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02.05.2015, 17:54 #61Sn@keEater
AW: Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
Zwar sagt er nur vieles was wir schon kennen aber ich kann es auch jedes mal nur wiederholen Nicht jeden Scheiss mit sich machen lassen! Wenn man die Tage was sehen konnte, dann das man auch gegen große Firmen was tun kann wenn man was nicht will. Einzige Bezeichnenden den Shitstorm der letzten Tage eher als "Geheule" als Übertrieben, als Lächerlich. ect. Ehrlich? Mir scheiss egal. Diese Leute egal ob sie gejammert haben oder nicht haben das bewirkt das Valve das ganze zurück genommen hat!
Aber dennoch: Die Schlacht ist gewonnen der Krieg aber noch nicht
http://www.gamestar.de/news/vermisch...uf_der_e3.html
Wenn das stimmt das Fallout 4 kommt, dann rechne ich auch mit neuen Versuch bezahlmods einzuführen. Und diesmal wird es dann noch schwerer. Fallout wäre DAS RPG für viele. Mal sehen wie viele da noch standhaft bleiben oder einknicken werden. Bei Skyrim war halt die Sache, das Spiel ist schon gute 4 Jahre alt.
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AW: Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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02.05.2015, 19:30 #62s.dizioli
AW: Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
Es erstaunt mich irgendwie sowieso dass Modder da überhaupt mitgemacht haben, obwohl sie gerademal 25% davon gesehen hätten. Aber scheinbar ist den meisten das halt doch lieber als gar nichts. Aussicht auf Geld bricht schnell mal jeden Stolz. Auch wenn das mit dem Berufsmodder so eher aussichtslos ist. Da muss man schon ein extrem guter Modder sein um genügend Mods abzusetzen, gleichzeitig verdirbt man sich so aber auch seinen Ruf.
Doch wer ist jetzt der Böse? Genau, Valve, denn schliesslich war das ihre Idee. Aber bei solchen Aktionen trennt sich der Spreu vom Weizen, die wahren Modder von den verzweifelten.
Ich persönlich habe im Prinzip nichts dagegen für eine gute Mod etwas abzudrücken. Es könnten sich in Zukunft auch ganze Studios entwickeln, die nur Mods und Complete Conversions machen anstatt eigenständige Spiele und die dann auch verkaufen, die Grundsoftware vielleicht unter Lizenz nutzen wie eine Engine oder so?
Aber Mods gehören heute halt immer noch zu der "Alles Gratis" Politik des Internets. Aber Youtube z.B. das aus einer ganz ähnlichen Ecke kommt, wurde mittlerweile auch komplett vom Kommerz unterwandert, also wird das mit den meisten anderen Gratisangeboten, wenn man so will, auch passieren und es wird Sachen geben die es Wert sind etwas zu bezahlen und solche die es nicht Wert sind.
Ich finde es nicht verwerflich, wenn man sein Hobby zum Beruf machen will. Schliesslich arbeitet man am besten, wenn einem die Arbeit Spass macht und von etwas Leben muss auch jeder. Aber wenn sich jemand denkt, das machen zu müssen, weil es eine einfache Methode ist um an Geld zu kommen, sollte derjenige sich das nochmals überlgen.
Ich würde DLC und Mods, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, nicht in einen Topf werfen. DLCs sind halt die offiziellen von Publisher bereitgestellte Erweiterungen und keine Modifikationen in dem Sinne. Die meisten DLCs werden heute von vorneherein eingeplant und mit dem Spiel in einem Zug entwickelt während Mods auf Basis eines fertigen Spieles entwickelt werden und ein Spiel nicht nur erweitern, sonden bestehende Teile teils massiv verändern.
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18.06.2015, 20:48 #63Sn@keEater
AW: Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
Neues Update gibt es. Wer befürchtet hat das mit Fallout 4 Bezahl Mods im Anmarsch sind, kann nun beruhigt sein. Den diese wurde eine Abssage erteilt.
http://www.gamestar.de/spiele/fallou...3,3087251.html
Hätte ich nicht gedacht. Dann wird es eben ein anderes Spiel sein
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11.02.2017, 13:52 #64Sn@keEater
Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
Und es geht weiter! Naja nicht so ganz aber der Valve Chef höchstpersönlich spricht mal wieder FÜR das bezahlen der Modder.
In einem Gespräch mit Journalisten äußerte sich der Valve-Boss zum Thema bezahlte Mods und über die Erfahrungen aus dem Skyrim-Feldtest, den er »ein ganz schönes Durcheinander« nennt.
Steam - Gabe Newell: »Modder sollten für ihre Arbeit entlohnt werden« - GameStar
Valve will nichts anderes als an Mods mit verdienen und um nichts anderes geht es denen.
Sollte Valve oder wer auch immer ein 2.ten Versuch starten so hoffe ich das die Community wieder auf Barrikaden geht und das Bezahlmods weiterhin scheitert. Wer Mods mit Geld verdienen will soll halt ein Spende bitten oder was auch immer.
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11.02.2017, 15:27 #65Jonny Knox
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Natürlich will Valve mitverdienen. Sie stellen ja schließlich irgendwie mit dem Workshop auch die ganze Infratstruktur, oder habe ich da etwas grundlegend nicht verstanden?
Meiner Meinung nach, können sie ruhig Bezahl-Mods machen, solange sich Modder dazu entscheiden können, ihre Arbeit auch weiterhin kostenlos anzubieten. Dann wird sich das über die Community ganz von selbst regeln. Und wenn - wie es kommen wird - der Großteil der User sagt, sie zahlen auch für Mods (die meisten sind ja auch bereit, für Mini-DLCs der großen Entwickler Geld zu zahlen), dann ist es eben der Wunsch der User, für Modarbeit zu zahlen.
Dann geht es in der Tat nur noch darum, wie die Einnahmen zwischen Moddern und Steam verteilt werden.
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11.02.2017, 19:20 #66Sn@keEater
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Meine Meinung hat sich dazu nicht groß geändert.
Infratstruktur? Als ob große Mods Seiten ala Nexsus das nicht hätten. Und ist ja nicht so als ob Valve alleine mit Steam schon ne Goldene Nase verdient. Klar kann bzw könnte Valve eine Gebühr verlangen wenn man eine Mod über den Workshop vertreiben möchte. Nur dann können die den Workshop auch gleich dicht machen weil es viele kostenlose Alternativen gibt. ( Die sogar oft besser sind als der Workshop)
Meiner Meinung nach, können sie ruhig Bezahl-Mods machen, solange sich Modder dazu entscheiden können, ihre Arbeit auch weiterhin kostenlos anzubieten. Dann wird sich das über die Community ganz von selbst regeln.
Mods waren schon immer kostenlos. Warum auf einmal soll das nicht mehr so sein? Stimmt...wie können es PC User wagen kostenlose Inhalte zu erstellen & zu nutzen und das ganz ohne kosten? So eine Sauerei
Übrigens es steht schon jetzt jeden frei den Modder eine Spende zukommen zu lassen. In fast jeder Mod gibt es meist eine kleine .txt dabei wo kurz was drin steht und ein Link zur Paypal wo man eine Spende hinterlassen kann. Was Valve ändern könnte wäre direkt eine art Spende Knopf im Workshop einbauen. Wäre bequemer/praktischer weil nicht jeder PP ect hat.
Aber Mods hinter einer Paywall...nein danke. Das würde eh dazu führen das viele Mods dann "illegal" in Tauschbörsen landen würde. Die Betreiber würden sich freuen über mehr zuwachs. Die Leute die Mods nutzen wollen wohl weniger wenn die nun Mods illegal besorgen müssen weil diese nicht einsehen dafür auch noch zuzahlen.
Das Modder mehr Anerkennung verdienen stimme ich zu. Aber nicht wenn es darum geht möglich viel Profit zu machen.
Lasst das System einfach so wie es ist. Kostenlos und wer zahlen will der zahlt halt. Alles andere bringt nur unruhe rein was man wunderbar vor 2 Jahren gesehen hat.
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13.06.2017, 16:22 #67Sn@keEater
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Huch ging diesmal völlig an mir vorbei aber Bestehda kann einfach nicht lassen und hat offiziell den "Creation Club " angekündigt. Was ist das? Dort kann man offiziell in Sommer 2017 Mods kaufen die von Moddern dort hochgeladen wird. Um diese erst kaufen zu können muss man "Ingame-Credtis" kaufen die man über Steam/PSN/Xbox Live kaufen kann. Die Preise sind noch unbekannt. Creation Club soll sicherstellen das alle Mods die man dort kauft auch keine Probleme mit den hauptspiel machen.
Ein Trailer gibt es auch:
Die Reaktion ist natürlich wie erwartet sehr negativ vor allem bei PC Spielern weil Mods auf den PC immer ein guten Ruf haben wo nicht das Geld/profit im Vordergrund stand. Ob sich das ändern wird werden wir sehen.
Ich selber rege mich darüber gar nicht mehr auf. Soll Bestehda machen (geben ehe keine ruhe lol) man wird auch andere wege finden um an die Mods heran zu kommen.
Edit:
Muss mich etwas Korrigieren: Erst mal können nur "bestimmte" Creator User dort was hochladen und veröffentlichen was danach von Bestehda einer Qualitätssicherung unterzogen wird. Ob das System danach offener wird bleibt abzuwarten. Ändert aber nichts daran das Bestehda Pay Mods einführen will.
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13.06.2017, 18:35 #68Jonny Knox
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Und ich frage mich immer noch, wieso das ein Problem darstellt?
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13.06.2017, 19:29 #69Sn@keEater
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Paymods Mods = DLCs.
Was anderes ist es nicht mehr. Mods waren gerade deshalb beliebt weil erstellte Community Inhalte Kostenlos war. Wenn man jetzt dafür Zahlen muss nur macht das Mods einfach unattraktiver. Ein Skyrim würde heute garantiert nicht so leben/Aktiv gespielt werden hätte es schon da begonnen.
Ich habe es schon damals nicht verstanden: Paymods waren vor 2015 nie ein Thema groß. Bis Bethesda/Valve 2015 mit den Mist anfingen. Die PC Sspieler haben es schon damals zum großen Teils abgelehnt und sogar Tips gegeben wie man Modder besser entgegen kommen könnte in form von Spendeknopf im Workshop ect. Wer unbedingt Spenden will kann es doch schon jetzt tun. Und wenn ein Modder nur gegen $ eine Mod raus gibt, dann soll er sie auf Seiten hochladen die Mods nur freigeben wenn gespendet wurde. Solche Seiten gibt es wirklich ( Hab gerade kein link parat)
Bethesda will einfach an der Modding Szene mit verdienen was ich den ehrlich gesagt nicht mal krum nehme weil die Mods auf deren Spiel basieren. Aber das über die Modding Szene zu machen finde ich einfach ein no go. Warum veröffentlicht Bethesda den kein weitere Skyrim Addon oder eigene DLCs wenn man unbedingt mit Skyrim noch geld verdienen will?
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13.06.2017, 20:25 #70Jonny Knox
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Was allerdings schlimm daran wäre, wenn heute keiner mehr Skyrim und Co. spielen würde, weiß ich nicht. xD
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13.06.2017, 20:28 #71Cao Cao
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Hmm... auf PS4 kann ich nur kostenlose Mods runterladen die auch nur spielinterne Inhalte beinhalten.
Heißt das nun, das ich nun auch auf andere Mods zugreifen kann, so lange ich zahle?
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13.06.2017, 21:34 #72Sn@keEater
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Wirste in Sommer sehen Aber aktuell ist es so das nur ausgewählte Entwickler/Modder dort Hochladen dürfen und Geld verlangen dürfen. Also es kann jetzt nicht User XY da ne Mod veröffentlichen und Geld verlangen. Ob es sich später ändert hängt vom Erfolg ab. Ich kann mir sogar vorstellen das dies auf Konsole gut ankommen wird. Konsolen Spieler haben es ja nicht so mit kostenlosen Mods und so was ja beim PC in der Regel immer der Fall war. Und ja es wird auch weiterhin so bleiben aber wenn Geld ins Spiel kommt vergiftet es einfach die Community Sah man doch wunderbar 2015 als einige Mods von Nexxus auf einmal verschwunden waren und nur noch bei Steam zu finden waren gegen $ Was folgte? Shitstorm,Mord Drohungen und Modder haben sich gegenseitig angepisst weil Modder A inhalte einer Mod von ein anderen Modder geklaut hat.
Und neben den Games (Die sich selbstverständlich alle kaufe) will ich neben DLC,Mikrotransaktionen, Seasion Pass,Online Gebühren (Aktuell Konsole aber irgendwann wird der nächste Versuch gewaggt auch Online gebühren von PC Spieler abzuluxen) will ich nicht noch eine Sache haben die auf kostenpflichtig wird. Nicht weil ich den Modder kein Geld gönne oder ich ein armes Schwein bin. Aber wenn meine Sykrim mods alle paar € kosten aufeinmal dann joa...dann wird das nicht mehr so billig
Ich bin zwar kein von denen die 100+ Mods für Skyrim nutzen aber eine gewisse Anzahl ist es schon und wenn das in Zukunfz auch geld kostet...logisch würde ich das schade finden und ärgern zu gleich weil Bethesda halt angefangen hat. Ich sag nur Pferderüstung...damit fing auch alles an und man schaue was wir heute haben. Spieler die sich bei fast jeden Game über DLCs beklagen besondes UbiSoft Spiele schießen da gerne den Vogel ab.
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13.06.2017, 23:53 #73iVhyn
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So lange die Contentcreator fair bezahlt werden sehe ich darin überhaupt kein Problem, aus deren Sicht ist sowas sogar ein Segen. Wenn man herum mault, dass andere mit ihrer Arbeit kein Geld machen sollten, dann frage ich mich echt ob die auch unentgeltlich schuften sollten.
Andererseits muss Bethesda auch die Qualität dieser Mods garantieren, nicht dass irgendein Idiot Müll hochlädt und die Leute darauf reinfallen.
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14.06.2017, 00:41 #74Sn@keEater
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Wenn man herum mault, dass andere mit ihrer Arbeit kein Geld machen sollten, dann frage ich mich echt ob die auch unentgeltlich schuften sollten.
Das Modder gar kein Geld sehen dürfen war nie das Thema und sollte auch nicht sein. Es gibt so gute Mods wie z,B Enderel da kommt man um eine Spende gar nicht herum und da gibt auch auch gerne was.
Edit:
Und zu behaupten das Paymods bzw Mods gegen Geld ein Segen für die Modder ist wäre ich sehr vorsichtig. Man muss nur nachlesen was die Jungs von Enderel damals geschrieben haben
Kolumne zu bezahlten Mods - Enderal-Entwickler: Wir bleiben kostenlos - GameStar
Das Funktioniert einfach nicht außer man ändert die Rechtslage so sehr das Modder jegliche Freiheiten haben. Das dies nicht passieren wird wissen wir alle. Klar Enderel ist jetzt ein eigenes Spiel auf Skyrim Basis aufbaut und kein Schwert/Item oder was auch immer das sein mag. Nur wie sollen große Projekte die nokommerziell werden her kommen?
Man muss sich nur mal in den Foren umschauen die das Thema ebenfalls behandeln ( Bezahl Mods) Kaum kündigen die wieder Bezahlmods an, sind die Gemüter am kochen. Man schaue sich nur die Steam Foren von Skyrim an. Man sieht kaum jemand der das System will aber natürlich will Bethesda nur das beste für die Modder. Vor vielen Jahren hätte Bethesda jeden Modder den ***** aufgerissen der versucht hätte mit Skyrim Assets Geld zu verdienen wo Bethesda selber nichts verdient. Aber jetzt wo Bethesda blut geleckt hat und eine Möglichkeit gefunden hat wie sie daran mit verdienen können...ja da halten die natürlich gerne die Hand auf
Für mich ist das scheinheilig was Bethesda da abzieht weil sie es alleine für ihre Zwecke nutzen (was natürlich deren recht ist da ihre Spiele) aber mit den Vorwand man würde auf die Modder zu gehen ja ist klar.
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14.06.2017, 03:06 #75Nightslaver
Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
"Und ich frage mich immer noch, wieso das ein Problem darstellt?"
Man braucht ja nur mal auf den letzten Versuch zurück blicken, wie sahs denn da aus? Einige der besseren Mods wurden von den Moddern auf TES-Nexus entfernt und nur noch kostenpflichtig über den Workshop von Steam angeboten.
Gefloppt war dieser Feldversuch am Ende nur weil jeder unseriöse Typ seine Mods gegen Geld über Steam anbieten durfte und es faktisch kein vorgesehenes Qualitätsmanagment für die kostenpflichtigen Mods gab, sowie diverse steuerliche Unsicherheiten für die Modder die da für Geld ihre Mods feilboten. Was war aber das sichtbare Ergebnis? Massen von sinnlosen Mods (Apfel mit neuer Skin für 4,99€ z.B.) und Rüstungen und Waffen die plötzliche kostenpflichtig angeboten wurden und maximal die Qualität von früheren Bezahl-DLCs hatten (2,99€ für eine Rüstung, oder Waffe) und das oft ohne jegliche Mindestqualität. Wenn ich 2,99€ für z.B. eine Waffe zahle erwarte ich persöhnlich gewisse Standards, z.B. das die gekaufte Waffe nicht einfach irgendwo mitten in eine Siedlung in die Landschaft gedroppt wird, oder halt Kompatibilitätsprobleme mit anderen Mods verursacht. War halt alles nicht gewährleistet, was Valve und Bethesda wohl am Ende auch zur schnellen Beendigung des Versuchs anregte.
Jetzt zäumt man das Pferd von hinten auf. Gut, das man jetzt eine Art Qualitätsmanagment einführt dürfte zumindest dafür sorgen das die Mods auch wirklich einen gewissen Mindeststandard erfüllen werden was die Kompatibilität und Funktion angeht und das die Modder dann unter dem Logo von Bethesda firmen dürfte dafür sorgen das die Modder auch steuerlich auf der sicheren Seite sein dürften. Allerdings bin ich mal gespannt wie das am Ende genau funktionieren soll. Solange man eine überschaubare Anzahl an Mods hat ist das mit der Kompatibilität noch gut zu managen. Je mehr Content da aber untereinander konfirm laufen muss desto schwieriger wird es da noch die Funktionalität untereinander zu gewährleisten...
Da darf man wirklich gespannt sein wie Bethesdas Qualitätsmanagment funktionieren wird, oder ob man am Ende dazu übergehen wird einfach zu sagen: "Entsprechender Bezahl-Mod ist nicht kompatibel zu Bezahlmod, 1, 2 und 3.
Wie es auch am Ende sein mag, ob es gut funktioniert, oder nicht. Ich halte davon so und so nichts. Die Kommerzialisierung der Moddingszene wird etwas zerstören was seit den Anfängen des PC-Gaming ein Alleinstellungsmerkmal des PC war, über von der Community erstellten Content zu verfügen der allen kostenfrei zugänglich war. Und wer sich wirklich für so gut hielt das sein Mod den Umfang und die Qualität eines kostenpflichtigen Produkts erfüllen konnte hatte immer die Möglichkeit sich mit seiner Arbeit bei einem Entwickler vorzustellen, oder aber mit anderen Moddern eine eigene Firma zu gründen.
Das wird durch diese Form des Angebots gefährdet werden. Wird dieses Angebot der kostenpflichtigen Mods angenommen wird es wohl künftig vermehrt dazu führen das qualitativ etwas bessere Mods garnicht mehr kostenfrei angeboten werden, sondern gleich versucht wir diese direkt kostenpflichtig über Bethesda zu vermarkten.
Ich halte das für einen mehr als traurigen Ausblick und eine entäuschende Entwicklung, nicht zuletzt weil Bethesda dort aus reiner Gewinnmaximierung und geringe Eigenkosten etwas kaputt macht was eine lange Tradition besitzt und ein Stück weit die Attraktivität des PCs als Plattform ausmachte.
Darum bleibt mir abschließend eigentlich nur zu sagen, Bethesda sollte sich für diese Aktion wirklich schämen und hoffentlich floppt ihr Angebot. Allerdings schwant mir nichts gutes und fürchte ich fast, diesmal könnten sie damit leider durchkommen.
Allerdings, ein gutes hätte das evt. sogar.
Künftig könnten ihre Spiele dadurch erheblich an Attraktivität verlieren, da auch die Eigenleistung des Studios, was ihre Spiele (TES, Fallout) angeht, ehr qualitativ mäßig war und es eigentlich grade die Modbarkeit und die vielen durchaus guten und vor allem kostenfreie Mods der Community waren weshalb man ihre Spiele überhaupt am Ende gekauft hat.
Ändert sich von Haus aus an der Qualität der Spiele von Bethesda künftig nichts und kosten die guten Mods künftig Geld, nun, dann kann man sich auch direkt das Geld für die Spiele von Bethesda sparen.
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14.06.2017, 03:50 #76Sn@keEater
Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
Bist du der aus Computerbase?
Besser hätte man es nicht ausdrücken können bzw war ich zu blöd es selber hinzubekommen ;O Aber gerade dieses hier:
Wie es auch am Ende sein mag, ob es gut funktioniert, oder nicht. Ich halte davon so und so nichts. Die Kommerzialisierung der Moddingszene wird etwas zerstören was seit den Anfängen des PC-Gaming ein Alleinstellungsmerkmal des PC war, über von der Community erstellten Content zu verfügen der allen kostenfrei zugänglich war. Und wer sich wirklich für so gut hielt das sein Mod den Umfang und die Qualität eines kostenpflichtigen Produkts erfüllen konnte hatte immer die Möglichkeit sich mit seiner Arbeit bei einem Entwickler vorzustellen, oder aber mit anderen Moddern eine eigene Firma zu gründen.
Wir haben in der heutigen Gaming Zeit wo so viel...ja mist will ich es nicht nennen aber
"Unfertige Spiele als Vollpreis"
"DLC die manchmal unverschämt teuer sind"
Seasion Pass obwohl das Spiel noch nicht mal fertig ist,
Mikrotransaktionen
Wo man hinschaut sieht man wo man zu Kasse gebeten wird wenn man die inhalte nutzen möchte.Und jetzt auch noch wohlmöglich Mods (Wo Geld nie eine Rolle spielte)Muss man alles Kommerz machen? Ja das ist ein Problem für die ganze Moddig Szene wenn das sich durchsetzt. Darf ich demnächst auch für Online Spielen am PC erst gegen ein Abo wie auf den Konsolen wenn wir scjon dabei sind? Ach stimtm ja MS versuchte es ja schon mit GFWL damals
Ja ich bin erst mal raus aus den Thema da alles gesagt wurde und weitere Infos von Bethesda auf sich warten lassen. Ich bin ja vor allem auf die Preise gespannt.
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14.06.2017, 08:17 #77Jonny Knox
Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
Und wer entscheidet, ob bezahlte Mods sich durchsetzen oder nicht? Genau, der Spieler. Und wenn man keine bezahlten Mods haben will, kauft man keine, selbst wenn die Mod an und für sich gut genug wäre, um es verdient zu haben. Und im zweiten Schritt kauft man keine Spiele, die bezahlte Mods zulassen.
Die beste Sprache, die man als Spieler hat sich keine Shitstorms auf Steam oder in Foren, sondern die Sprache des Geldes. Solange das Mastvieh aber trotzdem brav die Spiele vorbestellt und kauft, wieso sollte ein Publisher oder Entwickler sein Modell ändern...?
Und bei Mods geht es ja zumindest - wahrscheinlich - eher um versierte Spieler, die sich genauer mit einem Spiel auseinandersetzen und ein bisschen mehr Ahnung haben, als der 0815-Gelegenheitsspieler. Wenn die nicht checken, wie sie sich Bezahlmods vom Leib halten, dann weiß ich auch nicht. Denn die Ausrede, dass nur die Noobs das zu verantworten haben (wie z.B. beim Vorbesteller-Wahnsinn oder bei Microtransactions), kann man bei Mods wohl nicht gelten lassen...
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14.06.2017, 15:24 #78Sn@keEater
Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
Das ist in der tat ein wahres Wort! Leider gibt es heute zu viele Konsumzombies die blind kaufen,kaufen,kaufen und hinter sich sich dann aufregen warum alles so scheisse geworden ist Man muss sich nur den CSGO Markplatz aufrufen bei Steam. Wie teuer da die Skins sind für Waffen und co und die Spieler kaufen das wirklich...klar soll jeder mit sein Geld machen was er will. Aber nicht alles ist eine gute Investition.
Vielleicht sehe ich das ganze auch etwas zu schwarz bzw ich will ja selber das Modder was von ihren Hobby haben. Sollte es aber in Zukunft wirklich so kommen das ich die guten Mods hinter eine Paywand versteckt werden dann würde mich das ärgern und zugegebener Maßen würde ich mir die dann auf andere Wege besorgen. Und das will ich auch nicht unbedingt aber wie weiter oben geschrieben: Mods Kostenlos auf den PC ist eine Tradition. Und daran halte ich fest :O
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18.06.2017, 19:26 #79Jonny Knox
Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
Für Inhalte setzt Bethesda zwei Bedingungen: Sie müssen erstens neu und originell, zweitens noch nicht als Mod veröffentlicht worden sein. So verhindert – mutmaßlich auch mit Blick auf die rechtliche Situation – das Unternehmen, dass Mods nachträglich kommerzialisiert werden. Klassische Mods sollen so weiter parallel zu den im Creation Club verkauften Produkten existieren.
Anschließend erstellt Bethesda einen Entwicklungsplan mit Alpha-, Beta- und Release-Meilensteinen; Urheber folgen dabei dem bei Bethesda üblichen Entwicklungsprozess und werden mit Erreichen der Meilensteine bezahlt. Mitarbeiter des Publishers begleiten die Produktion, helfen bei der Optimierung und übernehmen die Qualitätssicherung und Lokalisierung. Damit werde sichergestellt, dass die Inhalte mit dem Spiel, offiziellen Erweiterungen und Errungenschaften kompatibel sind – jede Veröffentlichung über die Plattform habe den Status eines offiziellen Bethesda-Produktes, erklärte Peter Hines gegenüber Gamespot.
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15.09.2017, 15:06 #80Sn@keEater
Lets Talk - Kostenpflichtige Mods
Kommt einfach keine Ruhe rein
Fallout 4 - Wegen Bezahl-Mods: Steam-Bewertung auf äußerst negativ
In einem kürzlich veröffentlichten Interview erklärte der Bethesda PR-Chef und Vizepräsident Peter Hines, dass sie keine Konkurrenz zwischen Mod-Seiten wie Nexus und ihren »Mini-DLCs« sehen. Auch würden Modder im Creation Club wie externe Entwickler behandelt werden. Sie werden bezahlt, auch wenn sich die Mod nicht verkaufen würde.
Der Youtuber It'sAGundam, der nach eigenen Angaben Kontakte zu zwei Entwicklern aus der Szene hat, behauptet in einem Video jedoch, dass Modder nur einige hundert Dollar bekämen und Bethesda anschließend die kompletten Rechte an ihrer Software erhalten. Modder seien auch nicht am Gewinn beteiligt, sondern erhielten eine einmalige Zahlung.
Ein weiteres Ärgernis stellt für viele Spieler die Art und Weise dar, wie der Creation Club funktioniert. Dieser lädt automatisch alle Mods herunter und schaltet sie anschließend nur noch frei, wenn die Inhalte gekauft werden. So besteht der 2.46 Gigabyte große Creation Club zu zwei Gigabyte aus (inaktiven) Mods. Auch erlaube der Creation Club keine großen Mods, sondern nur relativ kleine Inhalte. Der offizielle Quest-DLC Automatron wäre beispielsweise als Mod nicht umsetzbar.
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Spielerboard