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Thema: Red Dead Redemption 2
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19.11.2018, 10:24 #2561DBZ
Red Dead Redemption 2
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19.11.2018, 10:45 #2562Riri
Red Dead Redemption 2
Der OST, der gespielt wird, während das Spiel lädt, ist so schön aber auch so traurig. Me immer noch in Kapitel 2 und ich hab richtig Angst vor dem, was kommen könnte. Ich bin schon jetzt an dem Punkt angelangt, wo mich jeder Charaktertod total mitnehmen würde
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19.11.2018, 12:12 #2563Sturmgeweihter
Red Dead Redemption 2
Ich habe das Spiel jetzt seit über einer Woche nicht mehr angerührt und der erwartete Fall ist eingetreten: Die Luft ist bei mir raus. Daher mal ein kurzes Fazit von mir.
Die ersten Spielstunden waren, wie bei wahrscheinlich jedem von uns, extrem beeindruckend. RDR2 ist das mit Abstand schönste Spiel auf der PS4, da gibt es gar keine zwei Meinungen, finde ich. Die Lichteffekte, die Wettereffekte, die Animationen, der fließende Übergang in die Cutscenes, das Gras, die Bäume, der Himmel, das Wasser, der Schnee, die Fackeln im Dunkeln... alles ist unfassbar detailreich und schön. Nicht selten stand ich einfach nur 5 Minuten auf einer Anhöhe und habe mir das Treiben im Tal angeschaut. Da ritten Reiter vorbei, Kutschen fuhren ihrer Wege, Rehe waren zu sehen, Vögel oben am Himmel. Die Welt wirkt extrem liebevoll und lebensecht designt. Das ist ganz, ganz große Klasse und hat mich wirklich umgehauen. Es gibt bis dato keine lebendigere Open World. Richtig krass.
Die zahlreichen Zufallsbegegnungen beleben das Spiel auch sehr, wobei sie sich mit fortgeschrittener Spieldauer halt auch eben wiederholen. Das lässt sich bei Random-Geschichten aber eben auch nicht vermeiden. Also kein Grund zur Kritik, nur gibt es anfangs diesen "Oh... der Mann braucht Hilfe! Ich muss ihm helfen!"-Effekt, der irgendwann in einen "Oh... der Mann... der braucht Hilfe... scheißegal, ich hab ihm schon fünfmal geholfen. Soll er halt sehen, wo er dieses Mal bleibt"-Effekt übergeht. Das wird aber immer so sein.
Generell gibt es erstmal viel abseits der Story zu tun. Überfälle, Jagen, Rennen, Spuren nachgehen etc.pp.. Ebenfalls alles anfangs extrem cool, aber halt auch repetitiv. Aber auch eine Sache, mit der Open World Spiele immer Probleme haben werden. Echte RPGs wie Witcher 3 haben es da mMn etwas leichter (aber auch im Design schwerer), da sie an solche Sachen tolle Geschichten knüpfen können. Sowas erwarte ich von einem Spiel wie RDR2 nicht, da es in erster Linie ein Actiongame für mich ist, dessen Spieler halt auch Action wollen und nicht eine mit Stunden langen Texten "vollgemüllte" Fleißaufgabe. Zumal ein Überfall oder eine Jagd hier auch keinen großen Hintergrund brauchen.
Das sorgt für mich aber dafür, dass diese Aufgaben eben nur Fleißaufgaben sind. Zumal ich jetzt keinen nennenswerten Vorteil daraus ziehen konnte. Ja, ich kann stundenlang einer irgendwann sehr langweiligen Jagd für ein perfektes Fell nachgehen, welches mir tolle neue Sachen bietet und mein Lager aufwertet... aber ganz ehrlich? Ich war nicht einmal im Spiel auf was neues angewiesen, weil ich problemlos durch jede Mission gekommen bin (bis Mitte Kapitel 5 bisher). Außer Munition war ich eigentlich auch nie was kaufen. Waffen hat man immer irgendwo gefunden und mein Repetitiergewehr reicht auch nach wie vor aus, um alles wegzumähen, was sich mir in den Weg stellt.
Outfits etc. kaufen ist auch immer ganz toll, habe ich auch gemacht. Allerdings reicht mir ein cooles Outfit. Ich wechsel jetzt nicht ständig die Klamotten. Wieso auch? Übrigens geht es mir mit dem Rasieren und am Lagerfeuer kochen ähnlich. Anfangs war das extrem geil, authentisch. Irgendwann leider nur noch nervig. Das sind so Spielelemente, die sich schnell abnutzen.
Das ist für mich aber auch alles nur Schnickschnack, denn in erster Linie spiele ich solche Spiele wegen einer tollen Open World (check!) und einer geilen, mitreißenden Story. Alle Kritikpunkte gab es so oder so ähnlich auch schon bei GTA 5, aber da war die Story um die drei unterschiedlichen Irren halt fesselnd und abwechslungsreich. RDR2 startete ähnlich gut, hat aber für mich bis zu meinem jetzigen Stand (wie gesagt Kapitel 5 Mitte) leider extrem nachgelassen. Irgendwann wurde es halt wirklich immer dasselbe und du bist in Missionen gegangen und dachtest:
Demnach ist RDR2 zweifelsfrei ein richtig gutes, aber für mich kein überragendes Spiel. Es setzt neue Maßstäbe, was Grafik und Open World angeht. Alleine dadurch werden tolle Stimmungen heraufbeschworen. Aber irgendwann sieht man sich daran satt und dann bleibt ein solides Spiel, ein gutes Spiel. Aber mehr auch nicht. Zumal die Steuerung wirklich teilweise ein Graus ist. Wieso muss ich ständig meine Waffen neu auf die Shortcuts legen. Ja, ja, Realismus. Aber was ist daran realistisch, wenn ich spezielle Munition einlege, Arthur die Waffe am Pferd befestigt und beim nächsten Mal aufnehmen wieder die Standard-Munition drin ist? Oder ich ein Gewehr auswähle... es ein paar Szenen gibt, es zum Schusswechsel kommt, ich die Waffe ziehen will und statt des Gewehrs zieht er auf einmal die Pistole. In manchen Missionen war mein Gewehr nach der Cutscene nicht mal mehr im Inventar, sondern am Pferd, obwohl ich gar nicht auf dem Pferd war. Wann hat der Bastard die Waffe da deponiert und vor allem: WARUM!?
Da gibt es wirklich viel zu verbessern, über die Haptik wurde hier ja auch schon ausgiebig gesprochen. Das nimmt einem stellenweise wirklich den Spaß, gerade das Waffenrad hat mich manches Mal zur Weißglut getrieben. Andauernd bunkert er die Waffen neu auf dem Pferd. "Wir reiten auf eine gefährliche Mission!". Alles klar, da lasse ich einfach mal alle vorher ausgerüsteten Waffen am Pferd zurück. Extrem nervig und unnötig. Für mich wäre es ebenso realistisch gewesen, wenn Arthur sich die Waffen beim Absteigen in einer Animation selber vom Pferd genommen hätte.
Naja... mal schauen, ob ich es noch zuende spielen werde. Aktuell denke ich eher nicht, weil die Motivation wirklich schnell verflogen ist. Zu lange Zeit darf auch nicht verstreichen, sonst ist man aus der Steuerung raus. Und sich da erneut reinzufuchsen... Puh. Mal abwarten.
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19.11.2018, 12:19 #2564daywalker2609
Red Dead Redemption 2
Das Missionsdesign wird auch ab Kapitel 3 zusehends gleich. Man reitet irgendwo hin und dann gibt es dort eine Schießerei.
Das Spiel schafft es aber durch die tolle Story, grandiose Charaktere, unglaublich starke Inszenierung und durch mitreißende Gespräche diese Schwäche zu überdecken.
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19.11.2018, 12:47 #2565
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19.11.2018, 13:56 #2566piotrmike
Red Dead Redemption 2
Gut ging und geht mir genauso (habe es durchgespielt) - stimme fast allen Punkten zu! Wenn man sich irgendwann sattgesehen habe bleibt nimma so viel über ... Habe es jetzt auch durch und nach dem Ende nicht mehr angefasst -> @Mickie : geht wohl mehrerern so komisch da ich GTA5 bis heute noch gerne Spiele, einfach um nur Spaß zu haben hier und da .... geht mir mit RDR2 nicht so
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19.11.2018, 14:11 #2567robbie
Red Dead Redemption 2
Mir gehts immer genau umgekehrt.
RDR 2 habe ich nun nach Story-Ende schon unzählige Stunden gespielt (so auch damals Teil 1).
Dafür konnte ich noch kein GTA länger als die Hauptstory spielen. Teil 5 gab wenigstens ein paar Stunden für mich her, aber das wars.
Ich kann mich bisher noch nicht an der Landschaft bei unterschiedlichen Wetterbedingungen/Tageszeiten sattsehen und es gibt einfach so unglaublich viel zu entdecken.
Dabei ist mir natürlich bewusst, dass vieles repetitiv ist. Aber für mich funktionierts momentan.
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19.11.2018, 14:26 #2568Audionymous
Red Dead Redemption 2
Also ich hab es ja auch seit einiger Zeit durch. Lege es aber immer nich gerne ein, gerade um die dinoknochen oder sonstiges zu sammeln. Und spätestens wenn der online Modus an der Start geht, wird wieder gesuchtet
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19.11.2018, 14:27 #2569Rikscha Man
Red Dead Redemption 2
Ich sag ja immer wieder das eine lange Spielzeit in den meisten Fällen nicht gut ist. Mann wird immer mal wieder über weite Strecken die Eintönigkeit spüren. Selbst ein leniares Spiel was eine Story von 30 Std hat fühlt sich meist an machen stellen künstlich in die Länge gesträck.
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19.11.2018, 14:32 #2570Sturmgeweihter
Red Dead Redemption 2
Ich war bspw. anfangs auch mega geflasht von dem Spiel, von jedem Detail. Ich habe es so gut es die Zeit zuließ gesuchtet ohne Ende. Irgendwann war ich aber gesättigt und die Story hält mich kein bisschen bei der Stange.
Denn im Prinzip läuft es immer auf
RDR2 werde ich wohl, falls ich es durchspiele, danach nie wieder anrühren. GTA 5 spiele ich immer noch ab und an. Was einfach daran liegt, dass man da wunderbar Chaos anrichten kann. Das geht in RDR2 auch, aber da wird man nie explodierende Autos, rumfliegende Helikopter, Panzerfäuste und so haben. Die Sachen, die richtig BUMM machen. Mit sowas kann man mich bspw. immer mal wieder ins Spiel locken. Also, nach Beendigung des Spiels. Oder die Spiele haben so eine geile Story (wie Witcher 3 oder Last of us oder Life is strange), dass sie gerne nochmal erleben würde.
All das sehe ich aber bei RDR2 nicht. Was sehr schade ist, denn die Welt an sich hat mir viele tolle Stunden beschert. Und ich bleibe dabei: Die beste Open World, die es bis dato gibt.
Es ist halt so, dass du über so einen langen Spielzeitraum entweder eine extrem starke Story mit extrem starker Erzählung brauchst oder ein Gameplay, das wirklich über so lange Zeit funktioniert und motiviert. Oder halt eine Kombination aus beidem, die Story dabei mit ordentlichen Twists und Überraschungen bis zum Ende. Das kann RDR2 bspw. für mich gar nicht, da schnell klar wird, worauf alles hinausläuft und was mit Arthur geschehen wird (zumindest denke ich, dass
Das im Allgemeinen ist auch der Grund, wieso Rollenspiele meist so eine hohe Spielzeit und Shooter eher eine geringe Spielzeit haben. Ein Shooter bleibt ein Shooter. Man kriegt andere Waffen, andere Munition, aber im Kern bleibt es gleich. Genau wie beim RPG, dessen Hardcore-Spieler du meistens schon mit einem ausgeklügelten Skillbaum und toller Ausrüstung mehrere Stunden an den Bildschirm fesseln kannst.
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19.11.2018, 15:01 #2571D-Ice
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19.11.2018, 15:25 #2572piotrmike
Red Dead Redemption 2
Naja aber er hat recht, ich mag auch das Ruhige erkunden in RDR2, die ganzen Wettereffekte, die einzelnen Geschichten usw. aber irgendwann hat man sich nun mal sattgesehen, mich hat das Spiel auch geflasht mit seiner Welt, aber wenn man ein bisschen Spielt sieht an das alles nur Fasade ist und es doch sehr wenig zu tun gibt, bzw. sehr wenig "unterschiedliches" .. das man jetzt 100+ Tiere Jagen soll ist nicht wenig, aber einfach irgendwann "langweilig" ... da immer "das selbe" da hatte ein GTA weil es eine Stadt ist, mehr leute, mehr Transportmöglicheiten / Vehikel die größere vielfallt ... hier ist hat die "leere" Welt der Star, aber die ist m.m.n schnell ausgelutscht ....
Nichtdestrotz ist es eine klasse Welt und an Atmospähre kaum zu überbieten nur halt sehr realistisch, und je mehr realistischer was ist, umso langweiliger und leerer ist es halt mit der Zeit ....
Also mich wundert es auch, so krass wie mich das game am Anfang geflash hat, so schnell hat es mich nach dem durchspielen kalt gelassen .... hängt aber auch vielleicht mit der Story zusammen, die m.m.n sich komplett im Kreis dreht und einfach auf dauert nicht spannend oder motivierend ist - man weiß (oder vermutet einfach) was als nächstes passiert und das ist weder spannend noch interessant ... irgendwie habe ich schon fast am Anfang erraten wie es endet und wie der Prolog ablaufen wird (obwohl das trotzdem für Überaschung gesorgt hat) aber die Story war für mich trotzdem eher MAU ...
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19.11.2018, 16:10 #2573robbie
Red Dead Redemption 2
RDR macht das, was es machen will, aber sehr gut.
Transformers ist auch kein besserer Film als Revenant, weil darin mehr Explosionen vorkommen.
Die Story, naja....Teil 1 gab halt vieles vor.
Und wer Teil 1 geliebt hat, der findet wahrscheinlich spannend, wie es zu der dortigen Situation kam.
Bzw was hinter den ganzen Andeutungen für Geschichten stecken.
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19.11.2018, 16:16 #2574daywalker2609
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19.11.2018, 16:26 #2575robbie
Red Dead Redemption 2
Ich hab nix gegen die Story. Ich find sie richtig gut, knapp unter großartig.
Das "naja" war da nicht negativ zu verstehen.
Es wird halt oft kritisiert, dass gewisse Aspekte vorhersehbar sind. Das find ich auch. Aber so ist das halt mal bei ner Vorgeschichte.
Es sollte zB nicht zu überraschend sein, dass John Marston nicht stirbt.
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19.11.2018, 16:28 #2576D-Ice
Red Dead Redemption 2
Genau das meinte ich ein raketenwerfer würde eben nicht zu RDR2 passen, genausowenig wenn sich st.denis über die ganze map erstrecken würde, es wäre whsl. mehr zu tun aber rdr2 lebt eben unter anderem von der natürlichen umgebung die eben einmalig gut umgesetzt ist.
Ich gebe auch offen und ehrlich zu dass ich das game seitdem bei mir größtenteils nur noch die sammelmissionen offen sind nicht mehr viel gezockt habe, aber in der zeit wo ich es gezockt habe war es ein einmaliges erlebniss und für mich ganz klar GOTY
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19.11.2018, 17:06 #2577Capt. Clark
Red Dead Redemption 2
Hab heute von einem Kollegen erfahren, dass es ein Amulett gibt, mit dem man bessere Pelze bekommt, zumindest solange man es mit dem Kaliber nicht übertreibt. Wie heißt es und welche Zitaten braucht man dafür?
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19.11.2018, 17:43 #2578Nevixx
Red Dead Redemption 2
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19.11.2018, 17:47 #2579Dante-Dragon
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19.11.2018, 18:14 #2580robbie
Nene, die Auswerter sind ja quasi die Götter. Halbgötter sind einfach nur Zockerspieler, deren Glanz so stark ist, dass man sie fast für gottgleiche...
Zockerspiel CXXXVI