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24.01.2017, 08:01 #1ZhaoYun
PS4 Leihtitel und Review Thread
Ich berichte hier über meine Spiel erfahrungen und versuche den unentschlossen die entscheidung ob man ein Spiel kauft oder leiht zu erleichtern,
World of Final Fantasy
Spielzeit: 73 Stunden (erforscher, Quester)
Spielschwierigkeit : Unausgewogen
Spielstory: Befriedigend
Spielart: JRPG
Bugs: Keine gefunden.
Spielgrafik: Angemessen
Spielmusik: Nett aber nicht wirklich gutes.
Fazit: Das Spiel WoFF ist zum Kauf geeignet, allerdings könnte es für den schnellen Spieler sich das Mieten lohnen.
PS:
World of Final Fantasy ist eine sehr skurille Mischung von Final Fantasy, Pokemon, Bomberman und Kingdom Hearts.
Das Kampfsystem erinnert an alte Final Fantasy teile (ATB) , die Idee Monster zu fangen, trainieren und zu entwicklen kann man sehr gut auf Pokemon zurückführen.
Die Optik der Bevölkerung der Welt ist erinnert an Bomberman für das N64 (kleiner Körper, großer annäherend Quadrantischer Kopf).
Von Kingdom Hearts stammt die Main Menü Theme und wenn ich mit die beiden Charaktere mir angucke, erinnern sie mich deutlich an Sora.
Außerdem kommen diverse Charaktere aus dem Final Fantasy Spielen vor.
Die Story des Spiels ist die meiste Zeit eher beiläufig und das ändert sich erst sehr spät in Spiel, hierfür gewinnt man keine Awards.
Die Schwierigkeit des Spiels ist meisten auf eher seichten Niveau, bis zum End Gegner, der als erstes wirklich Schwer ist und einem einiges Abfordert, also nicht verzeifeln Sieg möglich aber schwer.
Das Umgehen mit den Gast Charakteren aus den FF Universum ist bis zum Trailer eigentlich ganz angenehm gemacht. In den Credits fällt das Spiel in meinen Augen aber nochmal in Niveau tief ab.
Credits
Am Ende muss ich sagen dass das Spiel häufig Spass in sachen Humor machte und das durchaus Spielenswert war, aber das es in meinen Augen nur eine skurrile Mischung ist und das einige Parts wie das Pokemon Sammeln und Leveln Spaß machten und andere Teile weniger gut auffielen, wie z.b. die komplette Bombermangrafik oder die eher maue Story.
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05.01.2018, 11:41 #2ZhaoYun
PS4 Leihtitel und Review Thread
Elex:
Spielzeit: ca 112 Stunden/bis mindesten 20 % fehlversuchen (wenns reicht)
Spielgrafik: Durchschnitt.
Spielsound: Gut
Spielsongs: Nix.
Spielbugs: Abstürze meistens um 22-23 (kann auch nach einer gewissen Spieldauer am Tag vorkommen), mal Verladene Gegner und Gegenstände.
Spielstory: Recht interessant.
Spielschwierigkeit: Unterschiedlich. Anfangs Realistisch Schwer (sogar unangenehm, später leichter.
Fazit: Nicht leihen kaufen bei gefallen.
PS: Elex ist ein Interessantes Sci Fi RPG.
Der Anfang ist bockschwer. Die ersten Gegner die man besiegen kann sind die Insektoide Gegner. Menschen sind viel zu schwer.
Anfangs Taktik. 1. Gefährten suchen (Duras) schnell die Missionen erledigen, damit ihr seine Hilfe bekommt. Wenn ihr Gefährten habt könnt ihr euch etwas stärkere Gegner suchen.
Danach solltet ihr versuchen ihren Kampfgefährten angreifen zu lassen (leider ist die KI nicht immer Angriffslustig genug) Sobald eurer Gegner euren Gefährten angreift, könnt ihr versuchen Schlagserien zu laden. (unten links ist die Anzeige) Nach jeden Schlag füllt sie sich etwas und wenn ihr rechtzeitig angreift, füllt Sie sich weiter. Je voller die Anzeige ist desto mehr schaden macht ihr.
Achtung ein Wuchtschlag leert die Anzeige komplett. Da ihr bei Guten Timing eine 2.Kombo Serie ansetzen könnt, bevor die Anzeige leer ist, halte ich den Wuchtschlag für Ineffektiv, außer als schnelle Abschlussaktion, falls ihr die Combos wegen der Gegner nicht mehr fortsetzen könnt.
Die massive anfängliche Schwierigkeit bleibt recht lange ein Problem bis Sie sich langsam relativiert. Am Ende kann man sich wirklich überpowert haben.
Es gibt berichte, dass die Attribute lediglich als Grundvoraussetzung für die Waffen und Fähigkeiten dienen und KEINEN Einfluss auf Gesundheit oder Angriffskraft haben.
Ich befürchte das ist wahr.
Durch die vielen stärkeren Gegner ist eine richtige Erforschung an Anfang kaum möglich. Die Gegner sind euch anfangs einfach massiv überlegen.
Durch diese Gegner ist besonders Anfangs eure Bewegungsfreiheit in der Welt von Elex begrenzt.
In diesem Spiel sollte man die Schnellspeicherfunktion und die Shortliste schnell benutzen.
Kleine Tipps für die einfachsten Gegner.
Die Insektoiden (klein und Gelb) ausweichen oder zur Seite gehen und Combo ansetzen.
Die Beisser, Kreischer (Da diese Gegnerart sehr schnell das Angriffsziel wechseln kann, sind die nur schwer vorhersehbar. Sollten Sie euch anvisiert haben (95% der Fälle), geht nur zur Seite aber auf 9 oder 3 Uhr zum angreifenden Gegner. Meist geht der Angriff ins Leere und ihr könnt einen oder 2 Schläge landen und habt noch Zeit zum Ausweichen.
Die Hundeartigen Gegner sollte man genauso wie die Kreischer angreifen, bei denen habt ihr aber etwas mehr Reaktionszeit.
Raptoren, Skex und andere Reptilien sind schnell und das Ausweichen ist Timing Sache.
Einfachste Lösung wäre rechtzeitiges nutzen des Jet Packs, wenn ihr nur außer Nahkampf Reichweite aufsteigt (am besten über den Gegner hinweg) greift der Gegner häufig euren Kumpel an und ihr könnt angreifen.
Bei Menschlichen Gegner solltet man ausweichen bis Sie ihre Ausdauer bei Nahkampf angriffen verbraucht haben, danach angreifen.
Die großen Gegner Kampfkolosse, Eisgiganten, Bergtrolle und andere Baumhohe Gegner sind eher mit geschickten Ausweichen und angreifen zu besiegen.
Die Kampfkolosse sind möglich ohne getroffen zu werden zu besiegen.
1. Hinterhalt. Angreifen und Koloss auf lauern (entsprechende Kampfkraft benötigt)
2. Energie Lähmung Schoss nutzen. Der sorgt dafür, dass euch der Koloss nicht angreifen kann, aber der muss gut getimt wiederholt werden, denn der hält nur wenige Sekunden. Meistens zu kurz um eine große Distanz zu überbrücken.
Bei den Großen Gegner ist mit Ausnahme des Kampfkoloss, Hit und Run eine gute Taktik.
Liest die Bewegungen des Gegners und greift an, wenn er nicht zuschlägt, sobald er zum Schlag ansetzt, ausweichen.
Solltet ihr auf eine gruppe von Gegnern treffen sucht euch den nächsten aus und schießt auf ihn. Falls alle kommen Rückzug und versucht Sie wegzulocken. Irgendwann kehren die Gegner um (dauert etwas) aber dann zieht sich meisten der Tross der Gegner in die Länge, so kann man mit etwas Glück eine übermächtiger große Gruppe auseinanderziehen und einzeln bekämpfen.
Zu diesem Tips muss man leider erwähnen, dass ich viele erst in Spiel lernte und da man in diesem Spiel einen massiven unterschied durch Rüstung, Waffen und Fähigkeiten bekommt, kann jeder Fortschritt kleine aber wichtige Veränderungen mit sich ziehen.
Ich fürchte, das viele meiner Tipps, erst ab einem späten Level fruchten. Einige sind hingegen universell. Der wichtigste Tipp bleibt, liest die Bewegungen der Gegner und nutz eure Gefährten weise. NATE IST MANGELHAFT, er greift nur sofort an, wenn ihr in Nahkampf seid (Kampf, kein ausweichen) oder bei Fernkampf Angriffen von euch. Beim vermeiden des Kampfes eurerseits sucht er nicht dem Kampf, was sehr unangenehm ist, wenn ihr einen starken Gegner habt und ihr versucht das euer Kampfgefährte ihm ablenkt.
Gefährten gegen übrigens KO aber sterben nicht.
Selbst am Ende sind Gegner, die man bereits zu Anfang des Spiels bekämpfte, immer noch in der Lage einen zu verletzen, wenn man nicht aufpasst. (bei den Beissern ärgert es mich massiv)
Einige Charaktere sind unsterblich andere nicht. Verunsichert wird man massiv, wenn der Satz aufblickt, dass der Tod dieses Charakters Auswirkungen auf die Story hat.
Das besonders ärgerlich, wenn einem am Ende des Spiels klar wird, das einige dieser Charaktere euren Story Pfad nicht gekreuzt haben. (z.b. der zahme Bergtroll, diese Story Line kann man als Berserker problemlos machen, denn ich habe keinen der Story Teilnehmer in normalen Story Verlauf nochmal getroffen.
Leider ist man in den Spiel häufig gezwungen Entscheidungen zur treffen nach dem Motto Gift und Cholera.
Wenn man diese Mission annimmt ohne vorher zu speichern kann man sich zwischen einen Stein und einen harten Platz befinden. Und vermutlich kann man Story Inhalte verpassen, wenn man die Mission einfach nicht beendet.
Das Ende das Spiel hatte Momente, aber der schwere Anfang kann einem abschrecken. Hätte ich es nicht aus einen Eifer der Freude gekauft, hätte ich es vielleicht nicht beendet.
Am Ende hatte ich einem Level von 55
Bin übrigens selten mit Teleporter gereist.
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12.01.2018, 12:11 #3ZhaoYun
PS4 Leihtitel und Review Thread
Warriors All Star
Spielzeit: Inviduell, unter zwei Stunden schaffbar.
Grafik: Durchschnitt, Maximal
Spielstory: Mässig
Spielaudio: kleines Best of Koei, gut, geht besser.
Spielbugs: Stabil.
Spielschwierigkeit: Geht so.
Fazit: Leiht es euch aus, testet es und entscheidet, ob ihr es haben wollt.
PS: Warriors All Stars stand bei mir sehr niedrig in Kurs.
Ich dachte ein großes Warriors Spiel in der Tradition von Warriors Orochi käme mir da ins Haus.
Leider war das zuviel gedacht.
Warriors Orochi hatte damals weit über 100 Spielbare Charaktere. Dieses Machwerk hat lediglich 30, von denen ich nur 29 freischalten konnte.
Die kürzeste Spieldauer liegt bei weniger als 2 Stunden.
Spieldauer, Inhalt und Story waren bei Orochi besser.
Das Spiel wurde bei mir schnell zu einer Zwischennummer, wo ich mich nicht mal mehr dazu aufraffen konnte, das Spiel zu übersetzen, weil ich es schnell beenden wollte.
Anders als bei Orochi empfand ich es als buntes Crossover der Koei Serien.
Man hätte das Spiel zu mehr machen können.
Man hätte Charaktere aus allem Koeis Games holen können. Stattdessen fehlen sehr viele.
Vermutlich auch aus lizenzgründen, aber dennoch wäre ein großes Warriors Crossovergame mit One Piece Warriors, Hyrule Warriors, Fire Emblem Warriors, Dragon Quest Heros und dem Koei Spielen ein großes Projekt geworden.
Aber nicht mal die eigenen Serien wurden aus genutzt. Wenn das neue Dynasty Warriors 9 mit 83 Spielbaren Charakteren aufwartet und die Samurai Warriors auch eine große Auswahl bieten, sind 30 Charaktere ein Armutszeugnis.
Spielerisch gab es ein paar Neuerungen.
Neu ist das man in Level bis 10 Ränge erlangen kann. Diese Ränge sind wichtig.
Jeder Offizier hat einen Rang, dieser stellt seine Stufe dar. Mit Level 1 kann man kaum einen Level 10 Rang besiegen.
Durch Aufgaben in den Missionen, kann man leichter aufsteigen, aber durch besiegen von Gegnern geht es auch.
Daneben gibt es die Levels der Charaktere, die sich ebenfalls auf leveln lassen. Sie erhöhen wohl die Grundwerte des Charakters.
Spielt man keine sonderlich schwere Schlacht kann man durch aus mit einem Level 1 Spielercharaktere, eine Level 50 Schlacht gewinnen.
Der Schwierigkeitsgrad ist aber in einigen Levels aufgrund geänderter Vorgaben höher.
Vielleicht habe ich dem Spiel keine echte Chance gegeben in den ca. 70 Stunden. Aber das ist vermutlich das über Angebot an Koei Spielen dieses Jahr da nicht ganz unschuldig.
Besonders ärgerlich ist es dass das Spiel bei Minimum 3 unterschiedlichen Enden noch vieles schuldig bleibt.
Koei hat sehr viele Videos und Handlungssequenzen eingebaut, die man erstmal erkunden müsste. Da dies aber soweit ich mich erinnere nicht erwähnt wird bin ich erst zu Ende des Spiels darüber gestolpert. In einem Reiter findet man Bedingungen für Storylines und Handlungen, die man freischalten kann. Z.b. 10 mit Lu Bu kämpfen usw.
Mir haben außerdem die extremen Effekte in Spiel missfallen. Da diese häufig die Sicht einschränkten, wenn man die Fähigkeiten seiner Companions nutz.
Vielleicht gebe ich den Spiel noch mal eine Chance, aber dazu müsste ich erstmal meine Spielbestände abbauen.
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19.01.2018, 11:13 #4ZhaoYun
PS4 Leihtitel und Review Thread
Nier Automata
Spielzeit: 38,58,70 Stunden
Spielgrafik: Überdurchschnittlich
Spielstory: Anspruchsvoll
Spielsongs: Eigentlich nur einer.
Spielaudio: Passt, aber etwas eintönig.
Spielbugs: Spiel schmierte ab und zu ab.
Spielschwierigkeit: Normal
Spezielles: 26 Enden (name täuscht)
Fazit: Empfehle eher den Kauf.
PS: Nier ist wiedermal ein Spiel, was anders ist.
Als erstes muss ich mit den 26 Enden aufräumen, denn die meisten davon sind Bad-Endings.
Fehlentscheidungen, wo man falsch handelt. Zum Beispiel ein wichtigen Charakter töten oder einen falschen Weg einschlagen oder im Prolog sterben. (Ende W)
Die richtigen Enden sind glaube ich
Das Spiel verändert häufig sein Gameplay, Arcade, 2D, Isosicht, Openworld und Hacking (Asteroid ähnliche) mischen sich sehr häufig ein. Manchmal ist das Toll manchmal nervt es.
Die Fähigkeiten können hervorragend zur Optimierung eures Charakters genutzt werden.
Durch meinen fast durchaus intensiven Forschungsdrang und die eigen Art jeden Gegner zu erledigen, der in Reichweite ist, hat sich die Spielzeit natürlich verlängert und mein Level extrem hochgepowert. Trotzdem ist bei richtigen Einsatz der Chips und Fähigkeiten das Spiel auf normal zu leicht.
Kleine Informationen
Todesheilung: Heilt euch um einen prozentualen Wert für jeden getöten Feind.
Automatische Heilung: Nach 6 Sekunden ohne Schaden heilt ihr mit einen Hitpointswert pro Sekunde
Name vergessen: Effekt ihr bekommt für jeden ausgeteilten Schaden 5 % Gesundheit.
Auto-Gegenstand: Sinkt eure Hitpointsanzeige auf einen Gewissen Level bekommt ihr Automatischen einen eurer Heil gegenstände verpasst, mit einen Bonus.
All das ausgerüstet macht euch sehr schwer zu töten. Die Werte werden durch die Stufen der Chip gegenstände bestimmt. Diese könnt ihr Steigern durch verschmelzen, das geht im Widerstandslager, in Bunker und bei einer Maschinen in den Waldabgrund.
Die Musik passt gut in die Stimmung des Spiels aber leider ist Sie auch sehr eintönig.
Die Storyline braucht zeit sich zu entwickeln und nach Ende A dachte ich na toll, aber am Ende wirkt das Spiel auf einem doch ein.
Ich bin selbst nicht ganz sicher ob ich die Story ganz verstanden habe.
Hat wer einem Fehler entdeckt bitte melden.
Spoiler Warnung Dasi st die Story
Dieses Spiel stellt mehrere Interessante Fragen.
Was macht eine Seele aus?
Kann ein Androide wirklich gefühle Entwickeln?
Fragen die man sich in der Zeit der ersten KIs wirklich mal durch den Kopfgehen lassen sollte.
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29.01.2018, 12:22 #5ZhaoYun
PS4 Leihtitel und Review Thread
Spielzeit: ca.12 Stunden (inklusive großteil Addon)
Spielgrafik: Retro
Spielstory: gut präsentiert.
Spielsound: Retro
Spielbugs: Keine
Spielschwierigkeit: Hoch.
Fazit: Kleiner Preis, entspricht den Spielstunden. Kaufen bei gefallen.
PS: Mighty No.9 versucht die Mega Man Spiele wieder aufleben zu lassen.
Das Spiel machte zwar Spass, sorgt aber auch für ordentlich Frust, da es viele Stellen gibt, wo es richtig schwer ist. Vor allem in Addon mit Ray ist das spürbar.
Aufgrund der Spielstruktur ist die Story nur ein nettes Addon, was versucht die Umstände zu erklären. Entscheidungsmöglichkeiten bieten sich aber niemals.
Wie in Mega Man üblich schlägt man sich durch die Levels durch und muss sich dann den Bossen stellen, nur diesmal müsst ihr Sie retten nicht töten. Trotzdem muss man erstmal üben, üben, üben. (TIP setzt die Anzahl der leben auf 9)
Viele Gegner lassen sich leichter besiegen, wenn man den richtigen Boss vorher besiegt hat.
Das Spiel hat kurze Zeit gut Spaß gemacht, aber der Frust bei schweren Gegnern (Endboss z.b.) dutzende Male antreten zu müssen, bis man ihn Geschafft hat, liess bei mir mehr als nur einmal die Faust auf den Boden knallen.
Generell ist es häufig in Spiel so, dass ihr in Kämpfen das richtige Timing beim Springen braucht um auszuweichen.
(bin in solchen Sachen nicht so gut)
In Addon wird es sogar schlimmer.
Auf grund der Addon Story, die ein Feature in weiteren Gameplay darstellt, verändert sich das Spiel verhalten des Spielers und durch das häufige Scheitern verstärkt es sich nur.
Nicht selten musste ich Youtube bemühen, wenn ich nicht weiter wußte.
Bis zum Endgegner hielt ich durch aber dann schaffte ich es einfach nicht weiter.
Mega Man Fans können hier mal einen Blick riskieren.
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01.02.2018, 13:54 #6ZhaoYun
PS4 Leihtitel und Review Thread
Berserk and the Band of Hawk
Spielzeit: 6 Tage
Spielgrafik: Warriors Engine (Durchschnitt)
Spielstory: Unterschiede in der Qualität.
Spielsound: Stimmig gut gemacht.
Spielart: Beat ‘n up, RPG.
Fazit: Wegen dem Budget Preis lohnt es sich nur bei Speed Gamern es zu leihen.
PS: Das Spiel hat mich mehrfach überrascht. Als erstes hat es wie das schreckliche Arslan Warriors Anime Sequenzen, aber in diesem Spiel hat das Warriors Gameplay deutlich mehr das Sagen gehabt und das hat das Spiel über weite Teile attraktiver gemacht als damals Arslan.
Die Anime Sequenzen sind echt super gemacht und ich vermute Sie stammen aus der Vorlage zum Spiel.
Trotz meiner mangelhaften Englisch Kenntnisse konnte ich der Story weites gehend folgen.
Leider ist die Story Line zweigeteilt.
Bis zu einem Punkt in Spiel ist die Story gut und durch Anime Sequenzen hervorragend in Szene gesetzt.
Leider ist es nach diesem Punkt mit den Anime vorbei und die Handlung Sequenzen des Spiels übernehmen quasi komplett. Ab diesem Moment schleicht sich der Verdacht ein, das man nur noch einen großen Filler spielt.
Dieses Gefühl wird am Ende noch intensiver.
Zum Story Modus gibt es einen Free Modus sowie die Endlos Modus.
In Level ist das Spiel etwa ein Dynasty Warriors 3, Action und Missionen, aber sogut wie keine Entscheidungen. Die Charaktere Entwicklung ist einen RPG ähnlich. Erfahrungspunkte, Items mit Fähigkeiten usw.
Die erst hälfte des Spiel ist sehr gut geraten, der Rest wird durch das Interesse aber noch gehalten, aber der Abstand ist recht deutlich.
In der Spielzeit von 6 Tagen sind 10 DLC Level und ein 140 Layer besuch in Endlos Modus in begriffen.
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25.01.2019, 13:21 #7ZhaoYun
PS4 Leihtitel und Review Thread
Fallout 76
Story: Mäßig
Spielzeit: ca. 2 Monate (ca. 3 Stunden pro Tag, grob geschätzt)
Spielgrafik: Fallout Standard gut
Spielsound: Gut.
Spielpräsentation: Gut
Spielfeature Bauen: Mangelhaft
Spielfeature Online: Ausreichend
Bugs: Verseucht.
Fazit: Fallout 76 ist ein Spiel, das anscheinend etwas werden sollte, dass es nicht geworden ist.
Die Storyline wird nur über Holos und Texte erzählt. Die Story ist nicht beeinflussbar.
Diese Feature aus Fallout 3 hat trauriger Weise nicht überlebt.
Es fehlen die NPCS mit denen man sprechen kann, wo es Antwortmöglichkeiten gibt.
Die angepriesene Reclamation findet nie statt. Obwohl es in Bildschirmen angepriesen wird gibt es keinen Wideraufbau. Dieses Spielfeature stirbt in der ersten Stunde.
Hier tritt ein Aspekt des Spieles zu tage, wo man denkt, die Entwickler haben innerhalb der Entwicklung gewechselt, denn ihr bekommt dieses CAMP, aber das ist nix weiter als eine hochmoderne Campingausrüstung. Auf die Werkstätten sind nicht in sinne eines Wiederaufbaus nützlich.
Und die Werkstätten legen eines der größten Probleme des Spiels zu Tage, der Hersteller will euch möglichst lange am Stück Online haben.
Denn jedes Mal wenn ihr ausgeloggt werdet (Freeze, Systemcrash der PS4 und Serverlogout (alles vorgekommen, teilweise mehrfach täglich, teilweise mal einen Tag ohne)), werden eure Werkstätte aufgegeben (inklusive alle verbauten und nicht abgebauten Rohstoffe) und es werden bei vielen täglichen und sonstigen Quests, die Quest restartet.
Es spielt dabei keine Rolle, wie lange ihr off seid. Off ist Off!
Hier kommt noch die Idiotie des 10 Minuten Banns hinzu.
Wer 10 Minuten sich nicht bewegt wird ausgeloggt. (Dieses Feature wurde nachträglich reingepatcht).
Das bedeutet, das ihr wenn ihr spielen wollt, euch möglichst einen langen Zeitraum bereithalten solltet, in dem ihr nur kurze Pausen machen könnt.
Mal kurz mit der Familie essen gehen oder lang Duschen, ist da nicht drin.
Trotzdem sollte man die Werkstätten beanspruchen und bei Gelegenheit verteidigen, denn es gibt gute Belohnungen dafür.
Das Baufeature ist dem von Conan Exiles und von A.R.K. sowie den von Seven Days to Die immens unterlegen, selbst der Vorgänger Fallout 4 ist in diesem Aspekt Fallout 76 voll und ganz überlegen.
Die Online Features sind ein von mir nicht genutzter PVP Modus, ein noch nicht hinzugefügter PVP Modus und Kooperatives Zusammenspielen. Das funktioniert ist aber nicht auf dem Niveau eines Battlefronts oder eines Battlefields. Es fehlen Fahrzeuge oder Geschütze. Leider ist das Online sein der Feind der ohnehin schwachen Story.
Denn jeder der zusammen spielt, hat keine Zeit die vielen Texte zu lesen, weil er die Gruppe aufhält, spielt man allein, ist man ab und zu in Konkurrenz zu den anderen Spielen und man kann es nicht lesen aus Zeitnot, genauso kann es vorkommen, dass man die Texte nicht liest, weil man weiß, dass man nicht allein ist und sich vorsehen muss. So bekommt man von der Story kaum was mit.
Das Spiel ist allerdings nicht nur negativ zu bewerten, die Atmosphäre des Spiels ist immer noch eine wahre Pracht, in dunklen Höhlen geht einen die Muffe, in zerstörten Büros hat man ein beklemmendes Gefühl. Dieses Spielgefühl ist immer noch das große Plus.
Die Brandbestien sind in Spiel ein unglaublich starker Gegner, der für einen fliegenden Gegner und unwahrscheinlich viel einstecken kann und dessen Angriffe, mehr durch den die Blendung als durch den Schaden den Kampf schwierig machen. Ein klares Zielen ist schwer, mit Schüssen aus der Hüfte treffe ich die Dinger besser, allerdings braucht man verdammt viel Munition und der einzige Moment, wo man die Brandbestien nicht mit Schnellfeuer, Gatling oder guten Gewehren treffen kann, ist wenn Sie landen. Leider habe ich nicht herausfinden können, wodurch sie zu landung genötigt werden.
Der große Ärger ist das Inventar, denn der große Loot ist in diesem Spiel unerwünscht.
Das Inventar ist auf (jetzt) 600 beim Camp und auf das eigene Inventar ca. 300 begrenzt (richtet sich nach Ausrüstung und Perks).
Nach dem ihr Überladen seit könnt ihr nicht mehr Schnellreisen und renn geht nur mit AP verbrauch.
Nach ca. 1000 könnt ihr nur noch langsam gehen.
Hier schneidet der Hersteller den Sammlern ins Mark, den die meisten Waffen kann man nicht sammeln ohne dass das Inventar überläuft, fast alles wiegt was.
Raketen 3 Kilo (Ein Schuss) , Mini Atombomben 6 Kilo, usw. Während ihr in den Vorgängern euch entleeren konntet indem ihr eure weniger nützlichen Waffen in euren Zuhause parkt, ist das hier nur begrenzt möglich.
Ein weiterer negativer Aspekt des Inventars ist, das ihr zwingend Rohstoffe sammeln müsst um Waffen zu reparieren oder zu optimieren. (Mods wiegen auch was)
So müsst ihr ständig sammeln und wieder ausmisten.
Ein guter Tipp für alle Spieler: Schrott kann man selten verkaufen, verwandelt ihr Schrott in große Menge könnt ihr dieses Verkaufen. (Bastelwerkstatt notwendig)
Übrigens Baupläne wiegen auch etwas und werden nicht automatisch gelernt, das müsst ihr durch lesen in Inventar machen.
Leider hat der Hersteller auch hier uns einen Rohrkrepierer vorbereitet, die Händler haben anscheinend ein veränderbares Inventar und behalten bei jedem Handel ca. 2/3 der Kronkorken.
Bsp. Stimpak für 30 K gekauft, in Händler Inventar tauchen dann nur ca. 10 K auf, die man zurückkaufen könnte.
Da die Händler nur 200 K haben und sich das nur langsam regeneriert, ist häufig ein kompletter Verkauf von Belast nicht immer möglich.
Ich kann es nicht beweisen, aber all diese Dinge lassen in mir den Verdacht keimen, dass die Entwickler, all diese Systeme absichtlich zu Ungunsten des Spielers verschlechtert haben.
Vermutlich wollte man ein gutes Bau Feature entwickeln, doch irgendwann wurde das verworfen oder es ging einfach nicht.
Jedenfalls ist es in Spiel nicht enthalten.
Nun wurde den Entwicklern klar, dass das Spiel NUR eine Storyline von 40 Stunden enthält.
Und nach diesem 40 Stunden werden die meisten Spieler dem Spiel den Rücken kehren.
Wie kann man die Spielzeit also künstlich erhöhen?
Man verknappt das Inventar so, dass man als Sammler (wie ich) nicht schnell Reisen kann und immer zu Fuß unterwegs sein muss, so werden keine Storys zu Stunden langen Missionen.
Meine Vermutung ist, dass ich bereits einen guten Monat früher fertig geworden wäre, wenn das Inventar ca. 500 Kilos größer wäre.
Endgame
Verstärkt diesen Eindruck, das man damit Zeit gewinnen wollte.
Ihr müsst 8 Atom Codes plus eine Schlüsselkarte besorgen um die Rakete zu starten.
Die Codes verfallen nach einer Woche, die Karte nicht.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Codes innerhalb des Spiels erlangt werden müssen, oder ob man nur die richtigen Zahlen in der richtigen Reihenfolge eingeben muss.
(Bei meinen ersten Versuch habe ich die richtige Folge nicht gewußt und habe dadurch verloren. Hab mir ne Neue Karte besorgt und dann die richtige Reihenfolgen in Internet besorgt. Keine Ahnung, wo man in Spiel erfahren kann, wie die Codes richtig eingibt)
Allein durch das Endgame wurde meine Spielzeit künstlich um eine Woche erhöht.
Jedenfalls wenn man die Codes wirklich in Spiel besorgen muss ist das eine riesige Lauferei.
Hier kann man die Spielmechanik gegen das Spiel verwenden.
Ihr habt den Auftrag, den Code zu holen, aber der Code geber ist sehr weit weg.
Geht Off und wieder on und der Standort des Codes hat sich verändert.
Das kann die Reise von Stunden (voll beladen) auf wenig Minuten reduzieren.
Nutzt es bevor der Hersteller das rausfindet.
Hier ein ganz Nützlicher Tipp.
Federung ist einer der am meistens benötigten Rohstoff des Spieles, der nicht wirklich selten ist. In Sugar Grove kann man bis zu 45 Einheiten beim Plündern erhalten. Das ist nützlich, da bereits zwei Powerrüstungsreparaturen jeweils bis zu 30 Einheiten fordern und die meisten Waffen benötigen auch Federungen.
Story Kritik:
Offene Enden
An einen Tester der abgebrochen hat.
Vor einiger Zeit brachen viele Tester ab und einer hat das damit gerechtfertigt, da das Spiel ihm seinen ganzen Besitz zweimal genommen hat.
Mir ist das NICHT passiert, aber ich habe dafür eine Erklärung gefunden.
Sehr geehrter Tester, SIE wurden wahrscheinlich bestohlen und angegriffen.
In meinem langen Spiel habe ich diverse Camps getroffen und habe eine Sache gemerkt.
Auf fremde Camps hat man keinen Zugriff. Aber auf eure CAMP Kisten und Gegenstände sehr wohl. Man kann problemlos auf das Inventar eines anderen Spielers zugreifen, wenn der seine Kiste in seine Behausung stellt.
Wie habe ich das umgangen. Ich habe nur das Camp aufgestellt und keine Behausung gebaut, vor allem keine Kisten in denen mein Inventar lagert.
Ich wurde nie beklaut.
Einen Bug kann ich nicht ausschließen, aber ein diebischer Spieler ist genauso möglich, zumal mir in vermutlich 180 Stunden sowas nie passiert ist.
Und mir ist so einiges an der Bugfront begegnet.
Freezes (mitten in Kampf stirbt man dabei anscheinend), Servertrennung, kompletter PS4 Systemcrash (Konsole stürzt ab), Grafische Bugs, der tägliche Armaturen Bug (Armaturen der Powerrüstung funktionieren erst ca. 1 Minute nach Start).
Tja, das war Fallout 76.
In meinen Augen sind die großen Fehler in Story und Baufeature zwar massiv, aber die Atomsphäre des Spiels kann noch vieles retten, das größte Ärgernis ist das Inventar, das hätte echt besser sein müssen.
PS: Sorry für alle die letztes Jahr auf meine Review vergeblich gewartet haben, das letzte Jahr war in mehr als einer Hinsicht problematisch.
Zu Problemen in echten Leben kamen noch Endlos Spiele und Spiele die einfach nicht beendet werden können oder ich konnte.
So werde ich nun auch Spiele bewerten, die ich nicht komplett durch Spielen kann.
Aber keine Sorge, dazu müssen es schon große Kaliber sein oder Endlos Spiele, die keine Ende haben.
Auch werde ich versuchen bald die wenigen Spiele des letzten Jahres nachzureichen.
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26.02.2019, 14:20 #8ZhaoYun
PS4 Leihtitel und Review Thread
Kingdom Hearts 3
Spielzeit 44 Stunden
Spielgrafik: Gut bis befriedigend.
Spielstory: Ausreichend.
Spielbugs: Keine Grafierenden
Spielaudio: Englisch/Deutsche Untertitel
Spielpräsentation: Gut
Fazit: Man kann es kaufen, aber leihen geht mit etwas aufwand auch noch.
PS: Tja es ist vorbei. Jahre gefreut und dann kommt dieses Spiel daher.
Euphorie klingt anders, so schaut’s auch aus.
Als erstes Stößt es mir mies auf, dass auf der Verpackung steht, das Vorkenntnis der Vorgänger nicht nötig ist.
Das Feature ist nur Werbung und heißt nichts anderes, als dass jedes der Vorgänger Spiele die ca. 30-60 Stunden dauern in je 5-6 Minuten erklärt werden.
Zu schnell um eine Bindung an die Charaktere aufzubauen.
Ernsthaft meine Empfehlung ist das jeder vor Kingdom Heart 3, jeden der Vorgänger spielt.
Die Story:
Leider ist die Story einer der großen Problemfälle des Spiels. Das Spiel ist ein Finale, der Vorgänger Spiel seit dem 1. Teil.
Daher ist es für die Spieler, die diese Spiele nicht spielen konnten, das Spiel Storymäßig schwerer zu greifen.
Ein weiteres Problem ist, die Story des Spiels selbst.
Nix als Disney: In den Spiel gibt es nur Disney Charaktere, kein einziger Charakter aus Final Fantasy oder anderen Square Spielen ist noch da.
Dadurch wirkt das Spiel wie eine Auftragsarbeit von Square Enix für Disney.
Die Welten sind super gemacht und verströmen ordentlich Pixar Flair.
Die Disney Welten sind das Herz des Spieles und dieses schlägt stark und gefühlvoll wie eh und je.
Meistens dürft die typische Musik der Filme hören, dann aber auch in Endlosschleife.
Der einzige Film, wo es mich nicht gestört hätte, ist der wo das nicht gemacht wird.
Fluch der Karibik. Die vielen und tollen Themes werden kaum eingesetzt und wenn, dann zu leise und nicht mit der gebotenen Lautstärke.
Leider kann auch der neue Song an Anfang nicht überzeugen, zu gut sind noch die grandiosen Erinnerungen an Simple and Clean.
Ist Disneyland euer Verbündeter?
Kaum angefangen werdet ihr von Maßen an Superattacken erschlagen.
Am seltsamsten sind die Attraktionen, Superattacken, die aus einem Disneyland ausgebrochen scheinen.
Und das in den ersten Levels.
Generell machen aber die Welten wirklich Spaß.
Das Ende.
Am Ende schafft es Kingdom Hearts wieder die Emotionen aufzurufen, die die Serie begründen, aber erst in den letzten Videos und den Credits. Zum ersten Mal werden original Themes super eingesetzt und das Spiel drückt auf die Nostalgiedrüse.
Ja und genau dann kommt Wehmut, der Wille wieder loszulegen, wieder mit Sora, Goofy und Donald zur Rettung von Kari und Riku loszuziehen und die Welten von den Herzlosen zu befreien.
Allerdings ist es nicht die Lust entstanden Kingdom Hearts 3 wieder zu spielen, sondern wieder dem ersten Teil zu spielen, das grandiose Spiel.
Das Geheime Ende.
So da wären wir. Das Spiel erwirkt bei mir den Eindruck von Fluch der Karibik.
Erst der geniale Erstling, dann eine Fortsetzung, die zusammen mit einem weiteren Teil abgeschlossen werden soll, nur dass es hier mehr als 2 Teile gab.
Am Ende fand ich das Spiel gut, aber in Vergleich zu dem ersten Teil schwach.
Bezieht sich auf den 2. Spoiler.
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05.03.2019, 12:54 #9ZhaoYun
PS4 Leihtitel und Review Thread
Spielzeit: ca.9 Tage bei ca. 2-3 Stunden
Spielgrafik: Super
Spielsound: Mist, da fehlen einfach die Songs, Themes und alles.
Spielstory: Vorhanden, mehr nicht.
Spielpräsentation: Die ist wirklich schlecht.
Spielbugs: Mal ein Schwarzer schirm. Legt sich wieder.
Ärgerlich: Ladezeiten
PS: Leihen kann man es auch.
PSS: Auf Jump Force habe ich mich gefreut und wurde sehr stark enttäuscht.
Jedes DBZ und Naruto Game hat bessere Präsentation und Story.
Die meisten Story Sequenzen sind Textbasiert und geben die Story dadurch ziemlich blass wieder, die sprachlichen Sequenzen sind durchaus besser, lassen trotzdem den aber an Präsentation einiges vermissen.
Die Kämpfe lassen die zerstörbaren Umgebungen von DBZ vermissen und einige Kampfpaarungen des Story Modus sind ziemlich unschön.
Bestimmte Gegner sind wirklich wegen ihrer fiesen Attacken ein Ärgernis.
Ryu Saeba ist dafür ein gutes Beispiel.
Seine Pistolen Schüsse heben Ansturm und Fähigkeiten wie Red Hawk auf. Seine Finisher Attacke ist nicht auszuweichen, aber man Sie blocken. Die feindlichen Finisher sind manchmal abartig stark. Bis 70 % kann einer schon mal abziehen. Ihre Vorbereitungszeit ist kaum sichtbar und es ist egal ob Sie gerade in begriff sind eine Attacke abzubekommen. Witziger weise darf der Gegner quasi gleichzeitig die Spieler austauschen und einen Finisher starten. Es kommt es schon mal vor, das man den Wechsel, der Gegners nicht mal bemerkt habt und schon startet der Finisher, der von neuen Charakter ausgeführt wird.
Es gibt auch Nebenmission (der Frei Modus), die sehr doof geraten sind.
Einerseits müsst ihr Punkte machen, andererseits riesige Treffercombos landen, die ohne Finisher wie die von Vegeta kaum zu schaffen sind, diese Finisher könnt ihr aber nur nutzen, wenn ihr vorher entsprechend getroffen wurden seid. Anders die Finisher anzeige voll zu kriegen hab ich nicht geschafft.
Manche Vorgaben werden auch nicht erklärt. Z.b. ist in einen Kampf es nur nötig Deku dabei zu haben. Davon dass ihr aber den Finisher Bonus braucht um den S Rang zu bekommen steht nichts in der Beschreibung. Der Witz ist, dass ich Kämpfe teilweise mit 90 oder manchmal mit 100 % Gesundheit gewinne, aber ohne den Finisher klappt der S Rang nicht.
Die Story des Spiels ist traurig präsentiert, 90% der Sequenzen sind steht Sequenzen, in denen geredet wird und meistens einmal Teleportiert wird und dann nochmal geredet wird bevor ihr Kämpfen dürft.
Nach einer Wartezeit versteht sich.
Bis zum vorletzten Tag des Spieles waren die Ladezeiten ziemlich lang. Vielleicht lag es an den Finale, vielleicht daran, dass ich das erste Mal online war oder es wurde gepatcht. Auf jeden Fall empfehle ich den Spielern ein Buch für die Wartezeit beiseite zu legen, denn dem größten Teil der 100 Seiten meines aktuellen Buches habe ich während der Jump Force Ladezeiten gelesen (in ca. 37 Sekunden pro Kampf).
Das Finale des Spieles war besser, aber leider fehlt dem Spiel viel.
Jedes andere Spiel von Namco ist besser präsentiert, die Story ist maximal ausreichend.
Und die heiß ersehnte Szene wurde dem Spieler verwehrt, das Treffen der großen Drei, Son Goku, Naruto und Ruffy. Die Szene gibt es nicht, nur die beste Kampfszene des ganzen Spieles.
Ein weiteres kritisches Element, ist die Team Auswahl.
Hier kam kurz die Hoffnung auf, dass man eine Strategie wählen konnte.
Leider war die Team Auswahl nur die Bestimmung, wo ihr eure Punkte in Online Ranking hinfließen.
Schmerzlich vermisst man das Fehlen jeglicher Originaler Musik aus dem Animes.
Kein eine einzige Theme, Songs oder andere Musik aus dem Animes hat es geschafft, was den Spiel gut getan hätte.
Wenn ich es richtig verstanden habe, war gleich zum Release des Spieles der Season Pass draußen mit Neun zusätzlichen Kämpfern. Vielleicht kommen die Kämpfer noch und man kann nur 9 insgesamt dazukaufen, aber wenn man wirklich zu Release bereits Zusatzinhalte Online stellt, ist das in meinen Augen etwas, was eigentlich in das Spiel gehört.
Die Spielzeit ist hierbei Kritik und Bonus zugleich.
Ich habe nur 2-.4 Maximal Stunden am Tag spielen können und war ca. nach 9 Tagen fertig, in dem ich sogar noch ordentlich gepowert habe, indem ich die meisten NICHT Story Missionen gemacht habe. Vermutlich habe ich dadurch viel mehr Spielzeit generiert als die Story es könnte. Ich vermute die Spielzeit zwischen 18-27 Stunden. Doch diese geringe Spielzeit hat einen Vorteil, denn bei diesem Spiel ist der Abschied bedeutend leicht als beim zuvor beendeten Kingdom Hearts. So ein Spiel zeigt, wie verwöhnt man heute ist, von Story, Sound und Präsentation, denn all das lässt das Spiel vermissen.
Einzig die Grafik der Charaktere war gut, doch Deku und Gon in dieser Renderoptik zu sehen fand ich nicht gut. Das liegt daran das manchmal die schlichte Grafik von Manga und Anime besser sind als gerenderte Hochglanz Grafik.
Das angenehmste des Spieles war es euren Charakter zu bearbeiten.
Kurz, Kein guter Sound, Story ist auch nicht besonders und die Präsentation, die Stärke der Animes war unterirdisch. Nur das Opening war gut.
Tip zum vorletzten Kampf
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08.04.2019, 11:07 #10ZhaoYun
PS4 Leihtitel und Review Thread
Red Dead Redemption 2
Spielzeit: Ungewiss, ca. zwischen 4-8 Wochen
Spielstory: Sehr gut.
Spielpräsentation: Hervorragend
Spielgrafik: Genial.
Spielsound: Passend, atmosphärische Songs.
Spielbugs: Nahezu keine.
Fazit: Kaufen nicht leihen.
PS: Zu diesem Spiel kann ich nicht viel Kritisches sagen.
Die wenigen Sachen sind eher auf die Eigenart des Spieles zurückzuführen.
Kritik: Die Häutungen sind sehr gut zu sehen, ich finde die müssten abbrechbar sein.
Der Gewaltdarstellungsgrad ist immens.
Kritik2:
Der Grund warum das Kopfgeldsystem ein Kritikpunkt darstellt ist vermutlich den Übersetzern geschuldet, denn als die Kopfgelder erklärt wurden, wird es so dargestellt, dass die Kopfgelder mit der Zeit sinken, das ist nicht der Fall. Im ersten Gebiet, wo man Missionsbedingt ein Kopfgeld verpasst bekommt, habe ich es nie bezahlt und dementsprechend, wurde ich dort das ganze Spiel lang gesucht.
Kritikpunkt 3.
Töten ist und Betäuben.
Hier ist das Spiel sehr blöd und clever geraten, denn häufig, wenn man extra eine eigentlich nicht tödliche Form des Ausschaltens wählt läuft es genau darauf hinaus. Wenn es verwerflich ist in einer Mission einen Gegner zu töten und man es aber tun muss und man dann statt eine Kugel lieber den Gewehrkolben nimmt, zählt das häufig auch als tödliche Aktion.
Generell bin ich manchmal durch das Land geritten und Schwupps hatte ich negative Ehre erhalten.
Story:
Die Story ist meines Erachtens sehr gut geraten und wird super präsentiert.
Das größte Ärgernis ist die Jagd, denn Sie lenkt einem von der strikten Verfolgung der Missionen ab und verlängert dadurch die Spielzeit ungemein.
Ein Ausbaubares Lager, die Gespräche der Bande, Entscheidungen für oder gegen das Gute, scheinbar unzählige Zufallsbegegnungen und viele Möglichkeiten Legal oder illegal Geld zu verdienen machen das Spiel zu einen Must Have dieser Generation.
Ich hoffe dass Rockstar die Idee verfolgt, das man Red Dead Redemption 1 als DLCs quasi nachgeliefert wird, damit man die Geschichte nach so vielen Jahren zusammen spielen kann.
Natürlich wären neue Missionen, Features und Charaktere auch nicht verkehrt.
Der Online Part wurde nur kurz von mir verfolgt.
Kurz: Eins der besten Spiele der Generation PS4/XBOX One, ein echtes Must Have.
Persönlicher Eintrag:
Das Spiel reißt aber auch eine Wunde bei mir auf. Mal ehrlich, wer von euch, der den 1. Teil nicht vor kurzem sondern beim Release gespielt hat, kann sich noch an die Story des Spieles in mehr als groben zügen Erinnern?
Zu wissen, dass dieses Spiel, das ich vor 9 Jahren Spielte, fast komplett aus meiner Erinnerung verschwunden ist macht doch nachdenklich oder?
Ich persönlich erinnere mich an den Werbetrailer, da ich den sogar noch habe, das man in Mexico leute Jagen musste und an die letzten beiden Szenen des Spiels. Mehr nicht. Der Name der Bande, die Gesuchten, alles weg. Macht nachdenklich.
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