Red Dead Redemption 2

[piotrmike]

Also ein Witcher kann man gar nicht mit RDR2 vergleichen (was jetzt die Story/Quest angeht) dort musste man wie schon oben jemand geschrieben hat auch von A nach B rennen, aber oft war es dann so das man bei B noch zu C laufen konnte dadurch D erfahren hat, was wiederum einen die ganze Quest überdenken ließ ob das überhaupt so gut ist bzw. man sich wärend der quest nicht mehr sicher war ob man überhaupt das richtige macht und doch vielleicht den Quest geber z.b. betrafen sollte ... weil alles in einem anderem schein gewirkt hat .... gut jetzt nicht jede Quest aber so in dem Still ....

was mich auch bei RDR2 stört ist das irgendwie alles was man macht doch irgendwie keinen Sinn ergibt, es verändert sich nichts, man fühlt sich nicht belohnt, die Story steht das ganze Spiel auf der Stelle...

ihr könnt euch an den GTA5 Heist sicherlich erinnern, wo Trevor was aushäckt, man sich voll die Mühe macht das Teil bergt und von Lester gesagt bekommt das man es zurückbringen muss und man kein Cent an Geld davon bekommt .... fand ich auch nicht so duffte aber weils nur einmal war und auch noch von Trevor (der Schwachkopf) fand ich es eher "unterhaltsam" anstatt frustrierend .... RDR2 ist (ohne zu Spoilern) dagen komplett wie dieser eine Heist, egal was man macht, man fühlt sich weder belohnt noch das man was erreicht hat .... alles wird nur "beschissener" bis zum nicht würdigen Finale ... und das ist mein Hauptmanko an dem Game ... sorry da hat aber ein COD mehr Story als das was uns Rockstar hier geboten hat...

[daywalker2609]

Also ein Witcher kann man gar nicht mit RDR2 vergleichen (was jetzt die Story/Quest angeht) dort musste man wie schon oben jemand geschrieben hat auch von A nach B rennen, aber oft war es dann so das man bei B noch zu C laufen konnte dadurch D erfahren hat, was wiederum einen die ganze Quest überdenken ließ ob das überhaupt so gut ist bzw. man sich wärend der quest nicht mehr sicher war ob man überhaupt das richtige macht und doch vielleicht den Quest geber z.b. betrafen sollte ... weil alles in einem anderem schein gewirkt hat .... gut jetzt nicht jede Quest aber so in dem Still ....

was mich auch bei RDR2 stört ist das irgendwie alles was man macht doch irgendwie keinen Sinn ergibt, es verändert sich nichts, man fühlt sich nicht belohnt, die Story steht das ganze Spiel auf der Stelle...

ihr könnt euch an den GTA5 Heist sicherlich erinnern, wo Trevor was aushäckt, man sich voll die Mühe macht das Teil bergt und von Lester gesagt bekommt das man es zurückbringen muss und man kein Cent an Geld davon bekommt .... fand ich auch nicht so duffte aber weils nur einmal war und auch noch von Trevor (der Schwachkopf) fand ich es eher "unterhaltsam" anstatt frustrierend .... RDR2 ist (ohne zu Spoilern) dagen komplett wie dieser eine Heist, egal was man macht, man fühlt sich weder belohnt noch das man was erreicht hat .... alles wird nur "beschissener" bis zum nicht würdigen Finale ... und das ist mein Hauptmanko an dem Game ... sorry da hat aber ein COD mehr Story als das was uns Rockstar hier geboten hat...

Also man kann Rockstar ja bei dem Spiel durchaus was vorwerfen (was für einige mehr oder minder schwer nehmen und jeweils subjektiv bewerten ) aber dass das Spiel kaum Story bietet, ist absolut nicht wahr!

[TheBRS]

Also man kann Rockstar ja bei dem Spiel durchaus was vorwerfen (was für einige mehr oder minder schwer nehmen und jeweils subjektiv bewerten ) aber dass das Spiel kaum Story bietet, ist absolut nicht wahr!

Hat doch auch niemand gesagt, es wurde gesagt, dass die Story auf der Stelle tritt.


Red Dead Redemption 2 setzt insbesondere in Puncto Spielwelt und Technik neue Maßstäbe, daran besteht kein Zweifel. Auch die Arbeit der Schauspieler bzw. der Synchronsprecher ist über jeden Zweifel erhaben. Zusammen bieten diese beiden Komponenten ein Westernszenario das es bis Dato in dieser Form noch nicht gegeben hat und diese Arbeit verdient absolute Anerkennung. Leider hat es Rockstar nicht geschafft dieses hohe Niveau auch bei der Story und dem eigentlichen Gameplay zu halten.

Wie schon mehrfach angemerkt sind die Missionen - im Kern - leider unglaublich repetitiv. Ständig reitet Arthur von A nach B, meist mit Begleitung im Dialog über die aktuellsten Geschehnisse, erledigt X und flieht im Feuergefecht vor den Gesetzeshütern oder rivalisierenden Banden. Ich würde sagen mit diesem Schema sind 70% - 75% des gesamten Spiels gehalten. In diesem Zusammenhang wurde gesagt, "Ja, aber das ist ja bei Witcher auch so: Gehe zu X, nutze Hexersinne und mache Y". Der Witcher schafft es allerdings jede einzelne Quest - abgesehen vielleicht vom Kopfgeld - so zu inszenieren, dass man ständig das Gefühl hat etwas zu bewegen und wichtige Entscheidungen zu treffen die sich tatsächlich auswirken. Obendrein bietet das Spiel eine Vielfalt an Quests die in ihrer Abwechslung und in ihrem Design ihresgleichen suchen. Sei es beim Humor, auf einer emotionalen Ebene oder aber die vielen Twists und Turns bei denen sich die Dinge auf einmal um 180° drehen konnten. Diese Qualität erreicht RDR2 bis auf eine handvoll Missionen (in diesem Thema bereits genannt) einfach nicht.

In diesem Zusammenhang empfinde ich auch die Hauptstory von RDR 2 als "gut" im Sinne von in Ordnung. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl auf etwas großes zu warten, hatte immer gedacht, dass es jetzt gleich losgehen MUSS so wie die Story gelobt wurde... und irgendwann war Kapitel 6 erreicht. Irre Twists die einem die Kinnlade runterklappen lassen? Maximal zwei Mal. Momente in denen sich jedes Wesen mit etwas Hirnschmalz fragt, was zur Hölle diese Trottel jetzt schon wieder für 'ne Grütze machen? Dutzende! Das wirkt sich im Übrigen auch stark auf die Immersion aus, selten habe ich mich gefragt wie unfähig und dämlich sowohl Gesetzeshüter als auch Protagonisten in dem Spiel sind.

Zusammenfassend bleibe ich dabei: Red Dead Redemption wird durch sein Budget gerettet, das die Möglichkeit eröffnete eben eine solche lebendige Welt mit vorbildlicher Technik zu schaffen und hochkarätige Schauspieler zu engagieren. Denn beim Drehbuch und Gameplay/Missionsdesign ist die Asche sicher nicht gelandet.

[piotrmike]

So seh ichs auch... die OW ist die beste die ich jemals gesehen habe, alles sehr atmosphärisch Lebendig wie in keinem Spiel bis jetzt! Grafik ist stellenweise auch der Hammer! Sogar mit der komplizierten Steuerung habe ich mich angefreundet und mit dem dämlichrn Eher System, aber die Story ist m.m.n sehr sehr schwach

[Sturmgeweihter]

Das fasst es im Kern gut zusammen.

[Dante-Dragon]

Saber die Story ist m.m.n sehr sehr schwach

Und auch hier keine Veränderung zu RdR oder anderen R* Titeln. Beschränkt man GTA&Co rein auf die Storymissionen so waren alle meist nur durchschnitt bis Solide. I.d.R haben hier immer nur die Nebenmissionen richtig geglänzt.

Genauso sieht es bei RDR2 aus mit den Fremden Missionen die teilweise richtig richtig gut sind. Nur wird man hier nicht mit dem Finger hingestoßen sondern einige muss man halt aktiv suchen gerade bei welche die aus mehreren Teilen bestehen.

[Sturmgeweihter]

Richtig unterhaltsam fand ich bei den Nebenmissionen bisher aber eigentlich auch nur den Zirkus. Und die Begegnungen mit

Spoiler öffnen

dem KKK sowie den Mordfall

fand ich ganz amüsant bzw. spannend.

[Dante-Dragon]

Richtig unterhaltsam fand ich bei den Nebenmissionen bisher aber eigentlich auch nur den Zirkus. Und die Begegnungen mit

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dem KKK sowie den Mordfall

fand ich ganz amüsant bzw. spannend.

Ka wie weit du bist aber in Kap 3 waren die beiden Brüder extrem gut xD der Alte Mann der Zwangsgeräumt wurde war auch ziemlich bitter. Kap 4 war der Maler und Professor eines meiner Highlights gerade letzterer hatte so ein gutes Ende ^^

[Sturmgeweihter]

Bin in Kapitel 6 und hab irgendwann in Kapitel 5 aufgehört, die Fremden-Missionen zu machen, weil die Luft aus dem Spiel raus war und ich nur noch irgendwie zum Ende kommen will.
Davor hab ich aber alle Fremden mitgenommen, die es gab. Wobei mir grade noch die Strauss-Missionen einfallen. Die haben auch etwas bitteres.

[Banx]

Ka wie weit du bist aber in Kap 3 waren die beiden Brüder extrem gut xD der Alte Mann der Zwangsgeräumt wurde war auch ziemlich bitter. Kap 4 war der Maler und Professor eines meiner Highlights gerade letzterer hatte so ein gutes Ende ^^

Meinst du mit Professor den Fotografen? Gemeinsam mit Molly(?*) meine liebsten fragezeichen.. die und black und whiteXD

*

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Die Dame ganz im Norden bei Kapitel 6^^

[Dante-Dragon]

@Banx: nein ich meine schon nen Professor.

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Der der den Elektrischen Stuhl testen möchte

[robbie]

Ich verstehe, wenn einem das Pacing in RDR 2 zu langsam ist oder wenn einen die Geschichte nicht interessiert.
Zu sagen, dass diese nicht vorhanden ist, finde ich aber ungerecht.
Achtung SPOILER bis zum Story-Ende:

Spoiler öffnen

Die Geschichte eines Outlaws seit Jugendjahren, der die Vaterfigur Dutch und dessen Entscheidungen zu hinterfragen beginnt, nachdem dieser Verbrechen nicht mehr nur als Mittel zum großteils ehrenhaften Zweck sieht.
Der Outlaw, der durch die Arbeit als Schuldeneintreiber direkt zu Gesicht bekommt, wie seine Profession Familien und Existenzen zerstört. Der sich erst durch diese Arbeit mit einer tödlichen Krankheit infiziert, welche ihn so richtig läutert.
Der Outlaw, dessen Vaterfigur ihn durch einen dahergelaufenen Unsympath ersetzt, weil dieser ihm so hörig ist und ihn nicht hinterfragt. Der ihn schlussendlich aber verrät.
Die zahlreichen Nebenstränge wie die Indianer oder der Krieg zwischen den Grays und den Braithwaites, den Dutch ausnutzen will um aus beiden Seiten seinen Vorteil zu schlagen. Schlussendlich wird die Gang aber von beiden Seiten benutzt.
Dazu noch die zahlreichen Fremdenmissionen, die verschiedenen Banden und und und.

@Banx hat einige gute Beispiele für abwechslungsreiche und "gute" Missionen gebracht.
Und @Fred Stiller hat mir eigentlich die Worte aus dem Mund genommen, wenn er schreibt "hinreiten, ballern, zurückreiten" ist einfach auf ein viel zu minimales Maß herunter gebrochen. Als Konter kommt dann noch "na gut, die anderen Missionen sind halt "hinreiten, nicht ballern und zurückreiten". Da fällt einem ja echt fast nix mehr zu ein.

Wie gesagt, das kann man ja alles fad finden. Aber dann liegts doch an einem selber.
Ich glaube wie Fred Stiller (zumindest habe ich seinen Beitrag vorher so interpretiert), die Leute verkennen heutzutage einfach viel zu sehr die Arbeit die in einem solchen Spiel steckt.
Dieses Level an Detailverliebtheit (in Grafik, Detailverliebtheit, Charakterzeichnung etc) zu erreichen, und dann teils so ungerechtfertigte Kritik dafür einzustecken, das gabs früher einfach nicht.
Was mir gehörig auf den Hintern geht, sind einige kleinere Bugs und das verdammte Waffenloadout. Das sind Punkte, die einfach objektiv gesehen beschissen gelöst wurden (wobei es für die Waffen eine Erklärung gibt, welche aber schlecht ist und trotzdem noch durch Bugs verschlimmert wird ).
Ansonsten kann sich heute einfach keiner mehr hinsetzen und unterhalten lassen, ohne alles kritisch zu hinterfragen, zu zerfleddern oder Pixel zu zählen.

Ich glaube ich habe das schon mal geschrieben, aber RDR macht das was es machen will, ausgesprochen (!) gut.
Wenn einem das nicht gefällt, ok. In einem Cowboy-Game wird nun mal geritten und geschossen.
Wenn einem die Story nicht gefällt, oder diese zu langatmig ist, auch ok. Aber sie hat genug Futter
Mir ging Dutch mit seinem ständigen "noch ein Ding, dann sind wir fertig" auch auf den Geist. Aber das war storytechnisch für seine Entwicklung einfach wichtig.

Mir gefallen Nioh oder Bloodborne nicht, obwohl die generell gefeiert werden. Was weiß ich, für mich ist das der letzte Kack, aber die setzen ihr Ziel wohl einfach auch gut um.

[HoschiDeluxe]

Es ist eigentlich genau anders rum. WEIL das Spiel so unfassbar gehyped wird und eine zugegeben unfassbar geniale Welt auf den Bildschirm zaubert, verkennen viele die doch mannigfaltigen Kritikpunkte. Man lässt sich von der Welt, der Detailverliebtheit und den vielen guten Kleinigkeiten beeindrucken. Das ging mir ja auch so.

Aber je weiter man kommt, desto stärker werden viele Dinge offensichtlich, die einem dem Spielspaß doch etwas rauben. Zum Beispiel der kaum vorhandene Anspruch, sich häufig wiederholende Zufallsbegegnungen (habe schon 4x nem Typen Schlangengift aus dem Bein genuckelt) und ganz einfach die simpel strukturierten Missionen.

Der Star des Spiels ist ganz klar die Welt. Die ist herausragend. Der Rest ist einfach Durchschnitt.

[robbie]

Ne, es ist nicht anders rum.
Du siehst/empfindest es für dich anders rum.

Also ich habe genügend Kritikpunkte.
Für mich gehört die Story aber nun mal nicht dazu und ich habe auch noch keine fundierte Meinung gelesen, warum die Story schwach sein soll. Nur eben immer "ist halt so".

Ich finde sie besser als Durchschnitt, weil sie viel eigenständige Charaktere recht tiefgründig darstellt und ich deren Entwicklung großteils glaubwürdig verfolgen kann.
Außerdem meine ich, dass man trotz einiger Vorgaben (wie gewissen Charakteren, die einfach überleben MÜSSEN) einen interessanten Spannungsbogen geschaffen hat.

Ich habe schon in vielen Threads auf Forumla geschrieben, dass ich die Meinung vertrete, eine interessante Story in einem reinen Action-Game sollte nicht länger als 15 Stunden dauern. Maximal.
Jetzt ist ja RDR kein reines Actionspiel und ich denke unter dem Gesichtspunkt des schieren Umfangs, den Rockstar sich vorgenommen hat, haben sie das mit der Story sehr gut hinbekommen.
Zugegebenermaßen mit einigen Längen, aber im Gesamten eine sehr respektable Leistung.
Und da finde ich es einfach "unfair" zu sagen "bäh, da tut man nur reiten und schießen".

F1 2018 ist doch auch nicht scheiße, obwohl man nur im Kreis fährt.
Tekken ist auch nicht schlecht obwohl man sich da nur auf die Nase haut (ich hasse Beat em Ups ).
Die Liste lässt sich fortführen. Man kann die Mechanik aus jedem Spiel auf die simpelste Ebene runter brechen und dann sagen es ist fad.
Einigen gefällt RDR nicht. Aber dann kann man sich auch die Frage stellen, was man von dem Spiel erwartet hat.

[TheBRS]

Also ich habe genügend Kritikpunkte.
Für mich gehört die Story aber nun mal nicht dazu und ich habe auch noch keine fundierte Meinung gelesen, warum die Story schwach sein soll. Nur eben immer "ist halt so".

Liegt daran, dass du die (letzten) ausführlichen Beiträge in diesem Thema nicht gelesen hast.

Zugegebenermaßen mit einigen Längen, aber im Gesamten eine sehr respektable Leistung.
Und da finde ich es einfach "unfair" zu sagen "bäh, da tut man nur reiten und schießen".

Hat niemand geschrieben.

Ich verstehe, wenn einem das Pacing in RDR 2 zu langsam ist oder wenn einen die Geschichte nicht interessiert.
Zu sagen, dass diese nicht vorhanden ist, finde ich aber ungerecht.

Hat auch niemand geschrieben.


Es geht nicht darum RDR2 schlecht zu reden. Es geht auch nicht darum den Leuten die das Spiel mögen, den Spaß zu nehmen. Es geht darum, dass man trotz aller Euphorie die offensichtlichen Schwächen ansprechen muss/darf. Und das wurde hier mehrfach fundiert getan.

[robbie]

Liegt daran, dass du die (letzten) ausführlichen Beiträge in diesem Thema nicht gelesen hast.

Das stimmt nicht, "ausführlich" ist nicht dasselbe wie "fundiert".

Hat niemand geschrieben.

Du selbst hast geschrieben, in 70-75% des gesamten Spiels

...reitet Arthur von A nach B, meist mit Begleitung im Dialog über die aktuellsten Geschehnisse, erledigt X und flieht im Feuergefecht vor den Gesetzeshütern oder rivalisierenden Banden.

Andere schreiben, dass die Story auf der Stelle tritt und man das Gefühl hat, mit seinen Aktionen nichts zu bewirken.
Das sehe ich nun mal anders. Leider schreibe ich heute vom Smartphone aus und da fehlt mir echt die Motivation, noch ausführlicher zu werden. Vielleicht morgen.

Es geht nicht darum RDR2 schlecht zu reden. Es geht auch nicht darum den Leuten die das Spiel mögen, den Spaß zu nehmen. Es geht darum, dass man trotz aller Euphorie die offensichtlichen Schwächen ansprechen muss/darf. Und das wurde hier mehrfach fundiert getan.

Im Grunde wurde abseits der offensichtlichen Kritikpunkte meistens im Bezug auf das Missionsdesign gesagt, dass dieses auf einfachsten Mustern basiert. Das ist auch wahr, aber ich frage.mich wo das in diesem Genre nicht so ist.
Der Witcher zählt doch streng genommen nicht zum selben Genre. Und auch da kann man die Mechaniken auf das Simpelste runterbrechen.

[Banx]

Viel interessanter fände ich ja Vorschläge wie man das Missionsdesign in diesem Setting besser darstellen könnte.^^

[Dante-Dragon]

Viel interessanter fände ich ja Vorschläge wie man das Missionsdesign in diesem Setting besser darstellen könnte.^^

Das dürfte nicht möglich sein da das Spiel an sich schon kaum Möglichkeiten gibt. Man hätte das Jagen noch etwas stärker in die Story einbauen können oder die Viehdiebstahl missionen. Bzw mehr Zug/Kutschen überfälle....etc. Aber diese Art der Missionen sind im Spiel zuhauf vorhanden. Wenn man sich Blind nur um die Story kümmert dann hat man selber schuld.

Jedes Spiel hat während der Story immer wieder das gleiche Schema und wer sämtliche Spiele auf diese Schemata runterbricht dann sollte man mit dem Gaming aufhören und was anderes tun.

Bei so einem Spiel sind die Storymissionen dafür da die Story vorran zu bringen und das tun sie. Wem es zu langweilig wird zu reiten,zu ballern und wieder zurück zu reiten der sollte vielleicht ab und zu mal eine der Nebenquests machen um Abwechslung zu bekommen.

[Freddie Vorhees]

Eskortmission, schießen, wegreiten.
Scherzchen, keiner mag dumme npcs eskortiierren^^

[HoschiDeluxe]

Viel interessanter fände ich ja Vorschläge wie man das Missionsdesign in diesem Setting besser darstellen könnte.^^

Auf diesen Satz habe ich gewartet. Klassiker.

Dazu eine kurze Analogie:
Du kaufst dir eine Rakete, die dich zum Mars fliegen soll. Auf halbem Weg versagt sie und du musst zurück zur Erde fliegen. Das gefällt dir nicht und das kritisierst du natürlich. Weißt du denn, wie man die Rakete besser baut, damit sie es zum Mars schafft? Nein? Dann darfst du das deiner Logik nach ja gar nicht kritisieren