Stromkosten der Ps3

[ccommander81]

Ich sag mal so, die Energieversorger kalkulieren ja ohnehin so, dass ein Kraftwerk im Jahr so und so viel einfahren muss, damit die Investkosten innerhalb der Laufzeit reinkommen und dann noch so und so viel Gewinn erwirtschaftet wird. Ungeachtet dessen, dass der Stzrompreis an der Strombörse gemacht wird legt ja der jeweilige Versorger unsern Preis fest. So das wenn die Deutschen jetzt auf einmal 10% Strom sparen würden der Strompreis entsprechend angehoben wird. Von daher ist es doch gut,m dass der der es hat und kann aufs Stromsparen verzichtet. Die Sparer profitieren davon, denn das hält die Preise etwas stabiler.
Ich persönlich finde die Funksteckdosen gut, da ich von Natur aus sehr aufs Geld achte und klein Vieh macht bekanntlich auch Mist.

[Dragon2781]

... ich weiss auch wo mein Geld hingeht. Ich wäge aber auch immer Aufwand und Kosten ab.

[FunnyFalk]

Werd erwachsen. Glaubst du tatsächlich, dass die Kraftwerke weniger Dreck rausblasen, weil du und 1000 andere Leute abends auf das "Knöpfchen" drücken?
Aber hab du mal ruhig ein gutes Gewissen...

Ich bin erwachsen und das wahrscheinlich mehr als Du.

Die Kraftwerke erzeugen genau soviel Strom, wie derzeit von den Verbrauchern benötigt wird. Wird weniger Strom angefordert, wird entweder Energie kurzfristig über z.B. Pumpkraftwerke eingelagert oder es wird die Leistung einzelner Kraftwerke heruntergefahren -> es wird weniger Dreck erzeugt um es in Deinen Worten auszudrücken.

Die Stromerzeugung der Kraftwerke müssen auch zwangsweise permant geregelt werden, da bei einem Abfall des Strombedarfs und gleichbleibender Kraftwerksleistung es sehr schnell zu einem Zusammenbruch einzelner Stromnetze kommen würde, weil die Netzfrequenz nicht mehr stimmen würde.

Wenn also mehr Bürger abends "das Knöpfchen" drücken würden, gäbe es weniger Schadstoffe, das ist Fakt und beruht nicht auf meinem persönlichen Empfinden meines Gewissens wie von Dir angemerkt, sondern auf ganz banaler Physik.

Rechenbeispiel gefällig?

Nehmen wir mal an es würden 10 Mio. Bundesbürger (es gibt sicher noch viel mehr die nicht auf Ihren Stromverbrauch achten) abends ihre Elektrogeräte in Standby schicken und sich dadurch 50 W sparen, wäre das im Jahr eine Ersparnis von 4.320.000 MW (Megawatt) !!! Was meinst Du wieviel Emissionen oder radioaktive Abfälle sich im Jahr damit einsparen lassen würden?

Man bräuchte für diese 50W je Bürger ein Kraftwerk mit einer Leistung von 500 MW, ein typisches Kohlekraftwerk hat 600 MW Leistung (Kohlekraftwerk – Wikipedia), also könnte man sich mit diesem Rechenbeispiel schon fast ein komplettes Kohlekraftwerk sparen.

Also mal bitte ein bisschen weiterdenken, ich bin kein Öko, aber mit solchen Massnahmen lässt sich effektiv die Umwelt schonen und das geht uns alle an.

PS: Sollte ich mich verrechnet haben, bitte ich um Mitteilung ;-)

[FunnyFalk]

... ich weiss auch wo mein Geld hingeht. Ich wäge aber auch immer Aufwand und Kosten ab.

5 Sekunden abends Knöpfchen drücken zum einschalten, 5 Sekunden Knöpfchen zum ausschalten, macht 10 Sekunden am Tag, macht genau 1 Stunde Knöpfchen drücken im Jahr, dafür spare ich 100 €.

Hmm, aus meiner Sicht ein gutes Aufwand-/Kosten-Verhältnis für mich

[Zig]

5 Sekunden abends Knöpfchen drücken zum einschalten, 5 Sekunden Knöpfchen zum ausschalten

Das geht doch auch per Controller ;-)

Und wenn die PS3 runter gefahren ist, gibt es einen Klick an der Steckerleiste, und sofort sind PS3, TFT, Kabelreceiver und was noch so alles da ist komplett aus, und das Ganze mit dem Fuß, da muss ich mich nicht mal bücken ;-)

Wem das zu umständlich ist, dem ist nicht zu helfen.

[FunnyFalk]

Ich sag mal so, die Energieversorger kalkulieren ja ohnehin so, dass ein Kraftwerk im Jahr so und so viel einfahren muss, damit die Investkosten innerhalb der Laufzeit reinkommen und dann noch so und so viel Gewinn erwirtschaftet wird. Ungeachtet dessen, dass der Stzrompreis an der Strombörse gemacht wird legt ja der jeweilige Versorger unsern Preis fest. So das wenn die Deutschen jetzt auf einmal 10% Strom sparen würden der Strompreis entsprechend angehoben wird. Von daher ist es doch gut,m dass der der es hat und kann aufs Stromsparen verzichtet. Die Sparer profitieren davon, denn das hält die Preise etwas stabiler.
Ich persönlich finde die Funksteckdosen gut, da ich von Natur aus sehr aufs Geld achte und klein Vieh macht bekanntlich auch Mist.

Du meinst also, wir sollten mehr Strom verbrauchen damit die Strompreise günstiger sind und die Stromsparer dafür billigeren Strom bekommen? Was für eine Logik ist das dann, schonmal was von Umweltschutz gehört? Und davon, dass uns Bürger die Klimaerwärmung künftig richtig viel Geld kosten wird? Lese Dir das mal durch http://de.wikipedia.org/wiki/Globale...g#Auswirkungen. Und wenn unsere Regierung am Atomausstieg festhält, gibt es künftig mehr noch mehr Kohlekraftwerke und somit mir Emissionen. Es gibt zwar schon das erste Kohlekraftwerk wo das ausgestossene CO2 verflüssigt wird und unterirdisch eingelagert, aber das ist noch ein Pilotprojekt, die Marktreife wird nach derzeitigen Schätzungen weit hinter dem geplanten Atomausstieg liegen.

Es könnte sein, dass der Strompreis in gewisser Weise wie von Dir beschrieben auch von der Höhe des Verbrauchs abhängig ist. Ob das so ist sei jetzt mal dahin gestellt. Aber würden wir auf Dauer weniger Strom verbrauchen, was auf Grund der technischen Entwicklung allerdings nicht der Fall ist (Internet = aufstrebender Klimakiller), würde man weniger Kraftwerke brauchen, damit entfallen Kosten. Klar kann man das Kraftwerk insoweit runterfahren und es gäbe dafür höhere Fixkosten, aber irgendwann lohnt sich das nicht mehr für das Kraftwerk und man muss es stilllegen.

[ccommander81]

Du meinst also, wir sollten mehr Strom verbrauchen damit die Strompreise günstiger sind und die Stromsparer dafür billigeren Strom bekommen? Was für eine Logik ist das dann, schonmal was von Umweltschutz gehört? Und davon, dass uns Bürger die Klimaerwärmung künftig richtig viel Geld kosten wird? Lese Dir das mal durch Globale Erwärmung – Wikipedia. Und wenn unsere Regierung am Atomausstieg festhält, gibt es künftig mehr noch mehr Kohlekraftwerke und somit mir Emissionen. Es gibt zwar schon das erste Kohlekraftwerk wo das ausgestossene CO2 verflüssigt wird und unterirdisch eingelagert, aber das ist noch ein Pilotprojekt, die Marktreife wird nach derzeitigen Schätzungen weit hinter dem geplanten Atomausstieg liegen.

Es könnte sein, dass der Strompreis in gewisser Weise wie von Dir beschrieben auch von der Höhe des Verbrauchs abhängig ist. Ob das so ist sei jetzt mal dahin gestellt. Aber würden wir auf Dauer weniger Strom verbrauchen, was auf Grund der technischen Entwicklung allerdings nicht der Fall ist (Internet = aufstrebender Klimakiller), würde man weniger Kraftwerke brauchen, damit entfallen Kosten. Klar kann man das Kraftwerk insoweit runterfahren und es gäbe dafür höhere Fixkosten, aber irgendwann lohnt sich das nicht mehr für das Kraftwerk und man muss es stilllegen.

Genau und wenn es sich für das Kraftwerk nicht mehr lohnt, weil nicht so viel Strom gebraucht wird, dann muss es der Versorger abschreiben. Und wo holt er sich die verlorenen Gelder wieder? Richtig beim Endverbraucher. So einfach ist die Logik.
Im übrigen ist das CO2 freie Kraftwerk in meinen Augen nur ne Marketing Strategie. Die Technik ist zwar da. Sie senkt aber den Wirkungsgrad eine Kohlekraftwerkes dramatisch um etwa 30 bis 40%. Außerm ist bisher noch keine abschließende Lösung zur Lagerung des flüsssigen CO2 gefunden worden. Sinnvoller scheint da auf aus Erdgas gewonnenen Wasserstoff unter Einlagerung des anfallenden Kohlenstoffes zu setzen. Im Übrigen könnte Erdgas auf diese Weise, bezogen auf den aktuellen Gesamtenergiebedarf der Erde (also keine anderen Energiequellen mit hinzugerechnet, quasi Erdgas als alleinige Energiequelle) selbst mit den pessimistischtsten Schätzungen noch für 650 Jahre reichen. 125 Jahre Fossil und 500 Jahre Methanhydrat. wie gesagt die pessimistischten Schätzungen. Im Übrigen macht mich deshalb auch die Kopplung von Erdgas an Erdölpreis so wütend.
Quelle: G. Kreysa, Chemie Ingenieur Technik, 7, 2008, 901-910.

[XxG-StyLeZzxX]

ich lass MY PS3 IMMER 3-7 Stunden wie viel cent wehren das

BITTE ANTWORTEN

[R.Nadal]

so 40cent

mfg

[XxG-StyLeZzxX]

am tag oder in der woche ???

[ccommander81]

Rütli Schule oder was? Rechne doch mal selber ist doch nun alles nachvollziehbar hier aufgeführt.

[Zig]

Rütli Schule oder was?

Das

ich lass MY PS3 IMMER 3-7 Stunden wie viel cent wehren das

BITTE ANTWORTEN

sagt doch alles, oder?

[FunnyFalk]

Und wo holt er sich die verlorenen Gelder wieder? Richtig beim Endverbraucher.

Ich wage aber zu bezweifeln, dass dieser erhobene Mehrpreis (wenn er den erhoben wird, ohne Quelle mag ich das nicht zu 100% glauben) höher ist als meine persönliche Stromersparnis.

Außerm ist bisher noch keine abschließende Lösung zur Lagerung des flüsssigen CO2 gefunden worden.

Doch, das wird in leere natürliche Erdgasspeicher eingelagert, es gibt hierzu schon eine Anlage, grad vor kurzem dazu was im Fernsehen gesehen. Diese "Blase" liegt zwischen Gesteinsschichten, ist druckfest und wird über eine Druckleitung befüllt. Wenn sie voll ist, kommt ein "Stöpsel" drauf und gut ist.

Im Übrigen könnte Erdgas auf diese Weise, bezogen auf den aktuellen Gesamtenergiebedarf der Erde (also keine anderen Energiequellen mit hinzugerechnet, quasi Erdgas als alleinige Energiequelle) selbst mit den pessimistischtsten Schätzungen noch für 650 Jahre reichen. 125 Jahre Fossil und 500 Jahre Methanhydrat. wie gesagt die pessimistischten Schätzungen.

Damit wir uns von den Russen abhängig machen (beim fossilen Erdgas)? Bloss nicht, die Russen-Mafia hat so schon genügend Macht und Geld.

Und der grossflächige Abbau von Methanhydrat ist technisch meines Wissens noch nicht so ganz geklärt und wenn, wird der Abbau teuer werden, faktisch ist dann auch die Energie teuer. Energiestoffe gibt es noch genügend, aber der Abbau wird immer teurer werden. Siehe den Ölschiefer in Kanada oder die fossilen Vorkommen in der Arktis, die ironischerweise erst durch die Klimaerwärmung erreichbar sind (Eisschmelze).

[ccommander81]

Ich wage aber zu bezweifeln, dass dieser erhobene Mehrpreis (wenn er den erhoben wird, ohne Quelle mag ich das nicht zu 100% glauben) höher ist als meine persönliche Stromersparnis.

Aha und wie kann man sich dann erklären, dass die großen deutschen Energieversorger ihre Gewinne von 1995 bis heute inflationsbereinigt um deutlich mehr als 100% gesteigert haben, während der Stromverbrauch lediglich um 12% gestiegen ist.

Doch, das wird in leere natürliche Erdgasspeicher eingelagert, es gibt hierzu schon eine Anlage, grad vor kurzem dazu was im Fernsehen gesehen. Diese "Blase" liegt zwischen Gesteinsschichten, ist druckfest und wird über eine Druckleitung befüllt. Wenn sie voll ist, kommt ein "Stöpsel" drauf und gut ist.

Das ist richtig aber Langzeitstudien dazu fehlen noch. Außerdem würden die vorhandenen Hohlraumkapazitäten (es eignen sich auch nicht alle) nicht für das noch potentiell vorhande CO2 ausreichen (ein großteil kommt ja aus dem Kohletagebau. Außerdem kann ich dan auch noch so lange Uran da ist mit Kernenergie leben. Der Atommüll wird ja auch gelagert. Und die Sache ist CO2 frei.

Damit wir uns von den Russen abhängig machen (beim fossilen Erdgas)? Bloss nicht, die Russen-Mafia hat so schon genügend Macht und Geld.

Das ist richtig. Aber wie schon gesagt wäre ja Methanhydrat eine Option.
Und unsere deutsche Kohle reicht ja auch nur 200 jahre. Wenn ich dort das CO2 abscheiden will reduziert sich ja wie gesagt der wirkungsgrad enorm. Dadurch würde sie nur noch vielleicht 100 Jahre reichen. Und was dann?
Bioenergie reicht nie im Leben schon von den Ackerflächen her. Bleibt zu hofen, dass die Kernfusion bis dahin beherrschbar ist.

Und der grossflächige Abbau von Methanhydrat ist technisch meines Wissens noch nicht so ganz geklärt und wenn, wird der Abbau teuer werden, faktisch ist dann auch die Energie teuer. Energiestoffe gibt es noch genügend, aber der Abbau wird immer teurer werden. Siehe den Ölschiefer in Kanada oder die fossilen Vorkommen in der Arktis, die ironischerweise erst durch die Klimaerwärmung erreichbar sind (Eisschmelze).

Methanhydratförderung befindet sich ungefähr genauso weit im Pilotstatus wie die CO2-Abscheidung und Speicherung.

[FunnyFalk]

Aha und wie kann man sich dann erklären, dass die großen deutschen Energieversorger ihre Gewinne von 1995 bis heute inflationsbereinigt um deutlich mehr als 100% gesteigert haben, während der Stromverbrauch lediglich um 12% gestiegen ist.

Rendite-Geilheit der Aktionäre? Geldgeilheit der Manager?

Ich glaube, so langsam wird das hier ein bisschen Off-Topic, vielleicht sollten wir mal wieder zum Thema zurückkehren .

[XxG-StyLeZzxX]

also ich hätte mir gewuenscht das die stromkosten sinken oder wenn wir 100 stunden in der woche spielen das es trozdem 1 euro in der woche das wer GEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIL

[Dragon2781]

Mein SAT-Receiver updatet nachts um 3 sein EPG, schaltet sich hierfür für ne Stunde ungefähr ein und danach wieder aus (Standby). Gibt es denn Steckerleisten, die man mit ner Zeitschaltuhr für diese Zeit programmeren kann?
Sprich: Master-Slave wo man eine Uhrzeit eingeben kann, wann die Slaves Saft bekommen sollen?

[xdagobert117x]

@ Dragon was ist denn das fürn Receiver? Hersteller Modell?

Tom

[Dragon2781]

Kathrein UFS 910sw

[RiP-Neo]

Mein SAT-Receiver updatet nachts um 3 sein EPG, schaltet sich hierfür für ne Stunde ungefähr ein und danach wieder aus (Standby). Gibt es denn Steckerleisten, die man mit ner Zeitschaltuhr für diese Zeit programmeren kann?
Sprich: Master-Slave wo man eine Uhrzeit eingeben kann, wann die Slaves Saft bekommen sollen?

hol dir doch einfach ne Zeitschaltuhr (kosten ein zwei euro) und schalt die dazwischen.

Als aktive Uhrzeit gibste dann 6-00 Uhr an(oder wann auch immer du dann strom brauchst.
Und dann noch mal von 2:30 bis 3:30 aktiv und die restliche Zeit lässte die auf inaktiv stehen. Dann kann dein Receiver updaten bis 3:30 und danach ist der Strom wieder weg.