Umfrageergebnis anzeigen: Wie ist AC 3 im Vergleich zu den Vorgängern?
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31.10.2012, 11:16 #1Samyra
Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Einige von euch haben es ja inzwischen schon, etliche werden es sich bestimmt noch kaufen. Wie ist euer Eindruck, wie gefällt euch AC 3 im Vergleich zu den Vorgängern? Besser, schlechter oder kann man es vielleicht gar nicht so gut vergleichen? Lohnt sich der Kauf?
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31.10.2012, 11:18 #2Aid187
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Ich habs mir heute auch bestellt (erster Teil für mich) weil viele sagen, es sei der beste der Serie (selbst im GP Test + bei den Amazon Rezensionen). Bin auch mal gespannt, was andere hier noch dazu schreiben.
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31.10.2012, 11:29 #3iRonix
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Habe es mittlerweile sogar durch. Meine Spielzeit betrug weniger als 20 Stunden und das mit 3-6 Nebenmissionen. Es hat sich gegenüber den Vorgängern ziemlich verändert, was Gameplay usw betrifft. Anfangs hat man noch kleine Schwierigkeiten damit, aber mit der Zeit gehts leicht. Auch mit Desmond hat man nun ein neuen Spielerlebnis gegenüber den Vorgängern. Mit Connor gibt es auch jede Menge Dinge zu machen und er hat viele Tricks drauf. Wenn man also schon von den vorigen Teilen beeindruckt war, dann ist dieser Teil ein eindeutiges Must Have.
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31.10.2012, 12:52 #4Sn@keEater
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31.10.2012, 13:13 #5Cinnalemon
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Gibt aber auch Leute die es neutraler sehen. Revelations war für mich ab der ersten Minute der reinste Müll.
Wenn ich nicht an die ersten 3 schrecklichen Sequenzen denke ist AC III für mich eindeutig ein guter Sprung der im Gegensatz zu allen anderen Teilen meine Wünsche grad noch so erfüllt hat.
Zwar kein Meisterwerk was mein FFX oder UC2 umhauen könnte, aber es könnte durchaus in meine Top 5 gelangen und das obwohl ich die Assassins Creed Serie nie respektieren und schätzen konnte.
Doch spätestens mit dem nächsten Spin Off wird diese Serie wieder hängenbleiben, oder denkt hier einer wirklich das in einem Jahr die Serie wieder so nach oben gehen wird ? Bis AC 4 erwarte ich keine so deutlichen Verbesserungen, ich wäre ein ziemlich blinder und optimistischer Fanboy wenn ich sagen würde das von nun an immer die Fortsetzungen so genial werden.
Ich sehs schon kommen : Im Herbst 2013 AC III-2 mit einem anderen Setting und wieder kaum Änderungen, kann mir weg bleiben.
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31.10.2012, 13:17 #6Aid187
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31.10.2012, 15:46 #7NeoPhoenix
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Oder Dead Space und das aktuell beste Beispiel: Resident Evil.
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31.10.2012, 15:50 #8fige1111
Nein ist es aus meiner sicht nicht.
AC3 kommt irgendwie nie richtig in fahrt. Connor ist ziemlich naiv und gutglaubig.
Gameplay ist mal etwas anderes. Kaempfe sind am Anfang noch gewoenungsbeduerfdig, spaeter jedoch genau so einfach.
AC1,2 sind immer noch die besten Spiele, da sie auch noch etwas neues waren. Heute hat man hald schon alles gesehen.
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31.10.2012, 18:08 #9Ezio
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
^^ Bei 1,5 Stunden Spielzeit enthalte ich mich mal noch. Habe ja schon gehört, dass die ersten Sequenzen einige nicht so dolle fanden. Finde es nur schon überraschend, dass es echt schon welche durchhaben. Das muss man doch genießen. Mein Lieblingsteil war bisher immer noch der Zweite, mal sehen ob das so bleibt.
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13.11.2012, 13:22 #10Sn@keEater
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Hatte mich AC2 wirklich von der ersten Minuten schon gefesselt ( Und das bis zum Schluss) hat hier AC3 Teilweise eine "Durststrecke" Die ersten 4 Sequens war für mich teilweise eine Qual. Hat sich wie Kaugummi unnötig in die Länge angezogen gefühlt. Ich habe nichts gegen ein "Großen Vorspann" Aber das war zuviel des guten. Und dann wäre da Connor. Bei Ezio waren wir bei seiner Geburt dabei. Haben gesehen wie er mit 17? ein "Playboy" war. Wie er von ein Blutigen Anfänger zu ein Meister Assassine wurde und "Erwachster" wurde. Man hatte dieses "mittendrin gefühl" Das fehlt mit bei Connor vollkommen weil UbiSoft es hier nicht für nötig gehalten hat Connor eine eigene "Note" zu geben. Ich meine...in Sequens 4 spielt man ihn als Kind. Doch was bringt mir der abschnitt? Man spielt verstecken und man darf Später mit ansehen wie seine Mutter stirbt. ( Die mir z.B scheiss egal war) Und dann macht das Spiel ( Als sei die Mutter egal. Eine Trauer Sequens oder so war nicht nötig lol) ein paar Zeitsprünge nach vorne. Hier sieht man Connor als Jugendlicher der schon wie ein Meister Assassine klettern & Kämpfen tut. Aber warum kann er das alles schon? Von wem hat er es gelernt? Was hat er in der Zeit gemacht zwischen den Tot seiner Mutter bis zu den Zeitpunkt als man ihn Jahre Später spielt? Man erfährt so gut wie garnichts. Der Schüler ist schon ein Meister toll lol. Dann geht es weiter bis Achilles der uns "Ausbildet" Aber was? Auch hier sieht man gar nichts von Connor Ausbildung und wieder dieses " 6 Monate Später" Einblendung -.- Jetzt mal ehrlich das ist doch bescheuert. Das Spiel Beschäftigt sich intensiv mit Connors Vater. Aber für Connor selber ( Der ja eigentlich der Hauptchara ist von AC3) war keine Zeit mehr? Also entweder hatten die Story Schreiber keine Lust ihn eine nachvollziehbare "Persönlichkeit" zu geben oder die standen unter zeitdruck weil das SPiel schnell fertig werden musste. Anders kann ich es mir nicht erklären. Das hat für mich zu Folge das ich Connor in der Assassine Rolle eher unpassend finde. Ich mag ihn ( Auch wenn seine Absichten manchmal Fragwürdig sind) Aber als Assassine? Für mich hinter Ezio ganz klar.
Aber genug über Connor lol.
Kommt ich zu den Rest und warum AC3 für mich nicht der beste Teil ist.
Die Welten. Keine Frage...Boston und co sind 1A in Szene gesetzt. Aber mir fehlt da das gewisse etwas. Florenz aus AC2 hatte ein ganz eigenen Charm. Dazu eine stimmige Hintergrund Musik. Aber hier AC3 fehlt mir irgendwas. Die Wälder sind genau so lol. Ich meine bitte...was für ein blöder Zufall das die Äste alle so hängen das diese "zufällig" ein Weg ergeben lol. Wenn ich manchmal durch den Wald laufe und nach oben gucke und dort sehe wie man richtig sieht das die Entwickler die Bäume/Äste alle so gebaut haben das diese ein Weg ergeben dann denke ich auch nur lol ja nee ist klar
Keine verschiedene Geschäfte mehr. Man kauft jetzt alles bei ein "Händer" ein.
Keine Nutten ( Ja das meine ich ernst) Anstatt dieses wieder einzubauen ( mir haben sie öfters geholfen wegen Tarnung oder Wachen abzulenken) bekommt man hier als ersatz irgendwelche rotz Blagen die man am liebsten jedes mal eine Klatschen würde wenn diese so Hässlich lachen oder diese komische Geräusche von sich geben.
Die Story ist naja...bis jetzt nicht wirklich Top und mir fehlt da dieser Wille " Wie geht es weiter?"
Igrndwie wenig Hintergrund Musik. Lemon hatte das mal angesprochen: Wo ist die Musik in den Wäldern? Das Jagen wird dadurch ziemlich langweilig wenn man mich fragt.
Das klingt zwar alles schlecht aber so schlimm ist es nicht. AC3 macht durchaus Spaß und würde es auch als würdigen Nachfolger ansehen. Die Welten sind stmmig. Das Kampfsystem macht viel Spaß. Es gibt zu Entdecken ect. Aber besser als AC2? Hab es zwar noch nicht durch aber bis jetzt: Für mich nein! Da bleibt AC2 für mich weiterhin Platz 1 weil hier alles durchdachter und "runder" wirkt als in AC3.
Bevor ich mir AC 3 hole möchte ich gerne wissen, ob es das beste Assassin's Creed aller Zeiten ist oder doch nur eine mäßige Fortsetzung?
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13.11.2012, 15:33 #11Pumpkin04
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Nach noch nicht mal der Hälfte werde ich noch nicht abstimmen.
Bisher gefällt es mir sehr gut, fasziniert und fesselt mich aber weniger als einst ACII.
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13.11.2012, 21:02 #12Noctis
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
habe für etwa gleich gut gestimmt
es ist besser als brotherhood aber ein kleines bisschen schlechter als II
vielleicht liegt es einfach daran, dass mir der charakter ezio und die story im II teil besser gefallen haben
oder daran, dass die trailer eine ganz andere atmosphäre erzeugt haben als das spiel selbst
ich will es jetzt auf keinen fall schlecht reden, da es trotz allem meine erwartungen erfüllt
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16.11.2012, 13:13 #13vieraeugigerZyklop
Habe es nun durchgespielt und muss sagen. Ja es ist das beste AC!!! Dicht gefolgt von AC II.
Erstmalig in AC haben mich jn AC III die Nebenkissionen wirklich Stundenlang von der Story abgehalten. Dann noch die maritimen Missionen die allesamt richtig Spaß machen. Connor ist auch ein sympathischer Typ. Also hier hqt Ubi die Messlatte für sich selbst sehr hoch angelegt.
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16.11.2012, 19:21 #14Aragorn
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Ich hab es heute auch durchgespielt. Für mich ist AC3 von vorne bis hinten langweilig. AC2 war um welten besser.
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16.11.2012, 19:36 #15Sn@keEater
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Viell. mit Begründung warum?
Ansonsten kann ich mich @Pumpkin04 anschließen:
Bisher gefällt es mir sehr gut, fasziniert und fesselt mich aber weniger als einst ACII.
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16.11.2012, 19:45 #16Aragorn
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Vorweg: Es ist ein gutes Spiel, aber es ist meiner Meinung nach der bisher schwächste Teil der Serie.
Im Folgenden werde ich erläutern, wie ich zu dieser Meinung komme.
Kommen ich zuerst zu den positiven Aspekten:
* Tolle Grafik. Die Grafikqualität hat sich nochmals gesteigert, auch wenn man inzwischen merkt, dass die Engine auf den Konsolen am Limit ist. Die Animationen sind noch einen Tick besser (auch variantenreicher, z.B. beim Springen über einen Zaun). Man ist hier nicht auf einem Uncharted oder Killzone-Niveau, aber nicht übermäßig weit weg.
* Artwork. Das Artwork ist wie immer sehr gut und spiegelt die historischen Gegebenheiten schön wieder. Egal ob Gebäude, Schiffe oder Kleidung.. man fühlt sich wie im Amerika des späten 18. Jahrhunderts. In der englischen Sprachausgabe kommen auch diverse Akzente sehr gut durch. In der deutschen Lokalisierung ist das nicht immer gleich gut gelungen, aber zumindest den französischen Akzent hat man gut abgebildet.
* Gute Story. Die Story ist ordentlich und hat im Gegensatz zu Revelations auch wieder einen richtigen Bösewicht, gegen den man gerne ins Feld zieht. Ich finde den Konflikt zwar nicht so spannend wie noch in AC:2 oder gar Brotherhood, aber es ist motivierend genug.
* Sehr flüssiges Klettern. Man bewegt sich neuerdings herrlich geschmeidig durch die Bäume, springt von Ast zu Ast und erklimmt so auch die höchsten Baumwipfel. Super! Auch das Klettern an Häusern/Felswänden macht Spaß und geht (etwas zu) leicht von der Hand.
* Optionale Missionsziele. Die optionalen Missionsziele in AC:3 sind abwechslungsreich und erhöhen den Wiederspielwert von Missionen. Meistens sind sie relativ leicht zu erfüllen, aber manche etwas knackigeren Herausforderungen sind auch dabei.
* Neue Waffen: Neben den bekannten Klingen gibt es jetzt auch ein (imo zu starkes) Tomahawk sowie Pfeil + Bogen (leise und tödlich!) und besonders cool: Ein Messer, welches an einem Seil befestigt ist und mit dem man Gegner an einem Ast aufhängen kann.
* Seekämpfe. Eigentlich bin ich nicht ganz sicher, was dieses Element in einem AC-Spiel zu suchen hat (genauso wie Den Defense in Revelations), aber es macht durchaus Laune, mit seinem Segelschiff durch den Atlantik zu pflügen und dabei andere Schiffe zu versenken. Es gibt neben den Seekämpfen der Story auch diverse Nebenmissionen, die aber eher nach Schema F ablaufen. Spaßig ist es trotzdem und ich freue mich immer, wenn ich ein Kriegsschiff in Flammen aufgehen sehe
Bleiben noch die negativen Punkte.. und da gibt es für mich dieses mal leider recht viele:
* Zu viel Reisen. Es gibt insg. vier Gebiete: Boston, New York, das Grenzland (ländliche Region) und die Davenport-Siedlung. Und oft ist man ständig am herumreisen, ohne sich in einem Gebiet richtig verwurzeln zu können. Als ich mit der Story fertig war, hatte ich kaum was von den Karten in New York und Boston aufgedeckt. In AC:1 und AC:2 gab es zwar auch mehrere Städte mit "Landfläche" dazwischen, aber man hatte in den Städten wesentlich mehr Aufgaben, die einen auch herumgeführt haben. Insgesamt finde ich, Brotherhood hat hier den besten Ausgleich gefunden.. Große Stadt mit angeschlossener ländlicher Umgebung.
* Langweilige Kämpfe. Okay, also die Kämpfe früher waren auch nicht gerade ein Garant für Spannung und Herausforderung.. aber inzwischen ist es lächerlich. Die Steuerung wurde vereinfacht und man kann jeden Gegner mit "Verteidgung durchbrechen" sofort aus der Fassung bringen und dann für eine Weile auf ihn draufhauen. Manche Leute schreiben auch, das Zeitfenster für Konter wäre kurz.. mir kommt es ewig lang vor und ich verpasse gefühlt höchstens einen von 100 Kontern. Schade finde ich auch, dass man mit dem Assassinen-Tomahawk bereits zu Beginn eine sehr mächtige Nahkampfwaffe besitzt. Dadurch hat man wenig Anlass, sich eine bessere Nahkampfwaffe (wie z.B. ein Schwert) zu kaufen.
Diese einfachen Kämpfe erstrecken sich auch auf Wildtiere wie z.B. Bären. Das Quick-Time Event, um Meister Petz abzumurksen läuft viel zu einfach: Bei Angriff Kreis drücken, dann entweder Kreuz, Viereck oder Dreieck. Für jeden Tastendruck hat man gefühlt Jahre Zeit. Warum hat man das nicht etwas anspruchsvoller gemacht? God Of War zeigt doch, wie man nette Quick-Time Events macht. Es muss ja nicht gleich wie in Heavy Rain sein, aber mehr Variation wäre wirklich gut gewesen.
* Total öde Aussichtspunkte. Mann, an was für tollen Gebäuden ist man bisher hochgeklettert! Gigantische Sakralbauten in AC:1, Engelsburg, Pantheon, Pastgemächer, Kollosseum in AC:Brotherhood und z.B. die Hagia Sophia in AC:Revelations. Und jetzt? Jetzt klettert man ständig rote Backsteinkirchen hoch, die erstens relativ niedrig und zweitens auch nicht gerade abwechslungsreich sind. Einzig die Kirchturmspitze ist mal etwas anders. Klettern ist eigentlich ein sehr wichtiger Aspekt von AC - zumindest für mich. Das er hier so auf der Strecke bleibt, hat mich sehr gestört.
* Schauplatz ohne Historie. Aus heutiger Sicht spielt AC:3 natürlich an geschichtsträchtigen Orten. Aus damaliger Sicht jedoch nicht und das finde ich ziemlich langweilig. Akkon, Venedig, Rom oder Konstantinopel haben hier viel viel mehr zu bieten.
* Kein "Gegner anvisieren". Früher konnte man per L1 noch einen Gegner (idR den Hauptgegner) fest ins Visier nehmen.. inzwischen springt der Fokus ständig von Gegner zu Gegner.. das ist ärgerlich, wenn man z.B. ein Zeitlimit hat, um einen Hauptgegner zu töten.
* Kein Festhalten an Kanten. Folgende Situation: Man ist irgendwo weit oben, hat aber gerade keinen Heuhaufen etc. zum runterspringen. Was tat man bisher, man hängt sich an eine Kante, drückt Kreis, lässt sich etwas fallen und drückt wieder Kreis, um im Fallen nach einer Kante zu greifen. Ergebnis: Man kommt schnell an einem Gebäude runter. Leider ist es jetzt nicht mehr möglich, dass man im Fallen die Kreis-Taste drückt und sich somit irgendwo festhält... im Endeffekt heißt das, dass man halt manuell runterklettern muss oder einfach springt und hofft, dass man es überlebt (Gesundheit regeneriert sich ja eh automatisch).
!!KORREKTUR: Geht doch indem man den linken Stick in Richtung der Wand drückt.
* Geld ist praktisch nutzlos. Erstens bekommt man für Missionen so gut wie kein Geld mehr und zweitens kann man mit dem Geld auch nicht viel anfangen. Ein paar Waffen kaufen oder sein Schiff aufrüsten, gut. Aber ansonsten hat man praktisch keinen Verwendungszweck mehr dafür. Dann lieber das Geld ganz streichen und z.B. Waffen über Nebenmissionen freischalten.
* Kein Kauf/Renovieren von Gebäuden mehr. Ich fand es in früheren AC-Teilen immer sehr motivierend, ein historisches Gebäude zu kaufen bzw. zu renovieren, damit es wieder in vollem Glanz erstrahlt. Auch das Renovieren von Händlern, Banken etc. in AC:Brotherhood hat Spaß gemacht, denn man hat dadurch auch Vergünstigungen bei diesen Händlern bekommen. Das ist jetzt alles rausgefallen, obwohl es durchaus diverse historisch relevante Gebäude gibt und die in der Regel auch über einen Animus-Eintrag verfügen.
* Rüstung nicht aufrüstbar. Früher konnte man seine Rüstung Schritt für Schritt verbessern, neue Ausrüstung kaufen. Geht jetzt auch nicht mehr. Sehr schade eigentlich, ich fand es immer schön, wenn ich meinem Assassinen eine bessere Rüstung spendieren konnte und er dann mehr Lebenspunkte hatte. Sowas wie "Größerer Beutel für Pfeile" hab ich auch nicht gesehen.
!!KORREKTUR: Beutel kann man aufrüsten. Funktioniert über das Handelssystem.
* Nebenmissionen sind uninspiriert. Die Nebenmissionen beschränken sich auf's Jagen und Sammeln. Was gab es in Brotherhood noch für tolle Nebenmissionen mit Leonardo Da Vinci oder für die Rosa in Fiore! *seufz* In AC:3 fehlt sowas komplett.
* Pferde bleiben ständig hängen. Wenn man durch's Grenzland reitet, bleibt der eigene Ackergaul des öfteren an Büschen usw. hängen.
* Bugs. Es gibt wirklich viele Bugs und ich will gar nicht wissen, wie es vor dem Day-1 Patch war oO. Clippingfehler, Pferde die kurz im Boden versinken, Schwebende Waffen in Büschen, Scriptereignisse in Story-Missionen, die nicht ausgeführt werden... Die Grafikfehler sind imo verschmerzbar und es ist auch nie unspielbar. Schön ist das ganze dann aber doch nicht.
Der Abschnitt über die negativen Punkte sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass AC:3 immer noch ein gutes Spiel ist. Ich finde nur, dass die Vorgänger erheblich besser waren und man weggefallene Spielelemente nicht adäquat ersetzt hat. Ich hatte mir mehr erhofft und bin von dem Spiel auf hohem Niveau enttäuscht worden. Dennoch hatte ich für die Zeit des Durchspielens meinen Spaß dabei. Wer die AC-Serie also mag, kann auch hier zuschlagen
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16.11.2012, 19:50 #17Ezio
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Uff. Also langweilig finde ich es nicht. Storytechnisch und charaktertechnisch mag ich es fast genauso gerne wie ACII. Wären nicht die ganzen Bugs... hui, ich glaube es hätte da durchaus auf Platz 1 bei mir klettern können. Mich berührt Connors Geschichte... er hat es nicht so leicht wie Ezio, der aus gutem Hause stammt. Connor ist einfacher gestrickt, hat einen ganz anderen Blick auf die Welt. Für ihn gibt es keinerlei Rassenunterschiede, auch wenn ihm das immer wieder um die Ohren fliegt. Er ist ein sehr warmherziger, aber auch sehr ernster Mensch.
Ist euch aufgefallen, dass die Musik deutlich düsterer und trauriger ist, als in den Vorgängern? Oder kommt mir das nur so vor?
Also die Nebenmissionen sind nicht nur aufs Jagen und Sammeln beschränkt, man baut mit ihr seine Siedlung aus. Die wichtig ist um an Upgrades zu kommen. Und die Geschichten sind auch nett gemacht.
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16.11.2012, 21:15 #18vieraeugigerZyklop
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16.11.2012, 21:33 #19cheser
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Die Story an sich, ein indianer Junge möchte sein Dorf und Land retten und wird ein Mann der zwischen Assassinen und Templer steht eigentlich sehr geil, aber die Ausführung hat mich in diesem Teil so sehr enttäusch wie nie zuvor bei Ubisoft.
Die Story wurde nur gehetzt, nichts ausführliches oder keine guten Erklärungen, nein man bekommt Connor vorgesetzt mit seine Mutter etc. dann eine Mission, bam ein paar Jahre später, ein jugendlicher Baam 6 Monate später ein voll ausgewachsnener Man mit kompletter Assassinen Ausbildung und so das ganze Spiel über ohne das man viel mitbekommen hat.
Bei AC 2 hingegen hat man jede Person kennengelernt, man hat sich mit jedem kleinen Detail einer Mission auseinander Gesetzt, man hat Ezios ganzen Leben erlebt und gab es mal Zeitsprünge hat man erklärt bekommen was da so ging und der ganze Rest wurde einfach Ausführlich erklärt und auch schön lang.
Das war das was mich gestört hat, das man nur gehetzt hat ohne viel zu erklären, außer diese Animusdatenbank, das selbe mit den Charakter, man hat sie einmla gesehen, man bekommt kaum was erzählt außer wieder diese Animusdatenbanktexte.
In Ac 2 war das perfekt und mit BH und RT wurden diese Geschichten aller dann weiter ausgebaut.
Außerdem gabs in AC 2 und den anderen immer spannende Auseinandersetzungen und immer sehr spannende Kämpfe gegen die Endbosse wie den Borgia, in AC 3 hingegen hatte man nur Verfolgungsjagten, dann hat man sie getötet und Ende, man wartet ewig drauf Vidic zu töten was passiert, man sieht wie Desmon kurz den Edenapfel benutzten und Ende.
Also das hat mich echt angekotzt, das man in der Story nur gehetzt wurde und man die Charakter nicht kennengelernt hat, besonderst Connor und Achilles und das man sich keine Mühe bei Kämpfen wie die zwishcen Connor und seinem Vater oder gegen Lee am Schluss.
Oder wie schon erwähnt die Stellen gegen Vidic oder den einen Ex Assassinen keine Ahnung wie der hieß.
Deswegen würd ich sagen das es zwar von den möglichkeiten im Gameplay sowie Grafik das beste Ac ist, aber Storytechnisch das schwächste und nicht mal annähernd an Teil 2 ran kommt.
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16.11.2012, 21:57 #20Ezio
AW: Ist AC 3 das beste Assassin's Creed?
Ja echt. ^^ Klar bekommt man von Connors Jugend und Ausbildung viel zu wenig mit. Man hätte den Übergang von Haytham und Connors Mutter zu Connor selbst auch besser machen können. Da stimme ich dir zu. Was mich aber so begeistert sind die vielen kleinen Geschichten, Sequenzen, Gespräche denen du beiwohnen kannst. Das gefällt mir ganz hervorragend. Man bekommt etwas vom Alltag mit... von dem Leben welches sich außerhalb seiner eigentlichen Mission abspielt. Das hätte ich mir durchaus schon für die Vorgänger vorstellen können.
Ich kann mich im übrigen nicht daran erinnern, dass in den Vorgängern jeder einzelne Charakter detailliert beleuchtet worden ist. Ich meine wir lernen hier Haytham (den Kotzbrocken) doch recht ausführlich kennen (und hassen), wir lernen auch Lee kennen und wir haben viel mit George Washington zu tun. Ich bin zwar erst Seq. 9, aber ich finde, dass die bisher nicht zu kurz kamen. Es gibt immer Randfiguren die man nur streift.
Über Ezios Geschwister und seine Mutter zum Beispiel (von Claudia jetzt mal in Ausnahme) hat man auch nicht allzu viel gelernt.
Faszinierend finde ich in ACIII zum Beispiel die Rekruten. In den anderen Teilen waren die eher noch gesichtslos... ja sie hatten nen Namen und teilweise (in Revelations) schon bestimmte "Spezialfähigkeiten", aber hier sind da richtige Geschichten entworfen worden.
Klar hatten die Vorgänger geniale Settings, hier wurde ACIII aber hervorragend in die Geschichte wie sie wirklich war eingebettet. Man hat geschickt Löcher und Unklarheiten in der Geschichtsüberlieferung ausgenutzt. Ich muss gestehen, dass ich nebenher das gerade sogar nachlese was ich damals aus dem Landeskundeunterricht in Englisch so alles über die USA gelernt hab.
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