Dragon’s Dogma II

[Dragonfire]

Die Reviews sind da!

Metacritic hängt noch bei 86/100 aus 24 Reviews.
Open Critic ist bei 89/100 aus 59 Reviews.


Nächste Woche Urlaub!



Verflucht... ich muss mir noch meinen Charakter und Pawn erstellen. Das Internet hat schon ein paar phänomenale Leute mit dem Editor erstellt.

[Sleeping Dragon]

Spielt eigentlich jemand von euch Dragon's Dogma II? Ich bin jetzt 50 Stunden ungefähr drin und mir gefällt es insgesamt ziemlich gut. Die öffentlich so groß breitgetretenen Probleme des Spiels tangieren mich irgendwie überhaupt nicht. Die Mikrotransaktionen ignoriere ich komplett und auf meiner PS5 läuft auch alles stabil und für mich problemlos. Dafür habe ich eine schöne Open World und einige recht innovative Ansätze hinsichtlich des Gameplays. Die Story haut mich zwar nicht so um und mir wäre es lieber, wenn in einem Spiel, dessen Prunkstück der Kampf ist, auch mehr Quests auf Kämpfe hinauslaufen würden anstatt nachts in irgendeinem Schloss umherzuschleichen und irgendwelche Sachen zu stehlen oder zu belauschen, aber das ist eigentlich auch schon meine einzige Kritik. Ich finde vor allem das Pawn-System sehr interessant, auch weil man dort die erstellten Charaktere anderer Spieler in sein eigenes Team holen kann. Leider bin ich selbst recht unfähig am Character-Creator, aber einige sehr gelungene oder lustige Charaktere habe ich schon gesehen. Ich gehe mal davon aus, dass ich noch mal genauso viel Zeit in das Spiel investieren werde, wenn ich wirklich alles erkunden möchte.

[Mickie]

Ich habe jetzt über 83 Stunden runter und finde es sehr gut und es macht auch mega Spaß.

Ich hoffe dass es noch eine große Erweiterung geben wird, mit mehr Monstern und co. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt bisher.

[Sleeping Dragon]

Ich bin jetzt nach fast 150 Stunden durch mit dem Spiel. Am Ende habe ich nicht mehr alles gemacht, was ich theoretisch hätte machen können, weil es sich irgendwann doch abgenutzt hatte, aber insgesamt war es trotzdem ein schönes Spiel. Es gibt wirklich verdammt viel zu entdecken in der Welt. An manchen Orten bin ich unzählige Male vorbeigekommen und habe irgendwann doch noch eine neue Höhle mit einer Truhe oder so entdeckt. Leider machen die Gegenstände, die man findet, allerdings oft keinen großen Unterschied, weil man z.B. längst bessere Ausrüstung besitzt und es nur hilfreich gewesen wäre, wenn man den Gegenstand beim ersten Besuch gefunden hätte. Auch die Belohnungen für die Seeker's Token waren etwas dünn, denn es sind wirklich viele zu finden und die meisten davon sind echt gut versteckt. Ich habe bestimmt 50 Stück nicht gefunden, obwohl ich quasi die ganze Karte mehrfach abgelaufen bin.

Die Geschichte ist etwas seltsam erzählt und wirkt teils fast schon beiläufig, aber ich mag worauf es am Ende hinausläuft. Ich bleibe aber dabei, dass das Gameplay das Highlight des Spiels ist. Mit diversen verschiedenen Klassen, zwischen denen man (nach Freischaltung) jederzeit wechseln kann, ist der Kampf sehr abwechslungsreich. Ich habe alle Klassen bis auf zwei bis zum Maximum gelevelt und diese nur nicht, weil sie jeweils einer anderen zu ähnlich waren und diese mir ohnehin nicht so gefallen haben. Unterm Strich sind fast 5500 Monster meinen Schwertern, Dolchen, Bögen und Zauberstäben zum Opfer gefallen. Jetzt bin ich erstmal ziemlich satt, aber ich bin gespannt ob mit der Zeit noch weitere Inhalte hinzukommen, die mich zu einer Rückkehr motivieren.

[Der Schmied von Kochel]

Ich bin jetzt nach fast 150 Stunden durch mit dem Spiel.

Mega, habe es mir gerade bestellt und freu mich schon wie ein Schnitzel. Hast du einen Tipp worauf man beim Start achten sollte?

[Sleeping Dragon]

Mega, habe es mir gerade bestellt und freu mich schon wie ein Schnitzel. Hast du einen Tipp worauf man beim Start achten sollte?

Hmm, also das meiste wird im Spiel eigentlich recht gut erklärt. Ein paar Sachen vielleicht:

• Es gibt im Spiel Sammelobjekte namens Seeker's Token, die in der Welt herumliegen. Du solltest dir unbedingt den Ort merken, an dem du den allerersten davon aufgesammelt hast.
• Keine fremden Pawns ins Team holen, die rote Augen haben und rebellische Kommentare von sich geben.
• Allgemein bei den fremden Pawns darauf achten welche Fähigkeiten sie aktiviert haben, da sie nur diese aktiv nutzen können (man kommt relativ schnell dahinter was nützlich ist und was nicht, aber manche Pawns haben z.B. nur eine von vier Fähigkeiten ausgerüstet).
• Der eigene Pawn kann von anderen Spielern ins Team genommen werden und man bekommt dafür Belohnungen. Also je interessanter (oder nuttiger) der eigene Pawn aussieht, desto wahrscheinlicher ist es, dass Leute ihn nehmen. Falls es sechs Monate nach dem Release überhaupt noch genug Spieler gibt, sonst ist das eher irrelevant.
• Es macht Sinn die eigene Klasse (und die des Pawns) oft zu wechseln, spätestens ab dem max. Level, da man gelernte Abilities aus allen Klassen kombinieren kann und quasi EXP verschwendet, wenn man mit Klassen auf max. Level weiterspielt.
• Gerade zu Spielbeginn ist es ratsam nicht an jeder Schatztruhe in der Welt zu verzweifeln, weil man nicht rankommt. Manchmal lernt man später noch Abilities, durch die man dann an die Truhe kommt oder man erhält Quests, durch die ein Gebiet erst zugänglich wird.

Das fällt mir gerade spontan ein, kein Anspruch auf Vollständigkeit ^^

[Der Schmied von Kochel]

Hmm, also das meiste wird im Spiel eigentlich recht gut erklärt. Ein paar Sachen vielleicht:

• Es gibt im Spiel Sammelobjekte namens Seeker's Token, die in der Welt herumliegen. Du solltest dir unbedingt den Ort merken, an dem du den allerersten davon aufgesammelt hast.
• Keine fremden Pawns ins Team holen, die rote Augen haben und rebellische Kommentare von sich geben.
• Allgemein bei den fremden Pawns darauf achten welche Fähigkeiten sie aktiviert haben, da sie nur diese aktiv nutzen können (man kommt relativ schnell dahinter was nützlich ist und was nicht, aber manche Pawns haben z.B. nur eine von vier Fähigkeiten ausgerüstet).
• Der eigene Pawn kann von anderen Spielern ins Team genommen werden und man bekommt dafür Belohnungen. Also je interessanter (oder nuttiger) der eigene Pawn aussieht, desto wahrscheinlicher ist es, dass Leute ihn nehmen. Falls es sechs Monate nach dem Release überhaupt noch genug Spieler gibt, sonst ist das eher irrelevant.
• Es macht Sinn die eigene Klasse (und die des Pawns) oft zu wechseln, spätestens ab dem max. Level, da man gelernte Abilities aus allen Klassen kombinieren kann und quasi EXP verschwendet, wenn man mit Klassen auf max. Level weiterspielt.
• Gerade zu Spielbeginn ist es ratsam nicht an jeder Schatztruhe in der Welt zu verzweifeln, weil man nicht rankommt. Manchmal lernt man später noch Abilities, durch die man dann an die Truhe kommt oder man erhält Quests, durch die ein Gebiet erst zugänglich wird.

Das fällt mir gerade spontan ein, kein Anspruch auf Vollständigkeit ^^

Sehr gute Tipps, danke. Nach den ersten paar Stunden fällt es mir sehr schwer reinzukommen und warm damit zu werden. Der erste Teil ist ewig her, sodass ich gar keinen Brückenschlag mehr dorthin machen kann. Teilweise fühlt es sich an wie Resident Evil im Mittelalter, also von der Steuerung her und irgendwie auch vom Design. Ganz allgemein finde ich Städte enorm detaillos designt, während die freie Natur wirklich toll aussieht. Aufgrund des Umfangs zieh ich es aber durch, vlt. zündet es noch.

[Sleeping Dragon]

Sehr gute Tipps, danke. Nach den ersten paar Stunden fällt es mir sehr schwer reinzukommen und warm damit zu werden. Der erste Teil ist ewig her, sodass ich gar keinen Brückenschlag mehr dorthin machen kann. Teilweise fühlt es sich an wie Resident Evil im Mittelalter, also von der Steuerung her und irgendwie auch vom Design. Ganz allgemein finde ich Städte enorm detaillos designt, während die freie Natur wirklich toll aussieht. Aufgrund des Umfangs zieh ich es aber durch, vlt. zündet es noch.

Ja, das stimmt schon. Gerade die Quests in den Städten, bei denen man Zeit vergehen lassen muss oder zu bestimmten Tageszeiten an einem bestimmten Ort sein musste, waren schon etwas befremdlich und haben nicht so viel Spaß gemacht. Das Spiel lebt wirklich davon die Welt zu erkunden und die Kämpfe zu führen, vor allem gegen die größeren Monster.

[daywalker2609]

Ich selber habe da 5-6 Stunden investiert, aber das Spiel ist für mich einfach zu sperrig und in einigen Gameplay Aspekten zu altbacken.

Ich brauche bewusst keine ständigen Questmaker, finde das sogar ziemlich schlecht bei Open World Spielen. Aber das ständige Hin und Her Laufen zu Missionszielen finde ich hier eher ungünstig gewählt.

Dazu war die Story auch nicht so fesselnd das sie mich zum Weiterspielen bewegen konnte. Hab das jetzt erstmal von der Platte geschmissen.

[Der Schmied von Kochel]

Ich selber habe da 5-6 Stunden investiert, aber das Spiel ist für mich einfach zu sperrig und in einigen Gameplay Aspekten zu altbacken.

Joah, dito. Ich komm einfach nicht rein und muss mich zu jedem Start überwinden. Nach einer Weile finde ich mich dann in der Natur wieder, aber das rumgerenne und die langweiligen Orte sind einfach mehh... Ich versuch das jetzt durch zu ziehen ohne nennenswerte Side Quests. Schade, hatte mich sehr darauf gefreut.

[daywalker2609]

Joah, dito. Ich komm einfach nicht rein und muss mich zu jedem Start überwinden. Nach einer Weile finde ich mich dann in der Natur wieder, aber das rumgerenne und die langweiligen Orte sind einfach mehh... Ich versuch das jetzt durch zu ziehen ohne nennenswerte Side Quests. Schade, hatte mich sehr darauf gefreut.

Ich wundere mich auch das man solch hohe Wertungen für so ein sperriges Game vergeben hat.
Das hat sicherlich seine Fans und das ist auch vollkommen okay, aber die neutralen Wertungen waren ja durch die Bank relativ gut.

Allerdings steht es bei Metacritic bei 6,4 Userscore...

[Der Schmied von Kochel]

Ich wundere mich auch das man solch hohe Wertungen für so ein sperriges Game vergeben hat.
Das hat sicherlich seine Fans und das ist auch vollkommen okay, aber die neutralen Wertungen waren ja durch die Bank relativ gut.

Allerdings steht es bei Metacritic bei 6,4 Userscore...

Naja, es schwankt halt irgendwie zwischen enorm gut und enorm schlecht. In einer Minute stehst du staunend da (bspw. eben Natur), in der nächsten fragst du dich WTF!? (bspw. was labert mich der Pawn jetzt ungefragt zu). Die negativen Dinge sind halt eklatant, zum Beispiel dieses Feudalenglisch geht mir so was von auf den Zeiger und teilweise sind die Akzente der Sprecher derart enorm, das du dir vorkommst wie bei einem englischen Mittelalter RPG. Dann der nervige Loot, der schneller gammelt als ein Toastbrot im Sommer...wie gesagt das Rumgelatsche als ob jeder sein Schrittzähler vollkriegen muss...das niederige Level Up Feedback...der Wulst an Quests - die natürlich alle komplett in der Welt verstreut sind - ...das die Pawns nicht mit leveln...das die Pawns dir dein inventar mit Bullshit vollmüllen...das man im Kampf total lost ist wenn man einen Brocken vor sich hat, sodass man ständig zwischen seinen Klöten rumhampelt...Lampenöl das schneller leer ist als dein Iphone Akku...

Naja, aber die Natur...