Death Stranding

[cheser]

Freu mich das der Großteil der Wertungen sogar sehr gut ausfallen, in den meisten Wertungen steht genau das was ich mir gedacht habe.

Kojima will in dem Spiel wie er bereits sagte das man sich alleine fühlt und frustriert eben die Stimmung des Titels einfängt und man oft auch diesen Gedanke hat es einfach sein zu lassen und man dann die Missionen beendet und dafür belohnt wird das man weiter machen möchte.

Steht in vielen der Texte drin und genau das hab ich mir erhofft!

[Dragonfire]

...krass das das Spiel ne Spieldauer von ungefähr 50 Stunden hat.

In den Metacritic-Fazits steht teilweise was von über 70 Stunden...

Nicht, was ich mir erhofft habe. Ich hätte mir ein 20-25 Stunden Spiel gewünscht. Wieso entwickeln plötzlich alle Spieleschmieden Games für Erwachsene, die soviel Zeit wie Kinder haben?

Das passt mir so gar nicht in den Zeitplan bis Weihnachten.

Edit: Das ist mein persönliches Problem... nicht dass ich dem Spiel jetzt ankreiden würde, dass es viel Inhalt fürs Geld bietet. Also nicht falsch verstehen.
Ich hab dennoch meine Bedenken, ob es auch wirklich so lang motivieren kann. Da hatte MGSV schon seine Probleme, obwohl ich das Gameplay hier absolut genial finde.

[Rikscha Man]

[Knollo]

Bis auf ein kurzes Fazit will ich mir da auch nichts durchlesen.
Es freut mich nur einfach, dass es gut bis gefeiert wird und ich mich, wenn ich mich darauf einlasse, meinen Spaß damit haben werde ohne mich zu sehr beeinflussen zu lassen. (Ein wenig Hype ist okay )

[Counterweight]

Also die Meinungen gehen ja schon extrem auseinander. Ich werde es wohl auch erst holen, wenn es günstiger ist. Sieht für mich nach dem befürchteten Walking Simulator aus. Ich meine die Story Missionen bestehen beinahe ausschließlich aus hole ein Item ab und bringe es von A nach B, immer und immer und immer wieder, die ersten 10 Stunden strecken sich wohl dazu noch brutal, dann zieht es etwas an, nur um dann wieder sehr zäh zu werden. Habe ich persönlich keine Lust drauf, schade.



Ich meine, IGN hyped einfach alles und selbst die geben nur eine 6,8...

[RikuValentine]

Also die Meinungen gehen ja schon extrem auseinander.

Nicht wirklich? Es gibt nur 2 oder 3 sehr schlechte Wertungen und ein paar im Mittelfeld. Der Rest ist durchweg zufrieden (7 ist halt immernoch gut).
IGN Japan und Spain geben selbst viel höhere. Hier ist IGN USA der Ausreißer.

Ansonsten sind das ganz normale Wertungen die jedes gute Game bekommen. Nichts außergewöhnliches dabei.
Man muss sich eben nur drauf einlassen können.

[Counterweight]

Nicht wirklich? Es gibt nur 2 oder 3 sehr schlechte Wertungen und ein paar im Mittelfeld. Der Rest ist durchweg zufrieden (7 ist halt immernoch gut).
IGN Japan und Spain geben selbst viel höhere. Hier ist IGN USA der Ausreißer.

Ansonsten sind das ganz normale Wertungen die jedes gute Game bekommen. Nichts außergewöhnliches dabei.
Man muss sich eben nur drauf einlassen können.

Zieht man Metacritic ran, pendelt es sich im Moment bei 84 ein, also nicht schlecht, aber es gibt auch schon einige kritische Reviews, die zwischen 60 und 70 vergeben. Absoluter Müll ist das mit Sicherheit nicht, aber man sieht halt in allen Reviews, dass man läuft, läuft und läuft und dann noch mal läuft um zu laufen damit man läuft während man läuft weil man läuft. Mir persönlich ist das viel zu fad, aber das muss ja jeder selber entscheiden. Mir fehlt da so das Mittelmaß irgendwie, die Open Worlds von Ubisoft sind viel zu voll gemüllt und hier ist das das zu krasse Gegenteil, da ist einfach gar nichts los. An der Story bin ich auch extrem interessiert, aber ich habe keine Lust dafür 50 Stunden in einer leeren Welt rumzulaufen.

Mal die weiteren Tests und Gameplayvideos abwarten. Spielen werde ich es auf jeden Fall irgendwann mal. Spätestens am PC Release.

[RikuValentine]

Die einen mögen das halt und die anderen weniger. Aber keiner beurteilt es ja falsch. Passt ja soweit.

[s.dizioli]

Wie ich vermutet habe, wird das Spiel durch die ganzen Laufpassagen wohl schon ganz schön gestreckt. Aber das Spiel steckt wohl so voller verrückter und einzigartiger Ideen, dass selbst ein "simpler" Botendienst irgendwo noch interessant gehalten wird. Muss man ja auch erst mal hinkriegen. ^^

Stellenweise mutet es schon nach einer recht guten Entspannungstherapie an, so für die kommende Vorweihnachtszeit und so. Ich mache mir eigentlich keine Planungen, was ich wann spiele usw. nur kommen dieses Jahr noch zwei Games von EA, die ich vermutlich spielen werde, was für mich schon äusserst ungewöhnlich ist.

[Dragonfire]

Das Review-Embargo verlangt, dass man das Spiel durchspielt, bevor man ein Review veröffentlicht. Das Magazin Edge hatte darauf keinen Bock ("... we ran out of enthusiasm long before we ran out of time.") und deshalb gibt es kein Review.

https://twitter.com/nathan_brown/sta...82964530991104

Wow.... Und sowas nennt sich "professionell"

Geht ihr am Montag mal zu eurem Chef und sagt, ihr macht eure Arbeit nicht fertig, weil ihr keinen Enthusiasmus mehr habt.

Genau wegen solchen Beispielen, ist für mich die Gaming-Presse ein Witz.

[Knollo]

Das Review-Embargo verlangt, dass man das Spiel durchspielt, bevor man ein Review veröffentlicht. Das Magazin Edge hatte darauf keinen Bock ("... we ran out of enthusiasm long before we ran out of time.") und deshalb gibt es kein Review.

https://twitter.com/nathan_brown/sta...82964530991104

Wow.... Und sowas nennt sich "professionell"

Geht ihr am Montag mal zu eurem Chef und sagt, ihr macht eure Arbeit nicht fertig, weil ihr keinen Enthusiasmus mehr habt.

Genau wegen solchen Beispielen, ist für mich die Gaming-Presse ein Witz.

Dann sollen die nicht rumheulen.
Erinnert mich an 4Players, die bei einem Spiel Mal kein Muster bekommen haben und es daher im Vorfeld nicht spielen konnten. Was die aber konnte, war das Spiel schon im Vorfeld negativ zu zerreden und als das Review fertig war... kann man sich denken.

[Counterweight]

Also ich finde es schon aus auffällig, dass man extra darauf hinweist "Bitte durchspielen". So nach dem Motto, wir wissen, dass es sich streckt und sehr fad sein kann. Naja.

[Dante-Dragon]

Ich hab mir jetzt nur das Review von YongYea angesehen und die letzten 5 min des Videos fassen es eigendlich ganz gut zusammen. Man soll dem Spiel die Zeit geben sich zu öffnen und man selber soll sich darauf einlassen. Auch meinte er das es nur mit nem paar Ausschnitte eher langweillig anzuschauen ist was wohl auch der Grund dafür war warum Kojima so sehr sich gesträubt hat Gameplay zu zeigen.

Ich bin jedenfalls noch mehr hyped auf das Game und freue mich schon drauf Lonely Wolf mässig durch Amerika zu latschen.

Also ich finde es schon aus auffällig, dass man extra darauf hinweist "Bitte durchspielen". So nach dem Motto, wir wissen, dass es sich streckt und sehr fad sein kann. Naja.

Das man es überhaupt erwähnen muss ist eher die Traurige Meldung. Games werden von Reviewern kaum noch durchgespielt. Wie will man da nen Eindruck von nem Game vermitteln? Du kannst ja auch keine Meinung schreiben wenn fu ab der Hälfte eines Films aus dem Kino gehst.

[RikuValentine]

Also ich finde es schon aus auffällig, dass man extra darauf hinweist "Bitte durchspielen". So nach dem Motto, wir wissen, dass es sich streckt und sehr fad sein kann. Naja.

Darum geht es eigentlich nicht. Wenn man ein Game nicht durchspielt kann man es nie voll und ganz beurteilen.
Man könnte fragen ob man eine Art Empfehlung schreiben könnte mit einer Einschätzung von den Dingen die man schon gespielt hat. Aber ein richtiges Review würde ich da auch nicht zulassen.

[DerTitan]

Das Review-Embargo verlangt, dass man das Spiel durchspielt, bevor man ein Review veröffentlicht. Das Magazin Edge hatte darauf keinen Bock ("... we ran out of enthusiasm long before we ran out of time.") und deshalb gibt es kein Review.

https://twitter.com/nathan_brown/sta...82964530991104

Wow.... Und sowas nennt sich "professionell"

Geht ihr am Montag mal zu eurem Chef und sagt, ihr macht eure Arbeit nicht fertig, weil ihr keinen Enthusiasmus mehr habt.

Genau wegen solchen Beispielen, ist für mich die Gaming-Presse ein Witz.

Auf den ersten Blick wirkt das unprofessionell, ja. Auf den zweiten Blick hingegen muss man die Arbeitsweisen des Journalismus im Blick behalten. Denn im Journalismus herrscht quasi chronisch Zeit- und oft auch Personalmangel. Das hat unter anderem auch damit zu tun, dass die meisten Menschen für gute Texte und Recherchen von Magazinen/Zeitungen kein Geld mehr bezahlen möchten. Lieber einen schlechten Text im Internet für Lau lesen als für einen guten zu zahlen.
Außerdem entsteht Zeitmangel oft auch durch Veröffentlichungs- und Drucktermine, die zwingend eingehalten werden müssen. Wenn dann die 50-70 Stunden für Death Stranding vor dem Veröffentlichungstermin nicht mehr im Bereich des Möglichen liegen, dann wird halt drauf verzichtet. Dann aber zu sagen, es wäre zu fad und man hat das Interesse verloren, bleibt natürlich unglücklich und unprofessionell. Muss aber nicht der eigentliche Grund für das fehlende Review sein.

[Knollo]

Also ich finde es schon aus auffällig, dass man extra darauf hinweist "Bitte durchspielen". So nach dem Motto, wir wissen, dass es sich streckt und sehr fad sein kann. Naja.

Naja, wenn es Fad ist und sich streckt, dann wird es doch mit der Zeit nicht unbedingt besser, wenn man sich durchquälen muss.
Es gibt eben Dinge - die kann man nur als gesamtes Werk bewerten. Wer es nicht beendet hat, der kann es auch nicht bewerten.

Das muss man wie bei einem Film oder einer Serie sehen.
Ich kann doch keine Wertung abgeben, wenn ich es nicht ganz konsumiert habe.

[DerTitan]

Zu Death Stranding und den Reviews selbst:

Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits bin ich sehr neugierig auf das Spiel, aber andererseits wirken die Kritikpunkte seitens der Reviews für mich tonnenschwer. Man läuft die meiste Zeit rum und hat nichts zu tun außer Norman Reedus und sein Gepäck zu balancieren sowie Wege durch eine hügelige Landschaft zu suchen? Sorry, aber wenn sich diese Teile des Spiels wirklich so monoton und nichtssagend spielen lassen, wie sie sich anhören, dann klingt das für mich fast danach, als wäre Kojima das Projekt über den Kopf gewachsen und er konnte es mal wieder nicht fertigstellen, indem er diese Strecken des Spiels mit Leben und sinnvollen Aufgaben füllt.
Die Bosskämpfe sollen ja auch nicht viel hergeben und die BT-Begegnungen nutzen sich sehr schnell ab laut Easy Allies. Und wenn ich eins von Kojima erwartet hätte, dann dass er diese beiden Punkte auf das Maximum hin ausreizt. Gerade spannende und einfallsreiche Bosskämpfe erwarte ich von ihm aufgrund der früheren MGS-Teile. Leider muss ich diese Hoffnung wohl doch aufgeben.

(Woran liegt es eigentlich, dass die meisten Games mittlerweile auf echte Bosskämpfe und interessante Mechaniken darin verzichten? An den ganzen Casual Gamern?)

Auf der anderen Seite ist da die Story, die unter Garantie fesselnd und interessant sein wird und die Schauspieler. Dementsprechend kann es insgesamt ja doch noch ein stimmiges, atmosphärisches Gesamtbild ergeben, auf das ich eben neugierig/gespannt bin.

Allerdings klingen die Reviews insgesamt für mich danach, dass Death Stranding aufgrund des reduzierten Gameplays während der Travellingsequenzen kein Meisterwerk wie bspw. Horizon Zero Dawn oder God of War sein wird. Schade. Vor allem dass IGN und Easy Allies beide sehr sehr durchwachsene Bewertungen gegeben haben, gibt mir schon zu denken. Gerade Easy Allies vertraue ich doch ziemlich. Dort wurde das Spiel mit einer 8.0 bewertet, hörte sich allerdings vom Bericht her noch kritischer an - eher wie eine 7.0-7.5.

[Dante-Dragon]

Auf den ersten Blick wirkt das unprofessionell, ja. Auf den zweiten Blick hingegen muss man die Arbeitsweisen des Journalismus im Blick behalten. Denn im Journalismus herrscht quasi chronisch Zeit- und oft auch Personalmangel. Das hat unter anderem auch damit zu tun, dass die meisten Menschen für gute Texte und Recherchen von Magazinen/Zeitungen kein Geld mehr bezahlen möchten. Lieber einen schlechten Text im Internet für Lau lesen als für einen guten zu zahlen.
Außerdem entsteht Zeitmangel oft auch durch Veröffentlichungs- und Drucktermine, die zwingend eingehalten werden müssen. Wenn dann die 50-70 Stunden für Death Stranding vor dem Veröffentlichungstermin nicht mehr im Bereich des Möglichen liegen, dann wird halt drauf verzichtet. Dann aber zu sagen, es wäre zu fad und man hat das Interesse verloren, bleibt natürlich unglücklich und unprofessionell. Muss aber nicht der eigentliche Grund für das fehlende Review sein.

Andere Magazine haben es ja auch geschafft. Natürlich kommt es auch immer drauf an wie lange man schlussendlich Zeit hat und im Falle von Death Stranding waren es 3 Wochen da gingen die Review Exemplare schon echt früh raus.

Allerdings zeigt das eben genau den Punkt den viele von den aktuellen Gaming Journalismus halten. Die "Review" Kriterien sind halt zum einen von Magazin zu Magazin unterschiedlich und auch für die Breite Masse einfach undurchsichtig. Wenn ich auf die Meinung eines anderen höre dann erwarte ich auch eigendlich er weiss wovon er redet. Und Wenn derjenige die Spiele nicht mal durchspielt dann kann ich solche Personen auch nicht für voll nehmen.

[DerTitan]

Andere Magazine haben es ja auch geschafft. Natürlich kommt es auch immer drauf an wie lange man schlussendlich Zeit hat und im Falle von Death Stranding waren es 3 Wochen da gingen die Review Exemplare schon echt früh raus.

Nichtsdestotrotz werden in dem Magazin ja noch eine Menge andere Artikel veröffentlicht. Vielleicht waren auch zwei oder drei Redakteure länger krank. Kann alles passieren. Dann womöglich Death Stranding auf den letzten Drücker angespielt, gemerkt, dass das Spiel viel zu lang ist und der Anfang recht langweilig und dann auf ein Review verzichtet. Ich fände das nachvollziehbar, die negative Aussage über das Spiel dann aber natürlich nicht.

[Dante-Dragon]

Nichtsdestotrotz werden in dem Magazin ja noch eine Menge andere Artikel veröffentlicht. Vielleicht waren auch zwei oder drei Redakteure länger krank. Kann alles passieren. Dann womöglich Death Stranding auf den letzten Drücker angespielt, gemerkt, dass das Spiel viel zu lang ist und der Anfang recht langweilig und dann auf ein Review verzichtet. Ich fände das nachvollziehbar, die negative Aussage über das Spiel dann aber natürlich nicht.

Sorry aber selbst wenn dieser Fall eingetreten wäre zeugt das eher davon das die Redakteure keine Ahnung von ihrem Job haben. Death Stranding IST einer der Meist erwartetsten Titel dieses Jahr selbst wenn die halbe Redaktion krank ist sollten halbwegs gute Journalisten alles stehen und liegen lassen um nen Artikel über Death stranding unterzubringen. Das hat nichts mit Hypefaktor oder ähnlichem zu tun sondern ist einfach eine Frage der Priorität. Und ein so groß erwarteter Titel müsste vor allem anderen stehen....zumindest kam im letzten Monat nichts was so eine Priorität geniesst. Im Nov ggf Pokemon und Star Wars aber da kommt es halt auf die Deadline&Co drauf an.

Der Tweet zeigt eigendlich nur das man auf das Game kein Bock drauf hatte womit er ja wie wir sehen ebenfalls deutlich polarisiert. Wie gesagt ich gehe deutlich weniger von Zeitdruck als mehr von Keine Lust aus. Da wir hier auch von der Edge reden dürfte das kein kleines Magazin sein was das Team angeht. Selbst nen paar Ausfälle wird man da kompensieren können und sofern man nicht totkrank ist gäbe es gerade in der Sparte immernoch die möglichkeit des Home office.