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Thema: ELEX
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26.10.2017, 08:00 #121Li nk
ELEX
Kleiner Tipp, habe ich gestern entdeckt. Man kann theoretisch schon von Anfang an ohne auch nur eine Quest für die Berserker absolviert zu haben an die Jägerrüstung kommen.
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26.10.2017, 09:37 #122Knollo
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26.10.2017, 18:27 #123s.dizioli
ELEX
Ja klar, alles ist in erster Linie eine Designentscheidung. Nur wirkte Skyrim alles in allem, also die eigene, in sich geschlossene Welt, sehr stimmig und auch realistisch, genau wie auch Witcher z.B. Auch wenn es viele Dinge wie Magie und Mutantenwesen usw. gibt, stützen sich die Spiele u.A. auf die uns bekannten physikalischen und andere Naturgesetze (Soweit technisch möglich) und erklären auf keinste Weise irgendwie glaubhaft, wieso eine Person in der Welt, so extrem viel Ware herumschleppen kann. Würde mir ja schon fast reichen, wenn man erst irgendwo einen "Nikolaus" Beutel oder so bekommen müsste um sein Inventar in unrealistische höhen zu treiben. ^^" Begrenzt wird es wohl, um das Spiel komplexter zu machen und wie gesagt, finde ich es irgendwo auch interessant, wenn man managen muss und nicht alles was man geil findet, behalten kann.
Was Heiltränke und co betrifft. Ok, in Fantasy Spielen kann man das einfach als Magie abtun, bzw. halt Alchemie, Magie in flüssiger Form sozusagen. Magie gehört dort zu einem gegebenen Gesetz, also hmm, ok... Aber grundsätzlich in jedem Spiel wo man verletzt werden kann, muss man sich auch irgendwie regenerieren, auch wenn man sich in einem Shooter mal schnell mit einem Medipack behandeln muss, manchmal reicht auch eine Spritze, oder man lässt die Komplexitäten ganz weg und heilt einfach automatisch. ^^ Da gibt es halt schlichtweg keine schlaue Lösung und nen Spieler ein paar Wochen seine Knochenbrüche ausheilen lassen, weil er aus 8 anstatt 7,95 Metern gesprungen ist, wäre ja auch nicht so zumutbar. ^^ Gibt zwar auch Survival Spiele in denen man langsam ausbluten kann und mit Knochenbrüchen weniger gut hantieren kann, oder so, aber heilen muss in einem Spiel nunmal schnell gehen, auf irgendeine Weise.
Bei Elex finde ich es halt gut, dass man sein Invantar nicht gross managen muss und einfach immer alles dabei haben kann, was man braucht. Aber es ist auch ansonsten schon interessant genug. Gestern z.B. hab ich iwie 2 oder 3 Stunden lang hauptsächlich nur Quests angenommen weil man beim Erkunden der grösseren Orte iwie permanent Leute trifft und halt einfach mal anspricht, anspricht und anspricht. Ach den könnte ich noch, ach da kann ich ja, wenn ich denn schon da bin. Was echt sehr gut gelungen ist, sind die ganzen Dialoge, die sind einfach klasse, kann ich nur immer wieder betonen. ^^ Jetzt muss ich irgendwie mal zusehen wie ich auch wieder mal etwas erledigt kriege.
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27.10.2017, 07:46 #124Miya
ELEX
Vielleicht braucht man auch gar nicht unbedingt immer so viel Realismus. Es soll am Ende schließlich Spaß machen und viele realistische Dinge machen keinen. Wenn man ganz ehrlich ist, selbst mit fettem Rucksack könnte der Held nicht mehr als fünf größere Gegenstände mit sich herumtragen. Und damit dann Kämpfen schon gar nicht, den Rucksack müsste er also immer abziehen. Aber macht das Spaß? Eher nicht. Dann doch lieber unendliche Taschen.
Bei mir war es genau andersherum, ich habe gestern endlich mal ganz viele Quests abgearbeitet. Vorher bin ich hauptsächlich herumgelaufen und habe mir erstmal Orte angeschaut, dabei sammelt man oft so viele Quests, das kaum noch nachkommt.
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27.10.2017, 08:08 #125Sturmgeweihter
ELEX
Wie scheiße wäre denn bitte auch ein realistisches Inventar? Oder generell mehr Realismus? Ich glaube kaum, dass man zu Fuß mit einer schweren Rüstung stundenlang durch die Welt stampfen kann. Und welcher Spieler hätte schon Bock, wegen jedes gefundenen Goldbarrens zurück zur Stadt zu laufen, um ihn einzulagern? Ich denke da gerade an die Dwemer-Ruinen in den Elder Scrolls Teilen. Da findet man so viele Zahnräder etc, was man zu Draken ummünzen kann. Dafür für jedes Teil in die Stadt rennen... nein, danke. Dann lieber ein zum Teil oder gar nicht beschränktes Inventar. Da kann man einfach nicht nach Realismus gehen.
Es muss zum Spiel passen und den Spielspaß erhalten. Ich meine: Wenn man einen Elder Scrolls Teil kauft, dann weiß man, dass man ein beschränktes Inventar hat. Und das gefällt mir auch. Ich kann viel Scheiß mitnehmen, aber eben auch nicht alles. Das Inventar ist in den Spielen zwar trotzdem meistens total unübersichtlich, aber man stelle sich das jetzt mal mit unbegrenztem Inventar vor. Da kriegt man ein neues Schwert und es ist auch ewig in den Weiten des Inventars verschwunden.
Da kann man einfach keinen Realismus erzwingen. Das hat eben was mit Design und Spielspaß zu tun. Die einen Entwickler haben gerne offene Inventare, die anderen nicht.
Ich glaube auch, dass da der heutige Zeitgeist eine Rolle spielt. Die Leute wollen unbegrenztes Inventar, weil sie faul geworden sind. In Morrorwind bin ich damals völlig überladen aus einer Ruine gekommen und bestimmte eine Stunde im Schneckentempo zur nächsten Stadt gelatscht, weil ich nicht eingesehen habe, mich von irgendwas aus meinem Inventar zu trennen. Ein anderes Mal habe ich die Sachen abgelegt, bin schnell zur Stadt gerannt und habe dann den Rest abgeholt.
Sowas ist heute eigentlich ein No-Go. Damals war das irgendwie cool. Es war witzig. Heute wäre das für viele Spieler eigentlich schon sowas wie ein KO, weil sie nur schnell von Quests zu Quest hetzen wollen. Ohne Einschränkung. Kann ich auch verstehen.
Ich denke, es gibt da für beide Inventare Pros und Contras. Aber mit Realismus wird man da nicht weit kommen.
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27.10.2017, 08:20 #126Mickie
ELEX
Ich persönlich empfinde es als Pluspunkt, das unendliche Inventar bzw den Rucksack. Ich freue mich schon drauf diesen zu füllen, wenn ich mir das Spiel zu lege
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27.10.2017, 15:53 #127s.dizioli
ELEX
Ja, in Punkto Realismus stecken die Entwickler eh immer in der Zwickmühle. Am Ende müssen halt immer Kompromisse gemacht werden und es sollte irgendwo auch ausgewogen sein.
Hmm, hätte ein Elder Scrolls mal ein unbegrenztes Inventar. Ohje, eigentlich sollte man da gar nicht dran denken. So wie es gemacht ist, es ist ja eigentlich gut, genauso wie es in den PB Spielen gut ist, dass man sich darum keine Gedanken machen muss.
Hmm, nicht unbedingt. Gothic 1 hatte 2001 schon ein unbegrenztes Inventar und PB hat das halt bis heute beibehalten. ^^ Mir fällt jetzt ausm Stehgreif auch kein anderes OpenWorld/Rollenspiel mit unbegrenztem Inventar ein, mal abgesehen davon dass ich eigentlich eh nicht so viel kenne. ^^ Aber ich will auch nicht behaupten, dass die Leute immer fleissiger geworden sind, nur weil die Welten heute immer mehr Fleissaufgaben bieten.
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29.10.2017, 22:58 #128Knollo
ELEX
So, endlich konnte ich es auch anspielen.
Die erste halbe Stunde/Stunde war solala. Es war soweit in Ordnung.
Aber dann war es da, der typische Piranha Bytes Funke. BAM - da haut einem der Spielspaß in die Fresse und es ist alles so, wie man es von damals bei Gothic kannte.
Die Charaktere: toll.
Die Musik: richtig toll gelungen.
Die Atmosphäre: unglaublich gut.
Das Level- und Umgebungsdesign: große Klasse.
Das Setting: Anders als erwartet der Hammer.
Der Schwierigkeitsgrad: ich liebe es.
Die Attribute, Fähigkeiten und Leveln: richtig geil.
Die Dialoge: Deine Mutter
Die Grafik: Super, auch wenn es technisch andere besser machen. Die Umgebung sieht Klasse aus.
Die Idee mit dem Jetpack: Geil.
Die Quests: Richtig geile Qualität mit oft vielen Möglichkeiten und auch Zwickmühlen. So lobe ich mir das.
Das größte Manko dürfte für viele das Kampfsystem sein, welches oft hakelig ist. Mir macht es aber aufgrund der schweren Herausforderung und der vielen Möglichkeiten sehr viel Spaß. Ich liebe es experimentieren und probieren zu müssen, ob ich einen Gegner schaffe und wie ich diesen umgehe oder angehe.
Das Spiel ist in Sachen Spielspaß großartig und vor allem die erste Stadt inkl. der Quests ist sehr groß.
Ganz ehrlich, es macht mir mehr Spaß als die großen AAA Titel als The Witcher/Elder Scrolls/Fallout.
Hammer Spiel bis jetzt, was in vielen Dingen vieles besser macht als andere aber aufgrund der schwachen Technik und des Kampfsystems ein wenig untergeht.
Ich liebe es.
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30.10.2017, 07:26 #129Miya
ELEX
Je länger ich spiele, desto gemischter wird mein Eindruck. Einerseits macht es Spaß und hat das gewisse Etwas. Auf der anderen Seite ist es furchtbar altbacken. Im Jahr 2002 war es vielleicht noch spannend, völlig alleine gelassen zu werden und Stunden mit try and error verbringen zu müssen, aber im Jahr 2017 kennt man so viele Spiele, die es besser machen und da ist es einfach nicht mehr zeitgemäß.
Ich bin momentan an einem Punkt, wo ich nicht mehr weiß welche Quests ich als nächstes machen soll. Ich probiere eine nach der anderen und jede scheint noch zu schwierig zu sein. Wenn ich eine Quest anfange, will ich sie auch abschließen können oder zumindest vorher gesagt bekommen, du bist noch zu schwach dafür. Dann kann ich mir den Weg dahin sparen. Aber so verliert man irgendwann die Motivation. Wegrennen oder Durchrennen ist nicht immer eine gute Option, weil man so oft an unsichtbaren Kanten hängenbleibt.
Ich habe auch das Gefühl seit dem Patch haben sich neue Fehler eingeschlichen, in Goliath rennen die Wachen neuerdings auf den Dächern umher, jedes Mal wenn ich vorbeikomme wird es eine mehr.
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30.10.2017, 07:35 #130Li nk
ELEX
Das Kampfsystem ist echt mau, das Schlimmste bleibt allerdings nicht mal die hakelige Steuerung, sondern die Ausdauer. Wieso hat man sowas eingeführt? Nachdem ich ein paar Schläge gesetzt habe kann ich einfach nur zugucken und hoffen, dass der Gegner in den paar Sekunden, bis sich meine Ausdauer regeneriert hat, nicht zuschlägt. Das ist doch einfach nur blöd. Kann man eigentlich irgendwie das anvisierte Ziel ändern während dem Kampf? Hab es bisher nicht hinbekommen.
Was mir auch nicht gefällt: manchmal gerät man in den Städten an Bewohner/Questgeber und kommt nicht auf einen Nenner im Gespräch, sodass es (Gothic-typisch) im Kampf ausgetragen wird. Früher konnte man sich noch entscheiden, ob man die Person nur KO schlägt (sie fallen bei sehr niedrigen HP auf den Boden und stehen erst einige Sekunden später auf) oder ob man sie sogar tötet (wenn der Gegner am Boden liegt nochmal schlagen drücken, dann sticht er mit der Waffe auf den Gegner ein). In Elex bekämpft man sich immer bis zum Tod. Finde ich etwas schade, da das alte System mehr Freiheiten mit sich gebracht hat. In Gothic (und Risen 1 glaube ich) war der Gegner nach der Niederlage eben einsichtig und hat nachgegeben (und man konnte ihn looten während der Bewusstlosigkeit) - hat man ihn getötet haben alle anderen NPCs in der Nähe darauf schockiert reagiert und man hat auch an Ansehen verloren. In Elex interessiert sich kein Schwein für den Kampf und ob da 2 Meter nebenan jemand gerade getötet wurde.
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30.10.2017, 08:19 #131Miya
ELEX
Auf PC kannst du mit Y und C durchschalten und mit X den Fokus ändern. Gamepad weiß ich nicht.
Ich habe das automatische Anvisieren komplett ausgestellt, weil ich es furchtbar fand.
Wichtig ist, dass du die Schläge immer zur richtigen Zeit ausführst, um schnell den Spezialangriff zu bekommen. Der macht mehr Schaden.
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30.10.2017, 09:37 #132Li nk
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30.10.2017, 13:24 #133s.dizioli
ELEX
Auch nach bald 30 Stunden, raffe ich das Kampfsystem immer noch nicht so wirklich. ^^ Wusste auch noch nicht, dass man das automatische Anvisieren abschalten kann, aber hab auch noch gar nicht danach geguckt, ehrlich gesagt.
Aber was ich mittlerweile bemerkt habe, ist, dass sich unten links das Symbol mit der Waffe befindet mit der man Kämpft, wo sich beim Zuschlagen ein Stück des Balkens auflädt, sozusagen.. wenn man die Angriffstaste erneut drückt, bevor der eine Teil des Balkens voll ist, wird der Angriff erweitert und es füllt einen weiteren Teil des Balkens. Das kann man wiederholen bis man mit einer Zusatztaste einen Spezialangriff ausführen kann. Irgendwie so... ^^
Wenn man mit einer Schusswaffe kämpft (Hab noch immer Pfeil und Bogen), kann man mit dem Jetpack ein Stück hoch fliegen und beim Zielen bleibt man in der Luft eine Weile an der Position stehen und kann so relativ gut ein paar Schüsse abgeben. Geht eigentlich recht gut. Man kann auch eine Fähigkeit freischalten, mit der man vom Jetpack aus, eine Attacke ausführen kann. Die fehlt mir auch noch. Ich laufe halt immer noch mit der Jägerrüstung durch die Gegend und bin noch immer keiner Fraktion beigetreten, aber habe bis jetzt so geskillt, dass ich mehr Angriff, mehr Ausdauer und mehr Gesundheit habe.
Muss ich auch gestehen. Der Mix gefällt mir deutlich besser als erwartet. Ich hab zwar auch Horizon gespielt, aber Elex geht das Thema schon ganz anders an, da die alte und neue Welt nicht so weit auseinander sind und die Menschheit sich anscheinend eher weiterentwickelt hat, als ins Mittelalter zurückgeworfen wurde. Allerdings wirkt es je nach Gegend in die man kommt, mal eher mittelalterlich, mal futuristisch, oder mutet auch mal stark nach klassischem Endzeit an. Die Welt ins gesammt ist sehr interessant, wirkt allerdings ins gesamt, nicht so wirklich stimmig, auch wenn es mir scheint, dass es schon einen guten Grund gibt, weshalb die Abschnitte so unterschiedlich aussehen, z.B. warum besonders im Einflussgebiet der Berserker alles Grün ist und nebenann Wüste ist.
Haha, etwas vom besten an dem ganzen Spiel. ^^ Die Dialoge und Quests sind durchweg so gut und interessant, dass ich gar nicht wirklich das Bedürftniss habe, die Hauptquests weiter zu machen. Es gibt einfach so viel zu entdecken und Leute die man anquatschen kann, da nimmt es mich jedes Mal wunder, was dann dort wieder los ist und gehe dem nach. ^^ Ich muss echt sagen dass es nicht so viele Spiele gibt, die mich abseits von der Hauptstory so fesseln.
Das Ausprobieren ist auch gerade das, was mich fasziniert. Es mag so seine Macken haben, aber da muss man sich halt rein fuchsen und die Möglichkeiten die einem das Spiel gibt, auch nutzen. Da reicht es nunmal nicht, einfach nur drauf zu hauen.
Hmm, naja, was heisst "besser" oder "zeitgemäss"? Technisch ginge es gewiss besser, zumindest wenn PB um die 100 Mann grösser wäre und nicht jeder 3 oder mehr Jobs machen müsste. ^^ Elex würde ich hier eher als "zeitlos" beschreiben. Es gibt auch heute noch Spiele, bei denen Trial and Error zum zentralen Spielprinzip gehört und manche davon sind auch äusserst beliebt.
Vielleicht ist es bei Elex etwas ungeschickt gelöst, dass es sich einerseits ein wenig mit dem Mainstream mit bewegt und aktuelle Themen aufgreift und gleichzeitig Traditionen aus frühen Spielen bewahrt, wie eben, dass einem nicht jedes Detail vor gekaut wird und auch ein herausforderndes Spielerlebnis bietet. Die Gegner sind halt so stark wie sie sind. Es ruiniert zwar ein wenig das Ballancing in den Hauptmissionen, weil man sich da nicht einfach rein stürzen kann und immer genau so stark ist, wie man sein sollte, aber immerhin ist auch das ganze drum herum sehr interessant gemacht und die Nebenmissionen richtig gut.
Das Problem hab ich zugegeben auch ein wenig. Gerade wenn man mal ein paar mehr Quests offen hat wird es schwer zu differenzieren, welche man nun machen kann und welche nicht. Vielleicht wäre eine Anzeige welchen Level man haben sollte hier gar nicht so schlecht. Vielleicht gehört das hier auch einfach zum "nix vorgekaut" Prinzip. Oft ist es aber auch so, dass es gar nicht so schwer ist, wie man glaubt. Man sollte die Missionen auf jeden Fall ein paar mal probieren, bis man herauskriegt wie man vorgeht. Man kann einen Gegner z.B. auch in ein nahe gelegenes Lager locken, wo sich dann dessen Bewohner darauf stürzen, oder auch nutzen, wenn sich die Monster gegenseitig anfallen und auch versuchen, nur eines gleichzeitig zu bekämpfen. Dabei kann es natürlich auch passieren, dass eine Person stirbt, die wichtig für die Story gewesen wäre, aber das Risiko sollte man halt eingehen. Story relevante Ereignisse werden einem schon eingeblendet, wenigstens das wird einem gegeönnt. ^^
Die schlechteste Idee ist auf jeden Fall, wenn man sich einfach in eine Horde von Gegnern stürzt. Auch schwächere Gegner können einem schnell den Garaus machen, wenn sie von allen Seiten her angreifen.
Ehm, nein.
Ich glaube man kann es zwar nicht selber entscheiden, aber nicht jeder Kampf endet tödlich.
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31.10.2017, 14:37 #134Nightclaw
ELEX
Ich bin nach knapp 26 Stunden durch und muss sagen das ich ziemlich enttäuscht bin. Die Story fand ich ziemlich mau und vorhersehbar, den Hauptcharakter langweilig, die Cutscenes waren schlecht gemacht und der Endkampf.... der hat nicht mal 10 Sekunden!!! gedauert, was zeigt wie schlecht das Balancing ist, von "ich bin zu schwach und mich tötet alles" zu "bitch pls, ich töte einfach alles" ist ziemlich genau eine Waffe und ein gutes Rüstungsteil unterschied. Ich fand selbst die Nebenmissionen in Witcher teilweise interessanter als die Hauptstory.
Die Dialoge waren meist okay wenn auch nicht wirklich innovativ, allerdings hat PB geschafft das NPCs 2 stimmten zu geben wenn man "Bring mir was bei" auswählt sind bei vielen NPCs nicht die originalen Stimmen genutzt worden ich meine WTF ist da falsch bei PB...?
Das Attribute System für die Katz den im Gegensatz zu dem was da steht wird man NICHT stärker wenn man Punkte investiert sondern die sind nur dafür da damit man sich nicht am Anfang nicht gute Waffen holen kann und alles durchrusht, das wurde von PB auch so bestätigt das es so gedacht sei...
Die Fraktionen machen kaum einen unterschied und zumindest die Kleriker fand ich auch ziemlich langweilig.
Das Setting ist ganz gut geworden, habe erwartet das es nicht zusammen passt.
Alles im allen fühlt es sich doch an das es an Finanzen und Zeit mangelte, es fühlt sich einfach unfertig an. PB ist nach diesem spiel für mich unten durch. Es gibt noch n ganzen Batzen an negativen punkten und relativ wenig positive aber darauf will ich nicht weiter darauf eingehen, das haben die ausführlichen negativen Reviews auf Steam und co schon zu genüge getan.
Doch können sie, in Risen waren die Kampfsystem teilweise schon angenehmer zu spielen als in Elex xD
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01.11.2017, 13:19 #135Knollo
ELEX
Ich erlebe in dem Spiel kein Trial & Error, sondern ich das man sehr vorsichtig vorgehen muss. Natürlich kommt es vor, dass man direkt stirbt wenn ein überstarkes Monster einmal schlägt. In der Regel kann man aber versuchen zu fliehen und dann überlegen, ob man es anders angeht. Das Spiel erwartet von dem Spieler in jeder Situation eine Taktik zu finden. Da gab es Stellen, an denen ich dachte ich müsse mich durchprügeln um dann zu verstehen, dass ich am besten schleichen kann und die Quest echt leicht war. An anderer Stelle dachte ich mir, renne ich durch die Gegner, sammel etwas schnell auf und renne weg. Klappte gut und die Quest ging auch weiter. Aber dann wurde mir befehligt, die Gegner zu erledigen. Kann ich machen oder auch lassen, das überlässt mir die Quest jetzt auch noch. Aber erledigt wäre es besser.
Scheint ein PC Problem zu sein. Habe unerwartet wenige technische Probleme. So auf Anhieb fällt mir nichts ein.
Genau dieser Aspekt ist es, der an der Dark Souls Reihe so bliebt ist. Dieses Spiel ist im Nahkampf recht ähnlich. Es ist schwer und man muss die Bewegungen der Gegner beachten sowie auf die eigene Ausdauer achten. Meistens klappt es am besten, wenn man auf den Schlag eines Gegners wartet, ausweicht und dann zuschlägt. Man sollte aber nicht einfach nur wild drauf los kämpfen, sondern die Menge und Geschwindigkeit der Schläge abschätzen und(!) im richtigen Moment aufhören, damit man sich vom Gegner entfernen und ausweichen kann um neue Ausdauer zu bekommen, damit eine neue Reihe an Schlägen angehen kann.
Finde mittlerweile das Kampfsystem immer besser. Nur das hakelige, was durch Tränke einsetzen und ab und zu hängenden Fokus sich auswirkt, stört hin und wieder.
Das kommt ganz darauf an, das ist nicht immer so. Es gab NPCs in einer Quest, den habe ich aufs Gesicht gegeben, die Quest war erledigt und die Person hat die Niederlage akzeptiert. Und dann gab es eine Quests, da musste ich den NPC töten weil dieser mich töten wollte. Das war rein logisch in besagter Quest gar nicht anders möglich... es sei denn, ich hätte mich anders entschieden. Denn es gibt immer mehrere Wege. Und meist nicht nur 2 Wege und Entscheidungen.
Bisher finde ich das Attributs- und Levelsystem sehr gelungen. Anfangs war ich etwas verwirrt. Aber wenn man es erst einmal verstanden hat, dass es mit den Fähigkeiten gekoppelt ist, dann sieht es ganz anders aus.
P.S.
Was ich richtig toll finde sind die kleinen Dinge im Spiel. Man findet immer wieder kleine Zettel, Fotos und Briefe, welche die Geschichte der Welt und der früheren Welt erklären. Und selbst dort haben teils einzelne Häuser von früher eigene Geschichten - die echt spannend und interessant sind und die eigene Phantasie anregen. Lest euch die Dinge durch, geht dazu ins Inventar unter dem Questbereich und schaut was es dort für Briefe, Zettel und c.o. gibt. Dann weiß man auch, was mit der alten Welt passiert ist und wie die Leute damit umgegangen sind.
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01.11.2017, 15:03 #136Miya
ELEX
Ich habe jetzt in 15h schon einige Quests gehabt, wo ich Gegner umhauen musste um die Quest zu beenden und da gab es auch keinen Weg drumherum, weil das Questziel umhauen war. Zum Beispiel die kaputte Drohne. Oder Riley. Wenn man noch zu schwach ist, klappt das halt nicht. Sicher kann man sonst auch Quests mit zu Wachen locken oder mit Durchrennen erledigen. Aber auch das ist nicht immer einfach, weil die Gegner einen enorm hohen Aggro-Radius haben und man dann schnell eine ganze Meute hinter sich herzieht. So extrem wie in Elex war das selbst in Gothic und Risen nicht.
Eine Anzeige, welche Schwierigkeit die Quests in Relation zueinander haben, fände ich daher schon sehr hilfreich.
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02.11.2017, 07:38 #137amused 14
ELEX
Sehe ich ähnlich. So ausgeprägt wie in Elex habe ich das auch noch nie zuvor gesehen. Hat das Spiel am Anfang schon hart gemacht. Und oft stehst du dann vor Quests und denkst "hä, wtf, die müsste ich jetzt dann machen, bin aber one hit. Dauert sicher noch Stunden bis ich so weit bin...". Ich glaube, für die erste Hauptmission war ich nach ca. 12 Stunden so weit. Könnte mir vorstellen, dass jemand, der nicht so Rollenspielgeübt ist oder die Rollenspiele nicht zu seinen Lieblingsspielen gehören, bis dahin schon die Lust verloren hat. Bin jetzt nach ca. 17 Stunden endlich mal an dem Punkt, an dem ich nicht aus jedem Kampf flüchten muss. Selbst NPCs, die mir trotzdem noch mit "Totenkopf Level" angezeigt werden, haue ich manchmal mit einer Ausdauerleiste weg. Sobald aber ein zweiter dazu kommt oder irgendein anderer Gegner, bekomme ich noch ziemliche Probleme. Gegen die großen Kampfroboter in der offenen Welt habe ich auch noch keine Chance (wirklich nullkommanull). Also es ist noch deutlich Luft nach oben. Aber habe gerade ne Menge Laune mit dem Spiel.
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02.11.2017, 15:44 #138Mickie
ELEX
Gibt es in Elex auch Gegner die man besiegen kann? Das ist so frustrierend-_-
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02.11.2017, 17:00 #139Miya
ELEX
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02.11.2017, 23:30 #140Knollo
ELEX
Ich habe das Gefühl der einzige zu sein, der keine Probleme mit dem Schwierigkeitsgrad hat?
Mein Kumpel und ich haben es ein Wochenende parallel gespielt. Am ersten Abend war er ungefähr 20 Mal gestorben, ehe ich das erste Mal gestorben bin. Und das nur, weil ich von einem Haus gefallen bin.
Mittlerer bin ich auch oft gestorben, sterbe aber in Relation recht wenig. Ich gehe immer sehr vorsichtig vor, locke einzelne Gegner an und behalte die nötige Geduld, bis ich einen Gegner schlage. Die Gegner am Anfang sind mittlerweile auch wegen der Attribute, Waffen und Rüstungen einfacher geworden. Allgemein ist es aber überwiegend noch sehr schwer. Sterbe nur nicht so oft, weil ich mich ranteste und vorsichtig bin.
Es ähnelt eben sehr einen Dark Souls in Sachen Schwierigkeit der Kämpfe. Das mag ich. Genauso wie auch nach 16-18 Stunden noch kein Ende in Sicht ist, ich kaum etwas erkundet habe in Relation zum gesamten und vor allem gute Waffen und Rüstungen aufgrund vom Geld und Attribute meilenweit entfernt sind. Ich muss alles hart verdienen und bin sehr motiviert dazu. Vor allem weil die kleinen Ziele so zahlreich sind.
Es ist halt wieder diese Extra Wurst für Deutschland. Das manche das nicht als hohe Priorität haben verständlich. Genau so diese Geoblocking. Meine...
Der Ultimative Steam Sammelthread