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Thema: Final Fantasy VII Remake
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18.04.2020, 15:50 #1001Volchok
Final Fantasy VII Remake
Was ich schade finde aber mich gleichzeitig auf Teil 2 freuen lässt, sind die Schauplätze, bzw die Orte die man in diesem Teil besucht.
Wer das Original kennt, hat irgendwann die Schnauze voll von Midgar. Alles nur Schrott, Kanalisation, Gebäude, Düster, Industrie...
Da fehlt einem schon mal etwas Abwechslung,...und Aerith Haus ist da etwas wenig
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18.04.2020, 20:17 #1002Silent Bob
Final Fantasy VII Remake
Glaubt ihr es ist realistisch das wir in 2 jahren teil 2 sehen? Die entwickler haben zwar gesagt das es jetzt schneller geht, weil ja schon einiges fertig ist, aber jetzt kommt doch der schwerste teil. Die müssen die offene welt zeigen, buggy, uboot, highwind muss alles rein. Lineare levels wie midgar ist doch normal einfacher zu programieren.
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18.04.2020, 20:21 #1003daywalker2609
Final Fantasy VII Remake
Es kommt drauf an? An sich ist es immer am schwierigsten die Gameplay Engine zum laufen zu bringen und dann die Charaktermodelle sowie die Animationen. Die sind ja für ein paar Charaktere vorhanden aber andere müsste man neu entwickeln.
Dazu würde man dann eine weitaus größere Welt erschaffen müssen wo man die "Schlauchlevels" nicht gebrauchen kann. Und das muss man mit der Gameplayengine in Einklang bringen. Ich denke das man damit in frühsten 3-4 Jahren rechnen kann, weil das noch ein großer Schritt wird. 2 Jahre um eine offenere Welt einzubauen, mit vielen verschiedenen Texturen und diese dann dann auch noch mit den offenen Gameplay zu vermischen, halte ich für sehr schwierig.
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18.04.2020, 20:32 #1004RikuValentine
Final Fantasy VII Remake
Da ich denke das der zweite Teil bis dahin geht wo CD1 vom Original endet haben wir bis dahin nur den Buggy und Tiny Bronco. Also muss man erstmal nur die Welt bis dahin aufbauen das sie mit diesen Mitteln begehbar ist.
Und es kommt auch drauf an wie sie Welt darstellen. Als moderne Overworld oder größere Gebiete die wir in gewohnter Ansicht durchqueren. Eine Overworld wäre einfacher.
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18.04.2020, 20:36 #1005Silent Bob
Final Fantasy VII Remake
Ich hätte nichts dagegen wenn sie einfach wieder eine overworld wie früher machen nur in hübscher, also alles klein skaliert und man betritt die orte von der aus. Ein ultra realistische und lebendige open world brauch ich da nicht. Hauptsache nicht so wei bei ff10. Also rumlaufen will ich schon auf der können.
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18.04.2020, 22:39 #1006Darkstalker
Final Fantasy VII Remake
Es wird keine Overworld geben, da bin ich mir fast sicher.
Vielleicht ein Option das man zwischen bereits betretenen Gebieten hin und her reisen kann (wies ja jetzt auch schon im ersten Part vorhanden ist) aber ne Overworld seh ich da wirklich nicht.
Besonders wenn man bedenkt wie das Weltdesign jetzt im ersten Teil war, sehr stark auf das zweckmäßige runtergedampft.
Ausgeschlossen ist gar nix aber es würde mich schon sehr sehr überraschen, wenn das noch hinzugefügt wird in Part 2.
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18.04.2020, 23:01 #1007RikuValentine
Final Fantasy VII Remake
Ja weils eben eine Stadt ist. Eine Stadt ist eben nicht offen wie ein offenes Feld mit Natur oder so. So schwer zu verstehen ist es halt nicht.
Nomura wollte für FF Versus damals auch eine größere Welt was dann Tabata für FFXV beherzigte. Daher geh ich jetzt mal nicht davon aus das er seine Meinung bei FF7 ändert und offene Natur nicht mehr gut findet.
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19.04.2020, 17:42 #1008Darkstalker
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19.04.2020, 18:08 #1009RikuValentine
Final Fantasy VII Remake
Wenn du es denn argumentieren würdest. Ich habe damit argumentiert das es im Design von Midgar Sinn machte Schlauch Level und Story getrieben von Ort zu Ort zu springen.
Sobald du aber raus gehst bis zu einem gewissen Teil von Ödnis umringt wegen dem Mako auspumpen, dann irgendwann wieder Wiese, Berge und Wasser was dich aber abhält den Kontinent Teil zu verlassen. Da macht dann ein Schlauch keinen Sinn. Sondern eben eine Overworld Map die nicht viel Arbeit macht. Oder im Stil von FF14 (wenn du das kennen solltest) größere Gebiete (wo eben irgendwann Berge und Wasser kommt) die in Dörfer und Dungeons münden.
Deine Argumente bestehen aus "Guckt euch Midgar an". Was in dem Vergleich - Stadt vs Außenwelt kein guter Vergleich ist.
Das hat am Ende auch nichts mit Ansicht oder überzeugen zu tun. Sondern einfache Logik.
Wie gesagt wenn sie denn mit dem Schlauch weiter gehen wäre das für mich am Ende auch sinnfrei und unverständlich. Dennoch spricht das Design Midgar von Midgar nicht dafür.
Die Welt von FF7 ist im Grunde wie unsere Welt mit verschiedenen Kontinenten. Die man zu Fuß und mit Fahrzeugen durchquert - die Nomura in älteren Interviews bereits erwähnte und gerne drin haben will.
Du musst das natürlich nicht teilen ..diese Annahmen. Aber unlogisch ist es am Ende trotzdem. Und auch garnicht böse gemeint. Nur finde ich das Argumente mehr wirken bei einer Diskussion als "Das kommt eh nicht weil sie eine Stadt schlauchig und Linear gemacht haben". Aber jedem das Seine.
Edit: Um mal anderen Beispiele von SE/Nomura zu nehmen
- Dragon Quest 11 - Große Gebiete außerhalb von Städten - Städte dann schlauchig - gleiche Engine (also wegem Umsetzung und Aufwand)
- Kingdom Hearts 3 - Von Nomura als Director (wie FF7R) - Große Gebiete innerhalb der Welten. Wenns mal Städte gab waren sie schlauchig - gleiche Engine
- FF15 - war vorher Nomuras Game wo er gerne eine offene Welt wollte - wurde beherzigt trotz schlechter Engine.
- Final Fantasy 14 (MMO brauchen halt offene Stellen)
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19.04.2020, 23:27 #1010Darkstalker
Final Fantasy VII Remake
Oder die ganzen Levels die sich darin befinden (die Reaktoren usw).
Das ist einfach eine Design Wahl die das Team getroffen hat, man hätte es auch weitaus offener designen können und ohne das einen jemand aus der Party die halbe Zeit "An der Leine hält" und zurückholt wenn man sich mal frei umsehen will.
Das, jetzt schon so oft gennante, "Schlauchige" Weltdesign definiert sich ja dadurch das du dich durch einen linearen Raum bewegst und das du dich stets nach vorne bewegen musst.
Es gibt nur entweder zurück oder nach vorne.
Was ist daran logisch das man Midgar und alles darin nach diesem Prinzip baut?
Gar nix.
Wie man ein Spiel aufbaut und designed liegt an der Kreativität und dem Aufwand den das Entwicklerteam hineinsteckt und nicht daran das Midgar (das nebenbei ein Fantasiekonstrukt ist) halt eben so wäre im RL.
Man hätte aus Midgar auch eine in sich geschlossene Open-World machen können zB.
Das Beispiel von DQ 11 zeigt ja schon wie man ein JRPG anders und weitaus offner bauen kann.
Hier wechseln sich lineare Dungeons, mit großen und großzügig ausgestalten Städten ab und beides ist in eine abwechslungsreiche und riesige offene Welt eingebettet.
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19.04.2020, 23:50 #1011RikuValentine
Final Fantasy VII Remake
Das ist aber halt schon die Lore von Midgar. Das die Slums zugemüllt werden und Baustellen liegen gelassen werden. Das ist ja auch zum Teil ein Grund in Before Crisis das Avalanche aktiv wird. Eben zusammen mit dem Mako grund.
Wenn du ja kurz oben auf der Platte bist siehst du ja das die Leute da besser leben. In normalen Siedlungen wenn man so will.
Das würde nur gehen wenn sich jemand wie Cloud auch da frei bewegen würde dürfen. Geht aber nicht. Der wechsel zwischen Sektoren wird streng überwacht. Wie man in Kapitel 4 und 5 ja sehen kann.
Zudem ist es ein Remake zu einer bekannten Story. Heißt also das du für so eine Art offene Welt eben die komplette Geschichte hättest anpassen müssen. Viele regen sich schon übers Ende auf in der Fan Gemeinde.
So ein richtig offenes Midgar könnte man im Grunde in ein Sequel stecken mit einem Charakter der sich da eben überall aufhalten darf. Ein anderer SOLDAT, ein Turk, Shinra selbst.
Dungeons = Reaktoren/der Weg zu den Reaktoren
Slums/Wall Market = Städte
Die Städte in FF7 sind an sich groß genug (wer das anders sieht ist denk ich ein bisschen von den westlichen RPGs oder eben DQ11 verwöhnt wo es an sich ja große Königreiche sind ). Eben dafür was sie sind. Zugemüllte Städte die am liebsten die Shinra Corp vergessen würde.
Und DQ 11 hat eben in dem Beispiel eine Außenwelt die alles verbindet. Midgar eben nicht. Das kommt ab Teil 2. Und das mein ich. Du kannst diese anderen Games nicht damit vergleichen. Da Midgar nicht die ganze Welt von FF7 darstellt. Sondern nur eine riesige Stadt in dieser Welt. Das ist da eben ein Nachteil wenn im ersten Teil nur Midgar hat. Was in meinen Augen dennoch ausladend genug ist - für das was Midgar ist und wer du in dieser Geschichte bist.
Das stimmt auch. Sagte ich schon. Aber das ist meist nur die ersten Minuten eines Kapitels und dann darfst ja wenn du lustig bist rumlaufen. Also wäre das mit sofortigem rumlaufen eben umgekehrt. Eben erst umsehen und dann der Story folgen. Ist an sich jetzt nicht so der große Unterschied. Dennoch stört es wenn dich jemand zurück pfeift ja.
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20.04.2020, 01:29 #1012Silent Bob
Final Fantasy VII Remake
Ich verstehe beide ansichten. Ich war auch etwas enttäuscht das es so schlauchig ist, weil seit jahren betont wird das der fokus auf midgar liegt. Die haben im remake einiges abgeändert, die hätten auch einbauen können das Cloud und co. sich gefälschte pässe besorgen müssen um dann am ende frei in midgar rumzulaufen. Ich mein Midgar hat 8 Sektoren, davon 8 unten und 8 oben, also 16 gebiete. Wie viel sieht ma davon? 3 schläuche unten und von oben sieht ma noch weniger.
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20.04.2020, 01:42 #1013Silent Bob
Final Fantasy VII Remake
Ff7 remake ist ein sehr gutes lineares action rpg geworden. Würd sagen das beste für mich. Was mir aber komplett gefehlt hat, war die erkundung und secrets. Keine ultimativen waffen für die ma vieles erstma erledigen muss. Keine richtigen optionalen bosse die auch fast unmöglich erscheinen. Wie damals zum ersten mal der weapon in der wüste. Endgame fehlt komplett halt. Waffen bekommt ma einfach so alle. Bis auf eine kann ma nichts verpassen.
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20.04.2020, 02:25 #1014Darkstalker
Final Fantasy VII Remake
Ich mags wie es dann ab Kapitel 14 sich verhält.
So macht mir das Spiel schon mehr Spaß.
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20.04.2020, 03:06 #1015
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20.04.2020, 07:41 #1016RikuValentine
Final Fantasy VII Remake
Dann hättest du dir aber auch für jeden Sektor nicht nur neue Charaktere sondern auch neue Stadtteile mit Story, Inhalt und wichtigen Gebäuden überlegen müssen. Bei den bekannten Sektoren hast du ja zumindest schon den Hintergrund der Stadtteile und dessen Rollen.
Aber man hat sich eben dafür entschieden das man das Game aufteilt damit auch bekannte wichtige Story Punkte nicht auf der Strecke bleiben.
Und in Kapitel 5 hatten sie natürlich gefälschte IDs. Die aber nur beim ersten Scan funktionierten. Also funktioniert das System halt sehr gut von Shinra. Wenn es dann aufeinmal so einfach wäre hätte man ja nicht auf dem Weg fliehen müssen aus dem Zug.
Und was das Endgame angeht;
Also nebenher zu tun gibts genug. Besonders nach dem ersten Run. Ist eben nur an die Linearität angepasst.
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20.04.2020, 09:18 #1017Knollo
Final Fantasy VII Remake
Das ist ein Punkt, den ich leider nicht nachvollziehen kann.
Wenn ich es versuche mit anderen Augen zu sehen, also das es quasi ein eigenständiges und eigenes Spiel ist, dann würde ich es vermutlich als großen Überraschungshit abfeiern.
Denn es macht genau das richtig, was viele andere Spiele heute falsch machen. Open World ist toll bis zu einer gewissen Größe, versaut aber bei den meisten Spielen mittlerweile den Spielspaß wegen der Qualität der Quests. Ein Assassins Creed kann ich heute nicht mehr spielen.
Ich finde es ist hier recht gut gelungen und man hat ein brauchbares Szenario zwischen Story, Linearität und Möglichkeiten abseits der Linearität - die sich vor allem später noch richtig öffnen.
Wenn ich mir die Frage stelle, welche Aspekte für ein Rollenspiel gut sein können, dann trifft dieser Titel in fast allen Belangen den Nagel auf den Kopf und setzt in diesen Bereichen in Sachen Qualität noch einen drauf.
- Charaktere: In kaum einem Rollenspiel werden die Charaktere so gut, intensiv und liebevoll dargestellt und dessen Geschichte erzählt. Man ist fasziniert von den Charakteren, findet die meisten einfach wundervoll und interessant und diese werden durch diverse Aspekte so gut aufgebaut, dass man mit ihnen wirklich mitfiebert. Vor allem auch die Charaktere, die vorher nur Nebensächlich waren, wie Jessie, Biggs und Wedge.
- Grafik: Da brauchen wir nicht viel drüber verlieren. Die Grafik ist überwiegend sehr gut und steckt die meisten Games in die Tasche. Hier und da hält es nicht immer ganz die Qualität (Thema Texturen, was hier und da Mal erwähnt worden ist) aber fast immer. Die paar Abstriche sind so minimal, dass es kaum auffällt, wenn man nicht gerade danach sucht.
- Story: Auch hier müssen wir uns nichts vormachen. FFVII gehört heute nach wie vor zu dem Besten, was es in Sachen Story gibt. Ein nahezu unerreichter Meilenstein. Beim Remake scheint man auf diese Qualität ebenfalls zu setzen, denn eine gute Story ist nicht nur gut, weil die Story gut ist, sondern weil sie vor allem gut erzählt wird. Und dazu muss sie auch von den Charakteren getragen werden. Und das passiert durch die regelmäßigen Dialoge, Sequenzen und vieler anderer kleiner Details. Ähnlich wie in in The Last of Us sind es oft auch die kleinen Details, die es so angenehm machen und den Charakteren einen eigenen Stil mitgeben. Man kennt auf einmal die einzelnen Charaktere, dessen Macken und Verhaltensweisen und mag sie deshalb. Und dann die große Story/Storys drumherum. Das ist großartig.
- Sequenzen: Ein für mich wichtiger Aspekt um ein Videospiel perfekt zu machen. Ich mag es einfach gerne, wenn ich nach dem Spielen/Kämpfen auch immer Mal wieder mit Sequenzen belohnt werde, welche die Story voran treiben. Das ist für mich ein wesentlicher Aspekt um aus einem guten Spiel ein perfektes zu machen. Es ist zwar nicht immer wichtig es in Sequenzen darzustellen, es geht auch gerne gut im Game wie bei Bioshock wie die Story beim Spielen erzählt wird. Da kommt es auf die Umsetzung an. Aber die Sequenzen/Cut-Szenes dieser Art gefallen mir da am besten.
- Kampfsystem: Ich habe mit nichts gutem gerechnet, als man von einem Echtzeit Kampf gesprochen hat. Und Squaresoft ist seit der Zusammenkunft von Square Enix für mich eh nur noch eine halbherzige Firma gewesen, da habe ich mit einem gerade Mal mittelmäßigen Spiel gerechnet. Aber dieses KS hat mich derart überrascht und überzeugt das ich an dem Punkt angekommen bin und es für das besseres KS halte in Relation zu FFVII. Es macht mir mehr Spaß und nervt nicht aufgrund unnötiger Redundanzen und vor allem: Es ist perfekt ausbalanciert. Man ist gefordert und bekommt auf den Sack, wenn man nicht die richtigen Elemente/Techniken beachtet, die für einen Gegner notwendig sind. Das feiere ich gerade ungemein, denn mein größter Kritik-Punkt ist zu dem für mich besten Punkt geworden.
- Gameplay: Das Gameplay, also die Balance zwischen dem Kämpfen, Cut-Szenes, Erkunden und Dialogen ist für mich mit der wichtigste Aspekt. Auch hier finde ich die Balance nahezu perfekt. Die Kämpfe und Erkundungen machen Spaß und sind nicht zu lang, die Redundanzen, die bei FF Titeln immer genervt haben, sind hier gut ausbalaciert und das Gleichgewichtig zwischen der Reise und dem Ruhen sind gut gewählt. Für mich war es immer wichtig nach einem Dungeon (oder einer ähnlichen Reise) Zeit in einer Stadt/einem Ort zu verbringen. Dieser Wechsel zwischen der Action und der Ruhe/Erkunden/Dialogen ist immer ganz wichtig gewesen. Das war schon bei Terranigma, Zelda und Secret of Mana so und ist es auch bei aktuellen Rollenspielen. Das finde ich bisher richtig geil!
- Musik: Wenn wir von Final Fantasy sprechen, dann war die Musik schon immer ein ganz großer Punkt um die Stimmung zu tragen. Nobuo Oematsu war schon in FFVII grandios und ist es nach wie vor. Hier hat man die Musik ein wenig modernisiert und "subtiler" vorgetragen. Die Musik ist großartig und flexibler. Das ist optimal gelungen, auch wenn ich die direktere Musik aus dem alten Teil bevorzuge, weil man dort eindeutig hinter jeder Musik sofort Bilder vor Augen bekommt. Es ist perfekt umgesetzt, jedoch war es damals perfekter "für mich".
Es gibt noch weitere Aspekte die dieses Spiel für mich, ganz unabhängig davon das es ein Remake eines geliebten Spiels ist, fast perfekt machen.
In der Tat könnte man einiges besser machen und es gibt noch Luft nach oben. Aber die Luft ist doch recht gering und in Relation zu anderen Spielen ist die Qualität um Längen besser. Der Lineare Teil könnte wirklich noch offener sein um ein noch bessere Spielgefühl zu schaffen, da stimme ich euch überein. Aber so wie es ist, gefällt es mir auch ganz gut und viel offener würde ich es auch nicht haben wollen. Gerade zum Ende hin zeigt sich doch die Qualität des aktuellen FFVII Teils, denn dort bin ich gerade angekommen. Da ist es nicht mehr Lineare (auch wenn ich die Kritik weiterhin verstehe).
Wer ansonsten etwas an Story, Charakteren und c.o. auszusetzen hat, dem ist es eben nicht sein Geschmack. Ich verstehe da sehr gut was @Busch für Probleme mit mancher Darstellung hat. Das sind genau die Dinge, über die ich mich bei jedem zweiten Spiel heut zu Tage aufrege. Allerdings empfinde ich das hier nur einfach nicht so, ich sehe es da anders. Diese POV Sicht ist mir nie aufgefallen und auch keine Reduzierung auf Boobs oder anderes. Keine Ahnung ob ich dafür zu wenig auf so etwas achte... dennoch finde ich, dass sehr viel Wert auf den Charakter der Charaktere gelegt wird und in dem Spiel wenig lächerlich gemacht wird. Es gibt nur eben manche Szenen, die von Humor trotzen und die gab es vorher und auch weiterhin. Das finde ich noch recht gut, denn jedes Drama hat auch seine Portion Humor, damit es wirkt. So ist es bei fast allem Drama Filmen auch. Die intensivsten sind nicht umsonst oft Dramedy. Und hier hilft es, sich mit den Charakteren einzufühlen.
Dann ist es aber auch kein Spiel für deinen Geschmack. Wer sich nicht gerne viel Zeit für Story in Spielen lässt, zu denen Cutszenes gehören, für den ist FF VII nichts.
Es wäre gut möglich und ja, man hat sehr viel des Grundgerüsts bereit aufgebaut, da ist der Rest nur noch "Fleißarbeit". Und diese Arbeit lässt sich eben gut auf ein großes Team aufteilen.
Charaktere und Bewegungen, Levels und so weiter können viele Leute entwickeln. Die Story wird von wenigen geschrieben und umgesetzt und die Spielengine muss nur noch marginal erweitert werden.
Definitiv ist es jetzt um ein vielfaches leichter, schneller voran zu kommen. Aber das hängt eben auch davon ab, wie groß sie das Game jetzt gestalten werden und wie viele Freiheiten und Neuheiten dazu kommen. Gerade die Sequenzen und Story-Aspekte können viel Zeit in Anspruch nehmen, der Rest kann eben von vielen schnell gemacht werden.
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20.04.2020, 09:49 #1018Busch
Final Fantasy VII Remake
Ab sek. 35. Finde die treffen es ganz gut auf den Punkt.
Ich selbst werde nochmal was sagen wenn ich denn ganz durch bin
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20.04.2020, 12:43 #1019RikuValentine
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20.04.2020, 12:59 #1020Busch
Final Fantasy VII Remake
Hab ja auch nie gesagt das es ein schlechtes Spiel ist. Ich finde es nur nicht zeitgemäß und stellenweise schlampig. Gerade eben die Grafik ist wirklich ein Graus... fast die gesamten Slums in Sektor 5 sind PS2 Niveau leider. Es trifft halt einfach nur absolut nicht meinen Geschmack und ich finde das RPG's heutzutage erwachsener und mutiger sein müssen/dürfen. Vorallem wenn das Grundthema, das worauf die Story aufbaut, ein eben ernstes Thema ist.
Irgendjemand hier nannte God of War als Beispiel und ich muss sagen, das ist wirklich ein perfektes Beispie ist wie man es in Sachen Leveldesign und auch Grafik viel besser hätte machen können.
Das Problem was ich halt sehe ist folgendes : Wenn das Spiel wirklich erst 2027 rauskommt, dürften da schon die neuen Konsolen am Horizont...
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