The Last of Us Remastered

[Patr0n]

Wäre möglicherweise auch dabei.

[Knollo]

Habe es jetzt gestern noch einmal beendet. Wieder ein klasse Spiel. Das Add-On war auch nicht schlecht, sehr interessant die Beziehung der Protagonisten dort.

Multiplayer könnte ich heute Abend mal testen.

[Patr0n]

Mach das! Macht enorm viel Spaß wenn man sich darauf einlässt. Am besten mit dem ein oder anderen Kumpel.

[Volchok]

Mach das! Macht enorm viel Spaß wenn man sich darauf einlässt. Am besten mit dem ein oder anderen Kumpel.

Könntest du kurz beschreiben worum es da geht bzw wie es abläuft?
Gibt ja glaube Unterschiede zum normalen, mit Freunden spielen und z.b diese firefly Kampagne oder ?
Sieht auf den ersten Blick sehr komplex aus ^^

[Patr0n]

Es gibt mehrere Spielmodi, habe mich jedoch größtenteils nur mit einem auseinander gesetzt. Wie dieser heißt, weiß ich leider nicht mehr genau. Jedenfalls treten mehrere Spieler gegeneinander an und man hat pro Runde nur 1 Leben.

Man kann zu Beginn eine Klasse auswählen, welche eine Primärwaffe sowie eine Sekundärwaffe und außerdem noch Perks enthält, diese Klassen kann man im Menü erstellen bevor man ein Match bestreitet. Außerdem gibt es auch noch ein Punktesystem, ähnlich wie bei Counterstrike, umso besser man abschneidet umso mehr Punkte bekommt man, diese kann man während dem Spiel in einem Kaufmenü ausgeben um beispielsweise zusätzliche Munition, eine Kugelsichere Weste und/oder eine spezielle Waffe zu kaufen.

Crafting, wie im Singeplayer-mode gibt es auch. Auf der Map sind Kisten verstreut, aus denen man wichtige Materialien beziehen kann, hat man genügend Materialien gesammelt, kann man sich z.B.: eine Bombe, Messer, Medipack, Molotovcocktail bauen/herstellen.

Ich glaube das Punktelimit, sind 4 Runden, also welches Team zuerst 4 Runden gewinnt, gewinnt die Partie.

[Ninetales]

Ja, es gibt die Spielmodi
1. Überlebende: 4 gegen 4, Wiedereinstieg nur, wenn eine Runde vorbei ist, d.h. alle vier Spieler eines Teams besiegt wurden. Es werden keine hergestellten Objekte mit in die nächste Runde übernommen und ggf. muss man lange auf die nächste Runde warten, wenn man früh ausgeschieden ist. Man kann mMn in diesem Modus aber am leichtesten viele Punkte (sprich Teile) gewinnen.
2. Vorratsraubzug: 4 gegen 4, sofortiger Respawn bis alle "Leben" des Teams aufgebraucht sind (alle teilen sich 20 Leben). Gut finde ich hier, dass man als Anfänger nicht immer so lange Wartezeiten hat. Allerdings kann man dann das Team ganz schön runterziehen, wenn man alle Leben für sich selbst aufbraucht.
3. Verhör: 4 gegen 4 (wie immer), man sucht nach dem Tresor des Gegnerteams. Dazu müssen 5 Gegner verhört werden, erst dann weiß man, wo sich der Tresor befindet. Man ist durchweg im Spiel dabei, muss aufpassen, dass die Teamkameraden nicht verhört werden und gut zusammenarbeiten, um den Tresor zu knacken und gleichzeitig den eigenen zu verteidigen. Hier kann man auch super viele Teile verdienen (hatte hier, glaube ich, mal >11.000). Dieser Spielmodus hat mir am Anfang gar nicht gefallen, aber mit der Zeit hat er sich zu meinem bevorzugten Modus entwickelt (jedenfalls wenn man mal ein vernünftiges Team erwischt, da Teamwork hier echt nötig ist).

Es braucht ein paar Spiele, um sich da richtig reinzufummeln und wenn man mal in ein Team gesteckt wird, in denen die anderen überhaupt nicht hilfsbereit bzw. immer nur allein unterwegs sind, darf man auch nicht gleich verzweifeln.

[MiZassaro]

Muss mal den Thread hochfleddern, sorry dafür.

Habe mir gestern auch endlich mal die Remastered-Edition geschnappt und eben gerade durchgezockt. Allerdings auf Leicht, der Pile of Shame ist groß und ich wollte vor allem die Story erleben.
Prinzipiell war ich sehr zufrieden. Tolle Grafik, wunderschön detaillierte Charaktere, eine schöne Story... Aber das Ende fand ich richtig sch...schlecht. Geht das nur mir so? Das war mir alles viel zu vorhersehbar, ich hätte mir irgendwie einen größeren Knalleffekt zum Abschluss gewünscht. So wie im ersten Teil von The Walking Dead z.B. Leider hat sich das Spiel aber für mich am Ende nur noch gezogen, ich hatte schon geahnt was passiert und wirklich geflasht bin ich jetzt nicht.

Merke: Es ist nie gut, wenn man von vornherein zu hohe Erwartungen hat. The Last of Us war gut und hat mir richtig Spaß gemacht, nicht falsch verstehen. Aber das Ende fand ich für diesen Titel unwürdig.

[vieraeugigerZyklop]

Das Ende ist top so wie es ist. Völlig offen...

[Eisuke261990]

Das Ende ist zwar jetzt vom erzählerischen nichts neues, das stimmt, aber es passt perfekt zum Spiel und steht für die Charakterentwicklung von Joel. Und deswegen ist es auch ein gutes Ende.

[MiZassaro]

Na gut, vielleicht bin ich doch einer der Wenigen, denen das Ende nicht gefallen hat.

[-NieR-]

Na gut, vielleicht bin ich doch einer der Wenigen, denen das Ende nicht gefallen hat.

Nope ich war auch sehr enttäuscht

Das Problem bei meinen Erwartungen war, dass ich so viele Erwartungen hatte wie z.B. große philosophische Dialoge oder das der Austausch zwischen Joel und Ellie offener wäre.
Das Spiel konzentriert sich aber nur wie die beiden sich durchs Leben kämpfen, mehr ist das nicht.

Ich finde es gibt so einige Möglichkeiten im Spiel und es wird dann da ausgerechnet zu wenig gemacht.

[Eisuke261990]

Nope ich war auch sehr enttäuscht

Das Problem bei meinen Erwartungen war, dass ich so viele Erwartungen hatte wie z.B. große philosophische Dialoge oder das der Austausch zwischen Joel und Ellie offener wäre.
Das Spiel konzentriert sich aber nur wie die beiden sich durchs Leben kämpfen, mehr ist das nicht.

Ich finde es gibt so einige Möglichkeiten im Spiel und es wird dann da ausgerechnet zu wenig gemacht.

Manchmal muss es aber auch nichts mehr sein. Wir haben genügend Spiele mit der "Larger Than Life" Einstellung, da ist es schön mal Spiele zu haben, die sich auch nur ums "Life" drehen.

Allerdings versteh ich, wenn Leute gerne mehr episches gehabt hätten.

[Sturmgeweihter]

Ich finde Last of Us sogar episch. Es hat viele "Holy shit! Geil!"-Momente, finde ich.
Wenn man das erste Mal die Sperrzone verlässt, bspw.
Oder aus den Städten raus ist. Da gab es richtig viele epische Momente, finde ich.

Na klar, das Ende mag strittig sein. Aber ich fand auch, dass es gut gepasst hat.
Auch die Tiefe der Charaktere und ihrer Beziehung war für mich ausreichend. Das ging eigentlich schon klar.
Ich habe das Spiel zweimal durchgespielt, das kommt bei mir eher selten vor.
Das letzte Spiel, welches ich zweimal durchgespielt hatte, war Final Fantasy 10. Und das ist schon ein paar Jährchen älter...

[Eisuke261990]

Das episch war aufs Ende bezogen.

[Sturmgeweihter]

Das episch war aufs Ende bezogen.

Oh. Na gut, das war eher mässig episch. Aber okay.

[Busch]

Ich fand nicht nur das Ende etwa mäh, ich find das ganze Spiel hat sich gezogen wie Kaugummi. Ich weiß das ich da einer der wenigsten bin die das so sehen und ich versteh aber auch nicht diesen riesen Hype ums Spiel.

[Volchok]

Ich finde Last of Us sogar episch. Es hat viele "Holy shit! Geil!"-Momente, finde ich.
Wenn man das erste Mal die Sperrzone verlässt, bspw.
Oder aus den Städten raus ist. Da gab es richtig viele epische Momente, finde ich.

Na klar, das Ende mag strittig sein. Aber ich fand auch, dass es gut gepasst hat.
Auch die Tiefe der Charaktere und ihrer Beziehung war für mich ausreichend. Das ging eigentlich schon klar.
Ich habe das Spiel zweimal durchgespielt, das kommt bei mir eher selten vor.
Das letzte Spiel, welches ich zweimal durchgespielt hatte, war Final Fantasy 10. Und das ist schon ein paar Jährchen älter...

Selten hat mir jemand so aus der Seele gesprochen
Tlou und FFX sind da auch meine Paradebeispiele
@MiZassaro : Also ich fand das Ende äußerst gelungen.
Natürlich hätte es mit einem größeren knall enden können aber ich finde es so wie es ist, völlig frei und offen für Spekulationen (möglicher Teil 2 ? ) absolut treffend gelöst.
Nach diesem Ende hatte ich direkt 20 Ideen für einen möglichen Nachfolger

[Eisuke261990]

Oh. Na gut, das war eher mässig episch. Aber okay.

Das war ja auch damit gemeint...

[-NieR-]

Manchmal muss es aber auch nichts mehr sein. Wir haben genügend Spiele mit der "Larger Than Life" Einstellung, da ist es schön mal Spiele zu haben, die sich auch nur ums "Life" drehen.

Allerdings versteh ich, wenn Leute gerne mehr episches gehabt hätten.

Muss es ja auch nicht. Nur wenn das Spiel das andeutet, weil es seine emotionalen Stellen hat, dann finde ich das irreführend.
Naja wir reden ja auch von Naughty Dog. Es sind keine richtigen Storyteller, sie können viel mehr Sachen durchs Gameplay zeigen

[amused 14]

Aber das Ende fand ich richtig sch...schlecht. Geht das nur mir so?

Nein, damit geht es nicht nur dir so. Ich fand es auch überhaupt nicht gut und finde, es hat sogar das richtig gute Spiel etwas kaputt gemacht. Habe ich hier glaube ich auch vor ziemlich genau zwei Jahren schonmal geschrieben. Eigentlich schreit das Ende förmlich nach einem zweiten Teil, welcher aber nicht kommt. Schade und ist für mich auch ein sehr fader Beigeschmack bei einem eigentlich richtig guten Spiel.