Ergebnis 101 bis 107 von 107
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26.12.2017, 12:32 #101Sn@keEater
Need for Speed Payback (2017)
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04.01.2018, 15:55 #102robbie
Need for Speed Payback (2017)
Ich habe schlussendlich doch bei einem Angebot zugeschlagen und die Story nun beendet.
Auch wenn es schon fast anstrengend ist, so muss ich auch für dieses Spiel eine Lanze brechen und dem User-Metascore von 4.1 (!) stark widersprechen.
Das Spiel hat durchaus seine Schwächen, und wenn man Sachen wie das Fahrverhalten oder meinetwegen das Respawnen nach einem Unfall bemängeln will, ok.
Aber das was am Stärksten moniert wird, nämlich dass man Rennen wiederholen oder echtes Geld ausgeben muss, das stimmt so einfach nicht.
Ich habe die Story auf "Hard" durchgespielt und hatte am Ende über 100 von den Teile-Tokens und weit über eine Million auf dem Konto.
Das heißt ich hätte zu meinen 17 Fahrzeugen in der Garage noch problemlos weitere 17 kaufen und teilweise aufwerten können. (oder nur 5 Autos, einen Pagani Huayra und sonst nix )
Und das, ohne ein Rennen zu wiederholen. Wo ich echtes Geld ausgeben kann, habe ich nicht mal gesehen.
Das heißt es wird einem nicht auf die Nase gebunden oder aufgedrängt.
Jetzt habe ich noch etliche Nebenaufgaben zu erledigen. Und ich habe Lust auf ein paar neue Autos.
Mit denen werde ich dann wohl alte Rennen wiederholen müssen, wenn ich sie richtig hochleveln will.
Im Grunde ist NFS spaßig zu fahren und es sieht ziemlich gut aus.
Das Video von AltF4Games musste ich nach 3 Minuten abbrechen. Als ich das mit dem Bemängeln der langen Ladezeit ("Tim" schneidet kurz vor Ende des Ladevorganges weg, dieser dauert auf meiner PS4 Pro unter 30 Sekunden und das ist für ein Open-World-Spiel nicht der Rede wert) und wie er danach Bugs bei den Zuschauern am Streckenrand sucht und heraushebt gesehen habe , hatte ich schon genug. ^^
Die Story ist austauschbar, aber es haben doch immer alle nach einer Story gerufen. Wie damals in Most Wanted. Und die war genauso austauschbar.
Das Upgradesystem mit den Speed Cards muss man nicht mögen. Auch ich verstehe nicht, warum man das nicht einfach mit "normalen" Teilen umgesetzt hat.
Aber das Grundgerüst selber, actionreiche Rennen verschiedener Fahrzeugklassen, optisches Tuning, Leistungstuning, die verdammte Unterbodenbeleuchtung, große Vehikelauswahl, eine abwechslungsreiche Welt mit zahlreichen Aufgaben, das ist doch alles da.
Ich persönlich fände wertungstechnisch irgendetwas im höheren 70er-Bereich durchaus gerechtfertigt.
Ich wurde viele Stunden gut unterhalten und habe auch nach Abschluss der Story noch die Motivation, mehr zu erledigen.
Für 35 Euro ist das doch nicht schlecht.
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04.01.2018, 19:19 #103MenocidiX
Need for Speed Payback (2017)
Worüber sich aber (m.M.n. zurecht) aufgeregt wird, ist die Tatsache, dass Individualisierungsobjekte (Neon, Reifenqualm etc.) einfach nicht mit Ingamegeld zu kaufen und nur durch diese Lieferungen (Basis/Premium) erhältlich sind. Dazu kann man natürlich täglich die Herausforderungen abschließen, um 1-2 Basislieferungen zu erhalten; diese sind jedoch absolut unmotivierend ("Ramme 120 Verkehrsteilnehmer" etc.) und stellen ausschließlich diese dürftige, kostenlose Alternative dar. Die Premiumlieferungen sind jene, die für Echtgeld gekauft werden müssen/können, bzw. die dafür erforderliche Währung "Speed Points".
Dass damit nur Reibach gemacht werden will, bestätigt auch der Umstand, dass man bspw. Rotes Neon erhält, das aber nur für ein Fahrzeug anwenden kann. Will man also alle Autos optisch nett herrichten, hat man ewig mit den tollen Herausforderungen zu tun. Es sei denn, man zückt die Brieftasche. Und selbst dann ist das nur 'ne teure Lotterie, da man nie weiß, ob man diesmal das lang ersehnte Grüne Neon drin hat.
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04.01.2018, 21:11 #104daywalker2609
Need for Speed Payback (2017)
Das darf aber nie ein Grund sein, warum man darüber hinweg sehen sollte. Mirkotransaktionen in dieser Form sind einfach nur lächerlich, und gehören in kein Vollpreisspiel. Und nur weil es andere Spiele genauso machen, müssen Ghost Games deswegen lange nicht folgen.Du würdest ja auch nicht aus dem Fenster springen, wenn es Alle anderen machen, oder?
Jeder kann mit den Spiel so viel Spaß haben wie er will und das ist auch sein gutes Recht!!!! Nur sollte man Mikrotransaktionen in dieser Form immer kritisch beäugen.
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04.01.2018, 21:36 #105robbie
Need for Speed Payback (2017)
Ich hab 48 Unterbodenbeleuchtungen in der Garage.
Die Herausforderungen gehen doch quasi von selbst nebenher, ich bekam ständig irgendwelche Shipments, ohne zu wissen warum.
Dass das System zusätzlich Kohle aus unseren Taschen ziehen will ist doch klar.
Das ist echt verzichtbar. Ich wollte damit nur sagen, dass man quasi fast danach suchen muss, wo man Geld ausgeben kann.
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04.01.2018, 22:18 #106Freddie Vorhees
Need for Speed Payback (2017)
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21.05.2018, 11:07 #107Exodus
Need for Speed Payback (2017)
HP2 war für mich auch ein Schlüsselerlebnis in Sachen zocken ähnliche wie GTA3. Während es aber die GTA Reihe geschafft hat mit fast jedem Nachfolger zumindest gleichwertige Spiele auf den Markt zu werfen, hatte ich bei NfS stets das Gefühl dass es bergab geht. Der Reboot musste dank Onlinezwang und Co sogar nach 10 Minuten meine Konsole verlassen. Seit 10 Jahren spiele ich NfS eh nur an, weil ein Kollege alle Teile hat
Payback hab ich mir am Freitag spontan ausgeliehen nachdem ich 20 Minuten gespielt hatte (2 Rennen in 2 verschiedenen Klassen). Die Erwartungen waren natürlich trotzdem im Keller - allgemein hatte ich seeehr lange keinen Spaß an den aktuellen Rennspielen.
Was soll ich sagen, 3 Tage, 12 Stunden Spielzeit und 50% Storyabschluss später sitze ich wirklich vor einem NfS dass mir mächtig spaß macht...trotz der Schwächen, der vielen Schwächen, die dieses Spiel hat. Es hätte auch so leicht ein sooo viel besseres Spiel werden können, ja, was allerdings dennoch nicht die miserablen Wertungen rechtfertigt (und das sagt hier ein EA Hater )
Die 5 verschiedenen Rennklassen sorgen zumindest jetzt noch für viel Abwechslung und währenddessen machen auch die Nebenaufgaben (die im vorbeifahren erledigt werden) die Fahrten von A nach B in der Welt 'spannend'. Allgemein ist der Punkt "Abwechslung" in einem gottverdammten Rennspiel eh immer schwierig zu bedinen Aber naja, ich zumindest habe die Schnellreise bisher sehr selten genutzt und auch nur dann, wenn ich z.B. für ein Rennen tunen musste aber der Shop zu weit weg war. Und da kommen wir auch schon auf den größten Kritikpunkt - die Speedcards. Wie 99% aller Spieler verstehe auch ich nicht warum man hier nicht auf normales Tuning setzt und dafür die Belohnungen/Kosten entsprechend anpasst. Denn trotz dieses Speedcard random Systems konnte ich bisher noch ohne Probleme jeden Wagen so tunen wie ich es wollte - es kostet eben nur etwas Zeit und Kohle die richtigen Karten zu erspielen. Aber auch hier hatte ich nie Geldprobleme obwohl ich keinerlei Glitches mitgenommen habe. Also das Ende vom Lied, man kriegt auch so seinen Wagen von der Leistung getuned ohne Geldprobleme zu haben aber es ist eben nervig.
Das Optiktuning bietet so wie ich gesehen habe viele Möglichkeiten aber ich halte meine Karren immer schlicht daher ist mir das weniger wichtig. Dennoch lustig wie dieser Aspekt in so wenigen Reviews überhaupt angesprochen wird, schließlich hat gefühlt jeder NfS Spieler wieder nach Unterbodenbeleuchtung und Co gebettelt
Natürlich ist das Fahrverhalten in keinster Weise realistisch, lässt sich aber dennoch minimal an die eigenen Bedürfnisse anpassen und das Livetuning hat mir besonders gut gefallen, da es einfach jederzeit anpassbar ist ohne in die Garage etc. zu müssen.
Jetzt bin ich ja auch nicht der Prozocker (spiele auf normal) und das ein oder andere Rennen/Driften war eine kleine Herausforderung aber ich muss schon fast laut loslachen wenn ich als Negativpunkt in einem Racer höre "Man muss jedes Rennen gewinnen dass es weitergeht". Ebenso sind Aussagen wie "ich muss jedes Auto neu tunen" blabla der totale Schwachsinn.
Wie bereits von anderen erwähnt wurde hab auch ich den Echtgeldshop erst nach 10 Stunden durch Zufall gefunden. Ich bin wahrlich kein Freund dieses Trends und gehe eigentlich mit jeder Meinung konform dass so etwas in einem Vollpreisspiel nichts zu suchen hat aber dann dürfte man heute garnichts mehr zocken. Da bin ich auch etwas realistischer geworden. Angebot und Nachfrage - der Großteil der Community hat kein Problem damit, im Gegenteil die freuen sich für neue Skins etc. 5 Euro hinzulegen, also warum sollte ich das als Entwickler nicht einbauen, solange es nicht zwingend für den Erfolg im Spiel benötigt wird. In Origins hatte ich auch 130 Stunden übertriebenen Spaß ohne auch nur einen Cent extra zu zahlen. Also man sollte bei diesem Punkt echt aufhören nur schwarz/weiss zu sehen sondern sich anschauen in welchem Maße ein Echtgeldsystem eingebaut wurde.
Wenn ich mir ein Auto kaufe dann in erster Linie um zu fahren und dessen Eigenschaften zu nutzen. Ob ich nun einen normalen 3er BMW kaufe oder zusätzlich noch ein optisches M Paket mit reinklatsche ändert am Auto selbst nichts - außer eben an dem ein oder anderen optischen Detail für das ich freiwillig mehr Geld zahle. Solange ich nicht gezwungen bin neben dem Vollpreis noch Geld zu investieren um das Produkt normal nutzen zu können ist das mMn vollkommen in Ordnung.
Die Negativhighlights neben den SpeedCards:
Nach wie vor fehlt mir in Nfs die Cockpit Perspektive und ich halte es für ein Unding sowas in einem Rennspiel nicht einzubauen, wenn selbst rießige Open World Spiele das als kleinen Zusatzbonus bieten. Nach wie vor finde ich die Optik und den Detailgrad verbesserungsfähig. Das Spiel sieht gut aus aber da geht viel mehr. Was auch ein Zwiespalt bleibt ist die Open World, die zwar von der Logik her das einzige Wahre für so ein Rennspiel ist (also für illegale Straßenrennen, nicht für sowas wie F1 und Co^^) aber an der Umsetzung scheiterte es zu oft. Auf der einen Seite dachte ich mir die ersten Stunden ob das deren Ernst ist dass auf nem Vierspurigen Highway am helligten Tag neben mir nur gefühlt 10 andere Autos fahren, auf der anderen Seite wäre ein Spiel wie NfS mit realitischem Verkehr nicht umsetzbar, man würde ja nur noch crashen. Zuletzt hätte man die Actionmissionen leicht so viel besser machen können. Da gibt es Sprünge und Co in der Open World aber ich darf in den Missionen nicht selbst auf einen Laster fahren um zu springen sondern sehe hier immer nur Videosequenzen - schade.
Alles in allem habe ich hier aber endlich mal wieder ein Rennspiel das locker 25 Stunden Spielspaß mit viel Abwechslung (im limitierten Racerbereich) bietet und auch bisher ziemlich rund läuft. Hätte ich es für so 40 Euro gekauft, hätte ich es nicht bereut. Den Vollpreis lege ich aber nach wie vor nur auf den Tisch, wenn ich sehe dass die Entwickler wirklich alles rausgeholt haben.
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