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Thema: Forspoken
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27.07.2022, 13:47 #41Knollo
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13.08.2022, 09:41 #42Dragonfire
Forspoken
Der letzte Mini-Trailer, der vor ein paar Tagen auf Twitter veröffentlicht wurde, hat eine Welle an Memes hervorgebracht.
Die meisten würden es wohl mit dem Jugendwort 2021 zu beschreiben: Cringe...
Keine Ahnung. Das Spiel macht es sich selbst echt nicht leicht. Ich weiß nicht, ob "Isekai" die richtige Idee für das Spiel war.
Mir gefällt wirklich alles an dem Spiel... bis jemand den Mund aufmacht und zu reden anfängt.
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24.08.2022, 19:53 #43RikuValentine
Forspoken
Noch ein Gameplay Overview
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25.08.2022, 10:36 #44Knollo
Forspoken
Dieses Gameplay Video hat mir leider das Interesse an dem Spiel genommen.
Hier werde ich definitiv auf die Reviews warten und dann entscheiden, es zu holen, wenn es günstiger werden sollte.
Mir gefällt die Open World im Video überhaupt nicht. Es wirkt alles so steril und belanglos. Da fehlt einfach Leben und die Liebe zum Detail
Am Ende entscheidet da einfach die Balance zwischen Gameplay und Story, denn von der Story her hatte es mich gepackt.
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25.08.2022, 10:45 #45Kickbox360
Forspoken
Hab genau das Gleiche gedacht, die Welt hat mich nicht angesprochen, was mir jetzt noch im Video aufgefallen ist, irgendwie sind nur weibliche NPC's zu sehen, was mir wieder den Eindruck verschafft, dass sie vermehrt die weibliche Käuferschaft erreichen möchten.
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25.08.2022, 11:28 #46amused 14
Forspoken
Das Spiel hat mich auch erst stutzig gemacht, aber man merkt irgendwie, dass es schon länger in Entwicklung ist und klassischerweise natürlich mehrfach verschoben wurde, da vielleicht während der Entwicklung mal wieder intern einiges über den Haufen geworfen wurde. Von solchen Spielen lasse ich mittlerweile grundsätzlich alle Finger, bevor es nicht releast wurde und ich noch keinen Test gesehen habe. Das Spiel sieht leider nach dem nächsten Open-World Spiel aus, das auf den gleichen Zug aufspringen will, der seit Jahren abgefahren ist. Den Leuten hängen Open-Worlds allmählich zu den Ohren raus, wenn sie keine Innovationen bieten.
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26.08.2022, 13:32 #47Sephiloud
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26.08.2022, 13:40 #48Kickbox360
Forspoken
Prinzipiell hängen mir persönlich Open World Spiele auch nicht zu den Ohren raus, aber mein Eindruck bei Forspoken ist auch, dass die Welt sehr steril und sehr langatmig gestaltet wurde, vielleicht gibt es ja bessere Umgebungen, aber in den Gameplay Trailern wurd nix interessantes gezeigt, mich stört wie schon geschrieben, dass man gefühlt nur mit weiblichen NPC's kommuniziert, also eine eher weibliche Welt erschaffen hat, ist mir persönlich zu einseitig, mag lieber eine gesunde Mischung.
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26.08.2022, 13:42 #49amused 14
Forspoken
Dass sie keiner haben will, habe ich nicht geschrieben. Aber man spürt es in den Bewertungen und in den Verkaufzahlen, dass diese Open Worlds ohne Innovationen halt nicht mehr die obersten Ratings erreichen, obwohl vor ein paar Jahren Open Worlds das RPG oder RPGähnliche Genre dominiert haben. Ich persönlich kanns leider nicht mehr sehen, wenn ich in einem Spiel eine Quest bekomme und dann angezeigt bekomme, was ich tun soll und wohin ich laufen muss. Und dabei noch Dinge aufsammeln soll. Und wenn ich dann noch höre, dass der Release mehrfach verschoben wurde (kann aber natürlich auch pandemiebedingt sein), dann bin ich sowieso nochmal vorsichtiger.
Btw., genau Elden Ring passt da meiner Meinung nach nicht in deine Aufzählung, weil das für mich zumindest das erste Spiel seit längerem war, das mit seiner Open World aus dieser 0/8/15 Schablone ausgbrochen ist.
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26.08.2022, 16:20 #50s.dizioli
Forspoken
Die Gegend hier wurde wohl wieder ein gutes Stück zu gross designt und wenn eine Landschaft einfach nur noch da ist um der Landschafts willen und es eigentlich nur darum geht, so schnell wie möglich da durch zu flitzen um "versteckte Dinge" quasie "On the Fly" auf zu sammeln und reihenweise Gegner Klumpen umhauen zu können, krieg ich mittlerweile echt Kreislauf irgendwie. *gg*
Habe diese Woche endlich mal mit dem neuen Horizon angefangen. Und naja, wenn man schon so tolle Zwischensequenzen macht und ne gute Story so aufwändig inszeniert, könnte man das nicht auch einfach linearer gestalten? Oder ist es da wirklich nötig in der Open World herum haspeln zu müssen um so 30 Extra Stunden raus zu bekommen? :/
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29.08.2022, 09:00 #51Knollo
Forspoken
Es ist allerdings eine Tatsache, dass sich mittlerweile eine starke Open World Müdigkeit eingestellt hat und man auch immer wieder davon hört, liest und mitbekommen. Sehr oft wird natürlich Ubisoft in diesem Atemzug genannt, bei denen gefühlt alle Spiele ähnlich zu sein scheinen.
Das Problem sind nicht Open World Spiele an sich. Sondern die Qualität dieser, weil es meist alles gröber und oberflächlicher designt ist und man keinen "nahen" Bezug zu dem Charakter, den NPC oder Gegnern hat, geschweige denn zur Welt bis hin zur Inneneinrichtung. Aber eben das sind Dinge, die heute vermisst werden, auch wenn es für jeden schwer in Worte zu fassen ist, was man möchte. Und genau deshalb hört man immer wieder den Wunsch nach Spielen, die nicht Open World sondern Linearer oder kleiner sind.
Du hast in deinem Beitrag schon einen guten Aspekt genannt, warum Open World Spiele oder auch andere Spiele sich oft nur Oberflächlich anfühlen.
Die Geschwindigkeit der Engine ist oft ein Aspekt. Wenn du durchgehend rennst, als wäre der Spieler auf Koks obwohl man sich normal durch die Stadt bewegt, dann kann man nichts von der Welt aufnehmen. Da die Welten aber oft so erschaffen worden sind, dass sie zur Engine passen und diese sich nicht anpasst, ist das oft auch so aufeinander abgestimmt. Die Folge sind meist unrealistisch große Räume, Areale oder anders dies nur so vor Lieblosigkeit glänzen. Man hat zwar hier und da ein gutes Spiel, jedoch kein immersives und intensives Gameplay.
Shenmue war damals so eines der Games, die es als erstes richtig gemacht haben. Und für die damalige Zeit hatte es auch schon eine Form der Open World. Wenn auch eine sehr kleine. Aber man war frei in den Orten unterwegs, ist aber auch ganz normal an den Orten entlang spaziert und konnte sich auch die kleinsten Details anschauen. DAS war Immersion und Feeling. Da fühlte man sich in die Welt gezogen. Und wenn es durch so Kleinigkeiten geschieht, dass man Schränke öffnen und Dosen anpacken und zurückstellen konnte. Das sind kleine Details, die eine Open World (oder was auch immer) lebhaft und intensiv machen.
Keine Frage, in riesigen Open World spielen ist der Umfang natürlich unendlich groß. Da noch ins Detail gehen ist viel Arbeit.
Da wäre es doch schöner, wenn man Entwickler einen Mittelweg finden würden.
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30.08.2022, 14:19 #52Sephiloud
Forspoken
Um ehrlich zu sein scheint es nur Ubisoft zu sein wo die müdigkeit herkommt denn ein Horizon forbiden west wird in den größten tönen gelobt obwohl das spiel noch schlimmer dran ist als ein Assassins Creed, aber hey es ist ja nur das 2. Horizon. Auch Ghost of Tsushima das spiel des jahres scheint keinem zu stören das es open world ist und wird gefeiert, eine wirkliche müdigkeit sehe ich da einfach nicht und selbst valhalla wird gefeiert, mehr als Odyssey obwohl es auch schlimmer ist
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31.08.2022, 08:56 #53amused 14
Forspoken
In den meisten Reviews die ich gesehen habe, wurde die offene Welt von Horizon 2 als zu wenig innovativ und nächste Kopie der Ubisoft Formel bezeichnet. Die Müdigkeit im Allgemeinen zu dieser Ubisoft Formel ist eigentlich unbestreitbar.
Man darf das jetzt auch nicht falsch verstehen. Die Spiele sind ja deshalb nicht schlecht. Horizon 2 soll ein solides bis gutes Spiel sein, aber wenn du in den letzten drei Jahren halt fünf andere Open World Spiele gespielt hast, dann ist es halt irgendwie nur noch das gleiche in grün. Unterscheiden tut sich dann eigentlich nur noch das Setting und das Gameplay, aber die Grundformel bleibt gleich: "Nehme eine Quest an, laber mit Leuten, laufe von a nach b, sammle dabei Gegenstände auf... Achja und dass du dabei ja nichts falsch machen kannst, machen wir für dich auf der Map zehntausend Questmarker und markieren auch alles andere, dass du ja nicht dran vorbeilaufen kannst. Selbst diese tollen und seltenen Beeren, die du für die nächste Quest sammeln sollst, markieren wir dir auf der Map, damit du sie ja nicht selbst suchen musst."
Wenn man zum ersten Mal seit Jahren ein Open World Spiel spielt, dann kann das natürlich cool sein, weil wie gesagt, die Ubisoft Formel ist ja an sich nichts schlechtes. Aber wenn du halt in drei Jahren zum fünften Mal ein Spiel spielst, bei dem du das Gefühl bekommst, dass der Entwickler mit 0/8/15 Open World Quests und Sammeldingen die Spielzeit strecken will, dann hängt es halt irgendwann zum Hals raus.
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31.08.2022, 09:39 #54Exodus
Forspoken
Horizon wurde in den größten Tönen von der Fachpresse gelobt, weil es eben kein Ubi Spiel ist, denen man auch mal ne 65 geben kann.
Bei der Spielerschaft gab es ne Menge kritik am 08/15 Design, spätestens nach Elden Ring. Die Presse ist eben ein großer Faktor hier, das sind nur noch Fähnchen im Wind. "Ach Ubisoft macht wieder so ein Spiel, können wir zerreissen, aber Horizon, ne da gehn wir nem möglichen shitstorm lieber ausm Weg"
GoT hat zb ein sehr typisches Open World Design, allerdings kannst du es komplett ohne Map und hunderte Symbole in der Welt spielen. Es hat ebenso Haupt und Nebenquests, Aktivitäten etc aber das wurde alles gut integriert und hat den Erkundungsdrang wieder geweckt. Keine Marker in der Welt, keine schon 100 Meter entfernten Fragenzeichen die aufploppen, kein künstliches Levelsystem aber trotzdem hat man den Fortschritt gespührt, ohne sich 10 Level hochgrinden zu müssen etc. Das hat eigentlich gezeigt wie leicht es geht es so viel besser zu machen.
Ich habe erst nach Forbidden West gemerkt, wie anspruchslos eigentlich die Horizon spiele sind, bis auf die Kämpfe. Ich mag nicht mal zu große Herausforderungen aber ich nehm ne Quest an, seh den Zielmarker in der Welt, habt ne genaue Beschrdibung was zu tun ist und dann löst Aloy durch ihr gelaber Rätsel binnen 5 Sekunden schon selbst...ich hab mich nach 10h nur noch durch gequält wegen der Story.
Stray ist zwar nicht open world, war aber das erste Spiel seit Ewigkeiten (hab Elden Ring nicht gespielt) das mir wieder gezeigt hat warum ich Gaming so geliebt habe. Du warst in der etwas größeren Hub Welt unterwegs, hast eine Aufgabe bekommen und musstest selbst schauen wie du die löst, durch simples nachdenken. Da hast du dann auch ein Erfolgserlebnis und zb auch Lustvmit NPCs zu reden um was zu erfahren. Wird mir alles angezeigt, wozu soll ich dann mit jemandem reden.
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31.08.2022, 10:37 #55RikuValentine
Forspoken
Ich habe die letzten Wochen Valhalla gespielt und die Hauptmap komplett abgegrast. Einfach weil hier Rätsel und Begegnungen besser funktionierten als in Odyssey. Und Horizon hab ich noch nicht weiter gespielt weil Aloy halt alles kommentiert und man schon am Anfang der Map Sammelzeug einbaut das ich aber erst in soundsoviel Stunden bekommen kann. Werds aber bestimmt irgendwann doch spielen. Wie Teil 1 auch den ich erst später beendet habe.
Forspoken ist denk ich so ein Spiel wo man nicht unbedingt 1 Millionen Dinge sammelt. Aber dafür die Welt als Immersion nutzt um die Magie die genutzt wird darzustellen. Bin auch noch hin und her gerissen. Aber das neue Video sah wieder positiver aus.
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31.08.2022, 14:15 #56amused 14
Forspoken
Ja, das mit dem kommentieren von Rätseln oder anderen Questschritten finde ich auch echt nervig mittlerweile. Du läufst zum Teil gerade erst auf die Passage des Rätsels zu und schon murmelt der Char vor sich hin "hm, da sollte ich Luft holen, um zu atmen zu können; trinken, um nicht zu verdursten und dann drücke ich Hebel eins, zwei, drei und vier in der richtigen Reihenfolge. Wenn ich nur wüsste wie die richtige Reihenfolge ist". Da komme ich mir zum Teil echt ein wenig veräppelt vor. Als würden mir die Entwickler allmählich nicht mehr zutrauen, selbst auf vier zählen zu können.
Edit: Will jetzt hier nicht zu viel OT machen, aber hier noch ein kleines Video, was am Beispiel Elden Ring recht gut zeigt, was man damit genau meint. Jedes Mal wenn ich mir das anschaue, muss ich schmunzeln. https://www.youtube.com/watch?v=cGkIHDpjH7Y
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02.09.2022, 01:15 #57s.dizioli
Forspoken
Das trifft es eigentlich genau auf den Punkt. Es braucht einen guten Mittelweg, bzw. eine Ausgewogenheit zwischen Grösse, Details, Gameplay und Story bzw. Charakteren die in dieser Welt leben. Die Welt sollte der Erzählung dienlich sein, sie glaubhaft und greifbar machen und nicht nur als Ressourcenlager dienen.
Eigentlich liebe ich ja Open World Spiele, was mir Spiele wie Ghost ot Tsushima, Cyberpunk und besonders Elex II wieder gezeigt haben und die sind ja alles andere als klein, aber einfach gut gemacht, jedes auf seine Art und Weise und als wirklich rund und ausgewogen, würde ich auch nur GoT bezeichnen. Und auch ein GTA mit seiner Welt ist mir immer wieder willkommen. Aber da werden die Entwicklungszyklen halt auch immer länger, denke auch aus gutem Grund. Eine grosse Welt muss auch gefüllt und lebendig gemacht werden.
Und doch können Open World Spiele sehr unterschiedlich sein.
Ein Ghost of Tsushima ist z.B. ein "Typen Klassiker" oder wie man dem sagen soll. ^^'' Man denkt, man kennt es schon, aber es wurde einfach an den richtigen Schrauben gedreht und schon ist das Open World Gameplay viel interessanter und runder. Die hochwertig inszenierte Story und das tolle Kampf und Fähigkeitensystem, tun ihr übriges.
Cyberpunk 2077 lebt sehr von seiner Story, den Charakteren und den gut inszenierten Nebenquests, die Welt bietet schon eher typische Aktivitäten und ist sehr atmosphärisch, dicht und optisch sowie architektonisch extrem imposant und detailliert. Aber die Welt ist nicht wirklich lebendig und lädt auch nicht zum Herumspielen ein wie z.B. GTA5 oder auch RDR2.
Dann gibt es noch die Mafias, die hauptsächlich von der Story leben und nur sehr eingeschränkte sonstige Aktivitäten bieten, bis auf den dritten Teil, der da leider ein bisschen daneben gegriffen hat mit der MissionsStruktur. (Aber die DLCs waren wirklich echt gut)
Das Remake von Teil 1 ist auch wirklich sehr gelungen und kann ich auch jedem Open World ermüdeten wärmstens empfehlen.
Elex 1 und 2 z.B. sind inszenatorisch sehr schwach, aber legen extrem viel wert auf ihre Dialoge und eine Handgemachte interessant gestaltete und konsistente Open World, in der viele Quests miteinander vernetzt sind und sich unterschiedlich angehen lassen. Inkl. Moralsystem. Je nach dem wie man sich gegenüber NPCs verhält und für wen man Quests auf welche Weise löst, hat das z.B. Einfluss darauf, wie die Begleiter auf einem zu sprechen sind. Das kann sogar so weit gehen, dass die einem irgendwann davonlaufen. *gg*
Zu Horizon schreibe ich angesichts des zweiten Teils dann im entsprechenden Thread etwas, bevor ich den Rahmen noch komplett sprenge.
Was Forspoken am Ende genau wird, wird sich halt zeigen. Was man von der Open World und dem Gameplay so gesehen hat, hat mich bisher halt eher abgeturnt. Aber wenn es eine gute Story bietet und man zwischendrin nicht all zu viel Grinden oder gestreckte Quests abarbeiten muss, dann könnte es doch noch was werden. Kommt halt auch drauf an, was ich zu der Zeit sonst noch so zocken werde.
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12.09.2022, 15:26 #58daywalker2609
Forspoken
Es gab jetzt ein Event/ eine erste Demoversion und grade 4players zeigt sich ziemlich begeistert davon :
https://www.4players.de/4players.php...Forspoken.html
Und auch die Gamepro zeigt sich vom Gameplay doch positiv überrascht :
https://www.gamepro.de/artikel/previ...n,3384311.html
Das kann natürlich alles anders aussehen bei der finalen Version, vor allem da man ja auch nix über Charaktere und die Story erfahren hat. Ich finde aber es klingt nicht so schlecht wie man zum Teil befürchten musste.
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12.09.2022, 15:26 #59RikuValentine
Forspoken
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15.09.2022, 09:11 #60RikuValentine
Forspoken
TGS Trailer
Alles gut. Deine "Kritik" ist ja völlig in Ordnung. Ich persönlich empfand das OG Spiel in manchen Bereichen etwas zu rushed, was aber auch einfach...
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