Red Dead Redemption 2

[Batman94]

Finde ich vollkommen zutreffend.

Habe Red Dead Online nicht einmal gespielt. Also kann ich dazu nicht großartig viel zu sagen.
Den Online modus habe allerdings schon einige stark kritisiert.
Finde aber das der Vergleich zwischen R* und EA doch sehr hinkt..

[daywalker2609]

Habe Red Dead Online nicht einmal gespielt. Also kann ich dazu nicht großartig viel zu sagen.
Den Online modus habe allerdings schon einige stark kritisiert.
Finde aber das der Vergleich zwischen R* und EA doch sehr hinkt..

Und wieso ? Gut EA hat eine kritische Aussage getätigt was Singleplayer Games betrifft. Auch hatte EA einige kritische Entscheidungen getroffen in der Vergangenheit.
Aber sonst ? Wie ich hier beim Start der Beta schrieb, war das Spiel um Mikrotransaktionen herum aufgebaut. Doch gab es da keine große Kritik seitens der Journalisten. Das ist halt der Rockstar-Bonus.

[Audionymous]

Das stimmt. Bei EA haben alle damals getobt als Battlefront 2 kam. Bei RDR ist das aber völlig ok.

[Exodus]

Habe Red Dead Online nicht einmal gespielt. Also kann ich dazu nicht großartig viel zu sagen.
Den Online modus habe allerdings schon einige stark kritisiert.
Finde aber das der Vergleich zwischen R* und EA doch sehr hinkt..

Bei Rockstar zieht hier einfach der Name zu sehr. Egal ob EA nun diese Masche seit 15 Jahren fährt und Rockstar erst seit GTA O....p2w bleibt p2w was ich bei Rockstar sogar noch negativer als bei EA betrachte. Da kann man auch nicht sagen "aber der SP war so toll" - abzocke bleibt abzocke

[Sn@keEater]

Da kann man auch nicht sagen "aber der SP war so toll" - abzocke bleibt abzocke

Naja irgendwie doch Während R* zumindest im SP Part noch gute/sehr gute Qualität abliefert fragt man sich bei EA > Wann haben die zuletzt ein tolles SP Spiel/Part gemacht wen wir von AAA Spielen ausgeht und sich nicht wie fließband anfühlt?

[s.dizioli]

Solche Sachen wie Mikrotransaktionen und Ingame Shops (Wie z.B. auch in AC Spielen) wurden ja schon immer etwas kritisiert. Aber so richtig aufgewühlt wurde die Thematik auch erst wirklich mit den aufkommenden Lootbox Systemen. Also wenn man sich Pakete kauft, wo man nichtmal weiss was drin ist. Das geht halt schon stark in Richtung Glücksspiel und daher finde ich es auch gut, wenn es auch entsprechend abgestraft wird, sei es von Spielemagazinen oder auch Regierungen.

Sowas gibt es in GTA Online soweit ich weiss nicht, aber an Investitionen die man tätigt, hängt halt oft ein ganzer Rattenschwanz dran, weil es Voraussetzungen gibt um bestimmte Inhalte überhaupt richtig nutzen zu können und man auch alles irgendwie nochmals ausbauen kann/sollte.

In GTA Online kauft man sich die Sachen mit ner Ingame Währung, mit der man eigentlich alle Inhalte kaufen kann. Die Inhalte der DLCs sind da natürlich ausgenommen, aber in erster Linie kauft man sich Ingame Geld um sich Dinge zu kaufen, für die man sonst lange spielen müsste.
In den ganzen PVP Events und Modis hat man eigentlich auch keine wirklichen Vorteile, weil man für das Event auch Inhalte bekommt, die man selber nicht besitzt und so auch ein wenig was reissen kann. In der "Freihen Wildbahn" sag ich mal, muss man aber schon fast nen privaten Server aufmachen, wenn man da vernünftig Missionen erledigen will, weil da eigentlich immer irgendeiner mit irgend nem Panzer oder Fluggerät daherkommt und dich abknallt und da hat man als Anfänger ohne Ausrüstung halt keine grosse Chance.


GTA Online hab ich ja sogar n Weilchen gespielt (Ohne was mit Echtgeld zu kaufen) und finde das System das es zur Zeit hat im grossen und ganzen relativ fair und man bekommt auch hin und wieder mal was geschenkt. Aber nichts desto trotz verlässt es sich auch da drauf, dass Leute Ihnalte kaufen und das kann mit der Zeit schon extrem teuer werden.

Naja irgendwie doch Während R* zumindest im SP Part noch gute/sehr gute Qualität abliefert fragt man sich bei EA > Wann haben die zuletzt ein tolles SP Spiel/Part gemacht wen wir von AAA Spielen ausgeht und sich nicht wie fließband anfühlt?

Ist halt schon sehr schade wie sich EA so entwickelt hat.

Den hervorragenden Singleplayer rechne ich GTA hoch an. (Und natürlich RDRII) Der Hauptgrund um ein Roskstar Spiel zu kaufen ist nach wie vor der Singleplayer. Die Basis für den Online Modus betrachte ich als kostenlose Zugabe zu einem hochwertigen Singleplayer Spiel. Klar sind die Leute, die sehr viel Wert auf Online legen, (Und sich z.B. auch die Ultimate Edition geholt haben, wo man glaub so um die 20€ für Online Inhalte drauf bezahlt) entsprechend unzufrieden, aber RDR II Online muss sich erst noch bewähren und wachsen, genau wie sich GTA Online auch erst bewähren musste.

Und Ubisoft macht ebenfalls sehr hochwertige Singleplayer Spiele, wenn man z.B. AC mittlerweile betrachtet, wo Online nie wirklich erfolgreich war, weil das einfach nicht gut gemacht war. Trotzdem sind sie mit ihrem Mikrotransaktions System sehr erfolgreich, weil viele ihre Spielfigur und Ausrüstung individualisieren wollen und dafür Geld ausgeben. Man kann es aber auch genausogut spielen, wenn man sich absolut gar nix kauft. Das ist, k.A. vielleicht wie wenn du dir z.B. nen Reiterhof von Schleich kaufst und dann kaufst du dir Löwen oder Elefanten dazu weil du lieber auf Löwen und Elefanten reitest, oder so. ^^''


EA fährt halt auf einer ganz anderen Schiene und hat schon gar keinen Bock mehr, den Spielern hochwertige und interessante Singleplayer Inhalte mehr zu bieten. Sie behaupten einfach SP sei tot und anstatt dass sie ein SP Spiel bauen, der als Basis für einen interessanten MP dient, bauen sie das Spiel gleich komplett um den MP herum auf. Ich würde jetzt EA aber auch nicht als den alleinigen "Bösen" darstellen, denn bei anderen scheint es ähnlich auszusehen, wie z.B. bei Activision Blizzard...
Sehen wir mal von den ganzen Handy Spiel entwicklern und auch Spielen wie Wordls of Tanks ab, was auch sehr teuer werden kann. Der Unterschied hier ist auch, dass die Spiele meist halt erstmal gratis sind und man erst blechen muss, wenn es einem wirklich gefällt und man weiterkommen will. Daher scheint man das neue Lootboxen System von WoT auch erstmal kritiklos durchzuwinken...

[Sturmgeweihter]

Ich bin noch immer nicht durch. Der Epilog zieht sich wie ein Kaugummi... :/

[daywalker2609]

Ich bin noch immer nicht durch. Der Epilog zieht sich wie ein Kaugummi... :/

Und dabei musst du aufpassen, die letzte relevante Story Mission kommt recht schnell bzw unerwartet.
Den Epilog fand ich irgendwie etwas angenehmer von der reinen Struktur her. Man hatte ein klares Ziel vor Augen und nicht wie in der Hauptstory, wo man eh immer wusste dass das letzte

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große Ding schief laufen wird, und sich das immer schön wiederholt.

Generell ist es für mich immer noch eins der besten dieser Generation. Leider hat es im Gameplay ein paar Macken, die recht deutlich auffallen und von vielen Magazinern/Reviewern nicht benannt wurden. Von daher geht für MICH der Preis für das beste Spiel des Jahres, nämlich God of War auch komplett in Ordnung.

[MiZassaro]

Ich bin noch immer nicht durch. Der Epilog zieht sich wie ein Kaugummi... :/

Ich bin erst in Kapitel 4 und habe aber das gleiche Gefühl. Ich spiel jetzt gefühlt ewig dran, aber immer nach 2-3 Story-Missionen habe ich nicht mehr so richtig Bock weiterzumachen.

[Sturmgeweihter]

Ich denke auch, ich werde es abbrechen und meinem Kumpel ausleihen.

[s.dizioli]

Hmm, ja, der Epilog war für mich auch ziemlich ne Qual, hätte man meiner Meinung nach gut komprimieren und so um die Hälfte kürzen können. ^^ Kommt mir so vor als sei das so quasie der eingebaute DLC und besonders für

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John Marston Fans

gedacht. Aber ich habs dann doch durchgezogen und war am Ende irgendwie doch ganz froh drum. Also es kommt dann schon noch ne Kleinigkeit.

Kapitel 3 und 4 sind auch nicht wirklich interessant, halt immer so die gleichen Standardmissionen. Aber es ist auch ein guter Zeitraum um sich in der Open World herum zu treiben und die ganzen Nebenaufgaben und Ereignisse zu entdecken usw. So allgemein hätte man die Missionen schon etwas intelligenter und abwechslungsreicher gestalten können, aber ab Kapitel 5 wird das Ganze wieder etwas bunter und die Story zieht auch recht an.

[daywalker2609]

Hmm, ja, der Epilog war für mich auch ziemlich ne Qual, hätte man meiner Meinung nach gut komprimieren und so um die Hälfte kürzen können. ^^ Kommt mir so vor als sei das so quasie der eingebaute DLC und besonders für

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John Marston Fans

gedacht. Aber ich habs dann doch durchgezogen und war am Ende irgendwie doch ganz froh drum. Also es kommt dann schon noch ne Kleinigkeit.

Kapitel 3 und 4 sind auch nicht wirklich interessant, halt immer so die gleichen Standardmissionen. Aber es ist auch ein guter Zeitraum um sich in der Open World herum zu treiben und die ganzen Nebenaufgaben und Ereignisse zu entdecken usw. So allgemein hätte man die Missionen schon etwas intelligenter und abwechslungsreicher gestalten können, aber ab Kapitel 5 wird das Ganze wieder etwas bunter und die Story zieht auch recht an.

Das ganze Spiel hat an sich nen Problem mit Standardmissionen. Grade bei den Hauptaufgaben ist das mehr als offensichtlich und auch wenn diese wirklich fantastisch geschrieben sind, grandios inszeniert sind und co, so ist doch immer der gleiche Ablauf spürbar.

[DerTitan]

Ich finde, Rockstar hat aber bei RDR 2 generell nachgelassen, was die Produktionsqualität angeht. Angefangen bei dem verwaschenen (bzw. fehlenden) HDR über das teils schon sehr hakelige Gameplay bis hin zur zweimonatigen Wartezeit auf den Online-Modus. Wenn ich dann höre, dass die Red Dead Online Beta mehrere Monate dauern könnte, dann zähle ich 1 und 1 zusammen und komme zu dem Ergebnis, dass Rockstar das Spiel verfrüht auf dem Markt geschmissen hat, da man es nicht verschieben wollte! Davon, von den technischen Unzulänglichkeiten und dem Mikrotransaktions-Ansatz bin ich recht enttäuscht.

Das Storytelling und die vielen Zufallsbegegnungen mit ihren lustigen Dialogen und Situationen waren wie immer mehrere Stufen besser als bei anderen Spielen. Das sage ich jetzt schon, obwohl ich seit Ewigkeiten in Kapitel 3 rumhänge, weil ich zuletzt viel Jagen gegangen bin.

[s.dizioli]

Hmm, generell nachgelassen? Ja ok, das Spiel bietet einfach die detailverliebteste Open World die es gibt mit den glaubhaftesten NPCs. Die Fülle die das Spiel einem bietet kann man kaum in einen Post fassen und dann kommst du mit nachgelassener Produktionsqualität.

Klar hat das Spiel seine nicht übersehbaren Macken und die Steuerung war schon bei GTA immer wieder mal ein Thema, trotzdem gehört es als Gesamtwerk gesehen zu den absoluten Ausnahmetiteln.

Das fehlende (echte) HDR würde ich mir so erklären, dass RDRII möglicherweise schon zu lange in der Mache war um das noch wirklich zu berücksichtigen. Wie aufwändig es ist HDR zu integrieren weiss ich nicht, aber kann mir vorstellen dass das nicht mehr so wirklich in den Plan von R* gepasst hat, oder es mit deren Engine nicht so ohne weiteres möglich ist und weil es anscheinend Pflicht ist, haben sie irgendwas hin gewurstelt.

Der Onlinemodus spielte bei RDRII definitiv erstmal die zweite Geige. Ich denke den haben sie ganz bewusst erst später freigeschalten, weil sie eben wollen, dass die Leute erstmal den Singleplayer spielen und man sich R* Spiele in erster Linie eh wegen dem Singleplayer kauft. Ausserdem ist das finanziell auch immer so ein Thema. Mit den Verkäufen in den zwei Monaten, konnten sie die Einnahmen gleich in den Launch des Onlinemodus mitnehmen und wussten auch so ungefähr, wie gross das Interesse ist. Auch wenn sich nicht wenige davon gar nicht für den MP interessieren dürften, wie ich z.B. Aber vermutlich konnten sie das an den Ultimate Edition Verkäufen gut messen, weil nur dort die Online Bonis drin sind.

Das ganze Spiel hat an sich nen Problem mit Standardmissionen. Grade bei den Hauptaufgaben ist das mehr als offensichtlich und auch wenn diese wirklich fantastisch geschrieben sind, grandios inszeniert sind und co, so ist doch immer der gleiche Ablauf spürbar.

Ja, das ist in der Tat so. Aber im Grunde bietet es genügend abwechslungsreiche Missionen und spielereische Elemente, man hätte sie nur besser durchmischen sollen, so z.B. Elemente aus Nebenmissionen oder dem Epilog in die Hauptmissionen integrieren z.B.

[Sturmgeweihter]

So, ich habe ja schon viele Fazits zu diesem Spiel geschrieben, aber noch ein paar abschließende Worte. Ich habe das Spiel jetzt verliehen und nicht mehr durchgespielt. Der Epilog war in meinen Augen ziemlich überflüssig, wobei ich froh bin, dass man daraus keinen DLC gemacht hat. Das ehrt Rockstar, denn die Möglichkeit stand sicher im Raum. Aber mir hat der Epilog nichts gegeben. Vielleicht wird die zweite Hälfte des zweiten Teils des Epilos bahnbrechend gut und ich habe hier das beste am Spiel überhaupt verpasst, aber ich war mega gelangweilt. Vielleicht schaue ich mir das Ende nochmal auf YouTube an, aber ich bin irgendwie raus.

Ich tat mich zwischen Kapitel 3 und 5 (oder 6?) schon sehr schwer und hätte das Spiel fast abgebrochen. Dann zog es aber nochmal an und auch wenn das Ende - wie eigentlich die gesamte Story - vorhersehbar war bis zum geht nicht mehr, war es trotzdem natürlich überragend inszeniert und auch irgendwo noch ein Stück weit fesselnd. Danach kam für mich aber ein Loch. Das Spiel war für mich durch, für einen Epilog war ich gar nicht so empfänglich. Natürlich in Hinblick auf RDR1 irgendwo eine feine Sache, aber für mich hätte es das nicht gebraucht. Daher habe ich auch nur ungerne die Konsole nochmal angemacht, um weiterzuspielen.

Da kamen dann einmal mehr die Mechanics, die sich wiederholt haben und die sich eigentlich das ganze Spiel über sehr spürbar wiederholt haben. Das liegt am Setting, aber eben für mich auch an mangelnder Tiefe. Wie gesagt, das habe ich hier alles schon geschrieben.

Daher kurz und knapp: RDR2 hat mich viele Stunden sehr gut unterhalten und die Spielwelt ist einfach überragend gut. Es gibt aktuell keine bessere, schönere und natürlichere Open World. Dafür hat man in meinen Augen stark an der Story und am Gameplay gespart bzw. eigentlich daran, gerade Arthur im Verlauf mehr Tiefe zu verpassen. Seine Wandlung war sehr vorhersehbar, wirklich mit ihm identifiziert habe ich mich nicht. Daher hat mich das Ende auch recht kalt gelassen.
So war RDR2 für mich ein gutes Spiel, aber auf keinen Fall so herausragend und bahnbrechend, wie überall geschrieben wird.

[s.dizioli]

Das Spiel war für mich durch, für einen Epilog war ich gar nicht so empfänglich. Natürlich in Hinblick auf RDR1 irgendwo eine feine Sache, aber für mich hätte es das nicht gebraucht. Daher habe ich auch nur ungerne die Konsole nochmal angemacht, um weiterzuspielen.

Ging mir da ähnlich, allerdings freute ich mich auf den Epilog und hab da ein wenig mehr erwartet: Z.B.

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dass man darin New Austin Map mehr erkundet, doch man hat die Map nur ganz scheu angeteast bekommen und sonst ist die eigentlich für nix drin. Das Erkunden macht auch nicht wo wirklich Spass, auch wenn es das ein oder andere kleine Ereignis gibt.

Ausserdem ist der Kontrast zu der intensiven Hauptstory mit dem unendlichen Geballere erstmal ziemlich krass und der Epilog zieht wirklich erst spät an. Aber ich denke dass hat R* hier zumindest gut gemeint, da es in erster Linie Fanservice ist.

Aber wenn du jetzt hören willst, dass du das letzte Stück unbedingt gespielt haben solltest, dann eh... nö eigentlich nicht. Aber schau es dir zumindest auf Youtube oder so mal an, das würde ich dir auf jeden Fall empfehlen.

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Der dient ja nicht nur als Übergang zu RDR1 sondern befriedigt auch ein Stückweit Rachegelüste, sofern denn welche aufgekommen sind.

gerade Arthur im Verlauf mehr Tiefe zu verpassen. Seine Wandlung war sehr vorhersehbar, wirklich mit ihm identifiziert habe ich mich nicht. Daher hat mich das Ende auch recht kalt gelassen.

Ja, Arthur hätte durchaus etwas mehr Tiefe vertragen können. Vielleicht hatte R* da aber auch Schiss, oder es wurde bewusst mehr Fokus auf die Bande gelegt, als auf ein einzelnes Mitglied. Es wirkt auch keiner wirklich wie ein 0815 Gangster, sondern es hat jeder so seinen individuellen Charakter.
Ich hoffe aber, dass du die Briefe von Mary gelesen und deren Missionen gemacht hast. (Wenn ich mich nicht täusche sind das keine Hauptmissionen, zumindest nicht alle) Ich finde, diese verliehen Arthur iwie mehr Tiefe als alle Hauptmissionen zusammen. ^^

Zum Ende:

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Ich mochte Arthur auf jeden Fall und war auch sehr froh dass ich aufgrund der guten Ehre auch das bessere Ende erwischt habe. Ich hätte jetzt auch nix dagegen gehabt, wenn man mit ihm hätte weiterspielen können, aber so ist es wenigstens konsequent und man landet nach dem Durchspielen nicht wieder vor der letzten Mission, wie es in den meisten anderen Open World Spielen der Fall ist, sondern es herrscht so ne schöne "Vorbei und abgeschlossen" Stimmung. Man kann z.B. dann auch Arthurs Grab finden und dem ein oder anderen Ex Bandenmitglied kann man noch begegnen.

[Sturmgeweihter]

Aber wenn du jetzt hören willst, dass du das letzte Stück unbedingt gespielt haben solltest, dann eh... nö eigentlich nicht.

Nein, ich habe das Spiel verliehen und kann es somit erstmal eh nicht mehr spielen.

Aber ja, die Mary-Missionen habe ich gemacht, wobei ich nicht weiß, ob ich sie alle erwischt habe. Ich glaube, so 4-5 Missionen mit ihr habe ich gespielt, aber

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am Ende gab es nur einen Brief, dass sie abgehauen ist und so. Ich hätte jetzt nicht mit einem Happy End gerechnet (oder es gab das, ich habe es nur nicht freigespielt?), aber ich war äußerst unbefriedigt nach dem letzten Brief. Denn tatsächlich waren die Missionen die einzigen Missionen, wo man wirklich was von Arthur erlebt hat. Wo man mit Arthur mitfühlen konnte, wo er mal ein richtiges Gesicht hatte. Ich habe die Aufgaben unglaublich gerne erfüllt und nachdem ich mir den ***** aufgerissen hatte, im Theater war etc. kam nur so ein "Es tut mir Leid, aber wir leben in unterschiedlichen Welten"-Brief, den Arthur so hingenommen hat. Das passte für mich nicht zusammen und hat mich wirklich frustriert... Ich hatte fast das Gefühl, als habe Rockstar keine Lust drauf gehabt, den Weg weiterzugehen. Oder meine Ehre war zu schlecht und ich hatte ein schlechtes Ende für die Questreihe, das kann auch sein.

[Rikscha Man]

Ich habe das Spiel schon seit längerem durch und bin eher enttäuscht. Die Welt mag zwar riesig sein aber auf weite Strecken auch leer. Hier und da gibt es wunderschöne Sachen zu entdecken aber durch die langen Reitwege wirkt alles ziemlich in die Länge gezogen. Wenn ich das hier mal mit The Witcher 3 oder Horizon Zero Dawn vergleiche sind das schon gewaltige Unterschiede. Bei den genannten ist die Detaildichte ziemlich hoch. Was das Design angeht finde ich zieht RDR2 bei mir auch den kürzeren. Das alles hat aber auch damit zu tun das RDR2 einfach eine realistische Welt darstellen möchte.

Zu der Story kann ich mich auch eher den Negativen Kritiken hier anschließen. Wie auch die Welt wird einfach alles extrem in die Länge gesträckt. Hier und da gibt es wirklich tolle neben und Hauptaufgaben. Das alles wirkt dann aber wie eine wässrige Suppe. Das langsame Gameplay mit dem extremen Input lag macht das ganze dann noch langatmiger. Ich hatte schon in der Mitte des Spiels das Bedürfnis das Spiel beiseite zu legen. Bin aber doch froh daß ich es beendet habe. Schlecht ist das Spiel definitiv nicht. Es ist halt für mich persönlich kein 90ger Titel.

[daywalker2609]

Ich habe das Spiel schon seit längerem durch und bin eher enttäuscht. Die Welt mag zwar riesig sein aber auf weite Strecken auch leer. Hier und da gibt es wunderschöne Sachen zu entdecken aber durch die langen Reitwege wirkt alles ziemlich in die Länge gezogen. Wenn ich das hier mal mit The Witcher 3 oder Horizon Zero Dawn vergleiche sind das schon gewaltige Unterschiede. Bei den genannten ist die Detaildichte ziemlich hoch. Was das Design angeht finde ich zieht RDR2 bei mir auch den kürzeren. Das alles hat aber auch damit zu tun das RDR2 einfach eine realistische Welt darstellen möchte.

Zu der Story kann ich mich auch eher den Negativen Kritiken hier anschließen. Wie auch die Welt wird einfach alles extrem in die Länge gesträckt. Hier und da gibt es wirklich tolle neben und Hauptaufgaben. Das alles wirkt dann aber wie eine wässrige Suppe. Das langsame Gameplay mit dem extremen Input lag macht das ganze dann noch langatmiger. Ich hatte schon in der Mitte des Spiels das Bedürfnis das Spiel beiseite zu legen. Bin aber doch froh daß ich es beendet habe. Schlecht ist das Spiel definitiv nicht. Es ist halt für mich persönlich kein 90ger Titel.

Die Welt ist wirklich verdammt leer was dann das fehlen einer Schnellreise-Funktion noch merkwürdiger erscheinen lässt.

[Exodus]

Die Welt ist denke ich so leer weil sie auch hier realistisch sein wollten - so blöd das klingt. Ebenso der Zwang ohne Schnellreise von A nach B zu kommen wird so gewollt sein, Realismus eben.

Obs einem gefällt sei dahin gestellt. Ich fands Anfangs gut aber hat mich irgendwann genervt. Ich habe ab einem gewissen Punkt fast nur noch den Kinomodus genutzt (sozusagen die 'Langsamreise Funktion' xD).

Im allgemeinen ist der extreme Kontrast im Gameplay auch negativ in Erinnerung geblieben. Es ist und bleibt ein Spiel bei dem ich sicher nicht nach einem Treffer sterben will, aber auf der einen Seite Realismus pur (looten etc) auf der anderen Seite rießige Gegnerwellen niedermähen ohne Stress. Aber ich schweife ab...was ich sagen wollte - ich hab den Epilog noch immer nicht durch und echt null Motivation die Disc wieder einzulegen. Eine 100%ige Meinung konnte ich mir aber immer noch nicht bilden.