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Thema: Red Dead Redemption 2
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11.01.2019, 14:43 #2961daywalker2609
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11.01.2019, 15:53 #2962Swok
Red Dead Redemption 2
@Batman94
Ja, habe ich. Aber ich glaube, dein Kumpel irrt sich da.
Die meisten Strauss Missionen sind optional. Diese, wo man den Kerl zusammen schlägt, aber nicht.
Es gibt hinterher eine Mission, wo man die Familie nochmal besucht und dann erzählt die Frau einem halt, dass ihr Mann inzwischen verstorben ist. Ich schätze, dass dein Kumpel diese Mission meint. Aber die erste Strauss Mission muss er gemacht haben.
Und hier noch was aus dem Reddit Forum
EDIT:
Und selbst, wenn es doch irgendwie möglich sein sollte, dass er bereits vor Arthurs Besucht stirbt, so hab ich gelesen, dass man Downes bereits vorher mehrmals im Spiel trifft. (bspw. in einer Stadt).
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13.01.2019, 10:59 #2963Batman94
Red Dead Redemption 2
Dann bedanke ich mich an der Stelle! Ich selber war auch etwas überrascht als er es mir erzählt hat. Aber er meinte dann wohl wie du sagtest die Mission später.
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14.01.2019, 20:09 #2964Gogeta Ssj 4
Red Dead Redemption 2
Ich muss leider sagen von der Story bin ich ehrlich gesagt total enttäuscht. Das kam nicht mal ansatzweise an RDR1 ran :/. Hoffe der Epilog reißt da noch einiges raus, aber bis jetzt ist halt nichts passiert was man nicht nach ner Spielstunde schon wusste. Es hat sich alles so ewig lkangezogen um am Ende kein pay off zu haben. Klar haben sie eine riesige schöne und belebte Welt, aber ich hätte doch auch vieles verzichtet für eine bessere Story. Es wurde soviel Zeit und Geld in unnötiges gesteckt :/. Glaube auch das sich wohl eher mehr auf den Onlinemodus und die allgemeine Open World konzentriert. Die "Fremden Personen" Missionen waren wirklich das Highlight
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14.01.2019, 20:19 #2965Batman94
Red Dead Redemption 2
Bin bei dem zweiten Durchgang. Und Rückblickend ist die Story aus Teil 2 eigentlich deutlich heftiger finde ich. Insgesamt mit viel Sympathien für Teil 1 werte ich sie aber gleichstark.
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14.01.2019, 20:56 #2966Gogeta Ssj 4
Red Dead Redemption 2
Inwiefern heftig? Die Mission sind irgendwie immer die gleichen (reite irgendwo, erschieß 20 Leute, reite wieder zurück). Die Settings sind kaum abwechslungsreich und die Story ist im Vergleich zum 1. Teil auch schwächer. Es war keine Überraschung drin nichts womit ich nicht gerechnet hätte ausser 1 mal.
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14.01.2019, 20:59 #2967Batman94
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15.01.2019, 07:27 #2968
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15.01.2019, 09:46 #2969Fred Stiller
Red Dead Redemption 2
Wie jetzt auf einmal ganz viele nahezu alles vorher schon gewusst haben^^ Is klar...
Die Missionen haben einen gewissen Ablauf. Klar. Irgendwie muss man sie scripten und da das Pferd eben Hauptbeförderungsmittel ist und R* da extrem viel Arbeit reingesteckt hat, spielt sich eben das Meiste auf dem Rücken eines Pferdes ab. Die Missionen in RDR1 waren viel eintöniger find ich. Was genau hat denn die Missionen in RDR1 so viel besser gemacht?
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15.01.2019, 10:14 #2970Sturmgeweihter
Red Dead Redemption 2
Ich habe bspw. schon sehr früh die Vermutung geäußert, dass
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15.01.2019, 10:49 #2971
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15.01.2019, 15:32 #2972
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15.01.2019, 15:59 #2973Banx
Red Dead Redemption 2
Nur wers durchgespielt hat, ka in welchem Kapitel das war und paar andere Beispiele
Ansonsten frage ich mich wie man sonst Von A nach B soll? In den Missionen hätte es öfter mit Boot/Zug sein können ok aber alles andere ist halt auch unrealistisch oder welche Fortbewegungsmittel fallen euch ein? Oder wäre es besser ne Cutscene bringt einem von A nach B dann müsste man kein X drücken.
Klar, RDR2 hat gewisse Dinge, die man schon weiß wenn man den Vorgänger gespielt hat, wer sich daran stört muss sich dem doch aber vor dem Kauf bewusst gewesen sein?
Also klar, es gibt Spiele/Filme/Serien mit mehr Plottwists und komplexerer Story, das will ich gar nicht bezweifeln aber so monoton wie es manchmal (nicht nur in Forumla) dargestellt wird, ist es imo nicht.
Und das Missionsdesign: Noch keinen Vorschlag gehört der es besser machen könnte (und nein man muss kein Programmierer sein um es kritisieren zu können, ich muss aber auch nicht programmieren können um zu sagen in GTA5 hätte ich gern mehr Helis und Flugzeuge gehabt).
Was ausser Pferd, Boot, Kutsche, Zug und
Und zum schießen/kämpfen: Welche Waffenarten haben euch gefehlt? Granaten? Sturmgewehre? Oder so ne fette Burgkanone die Arthur mitschleppt?
*Gut den hätte ich auch gern in der Open world gehabt.
Also ich persönlich finde kaum ein realistisches/authentisches Fortbewegungsmittel dass fehlt und mit Waffen kenne ich mich nicht aus, die die mir einfallen sind entweder unpraktisch oder zu modern.
Der Kritikpunkt den ich aber voll und ganz unterschreibe: Wenn sie Stealth implementieren muss es besser funktionieren, man wird viel zu leicht entdeckt und das lautlose töten ist auch schon besser gelöst worden, ich verstehe dass im Wilden Westen Stealth kein großer Faktor ist und ich bin auch eher jemand der gern den Gunslinger in RDR spielt als den Assassinen.
Oh und ka ob es erwähnt wurde aber ich persönlich hab es nicht so erlebt: Wenn man böse ist und/oder ein hohes Kopfgeld hat, sollten die Menschen sich imo vor einem fürchten, der Sherrif einen zu einem Duell* herausfordern und lauter solcher Western-Clichés
Also das Spiel hat wirklich genug Kritikpunkte die man kritisieren kann (und dürfen geht sowieso alles, jedem seine Meinung und blablabalb) aber den "Monotonie" Kritikpunkt kann ich einfach nicht so teilen.
Nur in Bezug auf Dutch der wirklich immer dasselbe macht/sagt.
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15.01.2019, 16:03 #2974
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15.01.2019, 16:07 #2975
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15.01.2019, 16:11 #2976
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15.01.2019, 19:48 #2977s.dizioli
Red Dead Redemption 2
Hmm, ne Draisine vielleicht?
Es gab zu der Zeit sogar schon den ein oder anderen Dampfwagen, oder Motorwagen ähnliche Konstrukte. Da hätte man vielleicht schon sowas irgendwo verstecken können. Vielleicht gibt es das sogar, hat nur noch keiner gefunden?
Ja, ich denke, dass da halt sehr viele Details mehr im Verborgenen sind und einem weder von den Entwicklern noch von irgendwelchen Symbolen usw. unter die Nase gerieben werden.
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15.01.2019, 22:48 #2978Frechdachs
Red Dead Redemption 2
Da bist du immerhin besser dran als ich Ich habe im bisherigen Spielverlauf (ca. 40 - 50 Stunden) noch keinen einzigen Elch angetroffen. Ich suche ihn nun seit 3 Tagen aktiv, da er zur einzigen Campverbesserung benötigt wird die mir noch fehlt. Ich habe stundenlang alle Bereiche abgeritten in denen der Elch angeblich oft vorkommen soll, bei Tag und Nacht, bei jedem Wetter, leider ohne Erfolg. So langsam verliere ich die Lust weiterhin Lebenszeit für so eine Sinnlosigkeit zu verschwenden, ich hätte meine Trophäensammlung nach so viel verbrachter Jagdzeit nur gern komplett gehabt, schade... Ich vermute, dass es sich um eine Art Spielfehler handelt da mir aufgefallen ist da wie von dir beschrieben bei mir ebenfalls ungewöhnlich viele Wapitis auftauchen von denen einige sicherlich Elche werden sollten, das Spiel aus irgendeinem Grund jedoch stattdessen nur Wapitis spawnen lässt.
Naja, mittlerweile hasse ich Elche und ich werde mich wohl Elchlos geschlagen geben
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16.01.2019, 07:48 #2979Sturmgeweihter
Red Dead Redemption 2
Das heißt nicht, dass man die von dir genannten Dinge erwarten konnte. Niemand kann ein Spiel zu 100% voraussehen. Aber die Eckpunkte waren halt schnell klar. Es gab 1-2 überraschende Tode für mich.
Und nur, weil man den großen Teil der Story erahnen konnte, heißt es nicht, dass die von dir genannten Elemente schlecht waren. Ich hatte mit dem Ballon auch Spaß. Nur zähle ich das nicht zu diesen "WTF!!!!"-Storymomenten.
Arthurs Nebenquest fand ich bspw. auch sehr schön, aber würde es jetzt nicht zu den großen Dingern der Story zählen, obwohl mir die Questreihe am meisten Spaß gemacht hat und ich mich nach wie vor frage, wieso man das so unspektakulär zuende geführt hat...
Eigentlich gehts bei den Dingen gar nicht um Monotonie, zumindest mir nicht. Nur darum, dass die Story für mich halt nicht so spannend war wie vielleicht für andere Spieler. Einfach, weil ich (vielleicht auch durch Zufall) mit vielen meiner Schätzungen richtig lag. Das ist aber - wie gesagt - auch ein Problem von Prequels. Viele Sachen waren durch RDR1 eben schon klar und bekannt. Rockstar konnte da kaum irgendwas spannendes dazudichten. Ich finde, dass sie es durch die Einführung von Arthur versucht haben, allerdings bin ich auch der Meinung, dass sie Arthur viel zu wenig Raum gelassen haben. Vieles fokussierte sich auf die Gang und auf Dutch und John. Allerdings ist deren Werdegang eben bekannt. Das ist sehr schade.
Und zum Gameplay wurde auch schon öfter gesagt, dass Rockstar wenig anders hätte machen können. Das Setting bietet einfach weniger Freiheit als bspw. GTA. RDR2 ist zudem kein Rollenspiel, welches solche faden Gameplay-Passagen häufig durch die Sammelsucht kompensieren kann. Ja, in RDR2 konnte ich auch alles mögliche sammeln. Alleine es hat mir nichts gebracht. Ja, ich hätte 5000 verschiedene Sättel und 10000 verschiedene Satteldecken haben können. Ebenso wie 20 Pferde. Aber wofür? Ich habe mir einen guten Sattel für mein eines gutes Pferd gekauft und ihm eine schicke Satteldecke verpasst, das war es. Ebenso wie Outfits. Ja, es ist schön, 20 Mäntel zu haben. Allerdings haben die mir gefühlt abgesehen von ein bisschen Schutz in der Kälte nichts gebracht.
Sowas kaschieren RPGs eben durch Stats und Eigenschaften. Schutz vor Gift, Schutz vor Feuer, Schutz vor diesem, Schutz vor jenem. Ich habe die Dinge nicht, weil sie schön aussehen, sondern weil ich sie gebrauchen kann. Sowas macht bei RDR2 halt keinen Sinn, weil es auch kein RPG ist und kein RPG sein will. Aber für jemanden wie mich werde die Sammelgegenstände dadurch unnütz. Es mag ja sein, dass Leute Spaß daran haben, alle Tierarten zu jagen, um ein bisschen längeres Dead Eye zu haben. Ich hatte da kein Interesse dran und brauchte es auch nicht.
In Witcher 3 habe ich gefühlt 50 Stunden damit zugebracht, mir die geilste Ausrüstung zu suchen. Da war es mir egal, dass ich teilweise extrem stumpf von A nach B und wieder zurück geritten bin. Teils über ewig lange Wege und Pfade. Es war egal, denn ich hatte diese Ausrüstung vor Augen, die mich im Kampf gegen ein Monster, dass bis dato zu stark war, voranbringen konnte.
Das geht bei RDR 2 halt nicht und vor allem hätte Rockstar auch wenig gutes daran getan, hätten sie die Wege alle in Sequenzen verpackt oder übersprungen. Denn der Star des Spiels ist ganz klar die Spielewelt. Also schickt man den Spieler da auch durch. Nur nach 50 Spielstunden oder so hätte ich mir dann doch eine bessere Lösung als die paar Schnellreisepunkte gewünscht. Irgendwann wurde es halt zu viel, da man im Prinzip auch oft auf die immer selben Zufallsbegegnungen gestoßen ist. Das ist auch normal, sowas lässt sich in keinem Open World Spiel verhindern, irgendwann hat man halt alle Events mal erlebt.
Deswegen meckert man bei RDR2 auch auf hohem Niveau. Denn viel mehr als hinreiten, rumballern und wieder wegreiten kann man in dem Setting halt auch nicht machen. Ja, Stealth hätte besser und auch gerne mehr sein können. Aber das passt doch auch nicht so richtig. Rockstar war um Abwechslung bemüht, nur das Setting ist halt extrem limitierend. Um gleich einen weiteren Vergleich zu RPGs zu liefern: Deren Setting ist meistens in einer Phantasiewelt. Was dir Unmengen an Möglichkeiten in Bezug auf Gegner, Verbündete und "Rassen" öffnet. Witcher 3 wäre ohne seine Elfen, Greifen, Mantikoras, Basilisken, Neblinge und so weiter auch nicht spannender als RDR2. Stell dir mal vor, man würde in Witcher 3 nur gegen Menschen kämpfen. Es wäre irgendwann auch nicht spannender als RDR2.
Ich finde, dass Rockstar aus dem, was sie als Setting hatten, alles rausgeholt haben, was nur ging. Mir persönlich war das Spiel aber zu lang, so komisch das klingt. Ich stecke gerne viele Stunden in Spiele, bei Witcher 3 waren es am Ende bestimmt über 300. Aber das Spiel muss es dann auch hergeben. Ich habe mich in RDR2 bis zum Epilog gekämpft, aber da war für mich Schluss. Das Spiel war für mich vorbei, denn davor gab es auch schon Längen. Ich finde, dass Rockstar es etwas übertrieben hat, denn die Story war - auch aufgrund oben genannter Gründe - nicht so fesselnd als das sie zum Ende hin die spielerischen (und dem Setting geschuldeten) Mängel hätte kaschieren können.
Das ist mal meine subjektive Meinung dazu. Ich will niemandem das Spiel schlecht machen und ich wurde auch bis zu einem gewissen Punkt exzellent unterhalten. Aber ich kann eben auch nicht leugnen, dass ich das Spiel im Gegensatz zu vielen anderen Spielen am Ende abgebrochen habe, weil es mich nicht mehr gepackt hat. Und das muss seine Gründe haben. Die habe ich genannt.
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16.01.2019, 13:32 #2980Banx
Red Dead Redemption 2
Ok Draisine musste ich kurz googeln, wusste nicht dass die Dinger so heißen Ja ne Draisine in der Openworld wär nett gewesen, wenn man das mit einer Art Bank/Minenraub verbinden könnte, als Freizeitbeschäftigung, das fände ich geil!
Ansonsten wären solche Wagen als Easter Egg sicher lustig und gefeiert worden, doch als gängiges Fortbewegungsmittel würde es mir die Immersion rauben.^^ (Nicht dass du es gewünscht hast, es in großer Zahl vertreten zu sein)
Generelles Schnellreisen oder vom mobilen Lager aus würde ich auch gut finden, ich hätte es zwar nicht genutzt da ich jeden Ritt liebte (hab auch die vorhandene Schnellreise nur einmal genutzt) aber imo gehört sowas schon dazu.
Ja, ich denke, dass da halt sehr viele Details mehr im Verborgenen sind und einem weder von den Entwicklern noch von irgendwelchen Symbolen usw. unter die Nase gerieben werden.
Ich sag ja nicht dass man die Vorhersehbarkeit der Story nicht kritisieren darf bzw. dass sie es nicht ist doch du hast es imo bereits auf den Punkt gebracht: Wenn man weiß wie es weitergeht sind viele Dinge einfach in Stein gemeißelt, dass weiß man wenn man den Vorgänger gespielt hat aber schon bevor man das 1 Kapitel 5 Minuten lang gespielt hat.
Also ich finde hier wird oft an RDR2 kritisiert was das generelle Problem eines Prequels ist doch macht es das Spiel schlechter? Ich glaub dann mag man einfach Prequels nicht.
Ich zumindest mag Spin Offs oder Sequels mehr aus eben jenen Gründen.^^
Also klar macht einem sowas dann weniger spaß aber irgendwie hat man das doch wissen können? So als ob ich ins Kino gehe Sharknado zu schauen und genau weiß dass es ein "trash" Film ist und die plumpe Story kritisiere.. Ich weiß nicht ich kanns nicht gut beschreiben.^^'
Und zum Gameplay wurde auch schon öfter gesagt, dass Rockstar wenig anders hätte machen können. Das Setting bietet einfach weniger Freiheit als bspw. GTA. RDR2 ist zudem kein Rollenspiel, welches solche faden Gameplay-Passagen häufig durch die Sammelsucht kompensieren kann. Ja, in RDR2 konnte ich auch alles mögliche sammeln. Alleine es hat mir nichts gebracht. Ja, ich hätte 5000 verschiedene Sättel und 10000 verschiedene Satteldecken haben können. Ebenso wie 20 Pferde. Aber wofür? Ich habe mir einen guten Sattel für mein eines gutes Pferd gekauft und ihm eine schicke Satteldecke verpasst, das war es. Ebenso wie Outfits. Ja, es ist schön, 20 Mäntel zu haben. Allerdings haben die mir gefühlt abgesehen von ein bisschen Schutz in der Kälte nichts gebracht.
Sowas kaschieren RPGs eben durch Stats und Eigenschaften. Schutz vor Gift, Schutz vor Feuer, Schutz vor diesem, Schutz vor jenem. Ich habe die Dinge nicht, weil sie schön aussehen, sondern weil ich sie gebrauchen kann. Sowas macht bei RDR2 halt keinen Sinn, weil es auch kein RPG ist und kein RPG sein will. Aber für jemanden wie mich werde die Sammelgegenstände dadurch unnütz. Es mag ja sein, dass Leute Spaß daran haben, alle Tierarten zu jagen, um ein bisschen längeres Dead Eye zu haben. Ich hatte da kein Interesse dran und brauchte es auch nicht.
In Witcher 3 habe ich gefühlt 50 Stunden damit zugebracht, mir die geilste Ausrüstung zu suchen. Da war es mir egal, dass ich teilweise extrem stumpf von A nach B und wieder zurück geritten bin. Teils über ewig lange Wege und Pfade. Es war egal, denn ich hatte diese Ausrüstung vor Augen, die mich im Kampf gegen ein Monster, dass bis dato zu stark war, voranbringen konnte.
Das geht bei RDR 2 halt nicht und vor allem hätte Rockstar auch wenig gutes daran getan, hätten sie die Wege alle in Sequenzen verpackt oder übersprungen. Denn der Star des Spiels ist ganz klar die Spielewelt. Also schickt man den Spieler da auch durch. Nur nach 50 Spielstunden oder so hätte ich mir dann doch eine bessere Lösung als die paar Schnellreisepunkte gewünscht. Irgendwann wurde es halt zu viel, da man im Prinzip auch oft auf die immer selben Zufallsbegegnungen gestoßen ist. Das ist auch normal, sowas lässt sich in keinem Open World Spiel verhindern, irgendwann hat man halt alle Events mal erlebt.
Deswegen meckert man bei RDR2 auch auf hohem Niveau. Denn viel mehr als hinreiten, rumballern und wieder wegreiten kann man in dem Setting halt auch nicht machen. Ja, Stealth hätte besser und auch gerne mehr sein können. Aber das passt doch auch nicht so richtig. Rockstar war um Abwechslung bemüht, nur das Setting ist halt extrem limitierend. Um gleich einen weiteren Vergleich zu RPGs zu liefern: Deren Setting ist meistens in einer Phantasiewelt. Was dir Unmengen an Möglichkeiten in Bezug auf Gegner, Verbündete und "Rassen" öffnet. Witcher 3 wäre ohne seine Elfen, Greifen, Mantikoras, Basilisken, Neblinge und so weiter auch nicht spannender als RDR2. Stell dir mal vor, man würde in Witcher 3 nur gegen Menschen kämpfen. Es wäre irgendwann auch nicht spannender als RDR2.
Ich finde, dass Rockstar aus dem, was sie als Setting hatten, alles rausgeholt haben, was nur ging. Mir persönlich war das Spiel aber zu lang, so komisch das klingt. Ich stecke gerne viele Stunden in Spiele, bei Witcher 3 waren es am Ende bestimmt über 300. Aber das Spiel muss es dann auch hergeben. Ich habe mich in RDR2 bis zum Epilog gekämpft, aber da war für mich Schluss. Das Spiel war für mich vorbei, denn davor gab es auch schon Längen. Ich finde, dass Rockstar es etwas übertrieben hat, denn die Story war - auch aufgrund oben genannter Gründe - nicht so fesselnd als das sie zum Ende hin die spielerischen (und dem Setting geschuldeten) Mängel hätte kaschieren können.
Das ist mal meine subjektive Meinung dazu. Ich will niemandem das Spiel schlecht machen und ich wurde auch bis zu einem gewissen Punkt exzellent unterhalten. Aber ich kann eben auch nicht leugnen, dass ich das Spiel im Gegensatz zu vielen anderen Spielen am Ende abgebrochen habe, weil es mich nicht mehr gepackt hat. Und das muss seine Gründe haben. Die habe ich genannt.
Ich stimme dir in vielem zu, nicht allem aber solche Posts wie deine oder Dizis stören mich ja auch gar nicht, ich finde nur die 100 identischen Kritiken langweilig weil es nie konkrete Verbesserungsvorschläge gibt und ich viel lieber darüber schreibe was ein Spiel geiler machen würde als zum 100. Mal zu lesen es ist nur ein Reiten von A nach B und Ballern, so kann man ja auch jedes Spiel simplifizieren.^^
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