Smelter

[Mahiro]

Erscheint am 22. April für PS4.

Ich hatte gerade die Demo für PC angefangen und bin eher positiv gestimmt. Es ist ein Action-Strategy-Hybrid und erinnert damit natürlich sofort an ActRaiser. Die Plattformlevel spielen sich aber eher wie ein Mega Man X, nur das man über keinen Fernkampf verfügt. In den ersten Leveln gibt es keine Bosse, aber viele normale Gegner und allerhand neue Fähigkeiten zu entdecken. Es gibt auch ein paar optionale Herausforderungsabschnitte, die sehr auf Geschicklichkeit setzen und nach nur einen Treffer von vorn wiederholt werden müssen. Für diese hatte ich schnell die Motivation verloren, doch wenn man einmal eine solche geheime Passage gefunden hat, kann man diese über die Oberwelt sofort anwählen.

In der Oberwelt spielt man dann den Strategieteil des Spiels. Man baut Äpfel als Nahrung an, Häuser für neue Bewohner, die man schließlich für die anderen Gebäude benötigt. Es gibt auch noch zwei verschiedene Militärgebäude. Durch besondere Ereignisse können Gegner auf der Karte erscheinen, die automatisch von den eigenen Soldaten angegriffen werden. Man kann seine eigenen Truppen dabei unterstützen und aktiv ins Geschehen eingreifen.

Doch wer ist man überhaupt? Erstmal startet man das Spiel als Eva. Ihr Mann Adam greift entgegen der christlichen Mythologie selbst zum Apfel und plötzlich macht es Bumm! Eva stürzt in die Tiefe und möchte natürlich ihren Mann wiederfinden. Nur mit einem Bikini bekleidet findet sie hier ein kleines, grünes Engelwesen mit dem sie wie ein Kampfanzug verschmelzen kann. In den Plattformleveln steuert man nun die aufgemotzte Eva, während diese auf der Oberwelt nur am See chillt und das Verwalten des Reiches diesem Engel überlässt, der dessen König ist. Mit der Zeit werden Handlungsbrocken zugeworfen, doch bisher waren es nur klischeebehaftete, kurze Zwischengequenzen. Der Soundtrack gefällt mir. Er klingt wie von einem alten, aber guten SNES-Game.