Kingdom Come: Deliverance

[Knollo]

Aber was ich in dem Preview richtig geil find sind die ganzen anderen Details des Spiels die vorgestellt werden.
Zum Beispiel diese Chronik. Zu vielen Dingen die man in der Welt entdeckt (Orte, Persönlichkeiten, Leute die bestimmten Berufen nachgehen) gibt es Chronik-Einträge die man freischaltet. In jedem dieser Einträge findet sich dann ein aus den Recherchen der Macher entstandener Informationstext und ein liebevoll, im Mittelalterstil gestaltetes Bildchen. So kann man z.B. etwas über die Berufsgruppe des Köhlers, den historischen König Heinrich IV oder die noch heute existierende Stadt Tutna Hora erfahren. In der preview sagte der Vertreter des Studios, dass sehr viel historisch recherchiert wurde und man sich am Ende entschloss die ganzen Ergebnisse nochmal als Infos, also diese Chronikeinträge, mit einzubinden. Das ist wie ein Besuch im virtuellen Museum Find ich genial.
Auch die ganzen Charaktereigenschaften und Werte.. das hat ein Stück weit etwas von "Die Sims". Man kann z.B. stinken, wenn man sich selten wäscht, man bekommt Hunger oder kannn überfressen sein, man kann vom Alkohol abhängig werden uvm. und das alles kann wiederum Buffs oder Boni auf die Eigenschaften der Spielfigur haben, wie zum Beispiel Deine Wirkung auf das andere Geschlecht oder wie gut Du schleichen kannst.
Auch die Quests fand ich alle unheimlich interessant, weil es immer verschiedene Wege gibt, wie man diese angeht und man eigentlich, außer man stirbt, nicht wirklich scheitern kann. Es geht immer weiter und es eröffnen sich, wenn das eine vielleicht nicht geklappt hat, wieder andere Wege. In dem Beispiel im preview, sollte der Charakter Geld eintreiben. Der Schuldner wollte aber nicht zahlen, man konnte sich dort z.B. entscheiden, ob man es übers Reden, Kämpfen oder durchs Weggehen klären will. Kämpft man und gewinnt, bekommt man die Schulden. Verliert man, kann man später mit seinen Kumpels nochmal hingehen, die dann die Schulden eintreiben. Das gezeigte wirkte auf mich hier wirklich erfrischend, weil man offenbar noch freier agieren kann, als in Skyrim ohne dass die Logik der Story kaputt geht.

Ich habe ja noch nicht wirklich viel über das Spiel gelesen und bis auf die Standard 2 Minuten Trailer nicht viel gesehen.
Nur eben beobachtet, wie alles mit dem Studio (Kickstarter) zustande gekommen ist, wie es zu einem Episoden Spiel werden sollte und am Ende doch ein normales Spiel geworden ist. Aber die Details - außer das es sehr Authentisch sein soll - kannte ich noch nicht.
Umso mehr feiere ich die gerade von dir genannten Details ab. So Dinge wie Reaktionen auf Körperpflege und Nahrungszunahme, ich finde das unglaublich genial.
Ich hoffe das Spiel hat auch die nötigen Ruhe, die es für so etwas braucht.

Edit: Gerade habe ich den Release im Start-Beitrag verändert. Von einem geplanten Release 2014 zum 13 Februar 2018. Finde ich klasse, denn dies ist die einzige Chance das Spiel auch so gut hin zu bekommen, wie man es sich gewünscht hat.

[Himbeerfreak]

Auch die ganzen Charaktereigenschaften und Werte.. das hat ein Stück weit etwas von "Die Sims". Man kann z.B. stinken, wenn man sich selten wäscht, man bekommt Hunger oder kannn überfressen sein, man kann vom Alkohol abhängig werden uvm. und das alles kann wiederum Buffs oder Boni auf die Eigenschaften der Spielfigur haben, wie zum Beispiel Deine Wirkung auf das andere Geschlecht oder wie gut Du schleichen kannst.

Also das mit dem Hunger und Essen kommt mir von GTA SA bekannt vor und ist für mich ein absoluter Negativpunkt.

Ich verstehe nicht, warum ich von der Arbeit nach Hause komme, mit meiner Frau gemeinsam zu Abend esse, und mich dann zur Konsole setze um dann..... zu essen...
Klar es ist nicht das einzige das man tut, aber dennoch finde ich sowas einfach unnötig in einem Spiel.

Würde es sich bei dem Spiel um einen "Life-Simulator" handeln, könnte ich es ja verstehen, tut es aber eigentlich ja nicht. Primär ist es ein realitätsnahes, in der ritterzeit angedachtes Kriegsspiel.. (soviel ich zumindest bisher herausgelesen habe).

[ccommander81]

Ich hoffe das Spiel hat auch die nötigen Ruhe, die es für so etwas braucht.

Diesbezüglich bin ich sehr zuversichtlich. Die Entwickler haben klar geäußert, dass man nicht die ganze Zeit in Kampf-Action ist. Man kann wohl auch sehr oft Kämpfen aus den Weg gehen und gerade bei den Quests sollen sich wohl sehr oft die klassischen 3 Möglichkeiten ergeben: hau drauf mitten durch, diplomatisch oder Stealth. Und dies wiederum auch in dem Ausmaß wie man es selber möchte.
Die ersten beiden Stunden die Gronkh da angespielt hatte, waren ohen jegliche Hetze, außer eien Szene am Ende, wo er vor einer anrückenden Armee flüchten musste. Aber dort war es eben direkt so gewollt, um diese Panik, die das in der Spielfigur auslösen sollte darzustellen. Am Ende von den 2 Stunden konstatierte Gronkh, dass das was wir (er hat das mit dem Pressesprecher des Entwicklers zusammengespielt) hier gespielt haben quasi das Tutorial war, ohne dass es sich wie ein aufgezwängtes Tutorial angefühlt hat. Das Spiel hat einen in dieser Phase wirklich sehr geschmeidig, unterhaltsam und nachvollziehbar in die wichtigsten Mechaniken des Spiels eingeführt.

[ccommander81]

Entschuldigt den Doppelpost, aber CotUs Post kam gerade kurz vor dem Abschicken meines letzten Posts.

Würde es sich bei dem Spiel um einen "Life-Simulator" handeln, könnte ich es ja verstehen, tut es aber eigentlich ja nicht. Primär ist es ein realitätsnahes, in der ritterzeit angedachtes Kriegsspiel..

Doch, es ist ein Stück weit auch ein Life-Simulator, deshalb auch mein Vergleich zu "Die Sims". Und es ist auch kein Kriegsspiel, sondern ein Rollenspiel, was sich sehr an der realen Historie orientiert und dabei auch versucht möglichst viel Geschichtswissen aus dieser Zeit spielerisch zu vermitteln. GTA ist ja eher ein ActionAdventure. Dass Spieler, die eher ActionAdventures mögen sich von solchen Dingen gestört fühlen könnten, kann ich nachvollziehen. Ich hingegen liebe soetwas. Ich mag es, mich gerade durch so viel edetaillierte Kleinigkeiten in eben gewisse Rollen reinversetzen zu können. Aber ich hatte ja auch geschrieben, dass ich mit Fallout 4 erst etwas anfangen konnte, als dieser Überlebensmodus kam, der ja auch viele soclhe Dinge einführte wie z.B. den Wasserhaushalt.

[Fred Stiller]

Also das mit dem Hunger und Essen kommt mir von GTA SA bekannt vor und ist für mich ein absoluter Negativpunkt.

Ich verstehe nicht, warum ich von der Arbeit nach Hause komme, mit meiner Frau gemeinsam zu Abend esse, und mich dann zur Konsole setze um dann..... zu essen...
Klar es ist nicht das einzige das man tut, aber dennoch finde ich sowas einfach unnötig in einem Spiel.

Würde es sich bei dem Spiel um einen "Life-Simulator" handeln, könnte ich es ja verstehen, tut es aber eigentlich ja nicht. Primär ist es ein realitätsnahes, in der ritterzeit angedachtes Kriegsspiel.. (soviel ich zumindest bisher herausgelesen habe).

Aber von der Arbeit nach Hause kommen, essen und sich dann an die Konsole setzen um Menschen zu überfahren ist okay?

Ich finde elementare Bestandteile des Lebens in ein Spiel zu bauen wirklich toll. Mich kriegt man auch immer mit sowas; vor allem hat es jetzt endlich einen Sinn sich das Inventar mit Broten und Äpfeln voll zu machen #Skyrim

Meine Befürchtung ist eben nur dass dieses Realismuskonzept auf dem Papier besser klappt als im Spiel selbst - und das die Grafik auf den "alten" Konsolen (also normale PS4 und normale Xbox) so grenzwertig ist, dass die Immersion zunichte gemacht wird.

Wie schaut es eigentlich aus mit der vergehenden Zeit? Läuft sie in Echtzeit ab? Das wäre sehr konsequent und man müsste, dem Realismus geschuldet, auch nur alle 2-5 Stunden in Realtime etwas essen. Nervt mich zugegeben bei Sims sehr, wenn man die Zeit beschleunigt... man bleibt besser direkt vor dem Kühlschrank stehen.

[Cinnalemon]

So ein Quatsch. Grafisch (im Gesamten) gibt es nur selten große Unterschiede zwischen den Konsolen, sodass die "grenzwertige Optik" der Standart-Konsolen, die Immersion zunichte machen könnte.

Also wer unbedingt eine höhere Auflösung, oder leicht verbesserte Effekte oder mehr FPS braucht, um tief(er) genug in das Spiel eintauchen zu können.... Nun ja.... Doch für mich ist hierbei die allgemeine Atmosphäre, der Stil, die Leidenschaft (der Entwickler) und die "Magie" eines Spiels viel entscheidender, damit es mich hineinziehen kann.

Da bedarf es aus meiner Sicht weder einer PS4 Pro, noch einer One X.

[ccommander81]

Wie schaut es eigentlich aus mit der vergehenden Zeit? Läuft sie in Echtzeit ab?

Im Gronkh Preview, hat man zumindest die Uhr (dargestellt also so eine Art hübsch verzierte Sonnenuhr), gezeigt. Allerdings lief die dort nicht. Der Pressesprecher meinte, dass die Uhr in dieser Tutorial-Anfangsphase, die eben Gronkh angespielt hat, noch nicht läuft. Allerdings war die Figur nach etwa einer Dreiviertelstunde (Echtzeit) auf ein Level gerutscht, wo dann das Hungersymbol mit den einhergehenden Boni/Mali erschien (der Sattheitswert war auf 50% gegangen). Der Gronkh hat dann bissel was gegegessen und wollte sehen, was passiert, wenn der Sattheitswert über 100 geht. Da erschien dann das Schweinchensymbol fürs Überfressen-sein, was auch wieder Boni/Mali mit sich brachte.

[Himbeerfreak]

Aber von der Arbeit nach Hause kommen, essen und sich dann an die Konsole setzen um Menschen zu überfahren ist okay?

Ehrlich gesagt: Ja.
Es ist ein Spiel, hier kann und darf ich sachen machen, die ich im realen Leben nicht machen kann/darf/will/soll/....

Mal abgesehen davon ist es der "Sinn" des Spieles, bzw. der Entwickler.

Um mal ein weniger deftiges Beispiel zu geben:
Ich fahre nach der Arbeit nach Hause, setze mich zur Konsole um Forza Motorsport zu zocken. --> Das ist in Ordnung für mich, weil: Das Rennfahren das Grundelement des Spieles ist.

Bei einem Spiel wie "Die SIMS" oder "Second Life" kann ich auch verstehen dass man Essen/Duschen/Trinken/WC-Besuche/.... nachspielen muss, denn da ist es nunmal das Ziel des Spieles ein echtes Leben zu simulieren.

Doch, es ist ein Stück weit auch ein Life-Simulator, deshalb auch mein Vergleich zu "Die Sims". Und es ist auch kein Kriegsspiel, sondern ein Rollenspiel, was sich sehr an der realen Historie orientiert und dabei auch versucht möglichst viel Geschichtswissen aus dieser Zeit spielerisch zu vermitteln.

Sorry, aber meiner Meinung, Nein. Das Hauptaugenmerk des Spieles liegt ziemlich sicher daran gegen andere Ritter zu kämpfen um eine Story voranzutreiben. Entgegen zu den SIMS wo es darum geht eine Familie zu gründen, Haus bauen,etc. und so "lange wie möglich zu überleben".
Rollenspiel kann doch alles sein heutzutage. In nahezu jedem Spiel gibt es ein Inventar und Gegenstände zum sammeln etc. Wenn es rein nur darum ginge, wäre auch PUBG ein Rollenspiel. =o)
Aber zugegeben, auch Kriegsspiel ist sehr objektiv und ist auch nahezu jedes Spiel.. =o)
Was ich aber meinte: Für mich ist dieses Spiel soweit ich gesehen habe primär ein Spiel wo man das Schwert und den Schild nimmt und sich auf den Weg macht um Person XY zu finden, mit ihr zu sprechen und weiterzuziehen. Am Weg trifft man gut und schlecht gesinnte NPC`s die zu entsprechenden Handlungen führen, unter anderem auch einem Kampf um Leben und Tod. Und ich gehe davon aus, dass man erheblich öfters und mehr Zeit im Kampf verbringen wird, als beim Duschen/Kacken/Pissen/Essen.

[Knollo]

Also das mit dem Hunger und Essen kommt mir von GTA SA bekannt vor und ist für mich ein absoluter Negativpunkt.

Ich verstehe nicht, warum ich von der Arbeit nach Hause komme, mit meiner Frau gemeinsam zu Abend esse, und mich dann zur Konsole setze um dann..... zu essen...
Klar es ist nicht das einzige das man tut, aber dennoch finde ich sowas einfach unnötig in einem Spiel.

Die Gründe um ein Spiel dieser Art zu spielen sind es meist, um in alternativen Gesellschaften, Leben oder Welten abzutauchen.
So Realistisch wie möglich, so fiktiv wie nötigt. Das sind eben Aspekte, welche das Abtauchen eben verstärken oder verschlechtern können.
Ich für meinen Teil finde es klasse, ein Spiel so realistisch wie Möglich spielen zu müssen, so lange es auch als "spaßig" umgesetzt wird.
Die Idee bei San Andreas damals war sehr geil. Nur eben suboptimal umgesetzt. San Andreas ist ein hektisches Spiel, während es diese hier nicht der Fall ist.
Wenn man also im Mittelalter spielt, dann wird man sich auch in Tavernen und Schenken umher treiben. Vielleicht weil dort die Schlacht oder neue Aufgaben besprochen werden. Der Nahrungserwerb kann zusätzlich statt finden, ohne das es wie ein nerviges Übel implementiert ist. Aber draußen in der Schlacht, weit weg von daheim, muss man eben zusehen 2 Mal am Tag etwas zu essen zu bekommen und dann gehört es vielleicht dazu, ein Tier zu jagen oder Beeren zu sammeln. Finde ich klasse, wenn es so umgesetzt wird.
Das gibt mir noch einmal etwas extra Flair, in die Welt abzutauchen.

Ich kann aber deine Beweggründe verstehen. Subtil gesehen gibt es auch bei mir viele Dinge, die andere feiern und ich die Hände über den Kopf schlage. (Stichwort Beat'em'Up)

Also wer unbedingt eine höhere Auflösung, oder leicht verbesserte Effekte oder mehr FPS braucht, um tief(er) genug in das Spiel eintauchen zu können....

So jemandem würde ich zu einem anderen Spiel raten. Denn die Zielgruppe richtet sich eindeutig an andere Menschen.

[ccommander81]

Sorry, aber meiner Meinung, Nein. Das Hauptaugenmerk des Spieles liegt ziemlich sicher daran gegen andere Ritter zu kämpfen um eine Story voranzutreiben.

Nachdem was ich bisher dazu gesehen und gelesen habe eben nicht. Du hast die Freiheit zu kämpfen und deine Figur auch richtig zu einem Kämpfer zu entwickeln, musst das aber nicht. Ganz im Gegenteil. So meinte der Pressesprecher, wird man erstaunt sein, mit wie wenig Kampf man auch auskommen kann in den Spiel. Du kannst Andere für Dich kämpfen lassen, die Feinde bevor es zum Kampf kommt vergiften oder einen diplomatischen Lösungsweg finden und und und. In vielen Quests kommt es wohl auch gar nicht so sehr aufs Kämpfen an. Diese beschriebene Klosterquest z.B. dort geht es darum einen Schurken zu finden und zu töten. Du kannst also einfach ins Kloster rennen und alle niedermetzeln oder zumindest die die so aussehen wie der Schurke und dann versuchen wieder lebend aus dem Kloster zu kommen. Danach hast Du dann einen schlechten Ruf in der Gegend. Du kannst aber auch versuchen das Kloster zu inflitrieren und Mönch werden und musst dann tatsächlich auch jede Menge Mönchs-Aufgaben erledigen, die den Tagesablauf eines Mönchs dieser Zeit wiedergeben (Arbeiten und Beten). Selbst das Lesen muss bzw. kann man in diesem Spiel lernen, wodurch sich wieder andere Möglichkeiten eröffnen.

Ich habe vorhin nochwas witziges zu dem Skill-System gelesen. Es gibt wohl auch eine Charaktereigenschaft, die sich auf die Sauferei bezieht (im englischen "Drinking"). In diesem Skilltree kannst Du Dich beispielsweise zu irgendeinem bestimmten Typus Säufer entwickeln z.B. ein Weinkenner, der eher Wein statt Bier gut verträgt. Oder jemandem der schnell besoffen wird, aber dafür kaum die Auswirkungen eines Katers (ja man kann wohl auch verkatert sein)verspührt. Oder Du wirst jemand, der wenn er zu sehr betrunken ist, irgendwann ohnmächtig wird, aber dafür stets an einem sicheren Ort aufwacht. find ich sensationell diese ganzen Details. Betrunken wird man wohl unter anderem durch das Speichern. Zum Speichern muss man nämlich einen Schnaps trinken. Wenn man also zu oft hinternander speichert wird man wohl irgendwann besoffen. Für was die Trinkerei dann noch so alles gebraucht wird, müssen wir uns aber wohl überraschen lassen.

[Fred Stiller]

@Bieberpelz

Wirklich sehr gut erklärt.
@Cinnalemon

Was "Quatsch" ist und was nicht überlasse mal der objektiven Einstellung verschiedener Menschen. Eine PS4 Version hat im ggs. zur XBox One X Version evtl. eine niedrigere Framerate, evtl. Kantenflimmern etc. welches der Immersion STARK zusetzen kann. Ich persönlich habe noch kein vom Entwickler bestätigtes, reines PS4 Gameplay gesehen und daher ist mein Bedenken absolut gerechtfertigt.

[-NieR-]

Auch wenn das Spiel spektakulär aussieht, werde ich es mir nicht holen, da es mich nicht intessiert.
Ich werde einfach abwarten was die Wertungen zu diesem Spiel geben werden.

[ccommander81]

Ich möchte gern noch etwas zum Realismus ergänzen. Die Nahrungsmittel die man findet, verderben im Spiel sogar. Du kannst also nicht ewig mit der selben Suppe rumlaufen. Irgendwann ist sie schlecht. Oder Bier wird warm und schal.

Auf Reddit hatten sich die Entwickler übrigens vor ein paar Tagen einer Fragerunde der Fans gestellt. Dort wurden auch nochmal sehr viele interessante Details verlautbart. Unter anderem, wird dort auch genannt, wie lange ein Ingame-Tag dauert, nämlich @Fred Stiller ca. 93 min in realer Zeit.

https://www.reddit.com/r/PS4/comment...s_creators_of/

Weiterhin wird es einen DayOne-Patch geben udn auch DLCs sind für die Zukunft geplant.

Und wer auf limitierte Editionen mit Spielzeug bzw. Sammelkrams steht, für den gibt es diese Edition für 79,99 € (Gamestop online). Ein fairer Aufpreis wie ich finde.

[Himbeerfreak]

Unter anderem, wird dort auch genannt, wie lange ein Ingame-Tag dauert, nämlich @Fred Stiller ca. 93 min in realer Zeit.

Wenn ich also korrekt rechne, davon ausgegangen man isst 2 mal am Tag, ergibt sich, dass man alle 31 Minuten Realtime, Ingame Essen sollte.
Spiele ich also 4 Stunden, muss ich 8 mal Essen.

Zugegeben, bei Witcher isst man auch öfters, allerdings nebenbei im Kampf etc.
Wenn also "im Spiel Essen" mit "drücke A um eine Semmel zu schnabbulieren" gemeint ist, dann sehe ich auch kein Problem. Falls jedoch gemeint ist, dass man dafür in eine Bar, oder zu einem Lagerfeuer etc... muss um zu essen, dann ist es für mich schlicht zu aufwendig und zu ablenkend vom eigentlichen Spiel oder einer Quest die vielleicht auch mal länger als 31 Minuten am Stück dauert.

Selbsterklärend dass ich nur meine Meinung teilen möchte und niemanden überreden möchte das Spiel "schlecht" zu finden.
Auch ist es nicht meine Intention das Spiel an sich "schlecht zu reden"!
Nur mal so nebenbei erwähnt falls jemand den Eindruck haben sollte.

[ccommander81]

Wenn ich also korrekt rechne, davon ausgegangen man isst 2 mal am Tag, ergibt sich, dass man alle 31 Minuten Realtime, Ingame Essen sollte.
Spiele ich also 4 Stunden, muss ich 8 mal Essen.

Zugegeben, bei Witcher isst man auch öfters, allerdings nebenbei im Kampf etc.
Wenn also "im Spiel Essen" mit "drücke A um eine Semmel zu schnabbulieren" gemeint ist, dann sehe ich auch kein Problem. Falls jedoch gemeint ist, dass man dafür in eine Bar, oder zu einem Lagerfeuer etc... muss um zu essen, dann ist es für mich schlicht zu aufwendig und zu ablenkend vom eigentlichen Spiel oder einer Quest die vielleicht auch mal länger als 31 Minuten am Stück dauert.

Selbsterklärend dass ich nur meine Meinung teilen möchte und niemanden überreden möchte das Spiel "schlecht" zu finden.
Auch ist es nicht meine Intention das Spiel an sich "schlecht zu reden"!
Nur mal so nebenbei erwähnt falls jemand den Eindruck haben sollte.

Du kannst Dich ja auch gern total überfressen udn hälts wahrscheinlich dann auchmal 2 tage durch (3h Spielzeit) ohne was zu essen. . Wie gesagt im gronkh Video war der nach ca. 1,5 h Spielzeit gerade bei dem Wert angekommen wo er hunger bekommen hat. Bei Quests die länger dauern wird das Essen-gehen auch teilweise direkt mit ins Quest eingebaut. Wie diese Klosterquest, da gehst Du mit den Mönchen essen. Du musst IDhc dort an deren strikten Tagesplan halten, wenn Du als Mönch stealthen willst.
So wie ich das bisher gesehen habe, kannst Du Dir wie bei Skyrim Essen ins Inventar legen. Bei Bedarf gehst Du einfach ins Inventar und isst was Du möchtest. Das Mirkomanagment, im Inventar soll aber komplizierter als bei Skyrim sein, man muss wohl schon genauer überlegen, was man mitnehmen möchte und was nicht. Ob Du direkt im Wirtshaus essen kannst, wo Du von einer Bedienung essen an den Tisch bekommst, kann ich nicht sagen. Aber in Wirtshäußern kann man sich neben vielen anderen Möglichkeiten definitiv mit Essen versorgen.

[s.dizioli]

Das hat ja ausch schon knapp etwas von einem Survival Spiel. Da gibt es ja auch so einige wo man regelmässig essen muss und die Ware im Inventar auch verderben kann. Und in manchen kann man sich auch etwas brechen, oder verbluten, erfrieren usw. Das geht allerdings teilweise schon extrem schnell, also dass man einfach ständig am Fressen ist, wohl, damit man den Spieler bei der Arbeit halten kann, weil es sich oft auf Sammeln, Craften, Bauen beschränkt und sonst keine wirkliche spielerische Tiefe hat.

Survival mag ich deshalb auch nicht sonderlich, aber die spielerischen Elemente in Kombination mit einem realistisch angelegten Rollenspiel klingt schon sehr spannend. Gerade weil es in Kingdom Come keine Drachen, Monster, Zauberei, Alchemie usw. gibt, müssen halt andere Elemente rein um das ganze etwas aufzumöbeln. Wenn man ein Rollenspiel schon realitsich anlegt, dann finde ich solche Elemente auf jeden Fall keineswegs fehl am Platz.

In der Umsetzung denke ich, wird es aber nichts all zu kompliziertes sein. Man wird sich den Proviant wohl so besorgen können, wie in jedem anderen Rollenspiel auch. Also kaufen, bei Gegnern looten, evtl. in Kisten usw. finden. Nur mit dem Unterschied, dass essen eine überlebenswichtige Rolle einnimmt und nicht nur für Heilung oder ein paar Tränkchen gut ist. Und eben, halten sich die Nahrungsmittel nur eine beschränkte Zeit. Ich nehme auch an, dass das Inventar nicht all zu gross sein wird und man sich unterwegs auch mit Nahrung versorgen kann, vielleicht durch Jagen oder Sammeln.

In der Realität kommt man ja ohne grosse Probleme tagelang ohne Essen aus. (Trinken ist da schneller ein Thema) Man bekommt sicherlich Hunger und wird schwächer, aber bis man wirklich verhungert, dauert es schon ne Weile. Also würde ich nicht sagen, dass man zwingend zwei Mal pro Tag in Ingame Zeit etwas essen muss, das ist eher ein Wohlstandsphänomen, dass man immer zwei bis drei Mal am Tag eine Mahlzeit zu sich nimmt, weil heute halt immer und übeall etwas zu essen da ist.

Was San Andreas betrifft, fand ich das wirklich ein netter Zeitvertreib, dass man Essen konnte, aber auch Trainieren ectr. und das auf den Spielecharakter Einfluss hatte, also man wurde je nach dem, muskulös, schlank oder fett und hatte jeh nach dem auch eine entsprechende Kondition wenns mich nicht täuscht. ^^ Aber Essen war da doch keineswegs überlebenswichtig, sondern einfach einer der vielen lustigen Zeitvertriebe. Solche Sachen gibt es in den neueren GTAs ja auch, aber das geht bei weitem nicht mehr so ins Detail wie in SA. Man kann sich besaufen, bis man umkippt, oder so viel Essen biss man sich übergibt, aber es hat keine Auswirkungen auf den Charakter, was es also komplett sinnlos macht.


Von Kingdom Come hab ich schon länger etwas gehört. Man konnte die Entwickler ja unterstützen und dann auch schon frühe Versionen am PC spielen, also die Community hat sicherlich auch einiges an Feedback gegeben und vielleicht konnten die Entwickler auch gut darauf eingehen. Ich wollte auf jeden Fall das fertige Spiel abwarten und bin auch schon recht gespannt wie es sich dann anfühlen wird.

[ccommander81]

Man konnte die Entwickler ja unterstützen und dann auch schon frühe Versionen am PC spielen,

Das Mißtrauen in die Grafik rührt sicher auch dager, dass viele Videos aus diesen frühen Versionen udn Betas hochgeladen wurden oder Teile davon für irgendwelche Filmchen verwendet wurden.
Ich habe mir gestern im XboxStore, nochmal den aktuellsten trailer angesehen, der auch In-Game-Szenen enthält. Da sieht es schon wirklich gut aus. Cry-Engine eben. Die Landschaften, Licht- und Schatten geht damit schon gut.

Sagt mal, man merkt schon dass ich ein bisschen gehyped bin oder?

[s.dizioli]

Ja, ein Bisschen gesunden Hype gehört ja irgendwie dazu. Man muss halt einfach irgendwo ein Mass finden, dass die Erwartungen nicht zuuuu hoch werden. ^^ Aber ich fiinde es schlimmer wenn man sich für gar nix mehr begeistern kann und sich jedes neue Spiel erst einmal tot quatscht. Da tut man sich keinen gefallen.

Das hier ist halt wieder mal eines der Spiele, dass versucht gewisse Dinge neu und anders zu machen. (Auch wenn eben der Survival Einschlag nicht komplett neu ist) Optisch ist ja klar, dass die frühen Versionen noch nicht dem heutigen Stand entsprechen. Die Landschaft usw. sah von Anfang an schon extrem gut aus, aber besonders die Charas waren eher noch Platzhalter und sahen teils schrecklich aus. Da hat sich schon einiges getan.

Was es spielerisch und inhaltlich halten kann, wird sich zeigen. Es sieht auf jeden Fall schon sehr spannend aus und es ist klar, dass es nicht ganz gewöhnlich werden wird, was aber auch so seine Tücken mitbringen wird, denke ich. Bezüglich Realismus muss man sich allerdings vor Augen halten, dass es eben immer noch ein Spiel ist und es gewisse Kompromisse geben muss. Ein 100% realistisches Spiel könnte sehr langweilig oder sogar frustrierend werden.

[Knollo]

Gestern Abend hatte ich einem Freund noch einmal den Trailer gezeigt und dann kurz auf ein Gameplay Trailer gewechselt. Sah schon nicht mehr ganz so gut aus, war aber noch immer für meinen Geschmack toll. Da ich mich aber komplett darauf einlassen möchte, habe ich es direkt ausgemacht.

Ich hoffe eine entschleunigtes Spiel zu haben, wo ich sehr nahe an der Figur und der Geschichte bin. Was die Ego Perspektive schon einmal ermöglicht, da Third Person Ansichten oft zu weit weg vom geschehen sind.

[ccommander81]

Ich hoffe eine entschleunigtes Spiel zu haben, wo ich sehr nahe an der Figur und der Geschichte bin.

Ich bin fest davon überzeugt, dass das Spiel genau das bietet.
Ich hab mir gestren nochmal paar Videos angesehen, wo die Entwickler ein wenig darüber geplaudert haben, wie sie die Gebäude designt haben udn was sonst noch so alles an Kunsthandwerk in dem Spiel steckt. Da wurde ein Kloster gezeigt, was so in Teilen heute noch in Böhmen steht. Das was nicht mehr steht, haben die der Hilfe von Historikern wieder rekonstruiert. Und die meinten, dass sogar die Historiker ein großes Interesse daran diese Gebäude quasi virtuell zu begehen.
Hier ist das Bild mit dem Kloster. Links, wie es im Spiel von der Engine dargestellt wird (es war zur historischen Zeit noch im Bau, daher die Gerüste) und rechts das Kloster wie es heute dort steht fotografiert. Find ich genial.



In dem Video haben die dann auch noch andere Details in den Gebäuden gezeigt. Da war eine große Wandmalerei mit einer mittelalterlichen Szene zu sehen. Dafür haben die auch extra Künstler und Restauratoren eingestellt, die sowas entwerfen und historisch korrekt auch dort Wappen der realen Adelshäuser reinpinseln. Da wurde wirklich so viel Liebe zum Detail erkennbar. Ich sehe mich schon dort einfach nie ganzen Kunstwerke bestaunen.