Red Dead Redemption 2

RikuValentine · 01.10.2018, 21:16

Ich freue mich zum Beispiel auf Spyro und bin ebenfalls 30. Und wenn etwas "kindlich" ist dann ist es Spyro.

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Dragonfire · 01.10.2018, 21:16

Fred Stiller

Mit 30 darf man sich auf ein Videospiel freuen - mit 60 auch noch.

Was sollte ein Alter da aussagen. Videospiele sind doch längst erwachsen geworden.

Es gibt aber Unterschiede in der Art, wie man sich auf Dinge freut.

Da gibt es a) ein zartes Lächeln und ein zustimmendes Nicken, wenn man sich den Trailer ansieht...
und da gibt es b) in Unterwäsche und Cowboy-Stiefeln laut Yiiihhhaaawww schreien, weil der Hype durch die Decke geht.

Fred Stiller · 01.10.2018, 22:14

Dragonfire

Es gibt aber Unterschiede in der Art, wie man sich auf Dinge freut.

Da gibt es a) ein zartes Lächeln und ein zustimmendes Nicken, wenn man sich den Trailer ansieht...
und da gibt es b) in Unterwäsche und Cowboy-Stiefeln laut Yiiihhhaaawww schreien, weil der Hype durch die Decke geht.

Also ich bin 41 und freue mich sehr sehr... sehr auf Red Dead 2 - Videospiele sind seit 35 Jahren mein Hobby. Von da schaue ich da vielleicht auch mit einem anderen Auge auf sowas wie Grafik und Co. + den ganzen Fortschritt den Spiele so machen.

Ich freu mich wie ein kleines Kind auf den Weihnachtsmann und mir ist es kein Stück peinlich.

Man muss sich da mMn absolut nicht rechtfertigen. Ich werde, so Gott mir bis dahin mein Leben und meine Gesundheit schenkt, auch mit 80 noch zocken und mich auf GTA 9 und RDR 6 freuen

Es kommt auch darauf an inwiefern man "Yiiihhaawww"-schreiend auftritt und wie man das in sein Leben so einbaut. In meinem Beruf z.B. hat sowas nichts zu suchen - in meinem Privatleben sehr wohl, da ich einfach ich bin und das Kind in mir unterdrücke ich nicht.

Noch 25 Tage Leute!!!

PS: R* Spiele sind da schon immer Pralinen muss man sagen.

Kickbox360 · 01.10.2018, 22:51

Yep, ich spring auch mit auf'm Hypezug

, überlege mir sogar, nur wegen RDR2 die PS4pro zu holen, werd das Spiel bestimmt 2x durchspielen, mal als Good und mal als Badassguy.

Fred Stiller · 02.10.2018, 00:06

Werd's auch mindestens zwei mal spielen. So als widerwärtiger, fettgefressener, unrasierter Psychopath... hat schon was!

Aber ich denke in Wahrheit werde ich es so spielen wie ich selbst handeln würde: Mal so mal so.

Dieses "nur gut" oder "nur böse" hab ich mir schon oft in Mass Effect vorgenommen und ganz oft kam es mir einfach falsch vor. Man ist ja weder naiver Gutmensch noch empathieloser W*chser dem alles am Hintern vorbei geht.

piotrmike · 02.10.2018, 14:08

Fred Stiller

Werd's auch mindestens zwei mal spielen. So als widerwärtiger, fettgefressener, unrasierter Psychopath... hat schon was!

Aber ich denke in Wahrheit werde ich es so spielen wie ich selbst handeln würde: Mal so mal so.

Dieses "nur gut" oder "nur böse" hab ich mir schon oft in Mass Effect vorgenommen und ganz oft kam es mir einfach falsch vor. Man ist ja weder naiver Gutmensch noch empathieloser W*chser dem alles am Hintern vorbei geht.

Also ich habe das schon bei ein paar Spielen durchgezogen, damals RDR1 auch 2x gespielt ... beim 2en mal auf ALLES geschossen usw....
wobei ich dann eher der "Gutmensch" bin, beim 2en mal spielen als Bad-Guy musste ich mich immer überwinden dann doch auf alle zu schiessen und das Ar******h rauszulassen .... habe dann auch immer Probleme bei Spielen wie Detroit etc. beim 2en mal die "bösen" entscheidungen zu wählen .... muss mir dann immer sagen "ok jetzt machs halt, töte ihn halt.... du hast ja schon beim ersten mal die gute Variante gespielt"

Dragonfire · 02.10.2018, 19:23

Für mich muss die Story stimmen. In RDR hat es sich auch einfach falsch angefühlt "der Böse" zu sein. John Marston wollte seine kriminelle Vergangenheit hinter sich lassen und wurde nur von der Regierung gezwungen, nochmal gegen seine Bande zu ziehen. Und das auch noch unter der Androhung, dass seiner Familie was zustößt, wenn er es nicht tut. Ich seh da keine Rechtfertigung plötzlich wieder grundlos zum Outlaw zu werden und war deshalb auch beim zweiten Anlauf eher der nette hilfsbereite Cowboy, der den Revolver nur dann zückt, wenn es die Situation auch rechtfertigt, oder eben um mein Missionsziel zu erreichen.

Wie es in RDR2 aussieht, wird sich zeigen. Hier ist man ja noch ein aktives Bandenmitglied. Mal hier und da ne Postkutsche überfallen, Leute bedrohen und ab und zu ein Exempel statuieren gehört da ja quasi zum Beruf. Wobei ich dann wohl auch eher die Robin Hood-Schiene fahren werde.

TrueValue · 02.10.2018, 19:27

Ich werde alle Menschen retten die Hilfe benötigen und jeden, der mir auch nur in irgendeiner Weise doof kommt abknallen. Da reicht es schon mich anzurempeln und einen doofen Spruch danach zu bringen. So hält sich die Waage der guten und schlechten Taten

.

RikuValentine · 02.10.2018, 19:32

"Ich muss diese Frau von den Schienen befreien"
"Hey Idiot ich brauch keine Hilfe"
*Headshot*

Valen · 02.10.2018, 20:27

Ja wieder eine Frau auf Schienen legen und gucken was passiert.

JohnnyZ · 02.10.2018, 21:01

Musste das nicht eine Prostituierte sein, ich glaube mit einer beliebigen Frau gab es die Trophäe nicht oder?

Riri · 02.10.2018, 21:22

Ein wenig hoffe ich auch auf eine Westworld-Anspielung. Vielleicht erscheint Maeve Millay ja als Prostituierte

Kickbox360 · 02.10.2018, 22:23

Da sieht man mal wieder, dass doch mehr Menschen das Gute, die vernünftige Variante bevorzugen, die Menschheit ist doch noch nicht verloren

Dennoch reizt es mich schon, gerade in RDR2 den bösen Weg einzuschlagen, da mehrmals in den Trailern darauf hingewiesen wurde, dass die "falschen" Entscheidungen oft weitreichende Konsequenzen haben werden, beispielweise, ich bring jemanden um und später irgendwann wird das von einem Familienmitglied gerächt, auch ich werde mich schwer tun einen unbewaffneten Zivilsten zu eliminieren, vor allem das Ganze Spiel über, aber ich will unbedingt wissen, ob es Auswirkungen auf die Story haben wird.

Dragonfire · 03.10.2018, 00:26

Kickbox360

Dennoch reizt es mich schon, gerade in RDR2 den bösen Weg einzuschlagen, da mehrmals in den Trailern darauf hingewiesen wurde, dass die "falschen" Entscheidungen oft weitreichende Konsequenzen haben werden, beispielweise, ich bring jemanden um und später irgendwann wird das von einem Familienmitglied gerächt, auch ich werde mich schwer tun einen unbewaffneten Zivilsten zu eliminieren, vor allem das Ganze Spiel über, aber ich will unbedingt wissen, ob es Auswirkungen auf die Story haben wird.

Wenn das in die eine Richtung geht, dann gehts hoffentlich auch in die andere. Bringt man nen Ganoven hinter Gitter, bricht der vielleicht irgendwann aus und ist dann mit seiner Bande hinter einem her.

Wobei ich in der Hinsicht jetzt nicht allzu viel von RDR2 erwarte. Ich denke nicht, dass R* das RDR2 so ausgelegt hat, das es plötzlich mit Spielen wie The Witcher 3 konkurrieren will, was schwerwiegende Entscheidungen angeht. Vor allem die Hauptstory wird wohl wieder sehr linear ablaufen. Ob gut oder böse wird sich dann wohl eher auf die Spielwelt auswirken, z.B. ob man in der Stadt freundlich begrüßt wird, wenn man berühmt und hilfsbereit genug ist. Wie halt schon im ersten Red Dead Redemption, nur dass R* hier sicherlich noch ne ordentliche Schippe draufgelegt hat.