Resident Evil 4 für Wii. Der Preis.

TheMan · 18.05.2007, 16:50

Arven

Falsch. Falsch. Falsch ;-).

A) Wir leben in einem System, dass nur noch das Deckmäntelchen "Marktwirtschaft" trägt und zunehmend Züge eine sozialistischen Planwirtschaft trägt. Durch die vielen Auflagen ist das selbstregulierende System (teilweise auch berechtigt - aber die Tendenz geht zür Überreglementierung) Markt ausser Kraft gesetzt (siehe Arbeitsmarkt).

B) Auch in der Freien Marktwirtschaft (ein Polypol vorausgesetzt) gilt nicht das Recht des Stärkeren, sondern nur der Preis. Alles andere ist eine Frage der gesellschaftlichen Ausgestaltung. Probleme um das Stichwort "Marktmacht" gibt es nur, wenn der Markt gestört ist (Absprachen im Oligopol oder gar wenn Monopole vorliegen).

C) Das Wohl der Allgemeinheit wird bei uns übrigens auch nicht berücksichtigt - nur das Wohl des Medianwählers. Dass es damit langfristig bergab geht, ist den dafür ursächlich Verantwortlichen egal, denn sie tragen, paradoxerweise, keine Verantwortung dafür.

zu a) Schön, das dies deine Meinung ist, es kann schon sein, dass wir immer mehr in die Richtung eines Überwachungsstaates oder auch Planwirtschaft (wobei dies sehr unwahrscheinlich ist) gehen, aber dies ändert nichts an der Tatsache, das Deutschland offiziel, eine soziale Marktwirtschaft hat.

zu b) In der freien Marktwirtschaft ist es so, dass die HAushalte ihren Verbruach selbst planen, die Betriebe/Unternehmen planen ihre Produktion und ihre Investionen auch selbst und der Staat ist dabei nicht beteiligt. Dadurch entsteht ein uneingeschränkter Wettbewerb. Dieser kann jedoch nicht bestehen, da sehr wahrscheinlich Monopole entstehen, diese Monopole schränken die Freiheit der anderen ein, was wiederrum ein Nachteil für die Gesamtwirtschaft ist. Außerdem hatte ich Recht, in einer freien Marktwirtschaft, wird das "Recht des Stärkeren" auch Ellbogengesellschaft genannt, berücksichtigt, nicht das Wohl der Allgemeinheit.

zu c) Auch wenn du es nicht glauben willst, aber das Wohl der Allgemeinheit wir berücksichtigt, denn in der sozialen Marktwirtschaft, übernimmt der Staat zusätzliche AUfgaben im sozialen Bereich. Und zwar

Schutz der wirtschaflich Schwachen
Soziale Sicherheit
Soziale Gerechtigkeit
Schutz der Arbeitnehmer und Verbracher

So, dass musste mal gesagt werden

ps. nicht persönlich Angegriffen fühlen.

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Arven · 21.05.2007, 11:37

Hi!

Quatsch, fühle mich nicht angegriffen - ich habe ja damit angefangen.

Auch wenn es fürchterlich off-topic ist... natürlich habe ich etwas übertrieben. Aber wenn ich mir die vielen sinnlosen Subventionen (Kohle, Windräder) der Vergangenheit anschaue, oder die irrsinnige Verplanung des Gesundheitssystems dann hat das mit Markt nicht mehr viel zu tun.

Was das "offizielle" angeht: Die DDR war offziell auch eine Republik und damit demokratisch :P. Das Mäntelchen sagt oft wenig über den Inhalt aus.

Nein, es entstehen eben nicht wahrscheinlich Monopole. Diese entstehen auf Anbieterseite nur dort, wo die Markteintrittsbarrieren sehr hoch sind, oder die Gewinne zu niedrig (so dass niemand einen Sinn darin sieht, den Markt als Anbieter zu betreten). Auf Abnehmerseite kann das schon eher passieren, wenn z.B. der Staat der einzige Abnehmer einer Leistung ist (etwa Rüstungsindustrie).

Wenn Anbieter-Monopole entstehen, geht das freilich zu Lasten der Konsumenten. Hier machen Gesetze zur Sicherung des Wettbewerbs durchweg Sinn.

Desweiteren halte ich das Bild vom gerechten Volksvertreter, der das Wohl der Allgemeinheit im Sinn hat, für eine Illusion. Der Weg z.B. in den Bundestag zu kommen ist mit so vielen Kompromissen und Bündnissen gepflastert, die Verfahren im Bundestag schließlich so langwierig, dass das Ziel mehr als oft auf der Strecke bleibt.

Was die staatlichen Ziele angeht: Ja, die Aufgaben hat der Staat, aber dummerweise wird in die langfristige Zielerreichung allzu oft den kurzfristigen Zielen (sprich: Wiederwahl) untergeordnet. Aber das ist ein Problem im System an sich.

Speziell Argumente, die häufig von (ganz) Linken und Gewerkschaften vorgebracht werden hören sich toll an und sind inhaltlich schwachsinnig (weil sie innerhalb eines Wirtschaftssystems dafür sorgen, daß im Zeitverlauf alle weniger haben und das System im Rahmen einer Weltwirtschaft kollabiert).

So, genug des "Rants". Muss weiterarbeiten.

Twilight

zu a) Schön, das dies deine Meinung ist, es kann schon sein, dass wir immer mehr in die Richtung eines Überwachungsstaates oder auch Planwirtschaft (wobei dies sehr unwahrscheinlich ist) gehen, aber dies ändert nichts an der Tatsache, das Deutschland offiziel, eine soziale Marktwirtschaft hat.

zu b) In der freien Marktwirtschaft ist es so, dass die HAushalte ihren Verbruach selbst planen, die Betriebe/Unternehmen planen ihre Produktion und ihre Investionen auch selbst und der Staat ist dabei nicht beteiligt. Dadurch entsteht ein uneingeschränkter Wettbewerb. Dieser kann jedoch nicht bestehen, da sehr wahrscheinlich Monopole entstehen, diese Monopole schränken die Freiheit der anderen ein, was wiederrum ein Nachteil für die Gesamtwirtschaft ist. Außerdem hatte ich Recht, in einer freien Marktwirtschaft, wird das "Recht des Stärkeren" auch Ellbogengesellschaft genannt, berücksichtigt, nicht das Wohl der Allgemeinheit.

zu c) Auch wenn du es nicht glauben willst, aber das Wohl der Allgemeinheit wir berücksichtigt, denn in der sozialen Marktwirtschaft, übernimmt der Staat zusätzliche AUfgaben im sozialen Bereich. Und zwar

Schutz der wirtschaflich Schwachen
Soziale Sicherheit
Soziale Gerechtigkeit
Schutz der Arbeitnehmer und Verbracher

So, dass musste mal gesagt werden

ps. nicht persönlich Angegriffen fühlen.

XxSoNiCxX · 21.05.2007, 11:51

In den Läden soll es 40 € kosten und bei Amazon nur 35 €

Tengo777 · 21.05.2007, 12:14

XxSonicxX

In den Läden soll es 40 ? kosten und bei Amazon nur 35 ?

Stimmt, aber da es ab 18 Jahren ist, wird es nicht Versandkostenfrei verschickt sondern mit persönlicher Annahme von dem Besteller. Dafür verlangt Amazon 4,95?. Also ist man bei Amazon auch auf 40?...