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Thema: Tales of Zestiria
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23.10.2015, 16:32 #101steever
AW: Tales of Zestiria
Spiele auf der PS4, da sind die Texturen manchmal schon recht vermatscht und es ploppt doch recht viel auf. Kein Wunder, dass sie die Share-Funktion für dieses Spiel komplett deaktiviert haben. Dafür läuft es aber auch flüssig (anders bei der PS3 afaik). Aber alles in allem nichts schlimmes.
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25.02.2016, 19:10 #102Sleeping Dragon
AW: Tales of Zestiria
Ich habe Zestiria nun auch durchgespielt und bin insgesamt doch ziemlich zufrieden mit dem neuesten Ableger der "Tales of"-Reihe. Zuvor hatte ich mich bereits Graces, Symphonia und Xillia gewidmet und habe das Gefühl, dass Zestiria zwar in vielen Bereichen durchaus Luft nach oben hat, aber auch in keinem Aspekt wirklich schlecht ist. Bei Graces gefiel mir allgemein das Design und Gameplay sehr gut, dafür ließ die Story etwas zu wünschen übrig. Beim Symphonia war es ungefähr das gegenteilige Bild. Und Xillia habe ich mittlerweile schon fast wieder komplett verdrängt, da es mich eigentlich zu keiner Zeit wirklich erreichen konnte - vielleicht das schwächste J-RPG, das ich je gespielt habe. Zestiria erinnert mich von der Gestaltung und den Bewegungsabläufen vor allem an Graces, erzählt allerdings doch eine deutlich interessantere Geschichte (die jedoch nicht an Symphonia heranreicht), sodass hier ein anständiger Mittelweg gefunden wurde.
Schlussendlich hatte ich es hier mit einem klar überdurchschnittlichen J-RPG zu tun, mit dem ich viel Spaß hatte und das auch meinen Humor ganz gut getroffen hat. Das Kampfsystem war erfrischend anders und hat dem Spiel ein zusätzliches Herausstellungsmerkmal verliehen. Die Story hatte gute Ansätze, ließ aber phasenweise an Konsequenz vermissen und manche Dinge waren einfach nicht wirklich logisch. Ach, ich würde mir einfach mal wieder ein J-RPG mit einer wirklich herausragenden und innovativen Story wünschen, das hat heutzutage leider echten Seltenheitswert, sodass man Geschichten wie Zestiria fast schon feiern muss...
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16.03.2016, 15:54 #103Dante94
AW: Tales of Zestiria
Leute ich komme nicht weiter kann mir bitte dringend jemand helfen.
Habe den Feuer und Wasser tempel durch und wollte nun zum Steintempel.
Weg habe ich gefunden aber das Problem ist in diesen alfreds jagdgründen erscheint der Herrscher des Unheils mit seiner
Domäne und da man auf dieser map nen stein zertrümmern muss komme ich nicht weiter da man in dieser Domäne keine Skills nutzen kann. Was nun wie kriege ich diesen miesen Herrscher weg bzw seine Domäne?
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16.03.2016, 16:27 #104Sleeping Dragon
AW: Tales of Zestiria
Warst du in Pendrago bei der Kirche und hast den Dungeon dort abgeschlossen? Danach sollte Heldalf sich eigentlich aus der gesamten Gegend verziehen...
Alternativ schau mal ob du alle Events abgeschlossen hast, die mit der Wasserprüfung zusammenhängen (z.B. Alisha danach zu besuchen).
Ich meine mich zu erinnern, dass ich Erde sogar vor Wasser gemacht habe. Also kann es eigentlich nur so sein, dass du entweder die Kirche ausgelassen hast (wobei ich nicht weiß ob man dann überhaupt nach Highland zurück kann) oder das Spiel dich noch in der Wasserprüfung sieht und dich bis dahin nicht zum Erdtempel lassen will.
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16.03.2016, 22:29 #105Kimmel
AW: Tales of Zestiria
Rede mit Rose und schau, ob noch davor etwas zu erledigen ist (die mit den gelben Sternen).
Wenn du in eine Domäne kommst, heißt es, dass es da für dich fürs Erste nicht weiter geht.
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26.02.2017, 11:34 #106Slayerwarp
Tales of Zestiria
Also ich spiele eher selten JRPGs schau auch nur ab und zu Animes an und hab das Zestiria gespielt,
ich muss schon sagen, dass ich es teilweise recht anstrengend gefunden habe.
Dass in einem Videospiel auch Kinder ins Gras beißen, ist für mich auch neu, wie die realtiv häufige Heulerei und (beim DLC Gezicke!?!) der Charaktere.
Also für jeden ist das Spiel sicher nicht, wenn man nach der Arbeit heim kommt, gemütlich eine Runde spielen will und man dann sowas vor gesetzt bekommt.
Ist das in reinen JRPGs so üblich und gewünscht?
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26.02.2017, 12:25 #107Dante-Dragon
Tales of Zestiria
Das kommt drauf an was für ein JRPG du spielst. Wie auch in westlichen Spielen ist die Thematik breit gefächert allerdings hat man als Aussenstehender bei JRPGs eher einen krasseren Gegensatz da die Themen an sich oft sehr düster gestaltet sind allerdings das drumm herum in der Bunten Knuddeloptik herkommt.
Während westliche Spiele häufig die gewalt an sich in der Ausführung verherrlichen ist es bei Asiatischen bzw Japanischen Spielen eher oft die Psychische Gewalt.
Allerdings ist die Tales of Reihe dann doch eher harmlos. Hier wären die Persona Spiele dann deutlich heftiger da sie sich viel mit der Menschlichen Psyche auseinandersetzen.
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26.02.2017, 12:57 #108Slayerwarp
Tales of Zestiria
Ah ok, danke, dann wird das Persona nichts für mich sein, ich bin nämlich direkt von Watchdogs 2, Elite Dangerous und solchen Spielen, zum ToZ gekommen.
Zeitweise wars schon schwer zum aushalten. Aber ich war über die generelle Interaktion zwischen den Charakteren durchaus positiv überrascht, das habens gut hin bekommen.
Was mir grad einfällt weils mal wieder Gezanke im EDDE Forum gibt, Abgründe menschlicher Psyche findet man in diversen Foren eh auch, da is die Frage ob man das in einem Videospiel haben muss.
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26.02.2017, 13:57 #109Devil Diablo
Tales of Zestiria
Ich glaube, das ist eine eprsönliche Sache. Mit labiler Psyche ist es nicht gesund, sich zu tief mit den Themen in Persona oder Tales of auseinanderzusetzen. ToZ ist aber glaube ich auch einer der düstereren Serienteile. Ich habe Tales of Grace F und Tales of Xillia gespielt und beide fand ich jetzt wirklich nicht heftig (auch nicht vom psychologischen Terror). Der Held war in beiden Titeln ein weich gespülter Idealist und letzlich war die Gruppe immer in der Lage durch Teamgeist, Zusammenhalt und Freundschaft alle Probleme zu überwinden. ich fand es immer faszinierend und spannend den Dialogen zu folgen, aber das ist wohl eine persönliche Sache. Manchmal handel die Charaktere recht unlogisch, aber das ist in mehr als 80 prozent der Games, Bücher und Filme da draußen so, wenn man mal ehrlich ist. Warum? Weil es verdammt schwierig ist für uns, andere Perspektiven/ Personen, die von unserer eigenen Perspektive abweichen, zu verstehen und akkurat darzustellen. Vor allen Dingen glaubwürdig und authentisch. Wer das kann, verdient Respekt und ich denke man darf im Fall von Videospielen hier wohl von Hideo Kojima und Quantic Dream sprechen. Sonst fallen mir echt wenige ein. Final Fantasy 7 und 8 sind im JRPG Genre mit die besten Vertreter. Wenn du daran Interesse hast, warte aber lieber aufs FF7 Remake. DIe Grafik sit nicht mehr das, womit man sich heute nach dem wohl verdienten Feierabend rumschlagen möchte. Und persona 4 (auch wenn die Charaktere etwas klischee haft sind oder wirken, so sind sie doch authentisch und glaubwürdig).
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26.02.2017, 14:18 #110Dante-Dragon
Tales of Zestiria
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26.02.2017, 15:28 #111Slayerwarp
Tales of Zestiria
FF7 und 8 habe ich vor x Jahren gespielt, wo sie aktuell waren. Da gabs zwar auch ab und zu ein bissl Drama, aber ich hab das nur rudimentär in Erinnerung.
Sogar bei der berühmten Aeris-Sephiroth-Szene, wurde da nicht das volle Programm gefahren, was ich noch weiß. Wahr wahrscheinlich aber der Technik geschuldet.
Ich nehme mal an, dass das beim Remake anders aussehen dürfte.
Dante: Gut ich spiele nicht nur RPGs, sondern auch Weltraumspiele, Rennspiele wie The Crew oder Project Cars, Openworldsachen wie Subnautica, Minecraft(FtB) und Co.
Das mit den Prinzessinen is wahrscheinlich die Zelda Reihe gemeint, von denen reichts mir nach 3 Stück auch.
Das Berseria ist ja 1000 Jahre vorm Zestiria, hab ich gelesen, aber das soll ein Eck besser sein, aber da gehts ja schon am Anfang rund.
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19.03.2017, 09:00 #112Ezio
Tales of Zestiria
Ganz ehrlich...mir hat Zestiria überhaupt nicht gefallen. Es ist anstrengend in vielerlei Hinsicht. Seien es die öden Dungeons mit mehr als lästigen Aufgaben, der Levelirrsinn bei Gegner etc. Meiner Ansicht nach ist ToZ nicht das beste Beispiel für die Tales-of-Reihe.
Rollenspiele sind idR fantasievolle Geschichten, Märchen oder wie man die auch immer bezeichnen will. Wenn man hier rein psychisch ein Problem hat damit klar zu kommmen... ich verstehe auch das Thema hier gerade nicht so wirklich... kann man im Prinzip Bücher, Film und Fernsehen gleich mit streichen. Wenn man mal von manchen Endzeitrollenspielen absieht, sind die Geschichten eigentlich meist alle gut "verdaulich"...was man auch an der USK Freigabe gut erkennt.
Rollenspiele sind meistens nichts für ein gemütliches Stündchen nach Feierabend. Für Rollenspiele benötigt man in der Regel einfach Zeit um sich mit der Geschichte und den Figuren zu befassen, so man überhaupt Lust dazu hat...außer ich nehme mir vor, in der Stunde nach Feierabend mich schlicht nur ums Leveln zu kümmern. Wer keine Lust hat sich mit Figuren und deren Problemen auseinanderzusetzen ist in diesem Genre vermutlich einfach nur falsch? Ist das möglicherweise der Ursache für dieses "anstrengende" Gefühl?
Eines der besten Tales-Spiele ist für mich Tales of Symphonia. Ja mag sein, dass es etwas gruselig ist...wenn die Kristalle manch einen NPC mutieren lassen... Muss jeder für sich entscheiden. Ich kann den Teil nur empfehlen.
Persona ist eine ganz andere Art Rollenspiel, weil man sich hier wirklich intensiv mit der Persönlichkeit anderer Menschen auseinandersetzt. Ich persönlich finde das faszinierend und interessant umgesetzt.
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20.03.2017, 20:02 #113Kaykero
Tales of Zestiria
Nein, das liegt an den klischeehaften Charakteren ("Hö hö, das kleine Mädchen ist ja super frech, hö hö! Und die eine Hübsche da ist ja super tollpatschig, hö hö! Und der Streber da!"), dem sinnlosen Kampfsystem (welches einen aber trotzdem das ganze verdammte Spiel über mit hunderten Tipps und Tutorials nervt!) und der Geschichte, die zwar am Anfang nach einer interessanten, in einer Fantasy-Welt angelegten politischen Machtgeschichte aussieht, aber dann mit dem Hammer komplett zerstört wird, damit genug Platz für eine "DU WURDEST AUSERWÄHLT, AUSERWÄHLTER, UM DEINE AUSERWÄHLTE AUSERWÄHLTEN-GESCHICHTE DER AUSERWÄHLTHAFTIGKEIT MIT DEINEN AUSERWÄHLTEN FREUNDEN ERLEBEN ZU KÖNNEN, IN DER DU GEGEN DEINEN SEIT JEHER AUSERWÄHLTEN FEIND KÄMPFST - WIE EIN AUSERWÄHLTER DAS EBEN SO MACHT, AUSERWÄHLTER!"-Story geschaffen wird.
Witzig war es im Coop aber trotzdem, wenn man zu zweit sowas spielt kommt man sich nicht so absolut verarscht vor und kann sich über das Behandeln der Spieler als wären sie nicht nur so dumm wie Kleinkinder, sondern als hätten sie auch den gleichen Humor wie diese lustig machen.
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21.03.2017, 09:23 #114Slayerwarp
Tales of Zestiria
Nun, ganz so unrecht hat der Ezio schon nicht. Ich gehe an RPGs oder solchen Abenteuerspielen eher so ran, wo ich neugierig bin, was es so zu erkunden gibt, wie die Welt ist,
welche Wesen und so zu tun gibt, was man im Real Life nicht tun kann. Generell ist eine häufige Interaktion zwischen den SCs mal eine willkommene Abwechslung im Gegensatz zu viele andere,
in denen man gerade mal in der Hauptbasis mit den anderen Chars reden kann.
Gut die Story war vielleicht auch nicht die beste, aber ich hab schon viel schlechtere aus der AAA Kategorie gespielt, die ging für mich eigentlich in Ordnung.
Aber die überemotionalen Sachen die im Alisha-DLC am Anfang den Gipfel erreicht haben, is halt nichts, was es nicht auch so in unserer Welt gibt, wenn man nicht immer im Keller vorm PC hockt
Da ist dann halt schon die Frage, ob man so etwas am Abend oder Wochenende zum Entspannen haben muss.
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21.03.2017, 15:58 #115Kaykero
Tales of Zestiria
Eben, und da versagt Zestiria halt, deswegen macht es einen anstrengenden Eindruck. @Ezio hat ihre Frage so formuliert, als ob sie das Problem bei sich selbst suchen würde, und ich meinte darauf, kurz zusammengefasst, nur: nein, das Problem sind nicht wir, sondern das Spiel. Es ist halt einfach schlecht(er).
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21.03.2017, 18:13 #116Slayerwarp
Tales of Zestiria
Naja, ein Totalschaden ists ja auch nicht, immerhin hab ichs fertig gespielt, das mach ich nicht wenn mir ein Spiel generell nicht zusagt. Es ist halt ein Auf und Ab, was anscheinend einigen Leuten gefällt, ich passe anscheinend da nicht so rein. Die Story muss ja auch nicht immer Megaepisch mit allem drum und dran sein, manchmal genügt es auch mal in Leichtvariante. Das Spiel war jetzt eh auch nicht so teuer
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21.03.2017, 18:54 #117Dante-Dragon
Tales of Zestiria
Das gilt zwar für dich. Aber wenn man wie ich zum Release Vollpreis dafür bezahlt fühlt man sich schon ein wenig verarscht.
Allerdings bin ich froh das Zestiria so ist wie es ist. Dadurch das es auch in Japan so unterirdische Wertungen eingefahren hat, hat ein Denkprozess stattgefunden. Man sah wie Hideo Baba die Reihe von Teil zu Teil mehr gegen die Wand gefahren bat. Und kaum ist er nicht mehr Producer wird Berseria von vielen auf eine Stufe wie Symphonia oder Abyss gestellt.
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22.03.2017, 10:22 #118Kaykero
Tales of Zestiria
Für mich sind Symphonia und Abyss schon zwei völlig konträre Stufen, bei denen Symphonia die Spitze bildet und Abyss irgendwo in der unteren Hälfte der Tales-Games gammelt.
Aber ich höre eigentlich von Freunden kaum gute Dinge über Berseria und das Tales reddit hat auch eher gemischte Reaktionen darauf. Ich frag mich, ob die guten Stimmen vermehrt Leute sind, die keine bessere Spiele gewohnt sind, denn was ich so bei Leuten gesehen habe und in der Demo selbst probiert habe war es einfach kein gutes Spiel, und so weit weg von einer Qualität, wie sie Symphonia noch hatte, wie nur möglich.
Ich mach mir da nichts vor: eine gute Story und gute Charaktere sind natürlich immer gerne gesehen und erwünscht und werten ein (J)RPG auch dementsprechend auf. Aber die Charaktere sind nicht das, womit man sich tatsächlich zu 100% der Spielzeit beschäftigt, sondern das Gameplay, es trägt das Spiel vom Anfang bis zum Ende und muss daher seine 30, 40 Stunden auch Spaß machen. Aber wenn es so schlecht ist, dass es nach fünf Minuten in der Demo schon keinen Spaß mehr macht, dann seh ich ehrlich gesagt schwarz, dass es die edgy Chars ausgleichen kann.
Ich schau Velvet an und hab direkt keinen Bock auf das Spiel - das komische Hofnarr Sexy Hexy und der kleine Typ aus Digimon Adventure 1 helfen dem Eindruck auch nicht wirklich. Schau ich mir Designs von Symphonia an, dann tragen die alle (halbwegs) normale Kleidung, da rennt keiner mit einer Hofnarr-Mütze oder halb nackt rum (außer Regal ). Sicher sind die auch dort stilisiert, aber eben nicht so krass, dass ich mich fragen muss wie schlimm der Zustand der Welt eigentlich ist, wenn gerade DIE Leute sie retten müssen.
Berseria hab ich nicht gespielt, außer wie gesagt die Demo, also tu ich dem Spiel wahrscheinlich unrecht - was mich zu meiner eigentlichen Frage bringt: hast du, @Dante-Dragon, Berseria gespielt? Fandest du es so gut wie manche sagen?
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22.03.2017, 16:20 #119Dante-Dragon
Tales of Zestiria
Mir ging es da ähnlich wie dir. Nachdem ich Zestiria Day 1 gekauft hab und enttäuscht war, hab ich auch njr die Demo gespielt und gedacht "joar kann rubig warten"
Aber mangels anderer Games wurde es dann doch nen Day 1 Kauf und ich wurde nicht enttäuscht. Man darf jetzt keine wirklich deepe Story erwarten denn für sowas stand Tales of noch nie. Gleiches gilt auch für die Grafik. Aber ich denke wenn du die anderen Tales of gespielt hast bist du eh Grafikmatsch abgehärtet ^^
Es ist für mich der genaue Kontrast zwischen Zestiria und Berseria der dieses Game so wunderbar macht. Denn jetzt bekommt man zum einen genau mit was damals wirklich passiert ist und zum anderen schafft man es perfekt das ein Umdenken stattfindet.
Also sofern du mal nix zu zocken hast geb den Game ne Chance. Magilou ist jetzt nicht so nervig wie man denkt und Velvet ist die reinste Bit**
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23.03.2017, 20:11 #120Kaykero
Tales of Zestiria
Ich weiß nicht für was die Serie stehen will oder tut, aber Symphonia hatte eine tiefe Story. Im Grunde haben sie Hitler und Jesus zu einer Person gemacht und gezeigt wohin das unreflektierte Verehren einer Person führen kann in zweierlei Hinsicht, thematisiert wurden außerdem Rassismus, erneuerbare Energiequellen, der virtuelle Wert des Lebens vieler Lebewesen, die man nicht kennt, gegen den spürbaren Wert des Lebens eines Freundes und die Nachteile von technischen Fortschritt auf Kosten der Menschen und ihrer Menschlichkeit. Mag ja sein, dass Symphonia damit eher die Ausnahme bildet, aber das hat es eben so gut gemacht.
Ich wurde (tatsächlich eher zufällig, haha) von einem Freund gefragt, ob ich nicht Lust hätte mit ihm das Spiel durchzuspielen - er findet es alleine zu anstrengend und als jemand der Zestiria nicht gespielt hat, sieht er in mir einen guten Partner. Gut, gesagt, getan, gespielt... Aber wir fanden es beide auch zu zweit anstrengend. Ich finde das Kampfsystem auch im richtigen Spiel furchtbar, hab sogar mehrere Charaktere probiert (Rokuro, Laphicet und Magilou, geblieben bin ich dann aus gleich geschilderten Gründen bei Eizen), aber ich wurde mit keinem so richtig warm. Ich fand auch die Charaktere in den Skits und Sequenzen nicht wirklich überzeugend, war halt die typische JRPG Crew. Vielleicht nicht unbedingt schlecht, aber eben auch nicht gut genug um als gut aufzufallen.
Überrascht war ich vom Auftauchen von Zaveid und als "das Mädchen mit dem Schirm" dann als Illusion vor Eizen aufgetaucht ist, fiel mir auch wie Schuppen von den Augen, wo ich den Namen "Eizen" bereits gehört habe, das waren coole Momente, aber ansonsten sind mir abseits der offensichtlichen Parallelen zwischen Malevolence aus Zestiria und diesem anderen Dingens aus Berseria, was Leute zu Dämonen macht, keine größeren Sachen aufgefallen.
Aber ich denke, wir werden es weiter spielen - zu zweit geht das ganz gut und vielleicht kommt noch der Moment, bei dem das Spiel seine Großartigkeit entfalten kann.
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