die
Super Dante

[Sephiloud]

An Resident Evil hat mich Teil 7 auch nur wenig erinnert.

wenn man den namen resident evil oder biohazard übersetzt passt der titel doch noch es hieß ja nie Zombie apocalypse racoon city oder so, nur weil das gameplay sich ändert und es andere gegner typen gibt heißt es noch lange nicht das es kein resi mehr ist, finde so ne aussage irgendwie immer bulshit^^

[Sn@keEater]

wenn man den namen resident evil oder biohazard übersetzt passt der titel doch noch es hieß ja nie Zombie apocalypse racoon city oder so, nur weil das gameplay sich ändert und es andere gegner typen gibt heißt es noch lange nicht das es kein resi mehr ist, finde so ne aussage irgendwie immer bulshit^^

Aber genau das verbinden viele nun mal wenn sie den Namen Resident Evil hören/lesen. (Ebenso mit vielen anderen Spielemarken) Und so gerne ich RE7 ja mag...hätte da irgendein anderer Spieltitel drauf gestanden...bis auf ganz wenigen ausnahmen wäre ich nie drauf gekommen das ich hier ein Resi spiele. (Und ja ich verstehe deine Aussage)

[Dragonfire]

Auch wenn ich inzwischen die Vorgänger lange nachgeholt habe: Mein Einstieg in die Serie war damals RE4. Klar, Zombies und Racoon City sind zwar ein großes Aushängeschild der Serie, aber sicher nicht das Einzige. Und wer jetzt nach über 15 Jahren immer noch nicht damit klar kommt, dass RE auch andere Wege gehen kann... weiß nicht, dem kann man auch nicht mehr helfen.

Ich hab mich da eher mit dem Wissenschafts/Biowaffen-Aspekt der Story angefreundet, was halt auch mal in eine andere Richtung einschlagen kann, als z.B. der T-Virus. Das kann gerne in Richtung Parasit (Las Plagas) oder eben Pilz (Molded) gehen. Und ich freu mich schon auf die Dokumente und die wissenschaftliche Erklärung für Vampir-Ladies und Werwölfe in Village.

Bei den Gameplay-Elementen machen in meinen Augen ein paar Stützpfeiler ein Resident Evil aus. Und das sind unter anderem Puzzles lösen, Inventory-Management, Schlüssel-Objekte sammeln mit einer gesunden Portion Backtracking... und vor allem die ikonischen Bosse. Die Zombies waren ja auch "nur" die Grunts, die die sonst leeren Gänge füllen.

Von meinem Blickwinkel aus hat RE7 einen tollen Job gemacht. Nicht nur als eigenständiges Game, sondern auch als Resident Evil... und ich freu mich sehr auf Village.

[Ezio]

Und wer jetzt nach über 15 Jahren immer noch nicht damit klar kommt, dass RE auch andere Wege gehen kann... weiß nicht, dem kann man auch nicht mehr helfen.

Ähm, ich glaube da wird, ich nenn es mal "unseren Kritikpunkt", wohl etwas ... hm ... überbewertet? Was heißt "nicht damit klar kommen"? Für mich heißt das halt, "passt mir nicht - kauf ich nicht" und fertig. Ich muss es schließlich nicht mögen und zustimmen, dass es Resident Evil ist nur weils draufsteht. Ich musste auch BotW nicht mögen, nur weil ich Zelda mag und Zelda draufsteht. Ist zwar schade und man darf seine Kritik an einem Spiel auch gerne anbringen. Persönlicher Geschmack und so. Ist ja nicht so, dass ich gezwungen bin das zu fressen was Capcom mir vor die Nase wirft. Es steht mir frei die Nase zu rümpfen und zu sagen "fress ich nicht". Den Reboot von DMC hab ich sogar einmal in den Mund genommen, durchgekaut und wieder ausgespuckt Manchmal hängt das Herz einfach sehr an bestimmten Elementen die einfach ein nostalgisches Gefühl hochbringen und wenn dieses Ding (Spieleserie z.B.) mit dem man diese nostalgischen Gefühle verbindet, dies einfach nicht mehr bedient, weil man etwas anders machen will, dann ist das so. Pech.

[Knollo]

Und wer jetzt nach über 15 Jahren immer noch nicht damit klar kommt, dass RE auch andere Wege gehen kann... weiß nicht, dem kann man auch nicht mehr helfen.

Ich glaube das kann man so auch nicht sagen. Jeder hat und darf das Recht dazu haben, an den Wurzeln der Serie zu hängen und festzuhalten. Vor allem auch deshalb, weil der Aspekt mit "nach 15 Jahren" nicht mehr zieht, wenn aktuell die Wurzeln der Serie mehr Beachtung finden. Denn die letzten Jahre hat Resident Evil überwiegend mit Remakes der alten Teile gepunktet und sehr viel in diese Richtung ausgerichtet.
Man nehme nur die letzten Teile...
2020 - Resident Evil 3: Remake
2019 - Resident Evil 2: Remake
Dann zuletzt Anfang 2017 gab es den letzten "neuen" Teil mit Resident Evil 7. Welcher auch der erste war, der wieder positiv Beachtung bekommen hat.

Die Nachfrage nach dem klassischen Spiel- und Genrestil ist weiterhin sehr hoch und eben auch aktuell. Und das nicht nur bei der Videospielereihe, sondern auch beim Filme Reboot, der an die ersten Spiele angelehnt sein soll und vor dem ersten Spiel spielt.

Wer damit nicht zurecht kommt (oder es einfach nicht mag), wenn die Serie in eine andere Richtung geht, hat auch nur seinen eigenen Geschmack. Und der ist unter den Gegebenheiten nicht nur vollkommen legitim, sondern auch die allgemeine Tendenz.
Warum da "jemanden nicht mehr zu helfen ist", verstehe ich hingegen jetzt nicht.